DE3149237C2 - Gleitschutzkette für Fahrzeugräder - Google Patents

Gleitschutzkette für Fahrzeugräder

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DE3149237C2 DE19813149237 DE3149237A DE3149237C2 DE 3149237 C2 DE3149237 C2 DE 3149237C2 DE 19813149237 DE19813149237 DE 19813149237 DE 3149237 A DE3149237 A DE 3149237A DE 3149237 C2 DE3149237 C2 DE 3149237C2
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Abstract

Es handelt sich um eine Gleitschutzkette für Fahrzeugräder zur Schnellmontage, die insbesondere als Spurkreuzkette ausgebildet ist, mit einem durch eine Hakenverbindung (2) schließbaren Haltering (1) aus Federstahldraht an der Reifeninnenseite und mit einer Seitenkette (7) an der Reifenaußenseite, die durch eine Hakenverbindung (8) schließbar ist und neben der eine Spannkette (13) unverlierbar montiert ist. Die Hakenverbindung (2) des Halteringes (1) besteht aus einer an der Reifeninnenseite anliegenden Einhängehülse (9), die an ihrem offenen Ende trichterförmig nach außen aufgeweitet ist und eine zum Reifenumfang (10) gerichtete Einhängeöffnung (11) für das zum Reifenumfang hakenförmig nach außen umgebogene andere Ende (12) des unter Federspannung stehenden Halteringes (1) aufweist. Die Hakenverbindung (2) an der Reifeninnenseite kann einfach geschlossen und geöffnet werden, die Kettennetze (3) haben auch im Bereich der Hakenverbindung einen gleichmäßigen Abstand, und die Kette läßt sich einfach wenden ohne die Gefahr von Verschlingungen der Kettenteile.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugräder nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen bekannten Gleitschutzkette (DE-GM 80 22 174) kann der Haltering an der Reifeninnenseite mittels Karabinerhaken und starrer Öse geöffnet und geschlossen werden, während die Verbindungen auf der Radvorderseite nur aus Kettengliedern bestehen, die mittels Haken und Öse geöffnet und geschlossen werden können.
Bei der Montage derartiger Gleitschutzketten ist der Karabinerhaken an der Reifeninnenseite nur sehr schwer zugänglich und kann auch nur äußerst umständlich an der Öse am gegenüberliegenden Ende des Halteringes geschlossen und ebenso schwierig geöffnet werden, während an der Reifenaußenseite ein starker zusätzlicher Gummiring und mehrere Haken erforderlich sind, um die Kette auszurichten und im Zentrum des Rades zu spannen.
Durch die US-PS 24 58 642 ist eine Gleitschutzkette mit einem an der Reifeninnenseite angeordneten Haltering aus Federstahldraht bekannt, der ein Verbindungselement mit einer Hülse an einem Ende des Halteringe!, für die Aufnahme des anderen Endes des Halteringes aufweist Die Hülse und das darin einzuführende andere Ende des Halteringes werden mittels eines Sperrstiftes im geschlossenen Zustand verriegelt der durch eine Bohrung der Hülse hindurchgreifend in eine Ausnehmung des Halteringes federnd einrastet Dieser Verschlußmechanismus erfordert eine zum kreisförmigen Querschnitt des Halteringes paßgenaue Dimensionierung der Hülsenbohrung sowie eine mechanisch präzise Ausführung des Sperrstiftes einschließlich der Durchtrittsbohrung in der Hülse sowie der zugehörigen Ausnehmung am Halteringende. Hierdurch ergeben sich beträchtliche Schwierigkeiten bei der Zusammenführung von Hülse und Halteringende und insbesondere bei der Einführung in der Hülse, wobei diese Arbeit bei Hinzutritt von Schmutz, Schnee- oder Eispartikeln sowie gegebenenfalls bei Rostansatz erheblich erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. Die Montage dieser bekannten Gleitschutzkette ist daher in jedem Falle umständlich, schwierig und zeitraubend.
Durch die US-PS 23 63 998 ist bei einer nicht gattungsgemäßesi Gleitschutzkette mit innerer und äußerer Seitenkette ohne Haltering eine Verbindung der Enden einer Seitenkette mit zwei Verbindungsteilen bckannt, wovon das eine Verbindungsteil eine trichterförmige Aufweitung nach außen für das erleichternde Einführen des anderen Verbindungsteiles aufweist. Bei der bekannten Kette soll hierdurch ein Teil der Schwierigkeiten kompensiert werden, die sich beim Zusammenfügen der Verbindungsteile unter Spannung ergeben, wobei diese mit den anschließenden Gliedern der Seitenkette gelenkig verbunden sind. Als Montagehilfe dient herbei außerdem ein Führungsseil, mit dessen Hilfe die der Verbindung entgegenwirkenden Zugkräfte der Seitenkette überwunden werden. Abgesehen von der nichtgattungsgemäßen Ausführung der bekannten Gleitschutzkette ist deren Montage schwierig und erfordert neben Geschicklichkeit die Anwendung erheblicher manueller Kräfte. Von einer einfachen und unkomplizierten Montage kann hierbei nicht gesprochen werden.
Aus der DE-OS 22 46 841 ist eine Gleitschutzkette mit einem Montagebügel bekannt, dessen beide Enden Verschlußglieder zur lösbaren Verbindung mit den Endgliedern eines Kettenstranges einer Seitenkette aufweisen. Die Verschlußglieder sind als Haken mit einem hakenförmig nach außen gebogenen Ende ausgebildet. Eine hakenförmige Ausbildung zeigt auch das Verschlußglied einer Gleitschutzkette nach der US-PS 27 37 994.
Auch bei diesen bekannten Verschlußgliedern ist der Haken an der Reifeninnenseite nur schwer zugänglich und kann auch nur äußerst umständlich an der öse am gegenüberliegenden Ende des Montagebügels oder der Seitenkette geschlossen und ebenso schwierig geöffnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzkette nach dem Oberbegriff des Anspruches I zur wesentlichen Erleichterung der Montage so auszubilden, daß die Hakenverbindung an der Reifcninncnsciic ohne Schwierigkeiten und ohne stärkere Kraflanwcndung geschlossen und wieder geöffnet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist eine wendbare Gleitschutzkette zur einfach zu handhabenden Schnellmontage geschaffen worden, die gegenüber bekannten Schnellmontagekelten mit Haltering und Hakenverbindung an der Rcifeninncnseite den Vorteil aufweist, daß sich keine Schwierigkeiten beim Schließen und Öffnen der Hakenverbindung des federnden Halteringes an der Reifeninncnscitc ergeben. Vielmehr kann das hakenförmig umgebogene freie Ende des federnden Halteringes einfach an der innenliegenden Reifenflanke entlang in die trichterförmig aufgeweitete Einhängeöffnung der Einhängehülse am gegenüberliegenden Ende des Halteringes eingeführt werden. Da die Spannung des als Federstahlbügel ausgebildeten Halteringes nach außen gerichtet ist, rastet die Haken verbindung beim Zusammendrücken und anschließenden Loslassen des Halteringes von selbst ein und kann durch einfaches Zusammendrücken und Aushängen des hakenförmigen Endes aus der Einhängehülse ebenso leicht wieder geöffnet werden. Dabei kann die Einhängehülse sehr schmal gehalten werden und steht durch ihre geringe Breite nur wenig über die Reifeninnenseite hervor. Beim Wenden der Kette sind keine die öffnung des Halteringes überbrückenden Kettenteile hinderlich. Außerdem wird durch die Einhängehülse ein wirksamer Schutz der Hakenverbindung gegen Beschädigungen im Fahrbetrieb erreicht.
Weitere Ausgestaltungen der Gleitschutzkette sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet. Für diese Untcransprüche, die zweckmäßige Ausbildungen des Gegenstandes Anspruches 1 darstellen, wird ein Patentschutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch beansprucht.
Dadurch, daß an der Einhängehülse eine Einhängeöse für einen benachbarten Seitenhaken des Kettennetzes vorgesehen ist, können die beiden benachbarten Seitenhaken an der Verbindungsstelle des Halteringes sehr dicht beieinander liegen, so daß die Kettennetze auch im Verbindungsbereich der Kette etwa den gleichen Abstand wie zwischen den übrigen Kettennetzen haben. Die Einhängeöse für den Seitenhaken kann dabei an einem zur Reifenlauffläche bzw. zum Reifenumfang gerichteten seitlichen Lappen der Einhängehülse unmittelbar neben dem Ende des Halteringes, auf das die Hülse aufgepreßet ist, ausgebildet sein. In einer abgewandelten Ausführungsform besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Einhängeöse durch einen U-förmigen Bügel gebildet ist, der vom Ende des Halteringes durch eine schlitzförmige seitliche Öffnung an der trichterförmigen Einhängeöse zur Reifenlauffläche hin nach außen gebogen ist.
Der enge Schluß des Kettennetzes im Hakenbereich des Halteringes kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß zum hakenförmig umgebogenen Ende des Halteringes hin ein Anschiagring für den daneben befindlichen Seitenhaken des Kettennetzes angeordnet ist, so daß dieser Seitenhaken so dicht wie nur irgend möglich an das freie Hiikenende des Halteringes herangeführt werden kann, ohne den Schließvorgang des Halteringes zu behindern.
Zur Vervollständigung sei erwähnt, daß an der Reifenaußenseite das Spannen der Gleitschutzkette in bekannter Weise (DE-OS 29 32 237) dadurch geschehen kann, daß neben der Seitenkette eine Spannkette mit einem neben der Hakenverbindung der Seitenkette liegenden hakenförmigen Spannhebel vorgesehen ist. Die Spannkette weist dabei einen endseitigen Sicherungsring auf, wie es im Prinzip z. B. durch die DE-AS 12 82 502 bekannt ist, und ist an der Seitenkette im wesentlichen über deren gesamte Länge unverlierbar montiert, so daß die Spannkette sich beim Wenden des Kettennetzes nicht verspannen und auch nicht abhanden kommen kann, da sie sich im bereits \ormontierten Zustände nur an der Reifenaußenseite befindet. Die Spannkette kann dadurch auch aus größeren Gliedern bestehen, als wenn sie durch enge Führungsösen am Reifenumfang und an den Reifenflanken hindurchgeführt werden müßte.
ίο Die ebenfalls durch die DE-OS 29 32 237 bekannte Anordnung eines Doppelhakens ermöglicht schließlich eine besonders einfache Fertigung derartiger Schnellmontageketten und trägt zu deren einfacher Montage ebenso wie zur Laufruhe der Ketten maßgeblich bei, indem er auch an der Reifenaußenseite einen gleichmäßigen Abstand der Kettennetze im Verbindungsbereich der Kette bewirkt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
F i g. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Gleitschutzkette bei der Montage an einem Fahrzeugrad,
Fig.2 eine zugehörige Ansicht des an der Reifeninnenseite liegenden Halteringes der Gleitschutzkette bei der Montage,
Fig.3 eine Ansicht des an der Reifenaußenseite befindlichen Teiles der Gleitschutzkette vor dem Schließen des Kettennetzes,
F i g. 4 eine Teilansicht des geschlossenen Halteringes ίο an der Reifeninnenseite,
Fig.5 eine weitere Teilansicht der geschlossenen Gleitschutzkette von der Reifenaußenseite her gesehen, Fig.6 einen gegenüber Fig. 1 bis 5 vergrößerten Längsschnitt durch die Hakenverbindung am Haltering der Gleitschutzkette,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Hakenverbindung nach Fig. 6,
Fig.8 einen Schnitt durch die Hakenverbindung gemäß Schnittlinie VIIl-VIII von Fi g. 7 und F i g. 9 eine gegenüber F i g. 6 bis 8 weiter abgewandelte Ausführungsform einer derartigen Hakenverbindung.
In F i g. 1 bis 5 ist eine Gleitschutzkette in Form einer Spurkreuzkette für Fahrzeugräder mit einem an der Reifeninnenseite angeordneten Haltering 1 aus Federstahldraht gezeigt, der an einer Stelle offen ist und durch eine Hakenverbindung 2 geschlossen werden kann. An dem Haltering 1 sind die Netzteile 3 der Kette mittels Seitenhaken 4 aufgereiht und werden durch Schlauchstücke 5 aus Kunststoff, die auf den Haltering 1 aufgeschoben sind, in gleichmäßigem Abstand gehalten. An der Reifenaußenseite sind die Netzteile 3 mit Seitenhaken 6 in eine Seitenkette 7 eingehängt, die durch eine Hakenverbindung 8 geschlossen werden kann. Der Haltering 1 weist an seinem einen Ende la eine an der Reifeninnenseite anliegende, an ihrem offenen Ende trichterförmig nach außen aufgeweitete Einhängehülse 9 mit einer zum Reifenumfang 10 (Fig. 2) gerichteten Einhängeöffnung 11 für das zum Reifenumfang 10 hakenförmig nach außen umgebogene andere Ende 12 des unter nach außen gerichteter Federspannung stehenden Halteringes 1 auf. Das hakenförmig umgebogene Ende 12 liegt bei der Montage an der inneren Reifenflanke an und wird durch Zusammendrücken des Halteringes 1 in die Einhängehülse 9 eingeführt, um nach Erreichen der Einhängeöffnung 11 in diese nach außen einzurasten und die Hakenverbindung 2 zu schließen.
Zur Vervollständigung sind auch die nicht beanspruchten Maßnahmen an der Reifenaußenseite gezeigt (Fig.3 und 5), an der neben der Seitenkette 7 eine Spannkette 13 mit einem neben der Hakenverbindung 8 der Seitenkette 7 liegenden hakenförmigen Spannhebel 5 14 vorgesehen ist, der durch ein Glied der Spannkette 13 hindurchgeführt und in einen Haltering 15 eingehängt wird, woraufhin die an ihrem freien Ende mit einem Sicherungsring 16 versehene restliche Spannkette 13, die an der Seitenkette 7 im wesentlichen über deren gesamte Länge vormontiert ist, um sich selbst und die Seitenkette 7 herumgeschlungen und mit ihrem Befestigungshaken 17 festgelegt werden kann.
Die Einhängehülse 9 für das hakenförmig umgebogene Ende 12 des Halteringes 1 hat eine längliche Einhängeöse 18 für einen benachbarten Seitenhaken 4 des Kettennetzes, wobei die Einhängeöse 18 für den Seitenhaken 4 gemäß der in Fi g. 6 bis 8 gezeigten ersten Ausführungsform an einem zur Reifenlauffläche bzw. zum Reifenumfang 10 gerichteten seitlichen Lappen 19 der Einhängehülse 9 unmittelbar neben dem Ende la des Halteringes 1, auf das die Hülse 9 aufgepreßt ist, ausgebildet ist.
In der in Fig.9 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist die Einhängeöse 18 durch einen U-förmigen Bügel 20 gebildet, der vom Ende la des Halteringes durch eine schlitzförmige seitliche öffnung 18a an der trichterförmigen Einhängehülse 9 zur Reifenlauffläche 10 hin nach außen gebogen ist. Es ergibt sich hierdurch eine besonders stabile Befestigung für den Seitenhaken 4 des benachbarten Kettennetzes, und außerdem wird die Einhängehülse 9 durch die den U-förmigen Bügel 20 am Ende des Halteringes 1 umschließende schlitzförmige seitliche öffnung 18a besonders sicher am Haltering 1 festgehalten.
Wie F i g. 6 bis 9 weiterhin zeigen, befindet sich am hakenförmig umgebogenen Ende 12 des Halteringes 1 ein Anschlagring 21 für den unmittelbar daneben angeordneten Seitenhaken 4 des Kettennetzes.
Wie anhand von Fig. 3 bis 5 zu erkennen ist, ist der das Kettennetz schließende Haken an der Reifenaußenseite als Doppelhaken 22 mit einer zwischen seinen beiden gegenüberliegenden Hakenschenkeln 23,24 liegenden Öffnung 25 für die beiden Zinken des Seitenhakens 6 des benachbarten Kettennetzes 3 ausgebildet und weist mit seinen beiden Hakenschenkeln 23, 24 derart zum Reifenumfang 10, das der eine Hakenschenkel 23 das neben dem Spannbügel 14 liegende Endglied 26a der Seitenkette 7 aufnimmt und in den anderen Hakenschenkel 24 das zugleich die Trennstelle des Kettennetzes schließende gegenüberliegende Endglied 266 der Seitenkette 7 einhängbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzkette für Fahrzeugräder, insbesondere Spurkreuzkette, mit einem an der inneren Reifenseite angeordneten, an einer Stelle offenen, durch eine Hakenverbindung schließbaren Haltering aus Federstahldraht, an dem die Netzteile der Kette mittels Seitenhaken aufgereiht und durch auf den Haltering aufgeschobene Schlauchstücke in gleichmäßigem Abstand gehalten sind, und einer an der äußeren Reifenseite durch eine Hakenverbindung schließbaren Seitenkette, in die die Netzteile mit Seitenhaken eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Hakenverbindung für den Haltering (1) an einem Ende eine an der inneren Reifenseite anliegeiide, an ihrem offenen Ende trichterförmig nach außen aufgeweitete Einhängehülse (9) mit einer zum Reifenumfang (10) gerichteten Einhängeöffnung (11) vorgesehen ist, daß das andere Ende des Halteringes (1) hakenförmig nach außen umgebogen ist, und daß der Haltering (1) eine nach außen gerichtete Federspannung aufweist.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einhängehülse (9) eine Einhängeöse (18) für einen benachbarten Seitenhaken (4) des Kettennetzes vorgesehen ist.
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeöse (18) für den Seitenhaken (4) an einem zur Reifenlauffläche bzw. zum Reifenumfang (10) gerichteten seitlichen Lappen (19) der Einhängehülse (9) unmitelbar neben dem Ende (\a) des Halteringes (1), auf das die Hülse (9) aufgepreßt ist, ausgebildet ist.
4. Gleitschutzkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeöse (18) durch einen U-förmigen Bügel (20), der vom Ende (leides Halteringes (1) durch eine schlitzförmig«: seitliche Öffnung (18a; an der trichterförmigen Einhängehülse (9) zur Reifenlauffläche (10) hin nach außen gebogen ist, gebildet ist (F ig. 9).
5. Gleitschutzkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum hakenförmig umgebogenen Ende (12) des Halteringes (1) hin ein Anschlagring (21) für den unmittelbar daneben befindlichen Seitenhaken (4) des Kettennetzes angeordnet ist.
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