DE191949C - - Google Patents

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DE191949C
DE191949C DENDAT191949D DE191949DA DE191949C DE 191949 C DE191949 C DE 191949C DE NDAT191949 D DENDAT191949 D DE NDAT191949D DE 191949D A DE191949D A DE 191949DA DE 191949 C DE191949 C DE 191949C
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ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/005Comprising a resilient hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 191949 -KLASSE 63 <£ GRUPPE
LTD. in LONDON.
Wagenrad mit federnder Nabe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad für Motorwagen und andere Fahrzeuge mit federnder Nabe, bei welcher der die Speichen tragende Ring auf Schraubenfedern gelagert ist, die um in dem Nabenring befestigte Bolzen angeordnet sind.
Gemäß der Erfindung sollen eine größere Anzahl von Federn als gewöhnlich in Wirkung treten, wenn das Rad in Tätigkeit ist. Zu
ίο diesem Zwecke ruht jede Feder mit dem einen Ende in einer Büchse, die einerseits mit ihrer Grundfläche auf dem inneren Nabenring aufliegt und anderseits mittels Flanschen in einem mit dem äußeren Speichenring verbundenen Ring radial verschiebbar aufgehängt ist, während sich die anderen Enden der Schraubenfedern gegen die an der Innenseite des Speichenringes gleitenden Köpfe der Bolzen stützen. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß die frei gehenden Teile des Rades sich selbst ohne zu große Beanspruchung einstellen können, und daß die sämtlichen Federn des Rades stets nur auf Druck beansprucht werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Nabe,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1.
Der innere Nabenring b ist mit abnehmbaren Seitenplatten h und i versehen, welche durch die Bolzen k fest mit dem Ring b verbunden sind. Der äußere Speichenring c mit seinen Seitenringen g, gl vermag sich zwischen den Seitenplatten h und i des inneren Ringes in senkrechter Richtung frei- zu verschieben. Der Ring g ist aus einem Stücke mit dem äußeren Ring c hergestellt, während der Ring g·1 in einer Aussparung m des äußeren Ringes c auswechselbar eingesetzt ist. Ferner besitzt der Ring c vorspringende Flanschen η und o, an denen die Speichen des Rades befestigt sind.
Die radial angeordneten Schraubenfedern a sind zwischen dem inneren Nabenring b und dem äußeren Speichenring c gelagert. Jede Feder ruht mit ihrem inneren Ende in einer Büchse d, während das äußere Ende jeder Feder sich gegen den Kopf e1 eines Führungsbolzens e legt, der von der Schraubenfeder a umgeben wird. Der Bolzen tritt durch den Boden d1 der Büchse und durch den inneren Nabenring b hindurch und ist an seinem inneren Ende mit einem Anschlag e2 versehen, der als Schraubenmutter ausgebildet ist. Der letztere liegt gegen die innere Fläche des Nabenringes b an und dient dazu, die Auswärtsbewegung des Bolzens e zu begrenzen, während er sich unter dem Drucke des äußeren Ringes c auf den Kopf e1 frei nach innen durch den Ring b radial bewegen kann. Der Boden dl einer jeden Büchse d legt sich gewöhnlich gegen die äußere Fläche des inneren Nabenringes b an. Jede Büchse d ist mit zwei Seitenflanschen d'2 versehen, die sich gegen ringförmige Flansche f legen, welche an den Seitenflächen g, gl des Speichenringes c ausgebildet sind. Die An- · Ordnung ist derart getroffen, daß sich die
Flansche f, mit denen die Flansche d2 der Büchsen d zusammen arbeiten, radial frei nach innen bewegen können, während, wenn sie sich radial nach außen bewegen, sie die Flansche d2 treffen und dadurch die Büchsen d radial nach außen mitnehmen. Auf diese Weise wird jede Feder α zwischen der sich nach auswärts bewegenden Büchse und dem Kopfe e1 des zugehörigen Bolzens e zusammengepreßt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Wenn das Rad belastet wird, so senkt sich der innere Nabenring b nach unten. Dies hat zur Folge, daß die Federn a, welche zur Zeit in dem unteren Teile der "Nabe liegen, zwischen den Köpfen e1 der Bolzen e, die dann auf der inneren Fläche des Speichenringes c aufsitzen und dem Boden d1 der zugehörigen Büchsen d zusammengepreßt werden, während diejenigen Federn a, die oberhalb der Nabe liegen, zwischen den Köpfen e1 der Bolzen e, die unter der Wirkung des abwärtsgehenden Ringes b durch die Muttern e2 niedergezogen werden und dem Boden -dl der entsprechenden Büchsen d zusammengepreßt werden. Die Flansche d2 der unteren Büchsen d können sich dabei von den Flanschen f der seitlichen Ringe g, g1 entfernen, während die Köpfe el der Bolzen e ebenso frei auf der inneren Fläche des äußeren Ringes c gleiten können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wagenrad mit federnder Nabe, bei welcher der die Speichen tragende Ring auf Schraubenfedern gelagert ist, die um in dem Nabenring verschiebbare Führungsbolzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (a) mit dem einen Ende in einer Büchse (d) ruht, die einerseits mit ihrer Bodenfläche (d 1J. auf dem inneren Nebenring (b) aufliegt und anderseits mittels Flansche (d2) an' mit dem äußeren Speichenring (c) verbundenen Flanschen (f) radial verschiebbar aufgehängt ist, während sich die anderen Enden der Schraubenfedern gegen die an der Innenseite des Speichenringes (c) gleitenden Köpfe (el) der Bolzen (e) stützen, zum Zweck, bei auftretenden Belastungen die Federn-insgesamt auf Druck zu beanspruchen. ■ ·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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