DE178919C - - Google Patents
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- DE178919C DE178919C DENDAT178919D DE178919DA DE178919C DE 178919 C DE178919 C DE 178919C DE NDAT178919 D DENDAT178919 D DE NDAT178919D DE 178919D A DE178919D A DE 178919DA DE 178919 C DE178919 C DE 178919C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/26—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- te 178919 KLASSE 63 d. GRUPPE
Federndes Rad.
Zusatz zum Patente 173182 vom 17. Januar 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1906 ab. Längste Dauer: 16. Januar 1920.
Durch das Hauptpatent ist ein federndes Rad geschützt, bei dem zwischen Nabe und
Laufkranz einerseits Federn, andererseits Führungsspeichen angeordnet sind, wobei die
letzteren mit dem Radkranz mittels einfacher Gelenke, mit der Nabe dagegen durch
Lenker verbunden sind, die die Bewegung der Nabe in radialer Richtung ermöglichen.
Nach vorliegender Erfindung wird unter Beibehaltung der Führungsspeichen und der Lenker das federnde Rad in der Weise verbessert, daß die Federn nicht radial zwischen Nabe und Laufkranz, sondern in Verbindung mit dem Lenker in der Nabe und dadurch geschützt angeordnet sind. Hierdurch wird bei im wesentlichen gleicher Führung des Laufkranzes eine gleiche Federung desselben wie bei dem Hauptpatent erzielt.
Nach vorliegender Erfindung wird unter Beibehaltung der Führungsspeichen und der Lenker das federnde Rad in der Weise verbessert, daß die Federn nicht radial zwischen Nabe und Laufkranz, sondern in Verbindung mit dem Lenker in der Nabe und dadurch geschützt angeordnet sind. Hierdurch wird bei im wesentlichen gleicher Führung des Laufkranzes eine gleiche Federung desselben wie bei dem Hauptpatent erzielt.
In der Zeichnung sind die verschiedenen
ao Ausführungsformen gemeinsam an einem Rad veranschaulicht.
Bei allen Ausführungsformen (Speiche I bis VII) stellt sich bei Belastung der Radachse
der Laufkranz exzentrisch zur Nabe ein, wobei die durch die Führungsspeichen beeinflußten Lenker b, die um einen Punkt c
drehbar in der Nabe gelagert sind, aus ihrer Normallage gedrückt werden und so durch
Spannen einer an jedem Lenker vorgesehenen Federvorrichtung die Belastung federnd auf
das Rad übertragen wird.
Bei Speiche I sind z. B. an dem Lenker b der mittels Bolzen c drehbar an der Nabe
befestigt ist, Blattfedern d vorgesehen, die sich an ihrem unteren, der Achse zugekehrten
Ende gegen in der Nabe befestigte Bolzen e legen.
Nach der Ausführungsform II wird eine zusammengesetzte Blattfeder d und statt der
eigentlichen Speiche ebenfalls eine in dem Laufkranz und im Lenker b eingespannte
Blattfeder α bei im übrigen gleicher Anordnung verwendet.
Bei Speiche III erfolgt die Federung des Lenkers b in der Weise, daß der untere Ansatz
desselben zwischen zwei an der Nabe drehbar angeordnete Bügel e greift, die
durch eine Feder d zusammengepreßt werden.
Nach der Ausführungsform der Speiche IV treten an die Stelle der Greifbügel e kreisförmig
gebogene Blattfedern er
In ähnlicher Weise wird bei Speiche V der an der Nabe bei c drehbar angeordnete Lenker
b durch zwei an der Nabe befestigte Spiralfedern d3 beeinflußt.
Speiche VI zeigt eine Anordnung, bei welcher auf den Lenker eine am unteren Schenkel
befestigte Spiralfeder di einwirkt.
Schließlich ist bei Speiche VII noch eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher
am Lenker eine Blattfeder ds befestigt
ist, die gegen die Achse zu mit zwei Blattfedern es verbunden ist, deren andere gespreizte
Enden an der Nabe befestigt sind.
Claims (5)
1. Federndes Rad nach Patent 173182,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufkranz durch an demselben gelenkig oder federnd angeordnete Speichen (a) mit an
der Nabe drehbar gelagerten, durch Federn beeinflußten Lenkern (b) verbunden
ist.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Lenker (b) eine
Blattfeder (d) eingespannt ist, die mit ihrem anderen Ende an der Nabe befestigt
ist (I, II).
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Lenkeransatz
zwischen federnde Bügel greift (HI, IV).
4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den unteren Lenkeransatz
Spiralfedern einwirken (V; VI).
5. Rad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung dreier an
einem Ende miteinander verbundener Blattfedern, wobei das andere Ende der mittleren Blattfeder (dj am Lenker (b)
und die Enden der beiden äußeren Blattfedern (es) an der Nabe befestigt sind (VII).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178919C true DE178919C (de) |
Family
ID=443270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178919D Active DE178919C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178919C (de) |
-
0
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