DE2850810A1 - Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE2850810A1
DE2850810A1 DE19782850810 DE2850810A DE2850810A1 DE 2850810 A1 DE2850810 A1 DE 2850810A1 DE 19782850810 DE19782850810 DE 19782850810 DE 2850810 A DE2850810 A DE 2850810A DE 2850810 A1 DE2850810 A1 DE 2850810A1
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DE
Germany
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wheel
gripping
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arm
antiskid
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Withdrawn
Application number
DE19782850810
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Oskar Lennart Lindblad
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ILON BENGT E
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ILON BENGT E
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzvorrichtung an Fahrzeugrädern, die mindestens einen sich diametral über das Fahrzeugrad erstreckenden Arm aufweist, dessen an dem Umfang des Fahrzeugrads liegende Enden über die Reifenlauffläche des Rads ragende Greifelemente tragen, die der Drehbewegung des Rads folgen und zwischen dem Untergrund und der Reifenlauffläche eine Verbindungsbrücke bilden sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzvorrichtung der vorstehend genanten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, einfach zu handhaben ist und in am Fahrzeugrad befestigtem Zustand so festgehalten ist, daß keine Gefahr eines Losewerdens während der Fahrt besteht.
  • Diese Aufgabe wird mittels der erfindungsgemäßen Gleitschutzvorrichtung gelöst, bei der im wesentlichen der Arm zwei nebeneinander liegende Elemente aufweist, die nahe dem Umfang des Fahrzeugrads miteinander verbunden sind und von denen mindestens die am mittleren Bereich des Rads angeordneten Teile so ausgebildet sind, daß sie entlang der ebene des Rads in Gegenrichtung zueinander gegen Federvorspannung bewegbar sind, und bei der ferner ein Halteelement vorgesehen ist, das zumindest in seinem wirksamen Anwendungszustand am Mittelbereich des Rads angebracht ist, wobei es eine Führungsvorrichtung bildet, mittels der die Armelemente bei montierter Gleitschutzvorrichtung durch die Federvorspannung in Eingriff gehalten sind, wobei die Führungswirkung die Bewegung der Armelemente in Richtung der Radachse verhindert, jedoch ihren Umlauf um die Mitte des Halteelements bei einem Gleiten zwischen dem Reifen und den Greifbrücken bzw.
  • Greifelementen zuläßt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine von außen her gesehene Ansicht eines Fahrzeugrads, an dem die Gleitschutzvorrichtung montiert ist.
  • Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Gleitschutzvorrichtung.
  • Fig. 3 ist eine nach Fig. 1 von links gesehene Ansicht dieser Gleitschutzvorrichtung.
  • Fig. 4 ist eine in auseinandergezogener Darstellung gezeigte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Gleitschutzvorrichtung und eines Fahrzeugrads, an dem die Vorrichtung zu montieren ist.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist die Gleitschutzvorrichtung an einem insgesamt mit 1 bezeichneten Fahrzeugrad montiert. Der Reifen des Rads ist mit 2 und seine Felge mit 3 bezeichnet, während 4 eine Bremstrommel ist, an der das Rad montiert ist. Das Rad ist mit Hilfe einer Anzahl von Befestigungsschrauben 5 befestigt, die auch ein Halteelement bzw. einen Halter 6 festhalten, der einen Teil der Gleitschutzvorrichtung bildet. Der Halter 6 ist als eine Nutenscheibe mit einer am Umfang verlaufenden Ringnut 7 und einer Anzahl von radialen Schlitzen 8 ausgebildet, deren Anzahl der Anzahl der Befestigungsschrauben 5 entspricht. An der Rückseite der Scheibe bzw. des Halters 6 sind Abstandsbuchsen 9 angebracht, deren an dem Halter anliegende Enden plan sind, während ihre an der Felge 3 des Rads anliegenden Enden konusförmig wie die gewöhnlichen Befestigungsschrauben sind, die normalerweise zum Festlegen der Radfelge an der Bremstrommel 4 vorgesehen sind. Ein an dem Halter 6 anbringbares Greiforgan ist insgesamt mit 10 bezeichnet und weist zwei sich über das Rad erstreckende Stangen 11 auf, deren Endteile 11a nach innen zu über die Lauffläche 12 des Reifens gebogen sind.
  • Ein Greifelement 13 sitzt zwischen gegenüberliegenden Endbereichen 11a der Stangen 11 und bildet bei Berührung mit dem Untergrund bzw. der Fahrbahn eine Greifbrücke zwischen dieser und der Lauffläche des Reifens. Das Greifelement bei diesem Ausführungsbeispiel ist durch eine Platte gebildet, die um die Endteile 11a der Stangen 11 gebogen ist und mittels in Umfangsnuten der Stangen greifender Befestigungsscheiben 14 in ihrer Lage festgehalten sind, die beispielsweise Seeger-Sicherungsringe sind.
  • Die Platte bzw. das Greifelement 13 hat auch ausgestanzte Bereiche 15, die becherartig aus ihren beiden Seiten herausragen und die Form von konisch hochgewölbten Teilbereichen haben, durch'die hindurch jeweils ein Mittelloch verläuft. Die Endteile der Platte bzw. des Greifelements 13 sind um die Endteile 11a der Stangen so herumgebogen, daß zwischen den Stangen und dem Greifelement 13 an der jeweiligen Seite des Rads eine gelenkige Verbindung gebildet ist. Zum Montieren der Gleitschutzvorrichtung an dem Fahrzeugrad werden zunächst die gewshnlichen Felgenschrauben entfernt, wonach der Halter 6 unter Anlegen der Abstandsbuchsen 9 gegen die konischen Löcher der Felge mit den längeren Befestigungsschrauben 5 angeschraubt wird. Danach kann der Halter 6 während der ganzen Wintersaison an seiner Stelle verbleiben. Natürlich kann auch-bei der Gleitschutzvorrichtung der Halter 6 an die Radfelge angenietet sein oder die Radfelgen können bei ihrer Herstellung in der Weise ausgebildet werden, daß sie mit dem Halter eine Einheit bilden. Durch die radialen Langschlitze 8 kann der scheibenförmige Halter 6 für eine Anzahl unterschiedlicher radialer Lagen der Felgens ch rauben bei Rädern unterschiedlicher Bauart verwendet werden. Wenn das Greiforgan 10 angebracht werden soll, werden die Mittelteile der Stangen 11 gegen die Federvorspannungskraft des Materials voneinander weg bewegt und in die Ringnut 7 des Halters 6 eingelegt. Die Seitenwände der Nut verhindern eine Bewegung des Greiforgans in Axialrichtung des Rads, während- andererseits eine Bewegung in Längsrichtung des Greiforgans ermöglicht ist. Wenn'das Rad so weit gedreht hat, daß ein Greifelement 13 die Fahrbahn berührt, wird dieses Greif element gegen die Reifenlauf flache- gedrückt, während die Stangen 11 in der Nut 7 zur gegenüberliegenden Seite des Reifens hin, d.h.
  • zu der nach oben zu gerichteten Seite verschoben werden.
  • Die gleiche Bewegung wiederholt sich, wenn das an der gegenüberliegenden Seite sitzende Greifelement die Bodenberührung erreicht. Bei einem Gleiten zwischen dem Reifen 2 und den Greifelementen 13 können die Stangen 11 an der Nut 7 entlanggleiten, ohne daß ihre Eewegung behindert ist und ohne daß sie irgendeiner Belastung ausgesetzt sind. Da die Greifbecher bzw. Greifvorsprünge 15 der Greifelemente durchgehende Löcher haben, kann Untergrundmaterial durch diese Löcher hindurchdringen, wodurch die Gefahr eines Vollsetzens verringert ist. Es ist natürlich auch möglich, den Halter 6 der Gleitschutzvorrichtung in der Form zweier gegeneinander drehbarer Elemente auszubilden, von denen eines an dem Fahrzeugrad festzulegen ist, während das andere zusammen mit dem Greiforgan 10 drehbar ist. In diesem Fall muß der Halter 6 nicht notwendigerweise eine am Umfang verlaufende Nut haben; der mit dem Greif organ gekoppelte Teil kann stattdessen beispielsweise mit Greifhaken versehen sein, die das Greiforgan in gestrecktem bzw. aufgespanntem Zustand halten.
  • Wenn das Halte element bzw. der Halter 6 in der Form zweier gegeneinander drehbarer Teile ausgebildet ist, kann das Greiforgan mittels irgendeiner äußeren BeSestigungsvorrichtuny in seiner Lage festgelegt sein und nötigenfalls so ausgelöst bzw. freigegeben werden, daß die Greifelemente zusammen mit dem Rad nach unten schwenken und den Untergrund berühren, falls nicht bei der in Fig. 1 gezeigten unwirksamen bzw. Ruhestellung die Arme so lang sind, daß keine Berührung zwischen den Greifelementen und der Reifenlauffläche erreicht wird.
  • Der Abbau des dargestellten Greiforgangs kann sehr schnell dadurch vorgenommen werden, daß die Stangen 11 auseinanderbewegt und aus der Nut 7 herausgehoben werden. Danach kann das Greiforgan in der Weise verschwenkt werden1 daß die Stangen 11 eng aneinanderliegen, so daß dadurch. bei der Unterbringung im Fahrzeug nur ein minimaler Raumbedarf notwendig ist.
  • In der Fig. 4 ist ein Fahrzeugrad insgesamt mit 21 bezeichnet, während sein Reifen mit 22 und seine Felge mit 23 bezeichnet sind. Das Rad ist mit Hilfe von Felgenschrauben 24 an der Achse festgelegt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit verlängerten Köpfen ausgestaltet sind, deren der Felge zugewandtes Ende einen herkömmlichen Konus für den Anschluß an die Ränder von Felgenlöchern 25 hat, damit das Rad während des Festziehens in die richtige Lage geführt wird, und deren freies Ende eine axiale Gewindebohrung 26 hat. Eine insgesamt mit 27 bezeichnete tellerförmige Scheibe ist mit ihrem Randbereich 28 nach innen zu zur Felge 23 hin gebogen, während ihr Mittelbereich 29 mit einer mittigen Gewindebohrung 30 versehen ist. Ein Abschnitt eines Bereichs 31 zwischen dem Randbereich 28 und dem Mittelbereich 29 ist in Richtung zur Radfelge hin hochgepreßt; in diesem hochgepreßten Bereich ist eine Anzahl von im wesentlichen radialen Schlitzen 32 ausgebildet, deren Breite der Dicke von mit 33 bezeichneten Schrauben entspricht, welche in die Gewindebohrungen 26 der Felgenschrauben 24 einschraubbar sind. Die Schlitze 32 haben eine derartige Teilung und eine derartige Länge, daß ein und dieselbe Scheibe 27 an einer großen Anzahl handelsüblicher Radfelgen befestigbar ist. Mit den Köpfen der Schrauben 33 werden mit 34 bezeichnete Abstandsscheiben gegen die Scheibe 27 gepreßt. Während der Wintersaison bzw. ansonsten während der Zeitdauer, während der die Verwendung der Gleitschutzvorrichtung beabsichtigt ist, läßt man zweckdienlich die Scheibe 27 in ihrer Befestigungsstellung an dem Fahrzeugrad. Eine zusätzliche bzw. weitere Scheibe ist insgesamt mit 35 bezeichnet und hat entspre- chend der Scheibe 27 einen auswärts gebogenen Randbereich 36. Ferner hat die Scheibe 35 zwei diametral gegenüberliegende eingepreßte Bereiche 37, die im montierten Zustand Anschläge gegen die Scheibe 27 bilden. Für die Aufwärtsführung der Scheibe 35 ist ihr Mittelbereich mit einem hochgepreßten Teil 38 versehen, der im montierten Zustand über den als Buckel ausgebildeten Mittelteil 29 der Scheibe 27 greift. Zum Verhindern einer gegenseitigen Drehung der beiden Scheiben bei ihrem zusammengebauten Zustand ist die Scheibe 35 mit einem Mitnehmer- bzw. Paßstift 39 versehen, der in ein entsprechendes Mitnehmer-bzw. Paßloch 40 der Scheibe 27 greift. Die Scheiben können gegeneinander mit Hilfe einer Mittelschraube 41 mit einem Drehknauf-Kopf festgelegt werden, mittels dessen die Schraube ohne Verwendung von Werkzeugen von Hand festgezogen oder gelöst werden kann. Wenn die Scheiben aneinandermontiert sind, bilden sie eine am Umfang verlaufende Nut mit im wesentlichen ovaler Form, in die zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Arma bzw.
  • Stangen 42 und 43 gesetzt werden können. Die Stangen 42 und 43 sind an ihren freien Enden miteinander mit Hilfe von Greifelementen 44 verbunden, die über die Lauffläche des Rads reichen. Die Greifelemente 44 halten die Stangen 42 und 43 unter einem derartigen gegenseitigen Abstand zusammen, daß sie am Boden dieser Umfangsnut anliegend gehalten sind, die durch die eingepreßten Erhöhungen bzw.
  • Bereiche 37 der Scheibe 35 gebildet sind, d.h. in der in der Zeichnung gezeigten Stellung.
  • Die Montage der Gleitschutzvorrichtung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die gewöhnlichen Radschrauben des Fahrzeugs gegen die als Abstandselemente dienenden Radschrauben bzw. Felgenschrauben 24 ausgetauscht werden, wonach gegen die freien Enden derselben die Scheibe 27 so gesetzt wird, daß die Schlitze in Bezug auf die Schrauben eine Lage einnehmen, bei der die Befestigungsschrauben 33 in die Köpfe der Felgenschrauben 24 eingeschraubt werden können und durch diese Maßnahme die Scheibe 27 festzuhalten ist. Danach wird die Gleitschutzvorrichtung bzw. das Greiforgan gemäß der Darstellung in der Zeichnung gegen die in der Scheibe 35 durch die eingepreßten Bereiche gebildeten Anschläge festgelegt und die Scheibe gegen die Scheibe 27 gesetzt, wonach sie gegen die Scheibe 27 mit Hilfe der Mittelschraube 41 festgelegt bzw. festgezogen wird. Wenn die Gleitschutzvorrichtung nicht mehr benötigt wird, genügt es, die Mittelschraube 41 zu lösen rund die Scheibe 35 zusammen mit den Stangen 42 und 43 und den an diesen befestigten Greifelementen 44 abzuheben. Die Scheibe 27 kann an ihrer Stelle am Fahrzeugrad verbleiben.
  • Wenn bei der Verwendung der vorstehend gezeigten Gleitschutzvorrichtung das Fahrzeugrad in Bezug auf die Greifelemente 44 gleiten will, drücken die exzentrisch angeordneten Anschläge der Scheibe 35 die Arme bzw. Stangen 42 und 43 auseinander, wodurch diese Arme bzw. Stangen verkürzt werden und die Greif elemente 44 stärker gegen die-Radlauffläche drücken, wodurch das Gleiten aufhört und die Gleitschutzvorrichtung zugleich mit der Drehbewegung des Rads weiterbewegt wird. Danach versuchen die Stangen 42 und 43 aufgrund ihrer eigenen Federkraft in die in der Zeichnung gezeigte Lage zurückzukehren, d.h. in die Lage, bei der jeder der Arme bzw. Stangen an beiden der durch die eingepreßten Bereiche 37 gebildeten Anschläge anliegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend als Beispiel beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Das Greiforgan kann beispielsweise Arme bzw. Stangen 11 aufweisen, bei denen nicht die Federkraft des Materials selbst Anwendung findet, sondern beispielsweise mittels gesonderter Federn aufgebracht wird. Bei einer Ausbildung des Halters 6, bei der ein drehender Außenteil vorgesehen ist, kann natürlich die Federungsrichtung der Arme bzw.
  • Stangen der Federungsrichtung der Stangen 11 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel entgegengesetzt sein, d.h.
  • das Lösen und das Anbringen unter Zusammenpressen der beiden Stangen erfolgen, wobei dann das Einhaken durch eine gegeneinander gerichtete Federungsbewegung der Stangen erfolgt. Ferner besteht keine Einschränkung auf allein ein einziges Greiforgan, das sich diametral über das Fahrzeugrad erstreckt, sondern es können vielmehr natürlich auch zusätzliche Greiforgane vorgesehen sein.
  • Mit der Erfindung ist eine Gleitschutzvorrichtung mit Armen bzw. Stangen angegeben, die sich diametral quer über das Rad erstrecken und an ihren freien Enden mit Greif elementen ausgestattet sind, die so weit ausragen, daß sie über die Lauffläche des Fahrzeugrads reichen.
  • Es sind zwei Elemente bzw. Stangen vorgesehen, die mittels eines mit der Radmitte verbundenen Halteelements festgelegt sind, welches als eine Scheibe mit einer Umfangsnut ausgelegt ist, in die an jeder Seite der Mittelachse des Rads die beiden Stangen greifen. Die Stangen sind durch Vorspannung ihrer Federkraft am Boden der Nut gehalten.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 9 Gleitschutzvorrichtung, die an Fahrzeugräder anbrin g r ist und die mindestens einen sich im wesentlichen diametral über das Fahrzeugrad erstreckenden Arm aufweist, der an seinen am Umfang des Reifens des Rads liegenden Enden über die Lauffläche des Reifens ragende Greifelemente trägt, die dem Rad bei seiner Drehbewegung folgen und zwischen dem Untergrund und der Lauffläche eine Greifbrücke bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm zwei nebeneinanderliegende Elemente (11; 42, 43) aufweist, die am Umfang des Rads (1; 41) miteinander verbunden sind und von denen mindestens die an der Mitte des Rads liegenden Teile so ausgebildet sind, daß sie in der Ebene des Rads gegen eine Federvorspannung in Gegenrichtung zueinander bewegbar sind,und daß ein Halteelement <6; 27, 35) vorgesehen ist, das zumindest im Anwendungsfall am Mittelteil des Rads sitzt und das eine Führungsvorrichtung bildet, mittels der die Armelemente bei Anbringung der Gleitschutzvorrichtung durch die Federvor- spannung in Eingriff gehalten sind, wobei die Führungswirkung eine Bewegung der Armelemente in Richtung der Radachse verhindert, jedoch ihr Umlaufen um die Mitte des Halteelements bei ' einem Gleiten zwischen dem Reifen (2; 22) und den Greifelementen (13; 44) zuläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement (6; 27, 35) als eine Scheibe mit einer am Umfang verlaufenden Nut ausgebildet ist, in die die Armelemente (11; 42, 43) greifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armelemente durch Stangen (11; 42, 43) gebildet sind, deren Endteile zum Fahrzeuginneren hin über die Lauffläche des Rads gebogen sind, wobei nebeneinanderliegende Endteile miteinander mittels der Greifelemente (13; 44) gelenkig verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (13; 44) durch Platten mit nach außen ragenden Greifvorsprüngen (15) gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorsprünge (15) an beiden Seiten der Platten (13) ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorsprünge (15) buckelförmig sind und durch die Platten (13) hindurchgehende Öffnungen bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Armelemente (11; 42, 43) mit den Greifelementen (13; 44) gelenkig verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (6; 27, 35) hinsichtlich seiner Drehfähigkeit in Bezug auf die Armelemente (11; 42, 43) begrenzt ist und mit einem oder mehreren exzentrisch angeordneten Anschlägen (37) versehen ist, gegen die die Armelemente durch eigene Federvorspannungskraft gedrückt gehalten sind und die bei Drehung des Halteelements in Bezug auf die Armelemente diese gegen de'Federvorspannungskraft voneinander weg bewegen, wobei sich ein zwangsläufiger Andruck der Greifelemente (44) gegen die Lauffläche des Rads (21) ergibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (27, 35) eine Nutenscheibe mit einer unrunden Umfangsnut ist, in der an einander gegenüberliegenden Seiten in Bezug auf die Radmitte die Armelemente (42, 43) ruhen, wobei der Boden der Umfangsnut den Anschlag bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutenscheibe (27, 35) zwei auseinandernehmbare Hälften aufweist, von denen die innere zur Befestigung an Felgenschrauben (24) des Rads ausgebildet -ist und die äußere zur Befestigung an die innere mit Hilfe einer besonderen Befestigungsvorrichtung (41) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn--zeichnet, daß die innere Hälfte (27) der Nutenscheibe mit einer Anzahl von im wesentlichen radial verlaufenden Schlitzen (32) versehen ist, deren Teilung und Länge der Lage der Felg-enschrauben (24) des Rads entspricht, an dem die Geitschutzvorrichtung zu verwenden ist.
DE19782850810 1977-11-23 1978-11-23 Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE2850810A1 (de)

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SE7713219A SE410837B (sv) 1977-11-23 1977-11-23 Slirskyddsanordning vid fordon, vilken innefattar en diametralt over fordonshjulet sig streckande arm
SE7807831 1978-07-14

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DE2850810A1 true DE2850810A1 (de) 1979-07-19

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DE19782850810 Withdrawn DE2850810A1 (de) 1977-11-23 1978-11-23 Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1160103A3 (de) * 2000-05-23 2003-03-05 Anton Kahlbacher Gleitschutzvorrichtung für Luftreifen aufweisende Kraftfahrzeugräder
US6802349B2 (en) 2001-09-06 2004-10-12 Anton Kahlbacher Anti-skid device for motor vehicles with pneumatic tires
WO2015180044A1 (zh) * 2014-05-26 2015-12-03 北京路安驰车轮有限公司 一种能提高安全性能的防滑轮毂

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