AT148210B - Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.

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AT148210B
AT148210B AT148210DA AT148210B AT 148210 B AT148210 B AT 148210B AT 148210D A AT148210D A AT 148210DA AT 148210 B AT148210 B AT 148210B
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Nello Campani
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Nello Campani
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Description


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  Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. 



   Es sind Gleitschutzeinrichtungen für Radbereifungen, insbesondere von solchen für Kraftfahrzeuge, bekannt, die aus einzeln am Radumfang aufsetzbaren, unter sich gleichen Gleitschutzelementen bestehen. 



   Jedes dieser Elemente besteht wieder aus Kettenstücken, Greiferplatten od. dgl., die zwischen zwei
Laschen angeordnet sind, welche beim Auflegen beiderseits des Reifens zu liegen kommen und an welchen eine Spannvorrichtung angreift, die das Rad innerhalb der Radfelge und zwischen den Speichen durch- quert. 



   Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass die Spannvorrichtung, mit welcher zwecks Aufpressens der Kettenstücke auf den Reifen ein radial nach aussen gerichteter Druck gegen die Felge ausgeübt wird, der jeweiligen Form des Radreifens angepasst sein muss, damit sie während der Fahrt gegen Verschiebung aus dieser Lage gesichert ist. Andere Nachteile der meisten dieser Einrichtungen bestehen darin, dass ihre Anbringung umständlich und zeitraubend ist, dass aber trotzdem keine genügende Sicherheit gegen Lockerung und Verschiebung aus ihrer Lage erzielt wird. 



   Demgegenüber besteht die Gleitschutzeinrichtung nach der Erfindung aus Elementen von besonders einfacher konstruktiver Ausführung, so dass ihre Anbringung auf dem Reifen in kürzester Zeit erfolgen kann. Sie besitzt aber auch den weiteren Vorteil, dass sie keine genaue Anpassung an die konstruktive Form der Radfelge erfordert, vielmehr ohne weiteres an Rädern mit verschiedener Gestaltung der Felgenoberfläche angebracht werden kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Spannvorrichtung nicht starr, sondern beweglich bzw. gelenkig an der Felgenoberfläche anliegt. Damit ist der weitere Vorteil verbunden, dass die den Reifen umschlingenden Ketten od. dgl. allen Deformationen und auch den seitlichen Bewegungen des Reifens folgen können, so dass Reibungen zwischen diesen beiden Teilen entfallen, die die frühzeitige Beschädigung des Reifens bewirken.

   Die Sicherung der Lage des Gleitschutzelementes in bezug auf den Reifen wird dagegen durch die feste Lagerung des mit der Spannvorrichtung gelenkig verbundenen   Druckstücks   an der Felge erreicht. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit verschiedenen Radformen durch mehrere Ausführungsbeispiele in Vorder-und Seitenansicht sowie in Draufsicht veranschaulicht. 



  Die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten der Spannvorrichtung in Draufsicht und Querschnitt. In allen Figuren sind die dem gleichen Zweck dienenden Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet. 



   Gemäss Fig. 1-3 besteht jedes einzelne Gleitschutzelement aus den Kettenstücken 2,3 und den mit ihnen verbundenen Laschen   1   sowie der Spannvorrichtung 4,5, 6. Die letztere besteht in der dargestellten einfachsten Form aus einer mit einer Lasche 1 gelenkig verbundenen Traverse 4, dem mit der andern Lasche 1 gelenkig verbundenen Gewindebolzen 5 und der Flügelmutter 6 dieses Bolzens. Die Traverse 4 ist in ihrem Mittelteil, wie aus den Fig. 2 und 26 ersichtlich, ausgebogen, so dass sie die Felge in ihrer Mitte umfasst. Dadurch wird, wenn das Gleitschutzelement durch Anziehen der Flügelmutter 6 auf den Radreifen gepresst ist, eine seitliche Verschiebung der Traverse 4 gegenüber der Felge verhindert, doch kann sich die Traverse anderseits um die Anlagestelle in ihrer Mitte drehen.

   Dadurch wird nicht nur ein gleichmässiger Zug auf beide Laschen 1 gewährleistet, sondern auch ermöglicht, dass die Ketten alle Bewegungen des Reifens ohne Verschiebung gegenüber diesem mitmachen. 



   Um zu verhindern, dass durch gegenseitige Bewegungen zwischen dem Gewindebolzen 5 und dem von ihm durchsetzten Traversenteil das Bolzengewinde rasch abgenutzt wird, wird dieser und der auf eine kurze Strecke in die Flügelmutter hineinreichende Bolzenteil 8 (Fig. 4) glatt und ohne Gewinde 

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 ausgeführt. Dementsprechend erhält auch die Flügelmutter 6 nur auf dem von der Traverse 4 abgewandten Teil Muttergewinde. 



   Um eine Lockerung der   Flngelmutter   6 auf dem Bolzen 5 durch   Rückwärtsdrehung   zu verhindern, erhält erstere beiderseits ihrer   Stirnfläche   Ansätze 10 (Fig. 5,6), die in entsprechende Ausnehmungen 14 (Fig. 7) der Traverse eingreifen. Flügelmutter und Traverse werden zu diesem Zweck üderdies mit konischen Abschrägungen 11 an der Stirnfläche bzw. der Bohrung 13 für den Bolzen   5   versehen. 



   Statt durch Scharnier 17 (Fig. 3 und 7) kann der Bügel 4 mit der einen Lasche 1 auch in anderer Weise verbunden sein. In Fig. 8 ist die Anbringung des Gleitschutzelementes an einem Doppelrad dargestellt, das aus zwei durch die Nabe miteinander verbundenen   Radscheiben   18 besteht. Der Bügel 4 des Gleitschutzelementes wird dabei durch je eine in den Scheiben angebrachte Öffnung 19 geführt und besitzt am einen Ende einen Haken 20 (Fig. 9), der sich auf einen an der zugehörigen Lasche angebrachten Bolzen 21 stützt (Fig. 10), und am andern Ende die Öffnung für den mittels der Flügelmutter anzuziehenden Bolzen 5.

   Die vom Bügel ausgeübte Zugkraft wird dadurch auf die beiden Laschen   1   und damit auf die Kettenstücke 2 gleichmässig verteilt, dass sich der Bügel mittels einer in seiner Mitte angebrachten Stütze 22 (Fig. 9), die die Form eines Trapezes besitzt und mit einem Ansatz 23 des Bügels drehbar verbunden ist, zwischen den beiden Radkränzen abstützt. Diese Form der Spannvorrichtung lässt sich auch bei einer grossen Zahl anderer Radformen, insbesondere auch solchen anwenden, die mit Pneumatikreifen besetzt sind, wie dies z. B. Fig. 25 zeigt. Die Form des Druckstücks 22 wird hiebei der Form des Radkranzes angepasst.

   Während das Druckstück beim Rad nach Fig. 8 die Gestalt eines Trapezes besitzt (s. auch Fig. 9 und 11), hat sie gemäss den Fig. 25-27 die Gestalt eines Dreiecks mit ausgeschnittenen Ecken, mit welchen sie sich gegen die beiden Radkränze stützt. Bei den Ausführungsarten gemäss Fig. 12 und 13 besitzt das Druckstück dagegen einen Bolzen (Fig. 14 und 15), der in den Zwischenraum zwischen den beiden Radkränzen eindringt und das Druckstück dadurch in seiner Lage sichert. Die Laschen 1 erhalten bei dieser Radform zweckmässig eine S-förmige Gestalt mit einer Ausbiegung an der Stelle, an welcher die Radspeichenliegen. Bei dem dargestellten Gleitschutzelement sind die Laschen zwecks Erhöhung der Festigkeit des Sitzes des Elementes auf dem Gummireifen mit zwei Spannvorrichtungen versehen. 



   Eine weitere Ausführungsart einer Spannvorrichtung zeigen die Fig. 17,19 und 20. Das Druckstück 22 ist auch in diesem Fall der besonderen Form der Innenfläche des Radkranzes angepasst. 



   Die Anwendung von in der Mitte des Druckbügels 4 angeordneten Stützen ist somit, wie gezeigt wurde, nicht auf spezielle Radformen beschränkt, sie kann vielmehr bei jeder Art von Rädern, auch solchen mit glatter, zylindrischer Innenfläche des Kranzes angewendet werden. Ein Beispiel dafür geben die Fig. 39,40 und 42. Das mit dem Bügel 4 gelenkig verbundene Druckstück 22 stützt sich mit seinem   mittleren Teil gegen den Radkranz   und umfasst diesen beiderseits mittels zweier   seitlicher Verlängerungen 24,   die es in seiner Lage zum Kranz sichern. 



   Die Anordnung und die Zahl der Kettenstücke 2,3, die senkrecht oder schräg zur Radebene liegen, können ebenfalls verschieden gewählt werden, wie dies die Fig. 21, 24,28 und 30 zeigen. In den Fig. 22 und 23 ist das Rad einer Motocyclette dargestellt. Bei diesem verlangt die Rücksicht auf das Gleichgewicht eine Verminderung der Länge der schräg verlaufenden Kettenstücke und eine Vermehrung der Zahl der senkrecht zur Radebene verlaufenden Kettenstücke. Die Fig. 23 zeigt vier der letzteren, die zwei schräg verlaufenden Stücke können schlaff oder gespannt auf dem Gummireifen liegen. 



   Ein militärischen Zwecken und für den Gebrauch im Gebirge bestimmter Autocar gemäss den Fig. 16 und 18 besitzt ein Rad mit gewölbter Vollblechscheibe. Für den Durchtritt der Bügel 4 der Spannvorrichtung werden die bereits bestehenden grossen Öffnungen 25 benutzt. Die Laschen 1 bestehen in diesem Fall aus schmalen Stücken von starkem Querschnitt (Fig. 18-21), der Bügel 4 ist in derMitte des Radkranzes mittels einer Stütze 23 mit Druckstück 22 drehbar gelagert, deren Form aus den Fig. 19 und 20 ersichtlich ist. Der Bügel 4 ist mit der einen Lasche 1 durch Scharnier 17 verbunden. 



   Die Fig. 29 und 30 zeigen ein Rad, bei dem die aus einem geraden Stück bestehende Traverse 4 für das Festspannen des Gleitschutzelementes mittels zweier mit Flügelmuttern 6 versehenen Zugbolzen 5 gegen eine gerade Fläche auf der Innenseite des Radkranzes gepresst wird. Die Bolzen 5 sind mit den Laschen 1 gelenkig verbunden und werden durch zwei an den Enden der Traverse 4 angebrachte Öffnungen oder Schlitze 13 (Fig. 31) geführt. 



   Die Fig. 32,33, 36,37 zeigen eine weitere Ausführungsart für die Spannvorrichtung mit einem durch die Mitte des Bügels 4 geführten Gewindebolzen 5. Der letztere ist an seinem Vorderende mit einem gegenüber dem Bolzen drehbaren   Druckstück   22 versehen, das sich wieder gegen die Innenfläche des Radkranzes legt und diese beiderseits mit abgebogenen Verlängerungen 24 umfasst. Die Traverse 4 besitzt an ihren Enden kurze rechtwinklige Abbiegungen 26, mit welchen sie in je eine Öffnung 27 einer Lasche 1 eingreift. Beim Einschrauben des Gewindebolzens 5 wird durch die Traverse 4 auf die beiden Laschen 1 ein starker Zug in Richtung zur Radachse ausgeübt, der die Kettenstücke 2 auf den Gummireifen presst. 



   Eine weitere Ausführungsart der Spannvorrichtung zeigt die Fig. 38. Bei dieser Vorrichtung wird das Druckstück 22 durch zwei an Wandermuttern 27 angebrachte, kurze Hebel 28 gegen die Innenseite des Radkranzes gepresst. Die Muttern sitzen auf einem beiderseits seiner Mitte mit rechts-bzw. 

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 linksgängigem Gewinde versehenen Bolzen 29, der mit seinen zylindrischen Enden in je einem an einer
Lasche 1 gelenkig mittels Bolzen 35 befestigten Lager 30 ruht. An beiden Enden besitzt der Bolzen 29 je einen Vier- oder Sechskantkopf 31, so dass er mittels eines geeigneten Werkzeuges in beiden Richtungen gedreht werden kann. Bei seiner Drehung in der einen Richtung nähern sich daher die beiden
Wandermuttern 27 einander, bei Drehung in umgekehrter Richtung entfernen sie sich voneinander. 



   Im ersten Fall wird das   Druckstück   22 durch die beiden Hebel 28 gegen die Innenseite des Radkranzes gepresst, wobei die Entfernung zwischen Gewindebolzen und Kranz zunimmt und gleichzeitig ein starker Zug auf die Laschen 1 und damit auf das Gleitschutzelement ausgeübt wird. Bei dieser Spannvorrichtung kann die Verbindung des einen Lagers 30 mit der Lasche 1 durch Herausnahme des Bolzens 35   gelöst werden. : Nach   dem Aufziehen des Gleitschutzelementes ist dieser Bolzen in bekannter Weise gegen Verschiebung aus dem Scharnier zu sichern. 



   Eine gleichartige Spannvorrichtung wie die zuletzt beschriebene für eine aus zylindrischen Stücken bestehende Gleitschutzeinrichtung ist durch die Fig. 34 und 35 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung sind jedoch die Lager 30 mittels Haken 31 in die Laschen   1   eingehängt. Das Rad ist im Gegensatz zum vor-   herbeschriebenen   ein Scheibenrad mit zwei durch die Nabe miteinander verbundenen Scheiben 32, durch deren Öffnungen 33 die Spannvorrichtung geführt ist. Das trapezförmige Druckstück 22 liegt mit seiner Vorderfläche am Radkranz und ist zwischen den beiden Scheibenrädern 34 geführt und dadurch gegen seitliche Verschiebung gesichert. 



   Während bei den bisher beschriebenen Spannvorrichtungen der den Anpressungsdruck auf die Innenseite des Radkranzes ausübende Teil, wie der Bügel oder das Druckstück, in seiner Form dem Radkranz angepasst sein musste, ermöglicht die im folgenden beschriebene Spannvorrichtung die Anbringung des Gleitschutzelementes an Radkränzen verschiedenen Profils dadurch, dass sie sich diesem Profil infolge ihrer Biegsamkeit selbst anpasst. Sie besteht gemäss den Fig. 43-46 aus einem am Scharnier 17 der Lasche 1 befestigten, biegsamen Metallband (z. B. Stahlband) 36, das sich bei aufgelegtem Gleitschutzelement (Fig. 46) von innen um den Radkranz legt und mit der an seinem freien Ende befindlichen Öffnung 37 unter Zug über den mit einem verstärkten Kopf 39 versehenen, an der andern Lasche befestigten Stift 38 geschoben ist.

   Um ein Abgleiten des Bandes vom Stift 38 zu verhindern, ist die dessen Kopf 39 entsprechende Öffnung 37 mit einem Schlitz 40 versehen, in den der Stift infolge der Spannung des Bandes gleitet. 



   Um das Band mit dem für die Einpressung der Kettenstücke 2 in den Gummireifen erforderlichen starken Zug mit dem Stift 38 verbinden zu können, verwendet man zweckmässig einen Spannhebel 46 gemäss den Fig. 47 und 48. Dieser Hebel wird mit den an seinem gabelförmig ausgebildeten Ende 41 angebrachten Zapfen 42 in die beiderseits des Stiftes 38 an der Lasche befestigten Haken 43 eingelegt, und nachdem der an ihm beweglich befestigte Haken 44 in die Öffnung 45 des Bandes 36 eingeführt ist, aufwärts bewegt. Hiebei gelangt das Band 36 mit seiner Öffnung 37 über den Kopf des Stiftes 38 und kann auf diesen geschoben werden. Während der Stift 38 in den Schlitz 40 gelangt, legt sich der am Bandende angebrachte Querstift 45 mit seinen Enden in die Haken 43 der Lasche, so dass das Bandende auf zweifache Art befestigt ist. 



   In den Fig. 49-54 ist weiter noch eine Spannvorrichtung dargestellt, bei welcher die Anwendung eines Gewindebolzens 5 zum Anpressen des Spannbügels 4, bei der das Anpressen immerhin einige Zeit erfordert, vermieden und an dessen Stelle eine mit Querlöcher 46 versehene Lasche 47 verwendet wird, die einerseits mit der die Ketten tragenden Lasche 1 gelenkig verbunden und an ihrem andern Ende zu einem Haken 48 ausgebildet ist. Beim Auflegen des Gleitsehutzelementes wird diese Lasche 47 durch die Öffnung 49 des Spannbügels 4 geführt und mittels des Spannhebels 50 so weit durch diese Öffnung hindurchgezogen, dass die Ketten unter entsprechender Spannung auf dem Gummireifen aufliegen. 



  In dieser Lage wird die Lasche 47 durch ein quer durch die gerade ausserhalb des Spannbügels 4 liegende Öffnung 46 eingeführtes, beiderseits hakenartig abgebogenes Verschlussstück 51 gehalten. Durch die beiderseitige, hakenförmige Ausbildung ist letzteres, wie die Fig. 53 erkennen lässt, am Herausgleiten verhindert. Das Verschlussstück 51 ist zweckmässig durch eine kurze Kette mit der Lasche 1 verbunden. 



   Der als Hilfswerkzeug zum Durchziehen der Lasche 47 durch den Spannbügel 4 dienende Spannhebel 50 trägt am einen Ende eine Gabel 52 mit quer   ducrhgeführtem   Bolzen 53. Um die Lasche 47 durch die Öffnung des Spannbügels zu ziehen, schiebt man die Gabel 52 des Spannhebels 50 so über den Haken der Lasche, dass der Bolzen 53 in die Hakenöffnung gelangt. Bewegt man nun den Griff des Spannhebels in der Richtung zur Radachse hin, so stützt sich sein vorderes zweckmässig etwas abgebogenes Gabelende gegen den Spannbügel 4 und drückt diesen in Richtung zum Gelenkende der Lasche 47, wobei die Ketten, da der Spannbügel in seiner Mitte auf dem Radreifen gestützt ist, unter Spannung auf den Gummireifen gepresst werden.

   Die Fig. 49 und 54 zeigen die Spannvorrichtung in ihrer Anbringung auf einem Rad mit doppeltem bzw. mit einfachem Gummireifen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einzeln aufsetzbaren Gleitschutzelementen, deren jedes aus durch Ketten, Greiferplatten od. dgl. mit- <Desc/Clms Page number 4> einander verbundenen Laschen und einer die Laschen miteinander verbindenden Spannvorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung durch eine mit einer Schraubenspindel od. dgl. als Druckorgan versehene Traverse gebildet wird, die sich unmittelbar oder mittels gelenkig verbundenen Druckstücks gegen die Radfelge stützt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Ende an der Lasche (1) angelenkte, am andern Ende mit einer Bohrung (13) für den an der zweiten Lasche gelenkig befestigten Gewindebolzen (5) versehene Traverse (4) (Fig. 1, 2) in ihrem Mittelteil eine Ausbiegung entsprechend der Felgenmitte besitzt.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindebolzen (5) (Fig. 4) ein Gewinde von solcher Länge besitzt, dass das Ende der Traverse (4) bei festgezogener Flügelmutter (6) nur den gewindefreien Bolzenteil (8) umgibt und dass die Flügelmutter (Fig. 5,6) nur auf ihrer der Traverse abgewandten Hälfte Gewinde sowie eine vollkonisch ausgebildete Stirnfläche (11) besitzt, welche in der konischen Abschrägung (12) der Bohrung (13) der Traverse (Fig. 7) ruht, sowie dass die Flügelmutter beiderseits ihrer Stirnfläche (11) mit An'sätzen (10) versehen ist, die in Ausnehmungen (14) der Traverse (4) eingreifen. EMI4.1
AT148210D 1934-06-08 1935-06-04 Gleitschutzeinrichtung für Radbereifungen, insbesondere von Kraftfahrzeugen. AT148210B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533151A (en) * 1947-12-05 1950-12-05 Adolph K Stevens Antiskid device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2533151A (en) * 1947-12-05 1950-12-05 Adolph K Stevens Antiskid device

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