DE126931C - - Google Patents

Info

Publication number
DE126931C
DE126931C DENDAT126931D DE126931DA DE126931C DE 126931 C DE126931 C DE 126931C DE NDAT126931 D DENDAT126931 D DE NDAT126931D DE 126931D A DE126931D A DE 126931DA DE 126931 C DE126931 C DE 126931C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeves
hub
springs
flanges
axial direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT126931D
Other languages
English (en)
Publication of DE126931C publication Critical patent/DE126931C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

(D Iq C4i bl H
acc ^Caiae^f iei
Wv
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 126931 KLASSE 63 ^.
(Saint-Louis, V. St. A.).
Federndes Rad. Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. April 1900 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein federndes Rad, dessen Speichen an zwei besonders ausgebildeten und mit Seitenflantschen versehenen Hülsen befestigt sind. Letztere sind auf der Nabe gegen einander verschiebbar angeordnet, wobei ein elastisches Mittel (Federn oder Gummipolster) zwischen ihnen angebracht ist, so dafs die auftretenden Stöfse durch die federnde Bewegung der Hülsen in axialer Richtung ausgeglichen werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafs die Hülsen auf Kugeln gelagert werden, welche in Längsnuthen der Radnabe angeordnet sind und eine leichtere Bewegung der Hülsen in axialer Richtung gestatten.
Der Erfindungsgegenstand wird in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Radnabe,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht einer Nabe in veränderter Ausführungsform.
Fig. 4 ist theilweise Ansicht, theilweise Längsschnitt durch eine Nabe ebenfalls in veränderter Ausführungsform, und
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine Nabe in einer weiteren veränderten Ausführung.
ι (Fig. 1) bezeichnet die Nabe des Rades. Dieselbe trägt die Achse 2 sowie ein um die Achse drehbares Lager, bestehend aus dem Lagerkegel 3, den Lagerkugeln 4 und der Hülse 5. 6 ist ein Kettenrad, welches auf einer der erwähnten Hülsen befestigt ist. Diese erwähnten Theile bilden jedoch keinen Theil der gegenwärtigen Erfindung und können durch beliebige andere Bauarten ersetzt werden. 8 bezeichnet Speichen, welche die Verbindung zwischen dem federnden Radreifen und der Nabe bilden. Mit der Nabe sind diese Spei-, chen, die wie bei einem Fahrrad angeordnet sind, in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch die Flantschen 9 verbunden. Letztere tragen auf der inneren Fläche Hülsen 12, vermittelst welcher sie auf der Nabe in der Längsrichtung verschiebbar sind. Durch Spiralfedern 10, welche sich gegen die in der Mitte der Nabe durch Schrauben befestigte Scheibe 11 stützen, werden sie nach aufsen geprefst. Um die Stärke dieser Pressung regeln zu können, drücken die Federn 10 nicht direct auf die Flantschen 9, sondern auf besondere Ringe 16, welche auf die Hülsen 12 geschraubt sind und somit in veränderlicher Entfernung von den Flantschen 9 eingestellt werden können. Die Federn sind von einem fernrohrartig in einander schiebbaren Gehäuse 17 umschlossen, dessen mittlerer Theil auf der Scheibe 11 und dessen Seitentheile an den Flantschen 9 befestigt sind. In der Nabe und den Hülsen 12 sind Längsnuthen 14 angebracht, welche halb in der Nabe, halb in den Hülsen liegen und zur Aufnahme der Kugeln 13 dienen. Hierdurch wird einerseits eine Drehung der Hülsen um die Nabe verhindert, andererseits eine leichte Beweglichkeit in
Richtung der Achse erzeugt. Tritt nun eine Belastung der Achse ein, so werden die oberen Speichen gespannt, und da ihre Befestigungspunkte im Radreifen in einer Ebene liegen, diejenigen in den Flantschen 9 aber abwechselnd auf der einen und anderen Seite von dieser Ebene entfernt sind, so suchen sie die Flantschen dem Druck der Feder 10 entgegen zusammenzuziehen. Die beschriebene Anordnung der Lagerkugeln gestattet nun, wie erwähnt, eine leichte Beweglichkeit in Richtung der Achse, und hierin liegt eine vortheilhafte Neuerung gegenüber bekannten ähnlichen Constructionen, indem auch der schwächste Stofs leicht ausgeglichen wird und nach Aufhören der äufseren Einwirkung die Spiralfeder im Stande ist, die ursprüngliche Stellung mit Sicherheit wieder herzustellen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, lassen sich auch statt der aus Rundstahl hergestellten Spiralfedern solche aus flachem Stahl verwenden, wobei dann das Gehäuse 17 fortfallen kann. Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4, in welcher dargestellt ist, wie statt der Spiralfedern 10 tellerförmig gestaltete Federbleche io& Verwendung finden können. In Fig. '5 endlich ist eine Ausführungsform gezeichnet, bei welcher statt der Federn ein Polster ioc aus Gummi oder ähnlichem zusammer drückbaren Material angeordnet ist, welches den Druck der Ringe 16 aufnimmt. Von dem Gehäuse 17 sind hier nur kurze Ringe iya und iyc vorhanden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein federndes Rad, dessen Speichen an den Seitenflantsclien zweier auf der Nabe in axialer Richtung verschiebbarer Hülsen befestigt sind, wobei ein elastisches Mittel (Federn oder Gummipolster) zwischen den beiden Hülsen angeordnet ist, so dafs die auftretenden Stöfse durch die federnde Bewegung der Hülsen in axialer Richtung ausgeglichen werden, dadurch gekennzeichnet, däis die Hülsen (12) auf Kugeln (13) in Längsnuthen (14) der Nabe (1) gelagert sind, zu dem Zweck, eine leichte Bewegung der Hülsen in axialer Richtung zu gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT126931D Active DE126931C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE126931C true DE126931C (de)

Family

ID=395554

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT126931D Active DE126931C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE126931C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753428C (de) * 1940-10-13 1953-06-29 Daimler Benz Ag Radlager mit in axialer Richtung frei beweglichen Waelzlagern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753428C (de) * 1940-10-13 1953-06-29 Daimler Benz Ag Radlager mit in axialer Richtung frei beweglichen Waelzlagern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1400371C3 (de) Kupplungsscheibe
DE126931C (de)
DE3041855A1 (de) Lagerungsanordnung
DE3104863C2 (de) Scheibenbremse
DE1072115B (de) Bremskopfanordnung für Scheibenbremsen, insbesondere an schweren Kraftfahrzeugen
DE2950787C2 (de) Scheibenbremse für Schienenfahrzeuge
DE219963C (de)
DE3317978A1 (de) Teilbelagscheibenbremse mit einer druckplatte zwischen kolben und bremsbacken
DE838706C (de) Stecknabe fuer Raeder
DE244905C (de)
DE882563C (de) In sich federnd nachgiebiges Rad, insbesondere Schienenrad
DE524462C (de) Radnabendeckel fuer Fahrzeugraeder aller Art
DE47447C (de) Wagenrad mit elastischem Radkranz
DE209209C (de)
DE2745905C3 (de) Vollbelag-Scheibenbremse für Fahrzeuge, insbesondere für Schlepper
DE191463C (de)
DE160605C (de)
DE141152C (de)
AT72441B (de) Achsen- oder Wellenlagerung z. B. für Fahrzeuge.
DE612562C (de) Geteilter Hilfsreifen fuer ein Fahrzeugrad
DE710242C (de) Zwischen Speichenkoerper und Felge abnehmbar angeordneter Zwischenring
DE558117C (de) Innennabenbremse
DE255663C (de)
DE658864C (de) Hilfsbremskupplung fuer Fahrzeuge
DE271809C (de)