AT120913B - Fahrzeugrad. - Google Patents

Fahrzeugrad.

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AT120913B
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brake drum
rim
vehicle
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vehicle wheel
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John Vernon Pugh
Original Assignee
John Vernon Pugh
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Description


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  Fahrzeugrad. 



   Die   Erfindung bezieht sieh anf Fahrzeuaräder.   bei denen ein   abnehmbarer     Felgenring für   die Aufnahme des Laufreifens auf dem übrigen, gegebenenfalls Teile der Bremstrommel enthaltenden   Radgefüge   angebracht ist, und auch auf solche. bei denen die Speichen oder sonstigen die Felge tragenden Mittel auf den zwei einander   gegenüberliegenden Radseiten   mit   unabhängigen   Gliedern, z. B. an den beiden Enden einer Nabe oder in einer dementsprechenden Anordnung, verbunden sind, so dass die Spannung in den Speichen durch Verschiebung dieser Glieder gegeneinander in der Richtung der Drehachse des Rades geregelt werden kann. 



   Mit   Rücksicht   auf die hohen Anforderungen des modernen Fahrzeugverkehrs ist das Vorsehen reichlicher   Bremsmöglichkeiten   von der grössten Wichtigkeit und es werden nicht nur Bremstrommel mit grossem Durchmesser und grosser Breite eine Notwendigkeit, sondern man geht auch immer mehr dazu über, mehr als zwei von den Rädern eines Fahrzeuges mit Bremsen auszustatten. Ferner erfordert das Entfernen eines Laufreifens zusammen mit der ihn tragenden Felge, den Speiehen und den Nabenteilen, die mit ihm verbunden sein mögen, in den meisten Fällen einen beträchtlichen Aufwand an Mühe u.   dgl.,   und wenn ein Ersatzteil für das Auswechseln vorgesehen wird, so ist er oft schwer und kostspielig.

   Gegenstand der Erfindung ist es, den oben erwähnten Bedenken Rechnung zu tragen und die Schaffung von Bremsmitteln und die Anbringung von Bremstrommel an Fahrzeugrädern zu erleichtern und zu verbilligen. 



   Die Erfindung besteht in einem Fahrzeugrad mit einer durch widerstandsfähige Mittel an einem zentralen Achsenteil befestigten Bremstrommel und einem abnehmbar auf dieser angeordneten, den Laufreifen tragenden Felgenring, bei welchem Rade eine Bremstrommel durch   Last-und Drehbean-     spruchungen aufzunehmen geeignete Mittel (Speichen od. dgl. ) mit der Fahrzeugachse oder Nabe ver-   bunden ist, während die den Laufreifen tragende abnehmbare Felge mit Hilfe geeigneter Mittel auf 
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 zeigt eine zum Zusammenwirken mit von aussen angreifenden Bremsmitteln eingerichtete Bremstrommel.

   Fig. 7 ist ein halber Schnitt durch ein Bremstrommel und Radreifen tragendes Gefüge in einer anderen Ausführungsform gemäss der Erfindung ; Fig. 8 ist eine Teilansicht von der Innenseite und Fig. 9 eine Teildraufsicht, die die   keilförmigen   und abgeschrägten Eingriffsmittel zwischen dem   Bremstrommelflansch   und dem den Laufreifen tragenden Felgenreifen der in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsform zeigen. 



   In der Ausführungsform der Fig. 1 ist eine   Bremstrommel   a mit verhältnismässig grossem Durchmesser, der z. B. nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Felgenreifens b, in irgendeiner 
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 tragenden Mittel, wie die   erwähnten   Speichen, Scheibe od.   dgl.,   gegen die vom Bremsen und vom. Antrieb in beiden Richtungen herrührenden Drehkräfte hinlänglich widerstandsfähig und genügend fest sind, um beim   Aufruhen   der Bremsringe auf dem Boden die im allgemeinen Senkrecht wirkende Last des Fahrzeuges zu tragen. 



   In Fig. 1 liegt die Bremsfläche der Bremstrommel innen und die obenerwähnten tragenden Mittel, welcher Art immer, sind mit dem äusseren Rand des Trommelrings verbunden, so dass die   Innenfläche   freibleibt. 



   Die Bremstrommel a ist aus einem trogförmig gestalteten Material hergestellt, aber   e- künnen   auch andere Formen verwendet werden, und die Aussenfläche ist, wie bei al, mit einem zyiindiisehen 
 EMI2.1 
 und an ihren dem Fahrzeug entfernteren Gewindeenden durch Muttern f2 festegehaltene bewegliche Klauen oder Klammern 11 tragen. 



   Die Klauen oder Klammern fl sind so eingerichtet, dass sie umgedreht oder niedergelegt werden können, um den Flegenreifen b über sie   hinüber   in seine Lage auf der Bremstrommel a bringen zu können, und sie werden dann so eingestellt, dass ihre   Nuten/'   den Ansatz oder die V-förmige Kante   a   des Bremsringes a umfassen, worauf die vom Fahrzeug abgewendete Seite b2, der   Reifenmulde   mittels der   Muttern ,   wie im folgenden beschrieben, angezogen wird. 



   Der Reifen b, der den Laufreifen trägt, ist an der vom Fahrzeug entfernteren Seite mit einem Satz von Zugspeichen   g   versehen, die längs einer   Kegelmantelfläche angeordnet   sind und deren Wurzeln mit einem zentralen ringähnlichen Glied k in irgendeiner geeigneten Weise   verbunden sind-x.   B. durch Schweissen, Schrauben oder Hindurchziehen, falls die Speichen   Haarnadelfolm   haben. 



   Der zur Nabenaehse konzentriesche Speichenwurzelring h des Felgenreifen- und Speichengfüges ist auf einer kegelstumpfartigen Fläche e1 eines sich vom Teil e der Nabe. oder Achse fortsetzenden Zapfens oder einer Kappe gelagert, und stützt sieh gegen   die Kegelfläche,   wenn der Felgemeifen b genügend weit auf das Äussere der Bremstrommel a   hinaufgeschoben   worden ist, um die   Klauen 1'1 mit   der Kante a3 der Bremstrommel und der   Muldenaussenfläehe     b2 des Felgenreifens b   in Eingriff bringen zu   können.   



  Die Mutten f2 der Gewindegliedger f werden dann festgeschraubt, so dass der Reifen b auf der Rrems- 
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 unterworfen werden, um sie gegen Seitenkräfte wirderstandsfähig zu machen, die auf das verbundene Rad- und Bremstrommelgefüge zur Einwirkung kommen. 



   In der Ausführungsform der Fig. 2 sind die losen Klauen od. dgl. f1 auf den Gewindebolzen od. dgl. der   Bremstrommel   a durch eine Reihe von Lappen oder einen zusammenhängenden Ring j ersetzt, die 
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 auf den Bolzen od. dgl. k dienen dann zum Anziehen des Felgenringes b in seine endgültige Lage auf dem Bremstrommeiing d1 und zum erforderlichen Spannen der Speichen g1. 



   Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Innenwand des Felgenreifens am Boden der   Mittelmulde   b3 mit einer Reihe von keilförmigen Elementen b4 fest verbunden ist und die Bremstrommel l zwei Aussenflanschen l1 und l2, die z. B. einen mehr oder weniger kanalförmigen Querschnitt 
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 Reihe kürzerer Ausschnitte   l"1 (Fig.   5) versehen, mit entsprechend den   Verjüngungen   b5 der   keilförmigen   Elemente b4 zulaufenden Seiten   .   Nachdem der Felgenreifen auf die Bremstommel aufgebracht worden ist, indem die   keilförmigen   Elemente b4 durch die längeren Ausschnitte l2 hindurchgeschoben worden sind, wird er um einen kleinen Winkel verdreht,

   bis die   keilförmigen   Elemente den sich   verjüngenden   
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 förmigen Elemente b4 mit den   zulaufenden     Ausschnitten   in Eingriff zu bringen. 



   Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist die den konzentrischen Speichenwurzelring   tragen. de Kappe e4   auf dem vorspringenden Stück des Nabenteils oder Achsenendes mit einem nach 
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 Kappe   e   am Naben- der Wellendene eingeschraubt, während der Speichenwurzelring h2 aufgesetzt und der Felgenreifens mit der Bremstrommel l, wie oben beschrieben, verbunden wird, und es wird 
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 Seiten AG, dass ihre engste Stelle dem Fahrzeug zugekehrt ist, und die Innenfläche E3 dieser Seite des Felgenreifens E ist mit einer Reihe keilförmiger Glieder E4 fest verbunden, die in die Ausschnitte   A 7   
 EMI4.1 
 des Reifens E auf dem Bremsring A in einer axialen, radialen oder Drehrichtung verhüten. 



   Bei Ausführungen gemäss der Erfindung   können Bremsringflächen   mit grossem   Durchmesser   ohne weiteres angewendet werden und diese Flächen und das Material, aus dem sie gebildet sind, sind einer freien Luftzirkulation ausgesetzt, die eine zu starke Erhitzung der Bremse verhindert. Zugleich wird verhütet, dass der den Laufreifen tragende Felgenreifen zu viel Wärme vom Bremsring aufnimmt und dadurch den Laufreifen   sehädigt.   



   Obwohl die Bremstrommel in der Beschreibung mit Zugdrahtspeichen ausgerüstet ist, so kann selbstverständlich der Bremsung, wenn gewünscht, auch in irgendeiner andern geeigneten Form mit der Nabe oder dem Achsenende verbunden sein. Ebenso ist selbstverständlich, dass die Art der Lagerung und Festhaltung des Felgenreifens nur beispielsweise gegeben ist und in Einzelheiten nach Wunsch oder   Erfordernis abgeändert   werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrzeugrad mit einer durch widerstandsfähige Mittel, wie Drahtspeiceh, an einem zentralen Aehsenteil befestigten Bremstrommel und einem abnehmbar auf dieser angeordneten, den Laufreifen tragenden Felgenring, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremstrommel   6, , , M,   durch Lastund Drehbeanspruchungen aufzunehmen geeignete Mittel   (Speiehen   od. dgl. c,   cl,   d, C,   D)   mit der Fahr- 
 EMI4.2 
   Ring A, A\ ?,   verbunden sind, wobei die Speichen in einem mit dem vollständigen Festmachen der Felge auf der Trommel auf ihre normale Spannung gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das Befestigen der Felge (b3 oder E) auf dem Bremstrommelteil des Rades der Rand eines Flansches oder A3) der Bremstrommel EMI4.3 EMI4.4 ist, dass sie auf den Bremstrommelteil des Rades aufgebracht und-nach einer Verdrehung auf demselben wieder etwas zurückgeführt - mit auf ihm angebrachten Teilgliedern (b4) mit entsprechenden Ausnehmungen (l4) auf dem Bremstrommelteil in Eingriff gebracht werden kann, worauf die beiden Teile in enger Berührung miteinander gehalten werden durch das Zurücksehrauben od. dgl. eines den Speichen- EMI4.5 gebracht werden.
    5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einer Felge, die in an sich bekannter Weise mit einer Mulde für das Abnehmen des Laufreifens versehen ist, in der Löcher für die Speiehen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Bremstrommel (vin) als auch die Felge (b6) mit Speichen- sätzen (g4 und e, el) versehen sind, mittels welcher sie mit dem zentralen Teil des Rades (e) verbunden sind, wobei Felge und Bremstrommel miteinander durch Bolzen oder andere Befestigungsmittel (o) verbunden sind, die quer durch die Felgenmulde (b7) hindurchgehen.
    6. Fahrzeugrad nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe aller Speichen nahe dem vom Fahrzeug entferntest liegenden Rand der Bremstrommel und die Speiehen selbst in zwei Sätzen angeordnet sind, deren mit Gewinde versehene Enden um die Nabe oder Achse herum verteilt sind, wobei der dem Fahrzeug zunäehstliegende Satz in einer Ebene oder längs der Mantelfläche eines sehr stumpfen Kegels angeordnet und beträchtlicher Spannung unterworfen ist, da er hauptsächlich die Last und die Drehkräfte aufzunehmen hat, während der andere Speiehengatz längs der Mantelfläche eines spitzeren Kegels angeordnet und weniger gespannt ist, da er hauptsächlich nur den seitlichen Beanspruchungen standzuhalten hat.
    7. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, 2 oder 6, mit einer trogförmigen Bremstrommel, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Fahrzeug entferntere Flansch (A2) der Trommel einen oben parallel zu ihrem Boden (Al) nach innen abgebogenen Rand (A5) trägt, der einen breiten Sitz für die Felge (E) bietet, während der andere, breitere Flansch (A3) Ausnehmungen (A7) mit abgeschrägten Seiten (AG) besitzt für die Aufnahme von keilförmigen Fortsätzen (E4) des Ringes (E) zwecks Verhütung eines EMI4.6
AT120913D 1927-11-04 1928-10-29 Fahrzeugrad. AT120913B (de)

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AT120913D AT120913B (de) 1927-11-04 1928-10-29 Fahrzeugrad.

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