DE219963C - - Google Patents

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DE219963C
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spring
attached
ring
springs
arm
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219963 KLASSE 20/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine federnde Verbindung für zwei zueinander bewegliche Teile, beispielsweise für die Treibräder von elektrisch angetriebenen B ähnfahr zeugen einerseits und die drehbaren Teile ihrer Antriebsmotoren, andererseits.
Mit dem Erfindungsgegenstande wird bezweckt, diese Verbindung so einzurichten, daß sie große Elastizität und Nachgiebigkeit nach
ίο allen Richtungen mit außergewöhnlich kräftiger und widerstandsfähiger Bauart in sich vereinigt.
Fig. ι zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Ansicht und teilweise im Schnitt einen Teil eines Fahrzeugrades und seines Antriebes, während Fig. 2 und 3 Seiten- und Schnittansichten nach II-II bzw. III-III der Fig. ι sind.
Die Achse 1 des mit Speichen 3 versehenen Treibrades 2 ist von einer Hohlwelle 4 umgeben, und diese trägt den Läufer 5 eines Antriebsmotors 6 des Fahrzeuges. An einem Endflansch 7 (Fig. 2) der Hohlwelle 4 sind mittels Schraubenbolzen 8 mehrere Arme 9 befestigt, die sich zwischen den Speichen 3 des Treibrades radial nach auswärts erstrecken. Zwischen diesen Radspeichen sind mehrere zueinander konzentrische Schraubenfedern 10 und 11 in ihrer Mitte an den äußeren Enden der Arme 9 befestigt. Die äußere Schraubenfeder 10 ist länger als die innere, und ihre Enden sind an den Speichen 3 befestigt.
Zur Befestigung der Federn an den Armen 9 dient ein am Ende eines jeden Armes 9 sitzender offener Ring 12, der an seiner inneren Fläche mit Schraubengewinde zur Aufnahme der Feder 10 versehen ist, wobei zum Festklemmen des Ringes auf der Feder 10 ein Schraubenbolzen 13 dient. Innerhalb des Ringes 12 und auch innerhalk der Feder 10 befindet sich ein zweiter Ring 14, der sich vermöge eines auf seinem äußeren Umfang vorgesehenen Gewindes in die Feder 10 hineindrehen und mittels eines an seiner inneren Umfangsfläche befindlichen Gewindes auf die Feder 11 aufschrauben läßt. In dem Ringe 14 wie auch innerhalb der Feder 11 ruht ein offener Ring 15, in dessen Innengewinde ein verjüngt zulaufender Gewindestöpsel 16 eingeschraubt ist, der zum Auseinanderspreizen des Ringes 15 behufs Einklemmens der Feder 11 zwischen den Ringen 14 und 15 dient. Die Enden der Teile 15 und 16 sind etwas verlängert, um ein seitliches Abweichen der Feder, wie solches unter der auf diese ausgeübten Fliehkraftwirkung vorkommen kann, zu begrenzen. Zum Befestigen der Enden der Feder 10 am Treibrad dienen
Ringe i8, die an Ansätze 20 der Speichen 3 angeschraubt und an ihren inneren Urnfangsflächen mit Gewinde versehen sind, so daß man sie auf die Enden der Schraubenfeder 10 schrauben kann. Innerhalb der Ringe 18 wie auch innerhalb der Federn 10 befinden sich offene Ringe 21, die sich auseinanderspreizen lassen, so daß dadurch die Enden der Federn 10 zwischen ihnen und den Ringen 18 eingeklemmt
ίο werden können. Es geschieht dies mittels verjüngt zulaufender Gewindestöpsel 22.
Die äußere Feder 10 allein nimmt im normalen Betriebe die in ihrer Längsachse zwischen den Armen 9 und dem Treibrad auftretenden Beanspruchungen auf und besitzt zu diesem Zweck eine erheblich größere Nachgiebigkeit als die innere Feder 11, die nur dann in Wirkung tritt, wenn die zwischen den miteinander verbundenen Teilen zur Wirkung gelangenden Beanspruchungen das gewöhnliche oder ein anderes vorherbestimmtes Maß überschreiten. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß man die Feder 10 so einrichten kann, daß die Beanspruchungen, denen sie ausgesetzt ist, erheblich geringer als die Höchstbeanspruchungen sind, die das Material auszuhalten imstande ist, woraus sich ergibt, daß die Feder. im Betriebe sehr dauerhaft ist. Da die Feder 11 nur unter außergewöhnlichen, selten vorkommenden Umständen in Tätigkeit tritt, so ist auch diese Feder sehr dauerhaft und widerstandsfähig. Hieraus folgt, daß die Verbindung große Nachgiebigkeit und gegebenenfalls auch großen Widerstand besitzt.
Da die Endwindungen der Feder 10 zwischen den Teilen 18 und 21 eingeklemmt sind, von denen der erstgenannte Teil starr an den" Speichen 3 befestigt ist, während die nach der Mitte zu gelegenen Windungen in ähnlicher Weise starr an dem Arm 9 festgeklemmt sind, ist die Feder imstande, sowohl in der Querrichtung ihrer Achse erfolgende Abbiegungen auszuhalten und ihnen einen nachgiebigen Widerstand entgegenzusetzen, als auch Beanspruchungen auf Zusammendrückung und Spannung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Federnde Verbindung zwischen zwei zueinander beweglichen Teilen, insbesondere zwischen einem Fahrzeugrade und dem auf der Achse dieses Rades mittels Hohlwelle gelagerten Läufer eines Elektromotors, unter Verwendung zweier gegebenenfalls konzentrisch zueinander liegenden Federn, deren eine erst beansprucht wird, wenn zwischen den gekuppelten Teilen (Läufer und Rad) eine bestimmte Relativbewegung stattgefunden hat, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Feder (10) mit ihren Enden am einen Teil-.(z.B. zwischen zwei benachbarten Speichen 3 des Rades) und in ihrer Mitte am andern Teil (einem am Läufer oder an der Hohlwelle 4 sitzenden Arm 9) befestigt ist, während die zweite Feder (11) ebenfalls in ihrer Mitte an dem letztgenannten Teil (Arm 9) befestigt ist, ihre Enden aber in an sich bekannter Weise für gewöhnlich nicht an dem erstgenannten Teile (Speichen 3) anliegen..
2. Federnde Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Feder (10) in ihrer Mitte an' dem beweglichen Teil (Arm 9) mittels eines aufgeschnittenen Ringes (12) befestigt ist, der mit dem Arm (9) ein Ganzes bildet, und zwischen den beiden Federn (10, 11) ein in deren Mitte gelegener Ring (14) mit den Federn in wirksamer Beziehung durch einen Spannring (15) gehalten wird, der durch einen verjüngt zulaufenden Gewindestöpsel (16) auseinandergetrieben wird.
3. Federnde Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Feder (10) an je einem an einer Speiche (3) festgeschraubten Ringe (18) befestigt sind, der ein Schraubengewinde zur Aufnahme des Endes d,er Feder besitzt, und zur weiteren Befestigung ein aufgeschnittener Ring (21) dient, der auf die Innenseite der Feder (10) wirkt und mittels eines verjüngt zulaufenden Gewindestöpsels (22) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009049857A1 (de) * 2007-10-15 2009-04-23 Stromag Ag Elastische wellenkupplung
DE102018220492A1 (de) * 2018-11-28 2020-05-28 Kyros-Filippos Kontopoulos Geteiltes getrieberad für ein automatisches leistungsübertragungssystem
WO2020259964A1 (en) 2019-06-28 2020-12-30 Kontopoulos, Leonidas Kyros Transmission element for a power transmission system
US11358695B2 (en) 2019-12-18 2022-06-14 Leonidas Kyros Kontopoulos Divided gear wheel for a power transmission system used in a marine engine

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EP3660352A1 (de) 2018-11-28 2020-06-03 Kontopoulos, Leonidas Kyros Geteiltes zahrad für ein automtisches getriebe
WO2020259964A1 (en) 2019-06-28 2020-12-30 Kontopoulos, Leonidas Kyros Transmission element for a power transmission system
US11358695B2 (en) 2019-12-18 2022-06-14 Leonidas Kyros Kontopoulos Divided gear wheel for a power transmission system used in a marine engine
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