DE501664C - Federndes Rad - Google Patents
Federndes RadInfo
- Publication number
- DE501664C DE501664C DED56202D DED0056202D DE501664C DE 501664 C DE501664 C DE 501664C DE D56202 D DED56202 D DE D56202D DE D0056202 D DED0056202 D DE D0056202D DE 501664 C DE501664 C DE 501664C
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- DE
- Germany
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- rim
- hub
- leaf spring
- spokes
- wheel
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B9/00—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
- B60B9/02—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims
- B60B9/04—Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces using springs resiliently mounted bicycle rims in leaf form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf federnde. Räder mit an der Nabe eingespannten geschichteten
Blattfederspeichen. Es ist bekannt, die Enden der Blattfederspeichen mit breiten Pratzen zu versehen., die ini umlaufende
Rinnen mit radial ansteigenden Schrägflächen an der Felge greifen. Bei dieser Bauart
ist jedoch die Übertragung des Drehmoments ungünstig, weil die Kraftübertragung nur durch die Reibung der Federenden
an der Felge erfolgt. Es ist auch bekannt, die Federenden zum Festhalten von Kugeln
zu benutzen, die in seitlich offenen Käfigen zwischen eine auf starren Speichen sitzende
und eine lose Felge geschaltet sind. Bei- dieser Anordnung ist jedoch die Federwirkung
begrenzt, und zudem besteht die Gefahr, daß die Mitnehmerkugeln aus ihren Käfigen herausspringen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Blattfederenden mit nach außen gerichteten kugeligen
Nocken in Nischen an der Innenseite der Felgenflansche greifen und daß die Ränder
von an der Nabe befestigten Deckscheiben sich gegen die Außenseite der Felgenflansche
legen, wobei die Verbindungsbolzen zwischen den Deckscheiben eine Begrenzung für die
Radialbewegungen der Felge bilden. Seitliche Deckscheiben an sich sind natürlich bekannt.
Sie haben bisher jedoch nur zur Abdeckung der Speichen gegen Staub und Schmutz gedient, dagegen sind sie noch nicht
zur axialen und radialen Stützung der Felge herangezogen worden, wie dies bei der Erfindung
geschieht, um den Aufbau des Rades möglichst einfach, leicht und doch kräftig zu
halten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine teilweise aufgebrochene bzw. senkrecht geschnittene Ansicht des Rades,
Abb. 2 eine teilweise waagerecht geschnittene Draufsicht,
Abb. 3 einen Teilschnitt einer anderen Ausiührungsform.
Das federnde Rad hat eine Nabe 1 mit einem mittleren Stützring 1', in welche die
aus geschichteten Blattfedern 2 bestehenden Speichen mittels zweier Klemmscheiben 3 eingespannt
sind. Die Blattfederenden tragen nach außen gerichtete kugelige Nocken 2', die in konische Nischen 9 an der Innenseite der
vom Felgenreifen 6 abnehmbaren Felgenflansche 7 greifen. Auf dem Felgenreifen 6
sitzt in üblicher Weise ein Stahlreifen 10 mit Gummibelag 10'. Gegen die Außenseite der
Felgenflansche 7 legen sich die Ränder der an der Nabe 1 eingespannten Deckscheiben 4, die
durch Bolzen 5 miteinander verbunden sind.
Bei irgendwelchen radialen oder tangentialen
Stoßen versuchen die Nocken 2' sich an den Schrägflächen ihrer Nischen 9 emporzuschieben,
wobei sie jedoch den Widerstand, der gleichzeitig nach innen gegeneinander g-epreßten
Blattfedern 2 überwinden müssen. Diese Federwirkung zehrt die Stöße auf, so daß das Rad geschont und ein weiches Fahren
möglich ist. Starke radiale Bewegungen der Felge 6,7 werden durch die Verbindungsbolzen
5 der Deckscheiben 4 begrenzt, auf die sich die Felgenflansche 7 aufsetzen. Die Deckscheiben
4 unterstützen durch ihre gegenseitige Verbindung das Rad in axialer Richtung und führen die Felge in der Radebene.
Wie die Abb. 3 zeigt, kann man an den Verbindungsbolzen 5 Zapfen 11 anbringen, die
in eine Brücke 12 zur Unterstützung der Federspeichen
2 greifen.
Claims (1)
- 80 Patentanspruch:Federndes Rad mit seitlichen Deckscheiben und an der Nabe eingespannten geschichteten Blattfederspeichen, deren Enden in Schrägflächen bildende Vertiefungen der Felge greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederenden mit nach außen gerichteten kugeligen Nocken (2') in Nischen (9) an der Innenseite der Felgenflansche (7) greifen und die Ränder der an der Nabe (1) befestigten Deckscheiben (4) sich gegen die Außenseite der Felgenflansche (7) legen, wobei ihre Verbindungsbolzen (5) eine Begrenzung für die Radialbewegungen der Felge (6, γ) bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56202D DE501664C (de) | Federndes Rad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED56202D DE501664C (de) | Federndes Rad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501664C true DE501664C (de) | 1930-07-09 |
Family
ID=7056814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED56202D Expired DE501664C (de) | Federndes Rad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501664C (de) |
-
0
- DE DED56202D patent/DE501664C/de not_active Expired
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