CH184149A - Gleitschutzeinrichtung an Radbereifungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung an Radbereifungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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CH184149A
CH184149A CH184149DA CH184149A CH 184149 A CH184149 A CH 184149A CH 184149D A CH184149D A CH 184149DA CH 184149 A CH184149 A CH 184149A
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Campani Nello
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Campani Nello
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      Gleitschutzeinriebtnng    an Radbereifungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.         Es    sind     Gleitschutzeinriehtungen    an       Radbereifungen,    insbesondere solche für  Kraftfahrzeuge bekannt, die aus einzeln am  Umfang aufgesetzten,     unter    sich gleichen       Gleitschutzelementen    bestehen:

   Jedes dieser  Elemente besteht wieder aus     Kettenstücken,          Greiferplatten    oder dergleichen, die zwi  schen zwei Laschen angeordnet sind, welche  beiderseits des     Reifens    liegen und an wel  chen eine     Spannvorrichtung        angreift,    die das  Rad innerhalb der Radfelge zwischen den  Speichen     durchquert.     



  Bei den     bekannten    Einrichtungen ist nun  entweder der ganze Teil der Spannvorrich  tung, welcher der     Radfelge    anliegt, als star  rer     Körper    dem Profil dieser Felge angepasst  oder er umspannt sie in Form eines bieg  samen Bandes.

   Die zuerst genannte Aus  führungsform hat den Nachteil, dass sie  wegen der Spannvorrichtung nur für ein  einziges Felgenprofil verwendbar ist, und  dass die auf dem Reifen liegenden Greifer  organe durch die starre Abstützung an der    Felge den     Deformationen    des Reifens nicht  genügend folgen     können.    Bei der andern  Ausführungsform sind die     Greiferorgane,     sowie die ganzen Elemente in ihrer     Lage    auf  dem Reifen überhaupt nicht gesichert.  



  Die     Gleitschutzeinrichtung    nach der Er  findung ist demgegenüber derart ausgebildet,  dass einerseits den     Greiferorganen    ermöglicht  ist, den     Deformationen    des     Reifens    bei der  Fahrt zu folgen, - so dass deren     gegenseitige     Reibung     vermieden    wird, dass aber ander  seits eine     Verschiebung    auf     dem        Reifen     nicht     stattfinden    kann.

   Dies wird dadurch  erreicht, dass die ..     Spannvorrichtung    . der       Gleitschutzelemente    von einer Traverse ge  bildet wird, welche     zum    Spannen mit       Schraubmitteln    versehen und .gegen die Rad  felge     schwingbeweglich    abgestützt ist.  



  Auf der Zeichnung ist die erfindungs  gemässe     Gleitschutzeinrichtung        in    Verbin  dung mit verschiedenen     Radformen    in meh  reren beispielsweisen     Ausführungsformen     teils in     Vorder-    und Seitenansicht, teils in      Draufsicht     und        Querschnitt    dargestellt. In  allen Figuren sind die dem gleichen Zweck  dienenden Teile mit ,gleichen Ziffern be  zeichnet.  



       In    den     Fig.    1 und 2     ist    ein     Pneumatik-          scheibenrad    dargestellt, welches vielfach bei  Automobilen     verwendet    wird und auf wel  chem     die        Gleitschutzelemente        angebracht     sind.

   Nach     Fig.    3, weist jedes Element die  beiden Laschen 1 und die sie verbindenden,  senkrecht     bezw.    schräg zur Radebene ver  laufenden     Kettenstücke    2, 3 auf, Die senk  rechten     Kettenstücke    2, von welchen bei  spielsweise drei vorgesehen sind, werden  nach Auflage des     Gleätsehutzelementes    auf  den Reifen durch die an der einen Lasche       angelenkte,

      in ihrer Mitte an der     Innenseite     der Felge abgestützte und infolge ihrer ge  bogenen     Form    um den     Stützpunkt        schwing-          bare    Traverse 4     mittels    des an ihrem andern  Ende angreifenden     Gewindebolzens    5 und  der auf diesem gelagerten Flügelmutter     6-          gespannt    und in dem     Gummireifen    7     einge-          presst.    Dadurch erhält das Gleitschutz  element die notwendige feste und unver  änderliche     Lage    zum Rad.  



  Die     Kettenstücke    können auch durch       U-Eisenstücke    oder     Stücke    2, 3 von anderen  Profil     (Fig.    34, 35, 37 und 38) ersetzt sein,  die     eine    ähnliche     Eingriffswirkung        wie    die       Kettenstücke    auf verschneitem oder ver  eistem     Boden        ergeben.    Ebenso können z. B.

    mit     Zähnen:    versehene     Greiferplatten    2       (Fig.55    bis 59)     verwendet    sein, die     ebenso          wie    die     Kettenstücke    mit     .den.        Laschen    1 ge  lenkig verbunden sind. Es können ferner  mit Querrippen versehene     Platten    21     (Fig.    27  und     30)        mittels    kurzer     Kettenstücke        mit    den  Laschen 1 verbunden sein.  



  Die schräg zur Drehebene des Rades auf  dem Reifen angeordneten     Kettenstücke    3       dienen    dem Zweck, das Gleiten des Wagens       in    seitlicher     Richtung    zu     verhindern;    sie  haben jedoch nicht,     wie    die     senkrecht    zur       Drehebene    liegenden Stücke 2., die     Aufgabe,     das     Gleitschutzelement    als Ganzes auf dem       Radumfang    festzuhalten.

   Diese     Kettenstücke     können sogar locker auf dem     Gummi    auf-    liegen und bewirken dann, dass bei jeder  Radumdrehung, bei welcher sie sich infolge  der Wirkung der Fliehkraft vom Rad ab  heben, die Radoberfläche von anhaftendem,       zusammengeknetetem    Schnee befreit     wird.     



  Die Traversen 4 der Elemente sind bei       Scheibenrädern    durch am     Scheibenrand    vor  gesehene     kleine    Löcher     hindurchgeführt.     Wegen ihrer geringen Grösse beeinträchtigen  diese     Öffnungen    weder die     Festigkeit    noch  das Aussehen des Rades.

   Bei     Speichenrädern          kommen    besondere     Öffnungen    natürlich  nicht in Frage, da bei ihnen die Traversen  der     Spannvorrichtungen        zwischen    aufein  anderfolgenden Speichen durchgeführt sein  können.     In        diesem    Fall muss jedoch auf die       Anordnung    der Speichen Rücksicht genom  men sein.

   Diese sind im     allgemeinen    in       Gruppen        angeordnet,    zwischen welchen ein  grösserer     Abstand.    als     zwischen        den:    Speichen  jeder einzelnen     Gruppe    besteht. Wenn nun  entsprechend der Grösse des Rades die Wahl  von z.

   B. vier     Gleitschutzelementen    zweck  mässig     erscheint,    wenn aber das Rad eine       ungerade    Anzahl solcher     Speichengruppen     besitzt, so dass eine Traverse eine     Gruppe     durchsetzen müsste, dann     können,die    Gleit  schutzelemente nicht ohne weiteres     sym-          metrisch,    das heisst in ;gleichem Abstand von  einander über .den Radumfang verteilt sein.

         In    diesem Fall     sind    bei einem der Gleit  schutzelemente zweckmässig zwei Spannvor  richtungen     mit    Traversen 4     (Fig.    5 bis 7)  an Stelle einer einzigen angebracht. Es kön  nen aber auch die Elemente verschieden lang  und je nachdem mit nur einer oder mit     meh-          rerenSpannvorrichtungen    versehen sein. Die  Anzahl der     Spannvorrichtungen    aller Gleit  sohutzelemente eines Rades ist     somit    abhän  gig von der Grösse dieser Elemente, von der  Bauart des     Rades    und auch von der erforder  lichen Festigkeit des Sitzes der Elemente  auf dem Rad.

   Ein guter Sitz ist insbeson  dere bei Traktoren für grosse     Leistung    und  starke Anzugskraft von     Wichtigkeit.     



  Die     Anpressung    der     Gleitschutzelemente     gegen den     Gummireifen        mittels    der Traverse  4     erfolgt,    wie     bereits    angegeben, durch An-      ziehen der auf dem     Gewindebolzen,    gelager  ten Flügelmutter 6. Beide letzteren Teile  weisen aus     folgenden    Gründen eine beson  dere     Ausbildung    auf.

   Sobald der Gummi  reifen über eine Unebenheit des Bodens  läuft, wird er gegen den Radkranz hin zu  sammengepresst und     bewirkt    dadurch eine       Lockerung    der Verbindung und eine relative       Bewegung    zwischen der     Traverse    4 und dem  Bolzen 5. Dadurch würde in kurzer     Zeit     eine     Abnützung    des     Gewindes    auf dem Teil  des Bolzens verursacht, der von der Traverse  überdeckt ist, und es bestünde auch die Mög  lichkeit, dass die Flügelmutter sich auf dem  Bolzen dreht und von dessen Gewinde ab  gleitet.

   Um dem zuerst genannten Übelstand  zu begegnen, ist daher der Teil 8 des Bol  zens     (Fig.    4), welcher sich an     das    Gelenk  mit der Lasche 1 anschliesst, ohne Gewinde,  so dass sich der mit Gewinde versehene Teil  des Bolzens bei auf dem Bolzen festgezoge  ner     Mutter    bereits vollständig in ihrem In  nern befindet und dadurch vor der Berüh  rung und     Abscheuerung    durch die Traverse  geschützt ist.

   Um den Schutz des     Bolzenge-          windes    noch zu erhöhen, ist auch die Mutter  6 nur auf ihrem gegen den Flügel 9 hin ge  legenen Teil mit Gewinde versehen, auf der  gegen ihre Stirnfläche hin gelegenen Hälfte  jedoch nur zylindrisch ausgebohrt     (Fig.        1=1     und 15).  



  Dem Übelstand     des        Losschraubens    und       Abgleitens    der Mutter vom Bolzen     könnte     zwar durch eine Gegenmutter abgeholfen  sein, doch kann eine Sicherung einfacher  dadurch erreicht sein, dass die Mutter gemäss  den     Fig.14    und 15 an dem gegen die     Stirn-          flächen    11 hin gelegenen Ende einander  gegenüber zwei seitliche flügelartige An  sätze 10 besitzt. Gleichzeitig ist die Stirn  fläche 11 selbst am Rand konisch abge  schrägt.

   In     Übereinstimmung    hiermit     ist     auch die Gegenfläche 12 am Loch 13 in der  Traverse 4     (Fig.10    und 11), durch welches  der Bolzen geführt ist, konisch ausgebildet  und mit zwei Vertiefungen 14 zur Auf  nahme der Ansätze 10     der    Mutter und zur       Sicherung    dieser gegen Verdrehen versehen.    Diese     Einrichtung    bietet dafür Gewähr, dass  die Flügelmutter bei den durch die Uneben  heiten des     Bodens    auf den Gummireifen aus  geübten Stössen     ihre        Stellung    auf     ,dem    Bol  zen unverändert beibehält.  



  Die Laschen 1 können in verschiedener       Weise        ausgebildet    und auch die Ketten  stücke auf verschiedene Art an diesem be  festigt sein. Gemäss den     Fig.    1 bis '3 ist die  Verbindung     zwischen        Laschen    und Ketten  stücken     mittels    angenieteter Verbindungs  platten 15 durchgeführt.

   Bei den     in    den       Fig:    13,     2'4,    36 und 44     -dargestellten    Elemen  ten sind     @Öffnungen    16 für die     Befestigung     der     Kettenstücke    durch Stanzen, Schmieden  oder Ausschneiden hergestellt.  



  Statt durch     Scharnier        1'l        (Fig.    1 bis 3)       kann    die Traverse 4 mit der einen Lasche 1  auch in anderer Weise verbunden sein. In       Fig.    8, 9 und 12 ist ein     Gleitschutzelement     an einem Doppelrad dargestellt, das zwei  durch die Nabe     miteinander        verbundene     Radscheiben 18     aufweist.    Die Traverse 4  des     Gleitschutzelementes    ist dabei durch je  eine in den Scheiben angebrachte Öffnung  19 geführt und besitzt am     einen    Ende einen  Haken 20,

   der sich auf einen an der zuge  hörigen Lasche angebrachten Bolzen 21  stützt, und am     andern    Ende die     Öffnung    für  den     mittels    der Flügelmutter anzuziehenden       Bolzens    5.

   Zur     schwingbeweglichen    Ab  stützung ist die Traverse 4 bei dieser     Aus-          führungsform,    sowie bei den Detailvarian  ten nach den     Fig.    16 bis 20     mittels    eines in  ihrer     Mitte        angelenkten        Druckstückes    22,  das die Form     eines    Trapezes besitzt und mit  einem Ansatz 23 der Traverse     drehbar    ver  bunden ist, zwischen den beiden Radkränzen  abgestützt.

   Diese Form der Spannvorrich  tung lässt sich auch bei einer grossen Anzahl  anderer     Radformen,    insbesondere auch sol  chen anwenden, die mit     Pneumatikreifen          ausgerüstet    sind, wie dies z. B. die     Fig.    41       bis    43 zeigen, nach welchen das     Druckstück     22 nicht die Gestalt eines Trapezes,     sondern          diejenige    eines     Dreiecks    mit ausgeschnitte  nen Ecken hat, mit welchem     es    sich gegen      die beiden     Radkränze    abstützt.

   Bei den       Ausführungsarten    gemäss den     Fig.    22, 23,  25 und 26     besitzt    das Druckstück .dagegen  einen Bolzen     bezw.    Ansatz 36, der in den  Zwischenraum zwischen den beiden Rad  kränzen     eingreift    und .das     Dru(9kstüek    da  durch in     seiner        Lage    sichert.

   Die Laschen 1  haben bei     dieser        Radform    zweckmässig eine       S-f        örmige    Gestalt mit einer     Ausbiebaung    an  der Stelle, an welcher die     Radspeichen    lie  gen.     Bei    dem dargestellten Gleitschutz  element sind die     Laschen    zwecks Erhöhung  der Festigkeit des Sitzes des Elementes auf  dem,     Gummireifen    mit zwei     Spannvorrieh-          tungen    versehen.  



  Eine weitere Ausführungsart zeigen die       Fig.    28, 29, 31, 32: und 33. Das     Druckstück     22 ist in     diesem    Fall der besonderen Form  der     Innenfläche    des Radkranzes angepasst  und wieder mit der Traverse 4     gelenkig    ver  bunden.  



  Die Anwendung von     in    der     Mitte    der  Traverse 4     angeordneten        Druckstücken    ist  somit,     wie        gezeigt    wurde, nicht auf spezielle  Radformen beschränkt, sondern vielmehr  bei jeder     Art    von     Rädern,    auch solchen mit       glatter,    zylindrischer     Innenfläche    des Kran  zes möglich. Ein Beispiel -dafür geben die       Fig.    50, 53 und 54.

   Das mit der Traverse 4  gelenkig verbundene     Druckstück    22 stützt  sich mit seinem     mittleren    Teil . gegen den  Radkranz und     umfasst    ihn beiderseits     mittels     zweier seitlicher Verlängerungen 24, die es in  seiner Lage zum Kranz sichern.  



  Die Anordnung und Anzahl der Ketten  stücke 2, 3,     die    senkrecht oder schräg zur  Radebene liegen, können ebenfalls verschie  den gewählt werden,     wie    dies die     Fig.24,     '36 und 44 zeigen. In den     Fig.    39 und 40  ist das Rad     eines        Motorvelos        dargestellt.     Bei diesem verlangt die Rücksicht auf das  Gleichgewicht eine     Verminderung    der Länge  der schräg verlaufenden     Kettenstücke    und  eine     Vermehrung    der Anzahl der senkrecht  zur Radebene verlaufenden     Kettenstücke.     Jedes Element besitzt deshalb  <RTI  

   ID="0004.0052">   vier    der letz  teren und nur zwei schräg verlaufende    Stücke, die schlaff oder     gespannt    auf     dent     Gummireifen liegen können.  



  Ein     militärischen    Zwecken und für den  Gebrauch     im.    Gebirge     bestimmter        Autocar     besitzt ein Rad gemäss den     Fig.    28, 29 und  3,1 mit gewölbter     Vollblechscheibe.    Für den       Durchtritt    der Traversen 4 der     Spannvor-          richtungen        sind        die    bereits bestehenden gro  ssen Öffnungen 25 benützt.

   Die Laschen 1  bestehen in diesem Fall     aus    schmalen Strei  fen von starkem     Querschnitt,    mit dessen  einem die     Traverse    4 durch Scharnier 17  verbunden     ist.     



  Die     Fig.    45 und 46 zeigen ein Rad, bei  dem die aus einem geraden Balken be  stehende Traverse 4 für das     Festspannen    des       Gleitschutzelementes        mittels    zweier mit       Flügelmuttern    6 versehene Zugbolzen 5 mit  ihrem     auswärts    gewölbten     Mittelteil    gegen  eine gerade Fläche auf der Innenseite des  Radkranzes gepresst     wird,    so dass sie um den       Stützpunkt        schwingbar    ist.

   Die Bolzen 5  sind mit den Laschen 1 gelenkig     verbunden     und durch zwei an den Enden der Traverse  4 angebrachte Schlitze 13     (Fig.    47) geführt.  



  Die     Fig.48,    49, 51 und 52 zeigen eine  weitere     Ausführungsart,    bei welcher die  Spannvorrichtung mit einem durch die     Mitte     der Traverse 4     ,geführten        Gewindebolzen    5  versehen     ist.    Der letztere     ist    an seinem Vor  derende mit einem gegenüber dem Bolzen  mittels Kugelgelenk drehbaren Druckstück  22 versehen, das sich     wieder    gegen die In  nenfläche des Radkranzes legt und letzteren  beiderseits mit abgebogenen Verlängerungen  24     umfasst.    Die Traverse 4 besitzt recht  winklig abgebogene Enden 26, mit welchen  sie in je eine Öffnung einer Lasche 1 ein  greift.

   Beim Einschrauben des Gewindebol  zens 5     wird    durch die Traverse 4 auf die  beiden Laschen 1 ein starker Zug in radialer       Richtung    ausgeübt, der die     Kettenstücke    2  auf den Gummireifen presst.  



  Eine weitere Ausführungsart der Gleit  schutzeinrichtung zeigt die     Fig.    21. Bei  dieser Einrichtung     wird    das Druckstück 22  durch zwei an     Wandermuttern    27 ange  brachte kurze Hebel 28 gegen die     Innenseite         des Radkranzes gepresst.

   Die     Muttern    sitzen  auf einem beiderseits seiner Mitte mit rechts  bezw. linksgängigem Gewinde versehenen,  die Traverse bildenden Bolzen 29, der mit  seinen zylindrischen     Enden    in je einem an  einer Lasche 1 mittels Bolzen 35     gelenkig          befestigten.        Lager    30     ruht.    An beiden Enden  besitzt der Bolzen 29 je einen     Mehrkantkopf     31, so dass er mittels eines geeigneten     Werk-          zeuges    in beiden Richtungen gedreht     werden     kann.

   Bei seiner Drehung in der einen Rich  tung nähern sich daher die beiden     Wander-          muttern    27     einander,    bei Drehung in umge  kehrter     Richtung    entfernen sie sich vonein  ander. Im ersten Fall wird das mit den  Hebeln 2-8 gelenkig     verbundene        Druckstück     22 durch diese Hebel gegen die,     Innenseite     des Radkranzes     geprellt,    wobei die Entfer  nung zwischen Gewindebolzen und Kranz  zunimmt :und     gleichzeitig    ein starker Zug  auf die     Laschen    1 und damit auf das Gleit  schutzelement ausgeübt wird.

   Bei dieser  Spannvorrichtung kann die Verbindung des  einen Lagers 30 mit der     Lasche    1 durch       Herausnahme    des Bolzens 35 gelöst werden.  Nach dem Aufziehen des     Gleitschutzelemen-          tes    ist dieser Bolzen in bekannter Weise ge  gen Herausfallen aus dem Scharnier zu  sichern.  



  Eine gleichartige Spannvorrichtung     wie     die zuletzt     beschriebene    ist an einer mit  zylindrischen     Greiferstücken        versehenen          Gleitschutzeinrichtung    nach den     Fig.    34, 3,5,  37 und 38 vorhanden.

   Bei     dieser    Vorrich  tung sind jedoch die Lager 30,     mittels    Haken  30'     in    die     Laschen    1 eingehängt.     Das    Rad  ist im     Gegensatz    zum     vorherbeschriebenen     ein     Scheibenrad.        mit    zwei durch die Nabe  miteinander     verbundenen    -Scheiben     '32:,    durch  deren.     öffnungen    33 die     .Spannvorrichtungen     geführt sind.

   Das     trapezförmige    Druck  stück 22     liegt    mit     seiner    Stirnfläche am       Radkranz    und     ist        zwischen    den beiden  Scheibenrädern 34 .geführt und dadurch ge  gen seitliche Verschiebung gesichert. Auch  hier sind     Vielkantköpf    e 31 zum Antrieb des       Bolzens    2.9 vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzeinrichtung an Radbereifun gen, insbesondere fair Kraftfahrzeuge, be stehend aus einzeln aufgesetzten Gleitschutz elementen, deren jedes durch Greiferorgane miteinander verbundene Laschen und eine an letzteren angreifende Spannvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Spannen mit .Schraubmitteln versehene, gegen die Radfelge schwingbeweglich abge stützte Traverse (4)
    die Spannvorrichtung bildet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bügelför- mige Traverse (4) einerends an einer Lasche (1) angelenkt ist und an ihrem andern Ende eine Ausnehmung (13) für den Durchgang eines an der gegenüber liegenden Lasche (1) angelenkten Ge windebolzens (5) besitzt,
    der auf seinem durch die Traverse (4) ragenden Ende eine als Flügelmutter ausgebildete Ge- windemutter (6) trägt, mittels welcher die Traverse an die Felge angepresst wird.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Gewindebol- zen (5) und Flügelmutter (6) je nur auf einem Teil Gewinde besitzen, der bei angepresster Traverse (4) nicht bis an die Durchgangsöffnung (13) heran reicht.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da -durch gekennzeichnet, 4a3 die beim Spannen, zur Anlage kommenden, gegen seitigen Berührungsflächen (12, 11) von Traverse (4) und Flügelmutter (6) ko nisch ausgebildet sind. .
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Flügel mutter (6) an ihrer Stirnseite Vor sprünge (10) besitzt, -die zwecks Siehe- rung der Mutter gegen Verdrehung in' Ausnehmungen (14) an der Sitzfläche (12) der Traverse (4) eingreifen.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Traverse (4) in ihrem Mittelteil dem Profil der Felge angepasst ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch,, da durch gekennzeichnet, dass. an einem An satz (23) am Mittelteil der Traverse (4) ein Druckstück (22) angelenkt ist, mit welchem sie der Felge anliegt.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 6, für Doppelreifen, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Druckstück (22) der Traverse (4) einen. in den Zwischenraum beider Felgen eingreifenden Ansatz (36) besitzt.
    B. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das um den Bolzen (21) der Lasche (1) drehbare Ende der Traverse (4) zwecks Abnehm- barkeit derselben: als Haken (20) ausge bildet ist.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass zur Aaspres sung der Traverse (4) an eine gerad- fläehige Anlagestelle der Felge an den 'Laschen (1) aasgelenkte, je ein Traver- senende durchsetzende Gewindebolzen (5) mit Gewindemutter (6) vorhanden sind. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Traverse (4) beiderseits mit abgebogenen Enden (26) in Ausnehmungen .der Laschen (1) eingreift und in ihrer Mitte einen mit angelenktem Druckstück (22) versehenen Gewindebolzen (5) trägt.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch, ins besondere für Doppelreifen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Traverse (4) von einem Gewindebolzen (29) gebildet wird, der auf je einer Hälfte rechts- bezw. linksgängiges Gewinde und auf beiden 'feilen dieses Gewindes Wander- muttern (27) trägt, die mittels aasge lenkter Hebel (28)
    mit einem der Felge anliegenden Druckstück (22) gelenkig verbunden sind, und dass er ausserhalb seiner in die Laschen (1) mittels Haken (30') eingehängter Lager (30) Vielkant köpfe (31) für den Antrieb aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003617B (de) * 1953-06-24 1957-02-28 Alexandre Mosca Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003617B (de) * 1953-06-24 1957-02-28 Alexandre Mosca Gleitschutzvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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