DE172149C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE172149C DE172149C DENDAT172149D DE172149DA DE172149C DE 172149 C DE172149 C DE 172149C DE NDAT172149 D DENDAT172149 D DE NDAT172149D DE 172149D A DE172149D A DE 172149DA DE 172149 C DE172149 C DE 172149C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spokes
- rim
- wheel
- resilient
- flexible
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- DOSMHBDKKKMIEF-UHFFFAOYSA-N 2-[3-(diethylamino)-6-diethylazaniumylidenexanthen-9-yl]-5-[3-[3-[4-(1-methylindol-3-yl)-2,5-dioxopyrrol-3-yl]indol-1-yl]propylsulfamoyl]benzenesulfonate Chemical compound C1=CC(=[N+](CC)CC)C=C2OC3=CC(N(CC)CC)=CC=C3C(C=3C(=CC(=CC=3)S(=O)(=O)NCCCN3C4=CC=CC=C4C(C=4C(NC(=O)C=4C=4C5=CC=CC=C5N(C)C=4)=O)=C3)S([O-])(=O)=O)=C21 DOSMHBDKKKMIEF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
PATENTAMT.
KLASSE 63VZ. GRUPPE
Federnde Wagenräder, bei denen eine federnde Felge von einem mit der Nabe starr
verbundenen Radkranz durch in letzterem in radialer Richtung verschiebbare Speichen getragen
wird, sind bekannt. Bei der bekannten Anordnung sind die Speichen nicht
mit der federnden Felge verbunden, sie stützen sich vielmehr nur lose gegen letztere, so daß
die jeweils oberhalb der Achse befindlichen
ίο Speichen die Last nicht auf die äußere Felge
mit übertragen. Dieser Nachteil ist nach vorliegender Erfindung durch die Verbindung der
radial verschiebbaren Speichen mit der federnden Felge beseitigt. Überdies legen sich diese
Speichen nach vorliegender Erfindung unter Vermittlung einer federnden Unterlage gegen
den starren Radkranz, so daß die oberhalb der Achse befindlichen Speichen eine weitere
Federung erhalten.
In der Zeichnung ist das neue Rad in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht..
Fig. ι zeigt ein Rad, das aus dem biegsamen
Radkranz ί und dem starren Radkranz 2 besteht.
Fig. 2 ist in größerem Maßstabe ein Schnitt
nach Linie A-A der Fig. 1.
Die Fig. 3 bis 13 zeigen Ausführungsformen der Einzelheiten.
Der starre Radkranz 2 ist ein gewöhnlicher Radkranz, der mit der Radnabe durch
Tangentenspeicheh 3 verbunden ist. Der biegsame Radkranz 1 ist mit dem starren
durch Zwischenstücke 4, ■ z. B. aus Stahldraht, verbunden. Jedes Zwischenstück -geht durch
die beiden Radkränze hindurch und trägt einen Kopf 5 (Fig. 2), der größer als das in
dem biegsamen Radkranz befindliche Loch 6 ist. Dieser Kopf ist an dem biegsamen Radkranz
ι unter dem denselben bedeckenden Leder 7 gelagert.
Die Befestigung der Speichen an dem biegsamen Radkranz kann auch durch
einen in der Zeichnung nicht dargestellten T-förmigen Teil geschehen, der am inneren
Umfang des Radkranzes angenietet und mit der Speiche verbunden ist oder durch einen
Bügel 10 (Fig. 3), der gleichfalls an dem Radumfang angenietet oder angeschraubt ist und
in welchem der Kopf 5 der Speiche gehalten wird. Es ist zweckmäßig, die Anzahl der
Speichen möglichst groß zu nehmen, um stets die biegsame Felge auf einer großen Länge
zu beanspruchen.
Am anderen Ende der Speiche ist eine Mutter 8 aufgeschraubt, welche unter Vermittlung
einer Scheibe 9 aus Kautschuk an der Innenfläche des starren Radkranzes 2 angreift.
Diese Kautschukscheibe kann auch an dem starren Radkranz selbst (Fig. 4) befestigt
sein, sie kann auch durch eine Feder ersetzt werden (Fig. 5 und 6).
Die Verbindung zwischen dem biegsamen und dem starren Radkranz kann ferner erfolgen
durch je zwei leicht gekrümmte, in sich,, federnde Glieder (Fig. 7), die gelenkig
an dem einen Ende mit dem starren oder dem biegsamen Radkranz und an dem anderen
Ende miteinander verbunden sind. Die Federung der Speichen wird dann durch die Streckung der federnden Glieder bewirkt und
die Verringerung des Abstandes zwischen der federnden Felge und dem starren Radkranz
erfolgt durch Einknicken des durch die Glieder gebildeten Gelenks.
Der biegsame ■ Radkranz kann von einem einfachen Bande aus Federstahl, dessen Enden
'5 durch Niete miteinander verbunden sind, oder besser aus einem aus mehreren Lagen gebildeten
Bande gebildet werden. . Um· das Geräusch des Rades möglichst zu verringern,
wird der Radkranz mit einem Lederstreifen 7 (Fig. 2), welchen man noch mit einem Kautschukstreifen
bedecken kann, versehen.
In dem in Fig. 8 dargestellten Beispiel wird der starre Radkranz durch die Nabe
des Rades selbst gebildet. Diese kann aus zwei Stahlscheiben bestehen, welche den in
Fig. 9 dargestellten Querschnitt haben, oder ferner aus einem Zylinder 10 l (Fig. io),
welcher mit der eigentlichen Radnabe 11 l
durch kleine Tangentenspeichen 12 verbunden wird.
In dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die federnden Speichen ebenfalls mit der Nabe verbunden, aber sie können nicht in derselben gleiten. Die Speichen
3 sind gewöhnliche Tangentenspeichen, welche sich infolge ihrer geringen Stärke biegen und so die Abflachung der federnden
Felge dort, wo sie den Erdboden berührt, ermöglichen. Die Speichen sind im spannungslosen
Zustande etwas gekrümmt, damit sie bei Aufnahme von Druckkräften in dem gewünschten Sinne ausbiegen. Die geringe
Verlängerung der Speichen wird außer durch Geradestrecken der Speichen durch eine zwisehen
dem Kopf der Schraube 16 (Fig. 12) und dem Radkranz 1 eingelegte Kautschukscheibe
81 erhalten.
Der Stahlradkranz wird hier von zwei übereinander liegenden Lederstreifen 7, 71 bedeckt,
von denen der innere 71 ringförmige Löcher 15 zur Aufnahme des Kopfes der
Schraube 16 und der Kautschukscheibe besitzt.
Um bei diesem Rad achsiale Verschiebungen
der Felge gegenüber der Nabe möglichst zu verhindern, wird man die beiden Flächen
der Nabe, an welchen die Tangentenspeichen angreifen, möglichst weit voneinander legen.
Bei dem besonders für Motorwagen geeigneten Ausführungsbeispiel nach Fig. 13
wird der biegsame Radkranz durch zwei konzentrische Ringe 1, i1 gebildet, die voneinander
unabhängig sind und von denen jeder für sich mit dem starren Radkranz 2 durch·
besondere Speichen verbunden ist. Hierbei wird zunächst die äußere Felge zum Tragen
benutzt· und die innere wird erst dann beansprucht, wenn die äußere Felge sich infolge
zu starker Durchbiegung auf die innere legt. Die Speichen des äußeren Ringes gehen frei
durch Öffnungen in dem inneren Ringe hindurch. Man kann zwischen den drei Radkränzen
Kautschukstücke vorsehen, welche den Stoß dämpfen, wenn sich die Radkränze etwa infolge zu starker Beanspruchung aufeinander
legen.
Claims (4)
1. Federndes Wagenrad, bei dem eine aus federndem Material hergestellte Felge
durch in radialer Richtung gegen Druck nachgiebige Speichen von einem starr mit der Nabe verbundenen Radkörper getragen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen mit der federnden Felge
zwangläufig verbunden sind und unter dem Einfluß von Zugkräften sich verlängern,
zu dem' Zwecke, alle Speichen zur federnden Unterstützung der Last zu
benutzen.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der
Speichen durch Anbringung elastischer Unterlagen an den Angriffspunkten der Speichen am starren Radkranz ermöglicht
wird (Fig. 2, 4, 5, 6, 8 und 12).
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Speichen aus je zwei gekrümmten in sich federnden
Gliedern bestehen, die gelenkig am einen Ende mit der biegsamen Felge und
dem starren Radkörper und am anderen Ende miteinander verbunden sind (Fig. 7).
4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen an einer
aus zwei konzentrischen Teilen bestehenden biegsamen Radfelge angreifen, die durch besondere Speichensysteme mit dem
starren Radkörper verbunden sind (Fig. 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172149C true DE172149C (de) |
Family
ID=437063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172149D Active DE172149C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172149C (de) |
-
0
- DE DENDAT172149D patent/DE172149C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE621497C (de) | Gleitschutzvorrichtung fuer Radbereifung | |
DE172149C (de) | ||
DE688758C (de) | Gummizugfeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE541455C (de) | Radsatz fuer Schienenfahrzeuge | |
DE620698C (de) | Zwischen Radkoerper und Radreifen eines Schienenrades einzubauende, aus einem Gummiring bestehende Federung sowie Radkoerper fuer diese | |
DE264740C (de) | ||
DE82183C (de) | ||
DE265009C (de) | ||
DE184071C (de) | ||
DE190980C (de) | ||
DE178278C (de) | ||
DE651647C (de) | Gleiskettenartig wirkender Lauf- und Triebkoerper fuer Fahrzeuge | |
DE184070C (de) | ||
DE2102021C3 (de) | Zwillingsrad | |
DE305851C (de) | ||
DE249156C (de) | ||
DE312080C (de) | ||
AT81078B (de) | Rad mit in der Innenfelge geführter, durch SchraubRad mit in der Innenfelge geführter, durch Schraubenfedern abgefederter Außenfelge. enfedern abgefederter Außenfelge. | |
DE220917C (de) | ||
DE126931C (de) | ||
DE546546C (de) | Fahrzeugrad | |
DE174206C (de) | ||
DE626160C (de) | Zwillingsrad fuer Lastwagen | |
DE116161C (de) | ||
DE172361C (de) |