DE381855C - Rad mit abnehmbarer Felge - Google Patents

Rad mit abnehmbarer Felge

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DE381855C
DE381855C DEA35825D DEA0035825D DE381855C DE 381855 C DE381855 C DE 381855C DE A35825 D DEA35825 D DE A35825D DE A0035825 D DEA0035825 D DE A0035825D DE 381855 C DE381855 C DE 381855C
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Germany
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rim
wheel
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rims
removable rim
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Expired
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DEA35825D
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Eisen & Stahlwerke AG Vormals Georg Fischer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body

Description

  • Rad mit abnehmbarer Felge. Gegenstand der Erfindung ist ein aus einem Radstern mit aufgesetzter, auswechselbarer Felge bestehendes Rad für Kraftwagen o. dgl.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, :iaß die Felge im Umfangssinn geteilt ist und jede Felgenhälfte eine Ringreihe nach einwärts gerichteter Ansätze aufweist, welche durch den Druck des Luftreifens gegen die gegabelten und entsprechend gestalteten Enden der Speichen gepreßt werden. Diese Pressung erzeugt einen derartig großen Reibungswiderstand zwischen den Speichenenden und. der Felge, daß die Felge vom Radstern mitgenommen wird und umgekehrt, d. h. mit anderen Worten, der auftretende Reihungswiderstand ist größer als die am Radumfang auftretende Umfangskraft.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand heispielsweise veranschaulicht, und es zeigt: Abb. i einen Querschnitt durch das Rad nach vier Linie .g-B in Abb. 2, die ein Teilstück des Rades in Stirnansicht darstellt, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Rades, geschnitten nach der Linie C-D in Abb. .I, die ein Teilstück dieses Rades in Stirnansicht darstellt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die Felge in der -Titte des Felgenhodens im Umfangssinn geteilt. Die beiden Felgenhälften i und 2 -tragen am inneren Umfang je eine Ringreihe nach einwärts gerichteter Ansätze 3, und es sind die Stirnenden dieser Ansätze derart geneigt, daß die Stirnenden der Ansätze einer Felgenhälfte mit den Stirnenden der Ansätze der anderen Felgenhälfte einen Winkel einschließen, dessen Spitze gegen die Mitte des Rades gerichtet ist. Die geneigten Stirnenden der Ansätze 3 legen sich gegen die geneigten Innenseiten der Schenkel .I der gegabelten Speichenenden 5, und diese werden durch den Luftdruck im Luftreifen fest gegen die Schenkel der gegabelten Speichenenden gepreßt. Durch diesen Anpressungsdruck wird ein Reibungswiderstand erzeugt, der größer ist als die am Radumfang auftretende Umfangskraft. Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform des Rades sind zwei im Umfangssinn geteilte Felgen 6 und 7 vorgesehen, die beide gleich der oben beschriebenen Felge nach Abb. i und z sind. Die Speichenenden 8 sind hier in der Achsrichtung so breit gehalten, daß sie als Auflager für die beiden im Abstand voneinander angeordneten Felgen 6 und 7 dienen können. Entsprechend der Anordnung von zwei Felgen sind hier zwei Gal:eln 9 und io an den Speichenenden 8 vorge-.;ehen, gegen deren Schenkel sich die am innern Umfang der Felgen vorgesehenen An-,-,ätze i i legen können. Die Felge 6 ist, wie ersichtlich, in den Gabeln 9 und die Felge 7 in ,len Gabeln io gelagert. Zum Festhalten der leiden Felgen in den Gabeln dient auch hier der in den Luftreifen vorhandene Luftdruck.
  • Um beim Platzen eines Luftreifens ein Wandern der Felge auf dem Radstern im Umfangssinn zu verhindern, kann zwischen Felge und Radstern noch eine Hilfsverbindung angeordnet sein. Diese zusätzliche Verbindung kann verschiedenartig ausgebildet «-erden. In Abb. 3 und d. ist ein willkürlich gewähltes Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Hilfsverbindung wird hier durch einen parallel zur Achsrichtung angeordneten Steckbolzen i2 gebildet, der in Nuten der.Gabeln 9 und io und der Ansätze ii der Felgen eingreift. Die Sicherung des Steckholzens 12 erfolgt mittels eines im Speichenende 8 angeordneten Federbolzens 13, der in eine bogenförmige Rast 14 des Steckbolzens eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rad für Kraftwagen o. dgl. mit einem Radstern und auf diesem aufgesetzter, auswechselbarer Felge, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge im Umfangssinn geteilt ist und jede Felgenhälfte eine Ringreihe nach einwärts gerichteter Ansätze aufweist, welche durch den Druck des Luftreifens gegen die gegabelten und entsprechend gestalteten Enden der Speichen gepreßt werden.
DEA35825D Rad mit abnehmbarer Felge Expired DE381855C (de)

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DE381855C true DE381855C (de) 1923-09-25

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