DE209209C - - Google Patents
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- DE209209C DE209209C DENDAT209209D DE209209DA DE209209C DE 209209 C DE209209 C DE 209209C DE NDAT209209 D DENDAT209209 D DE NDAT209209D DE 209209D A DE209209D A DE 209209DA DE 209209 C DE209209 C DE 209209C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/005—Comprising a resilient hub
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
■ ■ - JVe 209209 KLASSE 63 d, GRUPPE
Federndes Rad. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit auf der Achse verschiebbaren,
durch Schraubenfedern auseinandergehaltenen , Nabenhülsen.
Gemäß der Erfindung sind die verschiebbaren Nabenhülsen durch starre Speichen mit
zwei Felgen verbunden, an denen U - förmige, den Laufreifen bildende, nachgiebige Segmentstücke
befestigt sind, deren Enden bei Belastung des Rades auseinanderspreizen. Dadurch
werden die beiden Nabenhülsen entgegen der Kraft der um die Achse. angeordneten
Federn gegeneinander verschoben und die ■ auftretenden Stöße infolgedessen abgesch
wacht .-
Das Rad ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in perspektivischer Ansicht bei teilweise abgebrochenem· Laufreifen und in
Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Fig. ι in perspektivischer Ansicht bei teilweise abgebrochenem· Laufreifen und in
Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Fig. 3 zeigt den auseinandergenommenen Nabenkörper.
Das Rad besteht aus zwei in achsialer Richtung verschiebbaren Nabenhülsen 5, 6, die
durch starre Speichen mit den Felgen 2 bzw. 1 fest verbunden sind. Zwischen die beiden
Felgenkränze sind die den Laufmantel bilden-den, in U-Form gebogenen, nachgiebigen Segmentstücke
3 eingesetzt, die vermöge ihrer großen Durchbiegung eine bessere Federung bewirken als ein Laufmantel, der aus einem
Stück besteht, und die bei Beschädigung leicht auszuwechseln sind. Die Nabenhülse 5 ist auf
der festen Wagenachse mittels zweier Kugellager in unverrückbarer Stellung drehbar gelagert,
die Hülse 6 dagegen ist in den Hohlringraum der Nabenhülse 5 eingeschoben. Die Paßflächen der beiden Hülsen sind sechskantig
gestaltet, um eine Verdrehung der Teile gegeneinander zu verhindern. An beiden Hülsen
sind zylindrische Ringschalen 7 vorgesehen, derart, daß bei ineinandergeschobenen Naben
eine Ringkammer gebildet wird, in der beliebig viele Spiralfedern 4 liegen, die die beiden
Radkörper auseinanderzudrängen streben.
Die Speichen der beiden Radhälften sind gegeneinandergeneigt, so daß sie sich kreuzen
und die linksseitige Nabe 5 mit der rechtsliegenden Felge 2 verbunden ist und umgekehrt.
Wird das Rad belastet, so platten sich die mit der Fahrbahn in Berührung befindlichen
Teile des Laufreifens 3 ab, so daß die Enden der U-förmigen Stücke auseinanderspreizen.
Dadurch vergrößert sich der Abstand der beiden Felgenkränze 1 und 2 voneinander, der
achsiale Abstand der beiden Nabenhülsen verringert sich, die Spiralfedern 4 werden zusammengedrückt
und unterstützen so die Federkraft des Laufmantels.
Die beim Fahren auftretenden Stöße werden infolgedessen einerseits durch die Steifigkeit
der nachgiebigen U-Stücke, anderseits durch den Widerstand der Federn 4, die beim
Flachdrücken der U-Stücke gleichzeitig zusammengedrückt werden, abgedämpft.
Die Speichen der beiden Radkörper müssen sich nicht notwendig kreuzen, sie können vielmehr
auch geradegerichtet sein, so daß alsdann die Felge des linksseitigen Radkörpers
links, die des rechtsseitigen Radkörpers rechts
liegt; in diesem Falle müßten die Federn 4 als Zugfedern statt als Druckfedern ausgebildet
sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Federndes Rad mit auf der Achse verschiebbaren, durch Federn auseinandergehaltenen Nabenhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülsen (5, 6) durch starre Speichen mit zwei Felgen (2 bzw. 1) verbunden sind, an denen U-förmige, den Laufreifen bildende, nachgiebige Segmentstücke (3) befestigt sind, deren Enden bei Belastung des Rades auseinanderspreizen, so daß sich die Nabenhülsen entgegen der Kraft der Federn (4) achsial verschieben, zum Zweck, durch diese Verschiebung auftretende Stöße abzufangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209209C true DE209209C (de) |
Family
ID=471193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209209C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2853414A3 (de) * | 2010-02-01 | 2015-04-08 | Galileo Wheel Ltd. | Deformierbare radeinheit |
US10343456B2 (en) | 2011-07-27 | 2019-07-09 | Galileo Wheel Ltd. | Tire for surface vehicle |
-
0
- DE DENDAT209209D patent/DE209209C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2853414A3 (de) * | 2010-02-01 | 2015-04-08 | Galileo Wheel Ltd. | Deformierbare radeinheit |
US9656515B2 (en) | 2010-02-01 | 2017-05-23 | Galileo Wheel Ltd. | Deformable wheel assembly |
US10518575B2 (en) | 2010-02-01 | 2019-12-31 | Galileo Wheel Ltd. | Deformable wheel assembly |
US10343456B2 (en) | 2011-07-27 | 2019-07-09 | Galileo Wheel Ltd. | Tire for surface vehicle |
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