DE497774C - Holzscheibenrad - Google Patents
HolzscheibenradInfo
- Publication number
- DE497774C DE497774C DEL69852D DEL0069852D DE497774C DE 497774 C DE497774 C DE 497774C DE L69852 D DEL69852 D DE L69852D DE L0069852 D DEL0069852 D DE L0069852D DE 497774 C DE497774 C DE 497774C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rim
- hub
- wooden
- disc wheel
- discs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B3/00—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
- B60B3/08—Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with disc body formed by two or more axially spaced discs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
- Holzscheibenrad Die Erfindung bezieht sich auf Holzscheibenräder für Fahrzeuge aller Art oder auf Landungsräder für Luftfahrzeuge, sie ist jedoch auch bei Scheiben für Kraftübertragungszwecke oder für Aufwicklungstrommeln und ähnliche Vorrichtungen anwendbar.
- Bei derartigen Holzscheibenrädern ist es bekannt, durch zwei kegelförmige, an der Felge sich nähernde Scheiben, die sich außen unter die Felge und innen auf die Nabe stützen, die Felge mit der Nabe zu verbinden.
- Die Erfindung bezweckt, eine einfache, billige Befestigung der verschiedenen Teile miteinander zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Felge mit der Nabe lediglich dadurch verbunden ist, daß die Scheiben an ihren auf :der Nabe aufruhenden Rändern durch Anziehen einer Mutter o. dgl. axial zusammengezogen werden, wodurch eiri Stauchen der Scheiben und eine Formveränderung eintritt, durch die die äußeren Ränder der Scheiben fest unter die Felge gepreßt werden und sie durch Reibung festhalten.
- Eine derartige Befestigung kann bei den bekannten Metallscheibenrädern nicht durchgeführt werden, da es bei diesen nicht möglich ist, durch axial ausgeübten Druck eine Vergrößerung des äußeren Umfanges der Scheiben zu erzielen.
- Die konischen Holzscheiben nach der Erfind,ung bestehen zweckmäßigerweise aus zwei oder mehreren zusammengeleimten Platten, von denen jede zweckmäßigerweise aus zusammengeleimten sektorförmig oder in anderer Weise angeordneten Holzstreifen aufgebaut ist.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist: Abb. r eine abgebrochene Seitenansicht und A#bb. z ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. r.
- Wie die Abbildungen erkennen lassen, sind beide Wandungen des hohlen Rades scheibenförmig ausgebildet, und jedeWandungbesteht aus zwei Platten a und b. Jede der Platten a und b ist aus zwölf sektorförmigen Streifen aus dünnen, miteinander und mit den angrenzenden Platten verbundenen Platten hergestellt. Diese Seitenwandungen sitzen auf einer rohrförmigen Stahlverbindung c, die gleichzeitig die Nabe des Rades bildet und an einem Ende einen im geeigneten Winkel angeordneten festen Flansch c' aufweist. Das andere Ende ist außen mit Gewinde zur Aufnahme .einer Mutter d versehen, und zwischen der Mutter und der hölzernen Wandung des hohlen Rades liegt eine im geeigneten Winkel gebogene metallene Unterlegscheibe oder ein Ring e. Um den Umfang der beiden den Radkörper bildenden Seitenwandungen liegt eine zur Aufnahme eines Luftreifens oder einer anderen Bereifung dienende Metallfelge f. Wird die Mutter d auf die Nabe c aufgeschraubt, so wird auf die Seitenwandungen des Rades eine Beanspruchung ausgeübt, die das Bestreben hat, diese scheibenförmigen Seitenwandungen auszubreiten und sie hierdurch dicht gegen die Felge f zu pressen, so daß letztere fest in der gewünschten Lageangebracht wird.
- Die Innenkanten der Seitenwandungen können mit Metallschuhen versehen werden, die gegen die Fläche der Nabe c und ebenso gegen .die Innenflächen des Flansches c' und der Unterlegscheibe e sich stützen. Es leuchtet ein, daß durch dieses Befestigungsverfahren eines Metallreifens auf einem hölzernen scheibenförmigen Rad der scheibenförmige Radkörper unter Druck und die Felge unter Zug gesetzt wird.
- Selbstverständlich soll die Erfindung nicht auf Räder beschränkt werden, deren Holzkörper aus sektorförmigen, nebeneinander angeordneten zusammengesetzten Platten besteht, sondern die Erfindung kann auch im Verein mit Rädern .aus Holz irgend geeigneter Bauart verwendet werden. Weiter ist es bei hohlen Rädern, wie ein solches in der Zeichnung dargestellt worden ist, nicht notwendig, daßbeide Seitenwandungen scheibenförmig ausgebildet sind, vielmehr kann eine dieser Wandungen eben und aus Iamellierten Platten oder aber nicht aus solchen bestehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Holzscheibenrad, bei dem zwei kegelförmige, .an der Felge sich nähernde Scheiben, die sich außen unter die Felge und innen auf die Nabe stützen, .die Felge mit der Nabe verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Felge (f) mit der Nabe (c) lediglich dadurch verbunden ist, daß die Seheiben (a, b) an ihren auf der Nabe 'aufruhenden Rändern durch Anziehen einer Mutter (d) o. dgl, axial zusammengezogen werden, wodurch ein Stauchen der Scheiben und eine Formveränderung eintritt, durch die die äußeren Ränder,der Scheiben fest unter die Felge ;;epreßt werden und sie .durch Reibung festhalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB497774X | 1926-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497774C true DE497774C (de) | 1930-05-14 |
Family
ID=10453501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL69852D Expired DE497774C (de) | 1926-11-27 | 1927-10-11 | Holzscheibenrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497774C (de) |
-
1927
- 1927-10-11 DE DEL69852D patent/DE497774C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE444959C (de) | Vorrichtung zum Kuppeln gleichachsiger Teile | |
DE497774C (de) | Holzscheibenrad | |
DE570434C (de) | Elastisches Schienenrad | |
DE767611C (de) | Scheibenrad mit Kranz, an dessen Umfang Massen befestigt sind | |
DE957306C (de) | Scheibenbremse, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge | |
DE517150C (de) | Schleif- und Polierscheibe mit nachgiebigem Schleifkranz aus Stoffstreifen, die ueber Bolzen gefaltet sind | |
DE720093C (de) | Triebrad fuer Gleiskettenfahrzeuge | |
DE521947C (de) | Drahtspeichenrad | |
AT91126B (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Speichen und Felge, insbesondere bei Automobilrädern. | |
DE527834C (de) | Drahtspeichenrad | |
DE1151274B (de) | Speichenradkoerper fuer Schienenfahrzeuge mit zwei koaxialen, an den Stirnflaechen angeordneten Bremsscheibenringen | |
AT210222B (de) | Triebrad für geradgliedrige Förderketten | |
DE347318C (de) | Speichenscheibenrad mit geteilter Felge | |
DE713282C (de) | Rad mit eingebauter Bremse, insbesondere fuer Flugzeuge | |
DE725934C (de) | Laufrad fuer Feldbahnwagen | |
DE711796C (de) | Bremstrommel fuer Fahrzeuge aller Art, insbesondere Kraftfahrzeuge | |
AT120913B (de) | Fahrzeugrad. | |
DE501664C (de) | Federndes Rad | |
DE576678C (de) | Sprengringsicherung an Raedern mit abnehmbarem Felgenflansch | |
DE359189C (de) | Holzscheibenrad fuer Kraftfahrzeuge | |
DE516824C (de) | Abnehmbares Drahtspeichenrad | |
DE348862C (de) | Elastisches Aufhaengesystem, insbesondere fuer Fahrzeuge | |
DE458413C (de) | Radnabe fuer abnehmbare Raeder | |
DE629399C (de) | Federndes Gleisringrad | |
DE742704C (de) | Mit einer Bremseinrichtung versehener Radkoerper fuer Fahr- oder Flugzeuge |