DE60200534T2 - Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen - Google Patents

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Description

  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen der Bauart, die geeignet ist, insbesondere in Anwesenheit von Schnee und/oder Eis benutzt zu werden, um die Griffigkeit der Reifen bezüglich der Oberfläche zu erhöhen, welche vom Reifen während der Fahrt des Kraftfahrzeuges bedeckt wird.
  • Gemäß ihrem Montagesystem können gegenwärtig bekannte Gleitschutzvorrichtungen weiter in Gleitschutzvorrichtungen ohne dauerhaft mit dem Fahrzeug verbundene Teile und Gleitschutzvorrichtungen mit dauerhaft mit dem Fahrzeugreifen verbundene Teile unterteilt werden.
  • Die erste Gruppe von Gleitschutzvorrichtungen umfasst allgemein die Schneeketten, die, wenn nötig, vollständig befestigt werden, das heißt, wenn Bedingungen eines mit Eis oder Schnee bedeckten Fahrbahnbelags auf dem Kraftfahrzeugrad auftreten.
  • Daher sind Vorrichtungen dieser Gruppe mit Mitteln zum unmittelbaren Befestigen am Kraftfahrzeugrad ausgestattet.
  • Dagegen umfasst die zweite Gruppe von Gleitschutzvorrichtungen in zwei oder mehrere Teile getrennte Vorrichtungen, wobei zumindest eines davon in einer dauerhaften Art und Weise am Kraftfahrzeugrad befestigt ist, zum Beispiel, wenn die Wintersaison beginnt, um eine schnellere Montage der verbleibenden Teile zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die zweite Bauart von Gleitschutzvorrichtungen.
  • Eine Vorrichtung dieser Bauart ist zum Beispiel im Dokument EP 0 397 067 beschrieben.
  • Jedoch beruht ein Nachteil der bekannten Vorrichtungen auf der Unmöglichkeit, die radiale Öffnung der Arme einzustellen, sodass es folglich notwendig ist, eine hohe Zahl von verschiedenen Größen für die verschiedenen Bauarten von Rädern und Reifen auf dem Markt herzustellen.
  • Ein Versuch, das oben genannte Problem zu lösen, ist zum Beispiel im Dokument EP 0 987 127 beschreiben.
  • Jedoch erlaubt die in diesem letzteren Dokument beschriebene Lösung eine eingeschränkte Anpassung der radialen Öffnung der Arme der Vorrichtung und löst das Problem daher nur teilweise.
  • FR 2 626 219 offenbart eine Gleitschutzvorrichtung, in welcher die Arme radial bezüglich des Kraftfahrzeugreifens gleiten können und wo elastische Mittel vorgesehen sind, um die Arme gegen die Reifenlauffläche zu halten.
  • Daher ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine geeignete Lösung für das Problem bereitzustellen, wie die Konstruktion von Gleitschutzvorrichtungen der oben genannten Bauart mit verschiedenen Größen vermieden wird, um die Vorrichtungen an alle Räder und Reifen in der Produktion anzupassen.
  • Ein Nachteil der Vorrichtungen der oben genannten Bauart rührt von den Ausmaßen der Vorrichtung her. In der Tat können die Ausmaße der Vorrichtungen der zweiten Gruppe im Gegensatz zu den Vorrichtungen der ersten Gruppe, die im Allgemeinen faltbar sind, nicht verringert werden, was eine Zunahme der Transport- und Lagerungskosten verursacht.
  • Deswegen ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, die bekannten Nachteile zu umgehen, indem eine Gleitschutzvorrichtung der oben genannten zweiten Gruppe bereitgestellt wird, die an einen großen Bereich von Größen von Kraftfahrzeugrädern und -reifen angepasst werden kann.
  • Diese und andere Ziele werden mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 1 gekennzeichnet, erreicht.
  • Ein weiteres Problem, dass in den Gleitschutzvorrichtungen der zweiten Bauart angetroffen werden kann, stammt von dem Bedürfnis, eine schnelle Montage und Demontage der Vorrichtung in Bezug auf das Teil, das dauerhaft an dem Kraftfahrzeugreifen befestigt bleibt, zu erlauben.
  • Um das Problem zu lösen, wie zwei Teile der Vorrichtungen in einer schnellen Art und Weise befestigt werden, sind in der Vergangenheit verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden.
  • Eines diese Beispiele ist in der europäischen Patentanmeldung 0 464 319 beschrieben.
  • Gemäß der Lehre der oben genannten Patentanmeldung ist die Vorrichtung mit einer Kupplung ausgestattet, die den wechselseitigen Eingriff von auf den zwei Teilen vorgesehenen Zähnen erlaubt. Ein einrastendes Drehelement erlaubt, die wechselseitige Bewegung zwischen den zwei Teilen zu blockieren und folglich die Auskupplung zwischen den Zähnen zu vermeiden.
  • Jedoch stellt sich heraus, dass das beschriebene System komplex ist und seine Herstellung daher teuer ist.
  • Deswegen ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gleitschutzvorrichtung bereitzustellen, die mit wirtschaftlichen und zuverlässigen Mitteln ausgestattet ist, um eine schnelle Montage und Demontage zu erlauben.
  • Die oben genannten und andere Ziele der Erfindung werden anhand der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen klarer erscheinen, wobei:
  • 1a ein Schnitt entlang einer Ebene ist, die parallel zur Radachse der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • 1b eine Vorderansicht der Vorrichtung von 1a ist;
  • 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Vorrichtung von 1 ist;
  • 3a3c Teilansichten eines Arms der Vorrichtung sind;
  • 4a eine vergrößerte Ansicht der in 1a gezeigten Verschlussmittel ist;
  • 4b eine Vorderansicht der Verschlussmittel ist;
  • 4c eine Draufsicht der Ringmutter der Verschlussmittel ist; und
  • 4d eine Schnittansicht der Ringmutter entlang der Linie A-A von 4c ist.
  • In anfänglichem Bezug auf die 1a, 1b und 2 ist eine Gleitschutzvorrichtung 1 gezeigt, umfassend eine erste Platte 11, vorzugsweise in Metall ausgeführt, um die Vorrichtung 1 gegen die Felge 71 des Kraftfahrzeugreifens zu befestigen, und eine zweite Platte 31, vorzugsweise in Kunststoff ausgeführt, die mittels Schnellverschlussmittel 51 an die erste Platte 11 gekoppelt werden kann.
  • Wie in 2 besser gesehen werden kann, umfasst die erste Platte 11 einen im Wesentlichen glatten zentralen Bereich 11a und eine am Umfang gefaltete Kante 11b, um eine Stützoberfläche 11c für die zweite Platte 31 zu definieren.
  • Der zentrale Bereich 11a der Platte 11 umfasst eine Reihe von Löchern 13 für den Durchgang von Bolzen 15, die in Gewinde-Auflagen 17a eingreifen, welche innen mit Abstandshaltern 17 ausgestattet sind, wobei die Abstandshalter ihrerseits auf die Gewindeteile 19a der sechseckigen Gewindemuttern 19 geschraubt sind, welche mit den Ansatzbolzen 21 zusammenwirken, um die Felge 71 in der Radnabe des Kraftfahrzeugs zu befestigen.
  • Die Löcher 13 sind vorzugsweise in der Form von Schlitzen verwirklicht, welche entlang den Speichen der Platte 11 und in solch einer Zahl angeordnet und auf dem zentralen Bereich 11a in solch einer Art und Weise verteilt sind, um das Befestigen der Platte 11 an irgendeiner marktüblichen Felge zu erlauben.
  • Es ergibt sich, dass die zweite Platte 31 in zwei Ummantelungen 31a und 31b unterteilt ist, die von Bolzen 33a zusammen gehalten werden, welche durch Löcher 41 durchgehen, die durch die Ummantelungen 31a und 31b und die entsprechenden Gewindemuttern 33b vorgesehen sind.
  • Die Arme 35, die sonnenstrahlenförmig angeordnet und mit einem bei ungefähr 90° gefalteten Ende 35a ausgestattet sind, sind zwischen den Ummantelungen 31a und 31b aufgenommen.
  • Außerdem sind einige dreieckige Vorsprünge 31c, welche sich in Richtung auf das Zentrum der Platte 31 verjüngen, auf der zweiten Platte 31 erhalten. Die Vorsprünge 31c trennen die Arme 35 voneinander, erlauben die Ausrichtung der Arme, um die Montage einfach zu machen, und erlauben ihre Anpassung unter dem Gewicht des Kraftfahrzeugs während der Benutzung.
  • Wie man in 1a sehen kann, sind die Arme 35 gefaltet, um zumindest auf einen Teil der Lauffläche 73 des Kraftfahrzeugreifens 75 zu überlappen, wenn die Vorrichtung 1 befestigt ist.
  • Wie man in 3a sehen kann, sind vier Stiftköpfe 39 auf dem gefalteten Ende 35a der Arme 35 vorgesehen, um die Griffigkeit der Vorrichtung in Bezug auf die Boden oberfläche, die vom Reifen während der Fahrt des Kraftfahrzeugs bedeckt wird, zu verbessern.
  • Außerdem weisen die Stiftköpfe 39 ein Paar rechtwinkliger Nuten 39a auf, welche entsprechende Schnittkanten definieren, um die Griffigkeit zu vergrößern, insbesondere auf vereisten Oberflächen.
  • Zusätzlich wird der Teil 35a von einem Schlitz 45 in zwei Hälften unterteilt, welche einen dreieckigen, nach außen gesenkten äußeren Teil 45a und einen im Inneren im Wesentlichen rechtwinkligen Teil 45b aufweisen.
  • Diese Hilfsmaßnahme beabsichtigt, die Ausdehnung der zwei Hälften des Teils 35a zu erlauben und eine bessere Griffigkeit der Vorrichtung gegen den Grund zu gewähren.
  • Wie man in 3b besser sehen kann, sieht der gerade Teil 35b der Arme 35 einen Schlitz 37 für den Durchgang der Bolzen 33a vor, um die radiale Anpassung der Arme 35 und die folgende Amplitudenanpassung der Vorrichtung 1 zu erlauben, um die Vorrichtung 1 an verschiedene Größen von Reifen anzupassen, obwohl die Möglichkeit der Winkelausrichtung von den Vorsprüngen 31c beschränkt gehalten wird.
  • Wie man in 3c besser sehen kann, sind in Übereinstimmung mit den Schlitzen 37 Abstandshalter 43 vorgesehen, die, wenn nötig, in die Schlitze 37 eingesetzt werden können, um den Hub der Arme 35 in Richtung auf das Äußere jenseits der Größe des Reifens zu beschränken, auf welchem die Vorrichtung befestigt werden muss.
  • In der Tat ist, wenn es wahr ist, dass es möglich sein muss, die Arme 35 radial zu bewegen, um die Vorrichtung 1 an verschiedene Raddurchmesser anzupassen, es auch wahr, dass die Vorrichtung, sobald sie befestigt worden ist, verhindern muss, dass sich die Arme 35 radial in Bezug auf die Reifenlauffläche 73 wegbewegen, zum Beispiel unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft während der Drehung des Rads, weil dies den Bruch der Arme 35 hervorrufen könnte.
  • Zu diesem Zweck kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise für ihren Vertrieb mit einer Reihe von Abstandshaltern 43 verschiedener Größen ausgestattet werden, die der Benutzer gemäß dem Raddurchmesser seines eigenen Kraftfahrzeugs auf der Vorrichtung befestigen wird.
  • Immer noch in Bezug auf die 3c sind die gefalteten Enden der Arme 35 mit Zähnen 35c auf der der Lauffläche zugewandten Seite ausgestattet, um die Griffigkeit gegen den Reifen zu erhöhen und die relativen Bewegungen zwischen einem Arm und dem Reifen während der Fahrt des Kraftfahrzeugs zu verringern.
  • Überdies, wieder zurückkommend auf die 2, ist die erste Ummantelung 31a zentral mit einer kreisförmigen Öffnung 47a versehen, die von einer kreisförmigen Auflage 47b in Richtung auf das Äußere umgeben ist, wo die Schnellverschlussmittel 51 untergebracht sind.
  • In Bezug auf die 4a bis 4d umfassen die Verschlussmittel 51 einen Knauf oder ein Handrad 53, die mit einem zentralen sechseckigen Loch 53a versehen sind, durch welches der sechseckige Schaft 55a eines Bolzens 55 so durchpasst, dass sich der Bolzen 55 zusammen mit dem Knauf 53 dreht.
  • Der Schaft 55a des Bolzens 55 weist ein Gewindeanschlussteil 55b auf, das in eine Gewindebuchse 23 eingreift, die zentral in die erste Platte 11 geschweißt ist, um die zweite Platte 31 gegen die erste Platte 11 zu befestigen, wenn die Vorrichtung 1 benutzt werden muss.
  • Vorteilhafterweise, um zu vermeiden, dass sich der Bolzen 55 aus dem Loch 23 herausschraubt und dass sich die zwei Teile der Vorrichtung während der Verwendung trennen, ist eine Ringmutter 57 zwischen dem Knauf 53 und der zwischen der Öffnung 47a und der Schulter 47b definierten Schulter 47c vorgesehen, wobei die Ringmutter 57 mit radialen, am Umfang beabstandeten Naben ausgestattet ist, die in entsprechende Vorsprünge 53b eingreifen, die auf dem unteren Teil des Knaufs 53 erhalten sind.
  • Außerdem ist eine helikale Feder 59 im Knauf 53 zwischen dem Bolzenkopf 55 und der Auflage 53c für den Bolzen vorgesehen und ein elastischer Ring 55c ist in einer Umfangsnut 55d des Bolzens 55 eingesetzt vorgesehen, um den Bolzen 55, die Feder 59, den Knauf 53 und die Gewindemutter 57 zusammenzuhalten.
  • Wie man in 4a besser sehen kann, weist die Gewindemutter 57 einen unteren Bereich auf, der als eine Schulter für den Schaft 55a des Bolzens 55 wirkt, wenn der letztere vollständig festgezogen ist.
  • Außerdem ist die Gewindemutter 57 mit Löchern 57b ausgestattet, in welche Anschlussstifte 25 eingesetzt sind, wobei sich die Anschlussstifte axial von der Oberfläche 11a der ersten Platte 11 erstrecken und die Drehung der Gewindemutter 57 in Bezug auf die erste Platte 11 verhindern und dabei den Eingriff zwischen den Vorsprüngen 53b und den Naben 57a erlauben, wenn der Knauf 53 festgemacht ist.
  • Im Folgenden wird das Montageverfahren der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden.
  • Die Radnabe des Kraftfahrzeugs wird zuerst angeordnet, um die Vorrichtung 1 aufzunehmen, indem die Muttern 19 in dem Ansatzbolzen 21 befestigt werden.
  • In der Tat existieren zwei Bauarten von Naben, wobei die erste mit Ansatzbolzen ausgestattet ist, auf welchen die Hemmungsmuttern der Felge geschraubt werden, und die zweite mit Gewindelöchern versehen ist, in welche entsprechende Schrauben zum Blockieren der Felge geschraubt werden.
  • Gemäß der Bauart der Nabe können die Muttern 19 unmittelbar auf die Ansatzbolzen geschraubt werden, mit welchen die Nabe bereits ausgestattet ist, oder auf die mit der Vorrichtung ausgestatteten Ansatzbolzen, wobei die Ansatzbolzen in die in der Nabe vorgesehenen Gewindelöcher geschraubt werden.
  • Dann kann die erste Platte 11 mittels der Bolzen 15 und der Abstandshalter 17 gegen die Felge des Kraftfahrzeugrads befestigt werden.
  • Auf diese Art und Weise ist das Kraftfahrzeug angeordnet, um die zweite Platte 31 der Gleitschutzvorrichtung zu empfangen.
  • Vor dem Befestigen der zweiten Platte 31 könnte es notwendig sein, die Arme 35 anzupassen, wenn nötig, indem die Abstandshalter 43 angepasst werden, um die Vorrichtung an den Durchmesser des Kraftfahrzeugrads anzupassen.
  • Die zweite Platte 31 wird dann gegen die erste Platte 11 befestigt, so dass die Anschlussstifte 25 in die in der Ringmutter 57 vorgesehene Löcher 57b eintreten.
  • Zum Befestigen der zweiten Platte 31 gegen die erste Platte 11 wird der Knauf 53 gedreht, um den Bolzen 55 in die Buchse 23 der ersten Platte zu schrauben, bis die zweite Platte 31 gegen die erste Platte 11 blockiert wird.
  • Der Demontagevorgang erfolgt, indem die vorher beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, mit dem Unterschied, dass der Knauf 53 etwas herausgenommen werden muss, um den Widerstand der Feder 59 zu überwinden, um die Vorsprünge 53b aus den Naben 57a freizulassen, bevor der Knauf gedreht wird.
  • Vorteilhafterweise unterstützt die radiale Bewegung der Arme 35 in der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Belastungsänderungen, die während der Fahrt des Kraftfahrzeugs auf der Vorrichtung lasten, wobei das Brechen der Arme vermieden wird.
  • Zusätzlich kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung dank der radialen Bewegung der Arme 35 in eine Baugruppe mit verminderten Ausmaßen gepackt werden, obwohl die Möglichkeit des Befestigens der Vorrichtung auf die Räder irgendeiner Größe beibehalten wird.

Claims (16)

  1. Gleitschutzvorrichtung (1) für Kraftfahrzeugreifen, insbesondere, um die Griffigkeit der Reifen im Falle von Schnee und Eis zu erhöhen, wobei die Vorrichtung eine erste Platte (11), die mit Mitteln ausgestattet ist, um die Platte (11) an der Felge (71) des Kraftfahrzeugreifens zu befestigen, und eine zweite Platte (31) umfasst, welche an der ersten Platte (11) mittels Schnellverschlussmitteln (51) befestigt werden kann und welche eine Vielzahl von sonnenstrahlenförmig angeordneten Armen (35) enthält, die an ihrem äußeren Ende (35a) gefaltet sind, sodass sie zumindest teilweise mit der Lauffläche (73) des Reifens (75) überlappen, und in Übereinstimmung mit dem gefalteten Ende mit Mitteln (39) ausgestattet sind, um die Griffigkeit bezüglich der Oberfläche zu erhöhen, welche vom Reifen während der Fahrt des Kraftfahrzeugs berührt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arme (35) radial nach innen bezüglich der zweiten Platte (31) bewegen können, und dass Mittel vorgesehen sind, um den Hub der Arme radial in Richtung auf das Äußere der zweiten Platte (31) zu begrenzen und dabei zu erlauben, dass sich die Vorrichtung (1) selbst an Laständerungen anpasst, während sie verhindern, dass sich die Arme (35) radial von der Lauffläche des Reifens unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft während der Rotation des Reifens wegbewegen.
  2. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Platte (11) einen im Wesentlichen glatten zentralen Bereich (11a) und eine am Umfang gefaltete Kante (11b) aufweist, um eine Stützoberfläche (11c) für die zweite Platte (31) zu definieren.
  3. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, wobei der zentrale Bereich (11a) der Platte (11) eine Reihe von Löchern (13) für den Durchgang von Bolzen (15) umfasst, die in Gewinde-Auflagen (17a) eingreifen, welche innen mit Abstandshaltern (17) ausgestattet sind, wobei die Abstandshalter ihrerseits auf die sechseckigen Köpfe (19a) der Muttern (19) geschraubt sind, welche mit den Ansatzbolzen (21) zusammenwirken, um die Felge (71) an der Radnabe des Kraftfahrzeugs zu befestigen.
  4. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 3, wobei die Löcher (13) vorzugsweise in der Form von Schlitzen verwirklicht sind, welche entlang der Speichen der Platte (11) angeordnet sind oder jedenfalls in solch einer Zahl sind und auf dem zentralen Teil (11a) in solch einer Art und Weise verteilt sind, um das Befestigen der Platte (11) an irgendeiner marktüblichen Felge zu erlauben.
  5. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Platte (31) zwei Ummantelungen (31a, 31b) umfasst, die von Bolzen (33a) zusammengehalten werden, welche durch Löcher (41) durchgehen, die in den Ummantelungen (31a, 31b) und den entsprechenden Muttern (33b) vorgesehen sind, wobei die Arme (35) zwischen den Ummantelungen aufgenommen sind.
  6. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 5, wobei einige dreieckige Vorsprünge (31c), welche sich in Richtung auf das Innere der Platte (31) verjüngen, zudem auf der zweiten Platte (31) erhalten sind, wobei die Vorsprünge die Arme (35) voneinander trennen, was die Winkelausrichtung der Arme erlaubt, um den Zusammenbau einfacher zu machen und ihre Anpassung unter dem Gewicht des Kraftfahrzeugs während der Benutzung zu erlauben.
  7. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei die Arme (35) in Übereinstimmung mit ihrem geraden Teil einen Schlitz (37) für den Durchgang der Bolzen (33a) aufweisen, um die radiale Bewegung der Arme (35) und die folgende Amplitudenanpassung der Vorrichtung (1) zu erlauben, um die Vorrichtung an verschiedene Reifengrößen anzupassen.
  8. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 7, wobei entsprechende Abstandshalter (43) in den Schlitzen (37) vorgesehen sein können, um den Hub der Arme (35) in Richtung auf das Äußere der Vorrichtung zu begrenzen.
  9. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 8, wobei Stifte (39) auf dem gefalteten Ende (35a) der Arme (35) vorgesehen sind, um die Griffigkeit der Vorrichtung in Bezug auf die vom Reifen des Kraftfahrzeugs bedeckte Bodenoberfläche zu vergrößern.
  10. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 9, wobei die Stiftköpfe (39) zudem ein Paar rechtwinkliger Nuten (39a) aufweisen, welche entsprechende Schnittkanten definieren, um die Griffigkeit zu vergrößern, insbesondere auf vereisten Oberflächen.
  11. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 10, wobei das gefaltete Ende (35a) von einem Schlitz (45) in zwei Hälften unterteilt wird, welche einen dreieckigen, nach Außen gesenkten äußeren Teil (45a) und einen inneren rechtwinkligen Teil (45b) aufweisen.
  12. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schnellverschlussmittel (51) einen Knauf (53) umfassen, an welchen ein Bolzen (55) gekoppelt ist, wobei der Bolzen mit seinem Gewindeende in ein Gewindeloch (23) eingreift, welches zentral in der zweiten Platte (31) vorgesehen ist.
  13. Gleitschutzvorrichtung (1) gemäß Anspruch 12, wobei eine Ringmutter (57), die mit radialen Ansätzen (57a) ausgestattet ist, welche mit entsprechenden radialen Vorsprüngen (53b) wechselwirken, auf dem unteren Teil des Knaufs (53) zwischen dem Knauf (53) und der zweiten Platte (31) vorgesehen ist, wobei zwischen dem Bolzen (55) und dem Knauf (53) zudem eine helikale Feder (59) vorgesehen ist, welche die Vorsprünge (53b) und die Ansätze (57a) im Eingriff hält und dabei vermeidet, dass sich der Bolzen (55) aus dem Loch (23) herausschraubt und dass sich die beiden Teile der Vorrichtung während der Benutzung voneinander trennen.
  14. Gleitschutzvorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei ein elastischer Ring (55c) vorgesehen ist, der in eine Umfangsnut (55d) des Bolzens (55) eingesetzt ist, um den Bolzen (55), die Feder (59), den Knauf (53) und die Ringmutter (57) zusammen zu halten.
  15. Gleitschutzvorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die Ringmutter (57) einen abgesenkten Bereich aufweist, der als eine Schulter für den Stamm (55a) des Bolzens (55) dient, wenn der letztere vollständig festgezogen ist.
  16. Gleitschutzvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Ringmutter (57) zudem mit Löchern (57b) ausgestattet ist, in welche Stifte (25) eingesetzt sind, wobei sich die Stifte axial von der Oberfläche (11a) der ersten Platte (11) erstrecken und die Drehung der Ringmutter (57) bezüglich der ersten Platte (11) verhindern.
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