DE1939480A1 - Einrichtung zur Erhoehung der Greifwirkung von Kraftfahrzeugraedern - Google Patents

Einrichtung zur Erhoehung der Greifwirkung von Kraftfahrzeugraedern

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Description

  • Einrichtung zur Erhöhung der Greifwirkung von Kraftfahrzeugrädern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erhöhung der Greifwirkung von Kraftfahrzeugrädern, bestehend aua mindestens zwei Teilen, die Je mindestens einen benachbart der Reitenlauffläche liegenden Greifabschnitt aufweisen und einer lösbaren Verbindungseinrichtung fllr die Teile.
  • Die erfindungegemäße Einrichtung wird als Notkette bezeichnet.
  • Mit ihr soll es möglich sein, schlechte und mit normalen Reifen unpassierbare, kurze Wegstrecken zu überwinden. Hauptsächlich ist dabei an schlammige oder sandige, sowie an solche winterlichen Straßen gedacht, die allgemein nur mit Sohneeketten befahren werden können und dürfen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung zur Erhöhung der Greifwirkung von Kraftfahrzeugrädern dahingehend auszubilden, daß sie mit geringen Kosten herstellbar ist, eine, einfache Montage gewährleistet, insbesondere auch an schon festgefahrenen Rädern mit wenigen Handgriffen angebracht werden kann und die nach der Montage den Fahrzeugrädern eine Greifwirkung verleiht, die mindestens annähernd so gut ist, wie diejenige, herkömmlicher Schneeketten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an Jedem Einrichtungsteil mindestens zwei starre, im Abstand liegende Greifabschnitte vorgesehen sind, zwischen denen sich Gleitschutzglieder, insbesondere Ketten erstrecken.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung hat im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise wie bekannte Schneeketten, ist jedoch wesentlich billiger und mit einem Bruchteil des Arbeits- und Zeitaufwandes gegentiber bekannten Sehneaketten zu montieren.
  • Es ist nicht notwendig, das Fahrzeug zur Montage zu hebenoder zu bewegen, wie dies bei herkömmlichen Schneeketten erforderlich ist. Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann auch auf bereits festgefahrene Fahrzeugräder ohne Schwierigkeit montiert werden. Das Anlagen der erfindungsgemäß'en Einrichtung ist selbst von ungeübten Fahrern in Kürsezter Zeit möglich.
  • Wesentlich fur die Er.?indung ist, daß Jedes Einrichtungsteil aus einem starren Rahmen besteht, der zwei, den Fahrzeugreifen übergreifende Greifabschnitte hat, welche auf gleichem Durch messer, jedoch im Umfaugsabstand voneinander liegen. Dieser Abstand wird mittels Ketten überbrückt, die nach Art herkömmlicher Ketten ausgebildet sein können. Sie greifen beidseitig des die Fahrzeugradlauffläche überdeckenden Greifabschnittes an und verlaufen mindestens zum Teil benachbart den Seitenwänden des Reifens, wobei quer verlaufende Verbindungsketten und/oder eine mittlere, sich längs des Laufflächenumfanges erstreckende Kette vorgesehen ist. Aui diese Weise erhält der zwischen zwei Greifabschnitten eines Einrichtungsteile liegende Raum des Fahrzeugreifens dieselbe Greifwirkung wie bei herkömmlichen Schneeketten. Der restliche Raum zwischen Je zwei benachbarten Greifabschnitten verschiedener Einrichtungsteile wird nicht notwendigerweise mittels Kettenelementen überbrückt. Zwar müßte die Geaamtgreifwirkung der Einrichtung gemäß der Erfindung damit geringer sein als diewenige einer herkömmlichen Schneekettes doch wirken die Greiiabschnitte selbst im Sinne einer Erhöhung der Greifwirkung, und es hat sich tatsächlich gezeigt, daß die Kombination von vier am Fahrzeugradumfang verteilten bügelartigen Greifabschnitten und zwei Kettensystemen eine bessere Greifwirkung sie ergibt, als/eine herkömmliche Schneekette hat.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, auch zwischen den beiden Greifabechnitten unterschiedlicher Einrichtungsteile ein Kettensystem einzuhängen, was zum Beispiel mittels Karabinerhakben sehr leicht geschehen kann, Jedoch erfordert diese zusätzliche Maßnahme das/Drehen des Fahrzeugrades um etwa 90o. Der Vorteil ist der, daß ein gleichmäßigerer Lauf ersielt wird, 80 daß die Einrichtung auch für längere Wegstrecken benutzt werden kann.
  • Die Verbindung der zwei Einrichtungsteils erfolgt erfindungsgemäß durch einen Spannverschluß. Dieser Verschluß kann als Schraub- und/oder Hebel-, insbesondere Kniehebelverschluß ausgebildet sein. Die Spannwirkung wird dann durch Zugkraft erreicht. Alternativ ist auch eine Spannwirkung durch Druckkraft möglich, indem eine exzentrisch gelagerte Nookenseheibe an einem Einrichtungsteil drehbar gelagert ist und beim Drehen um etwa 180° mit einem Vorsprung des anderen Einrichtungsteils in Berührung gebracht werden kann, um diesen in einer Längsführung des ersten Teils zu verschieben.
  • Anhand der Zeichnung, die einig'e Ausf2hrungebeispiele darstellt, sie die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht der an einem Pahrseugrad montierten Einrichtung zur Erhöhung der Greifwirkung des Rades, Pig. 2 eine Draufsicht auf die beiden Einrichtüngsteile im nichtmontierten Zustand, fig. 3 3 eine Schnittansicht durch die montierte Einrichtung längs der Linie 3-3 der Pigur 1, Fig. 4 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausbildung der Spanneinrichtung Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere alternative Ausführung der Spanneinrichtung und Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Figur 5.
  • Die Einrichtung besteht aus einem Einrichtungsteil 10 und einem Einrichtungsteil 12. Jedes Teil hat eine Platte 14 bzw.
  • 16. Diese Platten bilden die Halteabschnitte. An Jeder der beiden Halteabschnittplatten 14, 16 sind zwei Arme 18 befestigt, insbesondere angeschweißt. Die Arme 18 sind gleich lang und enden in bügelartig gekrümmten Greifabschnitten 20 (Fig. 3). Die Arme 18 jedes der beiden Einrichtungsteils 10, 12 bilden einen Winkel miteinander. der zwischen 45° und 1350 und im dargestellten ausführungsbeispiel 900 beträgt. Der Greifabschnitt 20 ist so gewölbt, daß er sich möglichst gut der Lauffläche des in Figur 3 strichpunktiert dargestellten Fahrzeugreifens anpaßt. Zwischen den beiden Greifabschnitten 20 des Einrichtungsteils 10 und zwischen den beiden Greifabschnitten 20 des Einrichtungsteils 12 erstreckt sich Je ein Kettenelement 22, *z vorzugsweilse au zwei sich längs der Seitenwände des Fahrzeugreifene erstreckenden Abschnitten 24 und guer verlaufenden Verbindungsabschnitten 26 besteht, die in den Figuren 1 und 2 nur schematisch veranschaulicht sind. Selbstverständlich sind auch andere Kettensysteme verwendbar, die alle vorsugsweise an vier Fuskten am Einrichtungeteil 10 bzw. 12 verankert sind. Diese Verankerungspunkte sind in Figur 3 mit 28 bezeichnet.
  • Auf der Platte 14 ist ein Vorsprung 34 befestigt, insbesondere angeschweißt, in welchem eine Ausnehmung in Porm eines gewinkelten Schlitzes 32 vorgesehen ist. Dieser Schlitz 32 hat einen unteren, zur Ebene der Platte 14 spitzwinklig verlaufenden Abschnitt 36. Die Halteplatte 16 des Einrichtungsteils 12 weist einen Schlitz 30 auf, der etwa doppelt so lang wie die Länge des Vorsprungs 34, Jedoch nur geringfügig breiter als der Vorsprung 34 ist. Am äußeren Ende der Platte 16 befindet sich eine Lasche 38, in welcher eine Sohraubspindel 40 drehbar gelagert ist. Der Schraubabschnitt der Spindel 40 ist in einem Bügel 42 verschraubbar, dessen innere Querstange 44 in den Schlitz 32, 36 des Vorsprunges 34 einhängbar ist.
  • Des äußere Ende der Schraubepindel 40 trägt einen Vierkant oder Sechskant 46.
  • Die Montage der Einrichtung erfolgt folgendermaßen. Die beiden Einrichtungsteils 10 und 12 werden links und rechts an das Fahrzeugrad angelegt. Pigur 1 muß man sich dabei um 900 ge-' dreht vorstellen. Die Halteplatte 16 des Einrichtungsteils 12 liegt dann außen auf der Halteplatte 14 des Einrichtungstils 10, wobei der Vorsprung 34 duroh den Schlits 30 hindurchragt und nach oben vorsteht. Nun werden die beiden Einrichtungsteils 10, 12 von Kand gegeneinandergedrückt, wobei der Vorsprung 34 such im Schlitz 30 verschiebt. Dann kann die Querstange 44 des Bügels 42 in den Schlitz 32 des Vorsprungs 34 eingehängt werden. Nunmehr wird mittels handelsüblicher werkzeuge die Schraubspindel 4.0 gedreht, wobei sich die Querstange 44 in den Åbschnitt 36 des Schlitzes 32 hineinzieht. Dank des schräg verlau£enden Abschnittes 36, derart, daß er in Spann-.
  • richtung zur Ebene der Platte 14 hin konvergiert, werden die beiden Platten 14 und 16 auch senkrecht zu den Plattenebenen verspannt. Der Betätigungsvierkant kann mittels eines Splintes oder dergl. (nicht dargestellt) gegen ein unabsichtliches Lösen der Spanneinrichtung gesichert werden.
  • Obwohl die in der beschriebenen Weise montierte Einrichtung auf dem Reifen sicher festgespannt ist und ein unerwünschtes relatives Drehen der Einrichtung zum Reifen ausgeschlossen ist, wird eine zusätzliche Entlastung der Befestigungseinrichtung erreicht, indem der Greifabschnitt 20 oder sein Arm 18 des einen Einrichtungsteils 10 mit dem benachbarten Greifabschnitt bzw. Arm des anderen Einrichtungsteils 12 durch ein Verbindungsorgan 48 verbunden wird, Dieses Verbindungsorgan 48 kann aus einem starren Hebel bestehen, der an einem Ende gelenkig gelagert ißt und am anderen Ende eingehakt werden kann. Bevorzugt wird Jedoch eine Kette 48 verwendet, die an beiden Enden, zum Beispiel mittels Karabinerhaken in entsprechende Löcher der Arme 18 bzw. Greifabschnitte 20 eingehängt werden kann.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, den Greifabsohnitt 20 eines Einrichtungsteils mit dem benachbarten Greifabsohnitt 20 des anderen Einrichtungsteils durch ein Kettensystem, ähnlich dem Kettensystem 22 zu verbinden, wobei dann wiederum vier Befestigungspunkte an den Greifabschnitten 20 für die Enden des Kettensystems 22 vorgesehen sind und quer verlaufende Kettenglieder über die Lauffläche des Fahrzeugreifens laufen.
  • Die derart ausgestaltete Einrichtung hat die Vorteile der herkdmmlichen Schneekette, läßt sich aber wesentlich einfacher montieren.
  • In Figur 4 ist eine Abwandlung einer Spanneinrichtung gezeigt.
  • Die Spanneinrichtung besteht auch hier aus einem Bügel 42 und einer Schraubspindel 40, deren Ende Jedoch nicht in einem Vierkant endet. sondern an einem Retätigungshebel 50 schwenkbar gelagert ist, der seinerseits an einem Ansatz 52 der Platte 16 schwenkbar gelagert ist Die Schraubverbindung dient hier lediglich der Feineinstellung. Das Spannen und Entspannen wird durch Verschwenken des Hebels 50 um etwa 1800 erreicht1 da die Spindel 40 an einem abgewinkelten Arm 54 des Hebels 50 angelenkt ist, wird ein Selbsthalteeffekt erzielt, wodurch in der geschlossenen Stellung der Spannvorrichtung ein selbsttätiges Öffnen ausgeschlossen ist.
  • Die figuren 5 und 6 veranschaulichen eine weitere alternative Ausführung der Spanneinrichtung. Die Platte 16 hat hier keinen Schlitz von gleich bleibender breite, sondern einen schmalen Schlitz 60 und einen sich an diesen anschließenden verbreiterten Einftihrungsschlits 62. Die in Figur 5 schematisch veranschaulichten beiden oberen Arme 18 sind an der Halteplatte 16 angeschweißt. Die beiden unteren Arme 18 befinden sich an der anderen Platte 14, die hier ebenfalls einen Vorsprung 64 aufweist, Jedoch beidseitige Ansätze 66 trägt, die von der Platte 14 einen geringfügig größeren Abstand haben, als er der Stärke der Halteplatte 16 entspricht. Der Vorsprung 64 ist im Schlits 60 verschiebbar, während die beiden Ansätze 66 des Vorsprungs 64 gerade in dem einführungschlitz 62 Platz haben.
  • Unmittelbar unterhalb (Fig. 5) des Einführungsschlitzes 62 ist auf der Platte 16 eine Exzenterscheibe 68 an einem Zapfen 70 schwenkbar gelagert, an dem auch ein Betätigungshandgriff 72 angreift, der in Richtung der Pfeile 74 verschwenkt werden kann, um dadurch das hintere Ende des Vorsprungs 64, 66 mit dem Umfang der Scheibe 68 in Eingriff zu bringen. iank der Exzentrizität wird beim Weiterschwenken des Hebels 72 der Vorsprung 64 in den Schlitz 60 hineingeschoben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Drehung der Exzenterscheibe 68 um 180° vorgesehen, um die Sperrstellung zu erreichen, die in Figur 5 strichpunktiert veranschaulicht ist.
  • Dank einer Ausnehmung 76 im Umfang der Scheibe 68 wird die Scheibe in der Sperrstellung gehalten und ein unabsichtliches Öffnun ist ausgeschlossen.
  • Auch bei der Ausbildung gemäß Flguren 5 und 6 läßt soch sche alufach erreichen, daß belm Verschleben des Voruprungs 64, 66 im Schlitz 62, 60 auch ein Verspannen der beiden Platten 16 und 14 senkrecht zu ihren Ebenen erzielt wird. Man braucht dazu nur die beiden beidseitig an den Schlitz 60 angrenzenden Ränder der Platte 16 zur Einführungsöffnung 62 hin mit allmählich abnehmender Stärke auszuführen. Man erhält dann auch hier Schrägflächen, die beim Relativverschieben der beiden Platten ein alimähliches Festziehen bewirken.

Claims (13)

An sprüche
1). Einrichtung zur Erhöhung der Greifwirkung von Kraftfahrzegrädern, bestehend aus mindestens zwei Teilen, die Je mindestens einen benschbart der Reifenlauffläche liegenden Greifabschnitt aufweisen und einer lösbaren Verbindungseinrichtung ür die Teile, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Einrichtungsteil (10; 12) mindestens zwei starre Greifabschnitte (20) Vorgeschen sind, zwischen denen sich Gleitschutzglieder, insbesondere Ketten (22) erstrecken.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifaschnitt (20) das Ende eines Arms (18) bildet und daß die inneren Enden der Arme (18) miteinander starr verbunden eind und einen Winkel miteinander bilden,
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Arme (18) Jedes Einrichtungsteils (10;12) im Bereich zwischen 450 und 1350 liegt und insbesondere etwa 900 beträgt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt (20) bügelartig auagebildet mindestens an der Lauffläche und der Reifenquerschnitt/angepaßt ist, und daß an Jedem Greiiabschnitt t20) mindestens zwei Kettenabschnitte (24) beidseitig der Reifenlauffläche befestigt sind (28).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungsteile (10 12) je einen sich bei geschlossener Einrichtung mindestens teilweise überlappenden Halteabschnitt (14; 16) aufweisen.
6. Ei,nrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Halteabschnitte (14, 16) eine Längsführung t30s 60) und in dem anderen Halteabschnitt (14) ein Vorsprung (34; 64, 66) ausgebildet ist, und daß an mindestens einem der Halteabschnitte (14, 16) eine Spanneinrichtung (40, 42; 40, 42, 50, 52; 68, 70, 72) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem durch einen Längsschlitz (30) des einen Halteabschnittes (16) hindurchragenden und nach außen vorstehenden Ende des Vorsprungs (34) eine Ausnehmung (32) vorgesehen ist, und daß an diesem Halteabschnitt (16) die Spanneinrichtung (38, 40; 40, 42, 50) angebracht ist, die einen im geschlossenen Zustand der Einrichtung in die Ausnehmung (32) eingreifenden Bügel (44) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) einen Schlitz (36) aufweist, der in Spannrichtung zum Halteabschnitt (14) konvergent verläuft.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung als Rebel- und/oder Sohraubspanner ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (64) im Abstand etwa gleioh der Stärke des anderen Halteabschnittes (16) mindestens einen diesen Halteabschnitt übergreifenden Ansatz (66) aufweist, und daß die Längsführung (60) einen um diese Ansatzbreite verbreiterten Einführungsabschnitt (62) hat.
11. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine Exzenterscheibe (68) aufweist, die nahe ihrem äußeren Umfang benachbart des Einführungsendes (62) des Längsschlitzes (60).des Halteabschnittes (16) drehbar gelagert ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Greifabschnitt (20) eines Einrichtungsteile (10) und dem benschbarten Greifabschnitt (20) des anderen Einrichtungsteils (12) eine lösbare term bindungseinrichtung, insbesondere Verbindungskette (48) vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungskette (48) aus einem, sich auf die Lauffläche des Reifens legenden Kettensystem besteht.
L e e r s e i t e
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