DE190980C - - Google Patents

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DE190980C
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DE
Germany
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spoke
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DENDAT190980D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/02Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
    • B60B9/06Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in helical form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190980 KLASSE 63 d. GRUPPE
ABRAM ELLIS in AUGUSTA, V. St. A.
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1906 ab.
1 Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit einer nachgiebigen Felge, die aus einzelnen, an den Speichen geführten und durch Federn nach auswärts gedrückten Segmenten besteht. Gemäß der Erfindung sind die Enden jedes Segmentes an zwei benachbarte Speichen angelenkt, derart, daß eine freie radiale Verschiebung der einzelnen Segmente ermöglicht wird. Zu diesem Zweck sind die einzelnen Segmente mit dreieckförmigen Schlitzen versehen, wodurch eine Führung und eine freie Bewegung der Segmente gewährleistet ist.
Die Federung des Rades wird durch Schraubenfedern bewirkt, die die Speichen umgeben und ihren Druck unter Vermittlung von Hülsen auf die Segmente übertragen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt ein Rad-nach der Erfindung im Aufriß. Fig. 2 ist die Seitenansicht eines Teiles der Radfelge. Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Felge und die Speiche.
Das Rad besitzt eine Anzahl mit der Nabe fest verbundener Speichen 2, die zweckmäßig auf einem Teil ihrer Länge verstärkt und auf diesem Teil mit Gewinde 3 versehen sind. Auf dieses Gewinde 3 ist eine Mutter 4 nebst Gegenmutter S geschraubt. Die Mutter 4 besitzt eine Muffe 6, über die das eine Ende einer die Speiche umgebenden Feder 7 geschoben ist. Das Ende der Speiche 2 trägt eine verschiebbare Hülse 9 mit einer Aussparung 10 zur Aufnahme des anderen Endes der Feder 7.
Das äußere abgesetzte Ende der Speiche bildet den Sitz für den Segmentträger 15. Dieser besteht aus einem die Speiche umfassenden Ring mit zwei seitlichen, zur Radachse parallelen Zapfen 16. Die Befestigung des Ringes 15 an der Speiche erfolgt mittels der aufgeschraubten Mutter 17.
Der Radkranz ist aus Segmenten 19, 20 zusammengesetzt, von denen je eine Anzahl einen zusammenhängenden Ring bildet. Jedes Felgensegment besteht aus einer gebogenen Metallplatte mit einem dreickigen Schlitz 22 an jedem Ende. Die Segmente sind mit dem Rade dadurch verbunden, daß die Zapfen 16 der Ringe 15 durch die Dreieckschlitze 22 treten und daß auf die Zapfen 16 Muttern 18 geschraubt sind, welche die Segmente halten. Die inneren Ränder der Segmente 19 und 20 legen sich gegen die äußeren Flächen der Hülsen 9.
Die Segmente 19, 20 besitzen Lauf flansche 29, 30, die je nach der Lage der Segmente nach innen oder außen vorspringen und zweckmäßig mit querlaufenden Rillen versehen sind.
Stößt das Rad gegen ein Hindernis, so geben die mit diesem in Berührung kommenden Segmente nach und drücken die zu-
nächst gelegene Hülse 9 hoch, wobei die Feder 7 entsprechend zusammengedrückt wird. Nach dem Überfahren des Hindernisses werden die Segmente durch die auf die Hülsen 9 wirkenden Federn 7 wieder in ihre Anfangslage zurückgedrückt.
Durch entsprechendes Einstellen der Muttern 4 kann die Spannung der Federn 7 in bekannter Weise geregelt werden, so daß die Segmente einer größeren oder kleineren Last nachgeben.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Federndes Rad mit an den Speichen geführten und federnd nach auswärts gedrückten Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden jedes Segmentes (19 bezw. 20) an zwei benachbarte Speichen (2) angelenkt sind, zum Zweck, eine freie Verschiebung der einzelnen Segmente an den Speichen zu ermöglichen.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (19, 20) zwecks Führung und zur freien Bewegung an den Speichenenden (16) mit dreieckförmigen Schlitzen (22) versehen sind.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der an den Speichen geführten Federn (7) durch Hülsen (9) auf die Segmente (19, 20) übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190980D Active DE190980C (de)

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DE (1) DE190980C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE904682C (de) * 1949-08-02 1954-02-22 Westerwerke Fabriken Hochfeuer Rundstricknadel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE904682C (de) * 1949-08-02 1954-02-22 Westerwerke Fabriken Hochfeuer Rundstricknadel

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