DE2034330A1 - Gleitschutz für Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutz für Fahrzeugreifen

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DE2034330A1
DE2034330A1 DE19702034330 DE2034330A DE2034330A1 DE 2034330 A1 DE2034330 A1 DE 2034330A1 DE 19702034330 DE19702034330 DE 19702034330 DE 2034330 A DE2034330 A DE 2034330A DE 2034330 A1 DE2034330 A1 DE 2034330A1
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DE19702034330
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Der Anmelder Ist
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Stamm, Wolfgang, 8031 Puchheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/14Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gleitschatz sur Fahrzeugreilien.
  • Die Erfindung betrifft einen Gleitechutz für Fahrzengreifen, bestehend aus einer inneren, Grenabaren Spannkette, mit au einem Kettenende unlösbar befestigtem Kattenverschluss, die in aufgespanntem Zustand kreisförmig an der inneren, dem Fahrzeug zugewandten Reifenseite anliegt, aus einer entsprechend an der reifenaussenseite anliegenden, abenfalls trennbaren, äusseren Sapnnkette, mit Spannvorrichtungen und am einem Kottenende unlösbar befestiglem Kettenverschluss und mchreren Querktten oder anderen Gleitschutzelenenten, welche die innere und äussere Spannkotte über die Lauffläche des Reifens hinweg beweglich und unlösbar miteinander verbinden.
  • Derartige Gleitschutzvorrichtungen für Fahrzeugreifen, bzw. vorwiegend sogenannte Schneeketten für Personenkraftwagen, sollen bei unvorhersehbarem Schneefall oder Glatteis, zurVerstärkung der Reibung zwischen Reifen und Fahrbahn, auch von Laien ohne Werkstathilfe auf die Fahrzeugreifen aufzulegen sein. Eine möglichst einfache Handhabung, die ein bequemes und schnelles Auflegen und Abzichen ohne Verschmutzung der Xleider gewährleistet, ist deshalb erstrebenswert.
  • Bekannt sind nur zwei Erfindungen von gleitschutzovrrichtungen, die sich besonders mit der Erleichterung der Handhabung befassen.
  • (Deutsche Patentschrift Nr.943338 klasse 63e Gruppe 20/01 vom 17.5.1956 und Auslegeschrift Nr.1273350 Kl. 63e GR.20/01 v.
  • 18.7.1968).
  • Bei diesen Erfindungen ist jedoch zum Auflegen des Gleitschutzes noch ein Rangieren des Wagens erforderlich, was nicht in jeder Situation durchgeführt werden kann, oder es sind starre Rahmen aufzulegen, wobei der Reifenumfang nur ungleichmässig mit Glei schutzelementen bedeckt wird und wodurch eine unruhige Fahrweise bei geringerer Sicherheit, eine schlechte Anpassung an verschiedene Reifendrucke und Formen und eine erhöhte Reifenabnutzung verursacht werden.
  • In der Regel sind die bekannten Gleitschutzketten ohne die Hilfseinrichtungen einer Autowerkstätte nur sehr schwierig und zeitraubend zu montieren, In den meisten Fällen muss man sich hierzu auf die Fahrbehn legen, wobei die Kleidung gefährdet wridung der wagen ist für den Auflegevorgasg aufzubecken, oder Hin und her zu manövrieren, was z.B. in eng aufgefahrenen Fagenkolonnen, auf vereisten Passtrassen mit starker Steigung kaum möglich ist.
  • Immer wieder wird deshalb im Winter der Strassenverkehr gestört, oder es werden Unfälle verursacht, nur weil viele Fahrer sich da unangenchme und schwierige Kettenauflegen ersparen wellen, zelbst wenn dies aus Gsiindelz der allgemeinen Verkehrssicherheit ; nicht zu verantworten ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Benutzung von Gleischutzvorrichtungen Weitgebeud zu erleichtern, indem das Verschliessen der inneren, dem Fahrzeug zugewandten Spannkette mit Hilfe eines entsprechenden Auflgeschlüssels, ohne Autbocken oder Rangieren des Wagens, auf bequeme Weise yon der Aussenseite des Rades her ermöglicht wird wnd dass die innere Spannkette sogar ohne Zuhilfenahme eines Schlüssels und ohne um den Reiten herumgreifen zu müssen, einfach von der Aussenseite des Rades zu öffnen ist, indem nach Ausklinken des äusseren Spannkettenverschlusses seitlich an der, am inneren Kettenver schluss befestigten Querkette gezogen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Kettenverschluss am einen Ende der inneren SpannItte mit Vorrichtungen, wie z.B. Aussparungen versehen ist, die eine leicht lösbare Verbindung mit dem einen Halteteil der beiden- gegeneinander verschiebbaren Halteteile des zum Gleitschutz gehörenden, z.B.
  • als Bowedenzug der Zange ausgebildeten Auflegeschlüssele ermöglichen, dass das andere Ende der inneren Spannkette obenfalls leicht lösbar am anderen Halteteil des Auflegeschlüssels befestigt werden kann, dass die beiden Enden der inneren Spannkette, mit dem um das Rad herumgeführten Auflegeschlüssel, bzw. durch Zussmmenbringen seiner beiden Halteteile, bequem von der Aussenneite des Rades her verbunden werden können, nachdem der Gleitschutz vorher so über den Reiten gehangen wurde, dass die rechts und linke gleichlang herunterhängenden Enden der inneren Spannkette leicht an den auseinander gestellten Halteteilen des neben, bzw. z.T. binter dem Rad abgelegten Auflegeschlüssels befestigt werden konnten, dass der Auflegeschlüssel nach Herstellung den Kettenverbindung von der inderen Spannkette gelöst werden kann, indem seine beidlen Halteteile von der Aussenseite des Rades her symmetrisch zum Kettenverschluss auseinandergeführt werden, und dass ferder der Kettenvorschluss der inneren Spannkotte micht par un-Rösbar mit dem einen Ende der inneren Spannkette, bondern auch unlösbar in der Art mit der am gleichen Gleitschutzende augeordas ten Querkette verbunden ist, dass der bei aufgespanntem Gleitschutz an der Reifeninnenseite auliegende Kettenverschluss nach vorherigem Öffnen des Kettenverschlusses der äusseren Spannkette ohne Zuhilienjhme eines Schlüssels, bequem von der Radaussenseite her geöfi'net werden kann, indem so am äussereu Kettenverschluss gezogen wird, dass die daneben befestigten Querkette auf der glei chen Linie und in Verlängerung des Kettenendes verläuft, welches lösbar am Kettenverschlass der inneren Spannkette befestigt ist, weil sich hierbei der ganze Ketenverschluss der inneren Spannkette oder ein darauf beweglich angeordneter Buthiegelungshebel um ca. 70 Grad zu seiner normalen Arbeitsstellung dreht, wodurch ein Ausklinken des lösbar mit; dem Kettenvarschluss der inneren Spannkette verbundenen Kettenendes bewirkt wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der L?rfindung ist der annähernd mit äusserem Reifenrading gebogene AufRegeschlüssel, (Fig.3) für die Gleitschutzmentage unter dief heruntergezogenen Kotflügeln, mit mehreren Zungen 26 versehen, die einen leicht lösbare Aufkäugung der inneren Spannkette 4 ermöglichen, schss diese Kette bogenförmig stabilisiert iu den Raum zwischen koftlügel und Reiten eingeführt und über die Lauffläche des Reifens gehoben werden kann, wonach die beiden Enden des Auflegeschlüssels nur nach unten gezogen werden müssen, danit sich die Verbindung zwischen zur legeschlüssel und innerer Spannkette löst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, dass der Gleitschutz auch chne die Hilfeleistung einer Autowerkstatt und auch dann, wenn die Kotflügel weit über die Räder heruntergezogen sind, bequem und schnell ohne Aufbocken des Rades, ohne Ma mövrieren des Wagens und ohne dass man sich hierzu auf die Fatrbann legen müsste, auf den am Fagen montierten Reiflen aufgezogen, bzw. genau so leicht auch wieder demontiert werden kann. Dir be queme Bandasbung soll die Abneigung gegen das Auflegen von schneeketten verringern und somit zu einer Steigerung der allgemeinen Verkehrssicherbeit beitragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist t in einen Zeichnunglen Figur 1 - 14 dargestellt und wird im Folgenden naher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf den Gleitschutz, aer gestrecht auf einer Ebene ausgebreitet ist.
  • Figur 2 die Seitenansicht des Verschlusses der inneren Spannkette in Originalgrösse, mit Anzeige der, bei aufgespanntem Gleit schutz, aus dem Kettenverband einwirkenden Zugrichtungen.
  • Figur 3 eine draufsicht auf einen Reifen mit lose aufgelegtem Gleitschutz und den danehen liegenden Auflegeschlüssel, desden Halteteile 18 u.19 für den Schli.essvorgang mit den Enden der inneren Spannkette verbunden sind.
  • Figur 4 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht auf einen durchsichtig dargestellten Reifen mit den noch lose herunterhängenden Enden der inneren Spannkett-e 4 die für den Schliessvorgang bereits mit den Halteteilen 18 u.l9 des Auflegeschlüssels verbunden sind.
  • Figur 5 eine Seitenansicht der Halteteile 18 u.l9 des Stuflegeschlüssels mit den daran befestigten Enden der inneren Spannkette 4 bzw. die Anordnung des inneren Kettenverschlusses zum freien Kettenende 2 der inneren Spannkette vor dem Schliessvorgang.
  • Figur 6 eine Draufsicht der Halteteile 18 u.19 des Auflegeschlüssels mit den daran befestigten Enden der inneren Spannkette 4 bzw die Anordnung des inneren Kettenvorschlusses 1 zum freien Kettenende 2 vor dem Schliessvorgang.
  • Figur 7 eine Stirnseitenansicht der Halteteile 18 u.19 des Auflegeschlüssels mit den daran befestigten Enden der inneren Spannkette 4 während des schliessovrganges bzw. die Anordnung der Halteteile des Auflegeschlüsseis zueinander und die Anordnung des inneren Kettenverschlusses 1 zum freien Kettenende 2 während des Schliessvorganges.
  • Figur 8 eine Stirnseitenansicht des Halteteiles 19 mit darin festgeklemmtem freiem Kettenende 2 und dem im freiem Kettencnde eingeklinktem innerem Kettenverschluss 1.
  • Figur 9 eine Seitenansicht der Halteteile 18 u.19 des Auflegt schlüssels mit daran befestigtem innerem kettenverschluss 1 una freiem Kettenende 2 nach dem Schliessvorgang.
  • Figur lo Seitenansicht der Halteteile 18 u.19 des Äuflegeschlüs sels mit daran befestigtem innerem Kettenverschluss 1 und freiem Kettenende 2 beim Lösen des Halteteiles 18 vom Kettenverschluss 1 durch Schubbewegung des Bowdenzugseiles 13.
  • Figur 11 Stirnseitenansicht des Halteteiles 18 (schnittdarstellung) mit daran befestigtem Kettenverschluss.1.
  • Figur 12 Seitenansicht des Halte teiles 19 mit darin eingeklemmten freiem Kettenende 2 und dem im freiem Kettenende eingeklinktem inneren Kettenverschluss 1 von dem sich das Halte teil 18 durch Schubbewegung des Bowdenzugseiles 13 bereits vollständig gelöst hat.
  • Figur 13 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht auf einen durchsichtig dargestellten Reifen und die dahiner angeordnete, dem Fahrzeug zugewandte innere Spannkette 4 mit geschlossenem Kettenverschluss 1.
  • Figur 14 eine teilweise angeschnittene Seitenansicht auf einen durchsichtig dargestellten Reifen und die dahinter angeordnete innere Spannkette 4 beim Öffnungsvorgang mit Anzeige der zum Öffnen erforderlichen Zugrichtung an der am Verschlussteil 1 befestigten Querkette 3.
  • Der in Figur 1 dargestellte Gleitschutz besteht aus der inneren Spannkette 4, der äusseren Spannkette 5, den dazwischen angeordneten Querketten 9 u.3, dem an der inneren Spannkette 4 und der QuerkeSte 3 unlösbar befestigtem Kettenverschluss 1, den freien Kettenenden 2 u.7 an der inneren und äusseren Spannkette, den Spannvorrichtungen 8 in der äusseren Spannkette und dem Kettenverschluss 6 an der äusseren Spanntette.
  • Der in Figur 2 dargestellte Verschluss 1 der inneren Spannkette 4 besteht aus einem einzigen, leicht stanzbaren Stück Flachmaterial, dessen Gestaltung sowohl eine sichere Schliessung (Fig.13) als auch eine schnelle Öffnung (Fig.14) auf bequeme Art von der Aussenseite des Rades her ermöglicht. Für den in Figur 14 dargestell ten Öffnungsvorgang der auf den Reifen aufgespannt;en inneren Spannkette 4 genügt es, wenn von der Aussenseite des Rades her, so am äusserem Kettenverschluss 6 gezogen wird, dass die dahinter befestigte Querkotte 3 auf der gleichen linie und in Verlängerung des Kattenendes verläuft, welches lösbar am Kettenverschluss 1 der inneren Spaankette 4 befestigt ist, nachdem hierzu vorher der Verschluss 6 der ausseren Spannlcette 5 geöffnet wurde. Zum Aufspannen auf den auf der Fahrbahn stehenden Reifen muss der wie an Figur 1 geöffnete Gleitschutz zunächst so auf den Reifen gelegt werden, dass die innere Spannkette 4 an der inneren, dem Fahrzeug zugewandten Reifenseite anliegt, dass die äussere Spannkette 5 entsprechend an der äusseren Reifenseite anliegt (e.Kig.3) und dass die beiden Enden des Gloitschutzes fochts und links gleich lang vom Reifen herunterhängen.
  • Der Auflegeschlüssel (liig.3 u.4) wird dann ähnlich wie in Figur 3 gezeigt, so neben dem Rad auf die Fahrbahn gelegt, das.s das litzte Kettenglied 2 der inneren Spannkette 4 bequem von der Radaussenseite her zwischen der Nut 17 und der Feder 21 des auf Fünrungsrohr 24 befestigten Halteteiles 19 festgeklemmt werden kunn (s.Fig.6 u.Rig.8), wobei das senkrecht verlaufende Stuck. der um Halteteil 19 geschlungenen Feder 21 als Anschlag bzw. zur Abstützung von Kettenglied 2 beim schliessvorgang dient. Anschliessend wird der Knopf 25 (s.Fig.3 u.Fig.4) dann soweit wie möglich gegen den Handgriff 14 geschoben und die Schlüssel anordnung entsprechen korrigiert, bis auch der Kettenverschluss 1 bequem von der Vorderseite des Rades her am Halteteil 18- (s.Fig.6) befestigt werden kann. Für die Befestigung von Kettenverschluss 1 auf Holteteil 18 müssen lediglich die beiden Ausspannungen le u.11 des Kettenverschlusses 1 (s.Fig.2) unter die Köpfe der Schrauben 15 u.26 des Halteteiles 18 geschoben werden (s.Fig.4 u.Fig.11), Durch die Feder 22 wird Verschlussteil 1 dann mittels Schraube 16 federnd auf Halteteil 18 festgehalten. Wenn Knopf 25 nachfolgend soweit wie möglich von Handgriff 14 fortgezogen wird, schiebt sich die hakenförmige Nase 12 von Kettenverschluss 1, mittels Drehung ura die Achse des Bowdenzuseiles 13, unter der Stirnseite des Kettengliedes 2 hindurch (s.Fig.7), um dann durch die Torsionskraft des Bowdenzuseiles 13 nach oben in das Kettenglied 2 einzudringen (s.Fig.5 bis Fig.9). Mit diesem Vorgang ist die innere Spannkette geschlossen. Die Tersionskraft im Bowdenzugseil 13 kann sich während des Schliessungsvorganges aufbauen, weil ein Teil dieses Seiles durch die Krümmung von Führungsrohr 24 nahezu verdrehfest fixiert ist (s.Fig.3) und weil Halteteil 18 mittels Schraube 2c verdrehfest auf dem Ende des Bowdenzugseiles 13 gehalten wird (s.Fig.6 u.12).
  • Nach Schliessung der inneren spannkette 4 wird auch die äussere Spannkette 5 durch Kettenverschluss 6 vorbunden und mittels der Spannvorrichtungen 8 straff gezogen (s.Fig.1). Anschliessend kann der Auflegeschlüssel von der inneren Spannkette gelöst werden, indem Knopf 25 soweit wie möglich zum Handgriff 14 geschoblen wird, wobei sich die Haltevorrichtung 18 von Kettenverschluss 1 löst (s.Fig.10 u.12), und indem Halteteil 19 mit Führungsrohr 24 nach links gezogen wird, sodass sich auch das Kettenglied 2 von seinen Halteteil 19 lösen kann.
  • Soll der Gleischutz auf Reifen aufgelegt werden, die weitgehend durch tief heruntergezogend Kotflugel abgedeckt sind, so kann die innere Spannketüe 4 mit Hilfe der hierfür vorgesehenen Zungen 26, so auf dem annähernd mit Reifenradius gebogenen Auflegeschlüssel (Fig.3) aufgehangen werden, dass sie bogenförmig stabilisiert in den Raum zwischen Kotflügel und Radaussenseite eingeführt und über die Reifenlauffläche gehangen werden kann. Nach dem Auflegen der kette wird der Auflegeschlüssel nach unten gezogen, wobei sich die Verbindung zum Gleitschutz löst.
  • Durch seine dem Ruddurchmesser angepasste Form kann der Auflegt schlüssel ohne besonderen Platzbedarf durch Befestigung neben dem Reserverad aufbewahrt werden.
  • Figur 15 zeigt in angeschnittener, perspektivischer Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel des zum erfindungsgemässen Gleitschutz gehörenden Auflegeschlüssels, bei dem zwecks Verbesserung der Stabilität zwei bowdenzugseile (33) parallel zueinander geführt sind, die bei ähnlichem Stabilisierungseffekt, z.B. auch durch ein breites Federstahlband ersetzt werden könnten, das evtl.
  • in einem Flachprofilrohr zu führen wäre.
  • Für den Schliessvorgang wird das Kettenglied 2 (Fig.l) zwischen der Nut 30 und dem verkröpftem Ende der Feder 32 eingeklemmt, die beide auf der um Drehpunkt 28 schwenkbaren Platte 29 angeordnet sind. Die Platte 29 ist über den Drehpunkt 28 mit Halteteil 27 verbunden und wird durch das Ende 32b der Feder 32, dass si.ch auf einem der Führungsrohre 39 abstützt, in Ruhestellung stets nach unten gegen den Anschlag 31 gedrückt. Das senkrecht verlaufende Teil 32a der Feder 32 dient zugleich als Anschlag für Kettenglied 2 beim Schliessvorgang (s.hierzu auch Fig.5 u.6) und der Kettenverschluss 1 (Fig.2) wird mit seinen Aussparungen lo u.ll so unter den Köpfen der Be festigungsschraub en 34 und 35 festgeklemmt, dass der hakenförmige Teil 12 nach oben und zum Halteteil 27 weist.
  • (s.hierzu auch Fig.5).
  • Beim Schliessvorgang - die Halte teile 27 u.36 werden mit Hilfe der Bowdenzugseile 33 zusammengezogen - schiebt die schräg angeordne te Kante der hakenförmigen Nase 12 (s.hierzu auch Fig.5) das freie Ende des Kettengliedes 2 nach oben, bis der Stirnseitensteg von 2 hinter der hakenförmigen Nase 12 einrastet, wobei die Platte 29 um Drehpunkt 28 schwenkt. Nach diesem Vorgang ist die innere Spannkette geschlossen. Die übrige Kettenmentage und die Lösung des Aufl geschlüssels von der inneren Spannkette erfolgt genau Wie bereits beschrieben.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des zum erfindungsgemässen Gleitschutz gehörenden Auflegeschlüssels ist eine zangenartige Anordnung, die aus zwei halbkreisförmigen Schenkeln besteht, wel-.che mit je einem Ende durch einen gemeinsamen Drehputikt verbunden sind. Auf den freien Schenkelenden, die um den Reifen herumgreifen sollen, wären die Halteteile zur Befestigung des Kettenendes 2 und des Verschlusses 1 (s.Fig.l) zu montieren. Bei gespreizten Zangenschenkeln könnten die Enden der inneren Spannket te, die nach Auflegen des Gleitschutzes, wie bereits beschrieben, rechts und links neben dem Reifen liegen, bequem von der Aussenseite des Rades her an den Halteteilen der Zangenschenkel befestigt werden. Die Schliessung der inneren Spannkette wurde dann, von der Radaussenseite her, durch Zusammenführung der freien Schenkelenden hinter dem Reifen erfolgen, wobei sich die schräg angeordnete Kante der hakenförmigen Nase 12 von Kettenverschluss 1 (s.Fig.2) durch die Elastizität der Zangenschenkel unter das freie Ende des Kettengliedes 2 schieben könnte, bis der Stirnseitensteg von 2 hinter dem Haken 12 einrastet Die Klemmvorrichtungen für die Befestigung des inneren Spannkettenendes 2 und des inneren Kettenverschlusses 1 auf den Halteteilen der freien Schenkelenden könnten genauso ausgeführt werden, wie in Fig.5,Fig.6 u.Fig.11 gezeigt, bzw. könnten auch die Klemmvorrichtungen für den, in den Figuren 16 bis 20 gezeigten Kettenverschluss auf den freien Schenkelenden montiert werden. Die Lösung des Auflegeschlüssels von der inneren Spannkette würde einfach durch zum Kettenverschluss Symmetrische Spreizung der Zangenschenkel erfolgen, während die übrigen Montagearbeiten wie bereits beschrieben durchzuführen wären. Der Radius der beiden Zangenschenkel soll-e annähernd dem äusseren Reifenradius entsprechen. Der Auflegeschlüssel könnte dann, wie bereits beschrieben, auch als Hilfseinrichtung verwendet werden, um den Gleitschutz über den Reifen zu hängen, wenn die Räder zum Teil durch tief heruntergezogene Schutzbleche abgedeckt sind. Ausserdem wäre hierdurch eine platzsparende Aufbewahrung neben dem Reserverad möglich.
  • Die Figuren 16 bis 19 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des zum erfindungsgemäßssen Glei tschutz erforderlichen, inneren Spanntettenverschlusses und der ilaltoteile des zugehörigen Auflegeschlüssels. Das in Big.18 verriegelt dargestellte Schloss besteht aus den parallel zueinander angeordneten Platinen 49 zwischen denen der an Kettenende 2 (s.Fig.l) befestigte Flachmaterialhaken 40 hinter der Distanzstütze 41 einrastet und zwischen denen auch der Entriegelungshebel 42 durch die Drehpunktverankerung 43 schwenlrj)ar befestigt ist. Die Sicherungsfeder 44, die an den Platinen 49 montiert ist, hält den Flachmaterialhaken 40 in seiner Raststellung hinter der Distanzstütze 41 fest. Die Entriegelung erfolgt durch seitlichen Zug an Querkette 3 (Fig.19), nachdem vorher der Verschluss 6 der äusseren Spannkette 5 (s.Figur 1) geöffnet wurde und wobei Querkette 3 parallel zur gedachten Verlängerung von Kettenende 2 angeordnet sein soll.
  • Die Längsachse des Entriegelungshebels 42, an dem ausser der Querkette 3 auch das eine Ende der inneren Spannkette 4 verankert ist, stellt sich hierbei parallel zur Längsachse der Platinen 49, wobei die Spitze 45 des Flachmaterialhakens 40 durch die Ecke 46 des Entriegelungshebels 42 nach unten gedrückt wird, bis der Flachmaterialhaken 40 aus seiner Raststellung bzw. auch aus den Platinen 49 herausgezogen wird. Die Verriegelung erfolgt durch Einführen der Spitze 45 des Flachmaterialhakens 4o zwischen Führungsblech 47 und Distanzstütze 48. Hierbei wird die Feder 44 nach unten gedrückt, bis der Haken 40 hinter der Distanzstütze 41 einrastet. Auch bei stärkster Zugbelastung an Kettenende 2 ist ein Ausrasten ohne Schwenken aes Hebels 42 nicht möglich, weil der Flachmaterialhaken 40 infolge der Drehpunktverankerung 43 stets parallel zur Längsachse der Platinen 49 angeordnet bleibt.
  • Für den Verriegelungsvorgang wird der Flachmaterialhaken 4o wie in den Figuren 16 u.17 gezeigt, hinter den Federn 52 von Halteteil 53 festgeklemmt, wozu auch die Aufnahmenut 57 vorgesehen ist und die Platinen 49 werden hinter den Federn 50 von Halteteil 51 verklemmt, was mib Hilfe der beiden Aussparungen 54 und der Aufnahnenut 56 ermöglicht wird. Beim Verriegelungsvorgang, d.h. wenn die Halteteile 51 u.53 des Auflegeschlüssels, z.B. durch einen Bowdenzug oder durch Zangenschenkel zusammengeführt werden, wird der Niebkopf 55 gegen den Anschlag der Aufnahmenut 56 des Halteteiles 51 gedrückt, wobei sich die Platinen 49 solange entgegen dem Uhrzeigersinn um den Nie kopf 55 zur Längsachse des Flachmaterialhakens 40 verdrehen, bis die Einrastung hinter Distanzstütze 41 erfelgt. Danschwerden die Längschsen von Flachmatorialhaken 40 und Platinen 49 durch die Feder 44 parallel gehalten. die Betätigung des Auf.legeschlüssels für die Kettenverriegelung, die weiteren Montegearbeitlan und die Lösung des Auflegeschlüssels von der inneren Spannkette erfolgt genau wie bereits beschrieben.

Claims (7)

  1. G L E I T S C B U T Z F Ü R F Ä H R Z E U G R E I F E N
    P A T E N T A N S P R Ü C H E ¼ 1. Gleitschutz für Fahrzeugreifen bestehend aus einer inneren, trennbaren Spannkette, mit an einem Kettenende unlösbar befestigtem Kettenverschluss, die in aufgespanntem Zustand kreisförmig an der inneren, dem Fahrzeug zugewahdten Reifenseite anliegt, aus einer entsprechend an der Reifenaussenseite anliegenden, ebenfalle trennberen, äusseren Spannkette, mit Spannvorrichtungen und am einen Kettenende unlösbar befestigtem Kettanverschluss und mehreren Querketten oder anderen Gleitschutzelemonten, welche die innere und äussere Spannkette über die Lauffläche des Reifens hinweg beweglich und unlösbar miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenverschluss am einen Ende der inneren Spannkette (4) mit Vorrichtungen, wie z.B. Aussparungen (10 u.ll) versehen ist, die eine leicht lösbare Verbindung mit den einen Halteteil der beiden gegeneinander verschiebbaren Halteteile des zum Gleitschutz gehörenden, z.B. als Bowdenzug oder Zange ausgebildeten Auflegeschlüssels ermöglichen, dass das andere Ende der inneren Spannkette (4) ebenfalls leicht lösbar am anderen Halteteil des Auflegeschlüssels befestigt werden kann, dass die beiden Enden der inneren Spannkette t4) mit dem um das Rad herumgeführten Auflegeschlüssel, bzw. durch Zusammenbringen seiner beiden Halteteile, bequem von der auseenseite des Rades her verbunden werden können, nachdem der Gleitschutz vorher so über den Reifen gehangen wurde, dass die rechts und links gleichlang heruntiterhängenden Enden der inneren Spannkette (4) leicht an den auseinander gestellten Halteteilen des neben, bzw. z.T. hinter dem Rad abgelegten Auflegeschlüssels befestigt werden konnten, dass der Auflegeschlüssel nach Herstellung der Kettenverbindung von der inneren Spannkette gelöst werden kannt indem seine beiden Halteteile von der Aussenseite des Rades her symmetrisch zum Kettenverschluss auseinandergeführt werden und dass ferner der Kettenverschluss der inneren Spannkette (4) nicht nur unlösbar mit dem einem Ende der inneren Spanokette (4), sondern auch unlösbar in der Art mit der am gleichen Gleitschutzende angeordneten Querkette (3) verbunden ist, dass der bei aufgespannbem Gleiüschutz an der Reifeninnenseite anliegende Kettenverschluss nach vorherigem Öffnen des Kettenverschlusses (6) der äusseren Spannkette (5) ohne Zuhilfenahme eines Schlüssels, bequem vou der Radaussenseite her geöffnet werden kann, indem so am äusseren Kettenverschluss (6) gezogen wird, dass die daneben befestigte Querkette (3) auf der gleichen Linie und in Verlängerung des Kettenendes (2) verläuft, welches lösbar am Kettenverschluss der inneren Spaimkete (4) befestigt ist, weil sich hierbei der ganze Kettenverschluss der inaeren Spannkette (4) oder ein darauf beweglich angeordneter Entriegelungshebel um ca. 70 Grad zu seiner normalen Arbeitsstellung dreht, wodurch ein Ausklinken des lösbar mit dem Kettenverschluss der inneren Spannkette (4) verbundenen Kettenendes (2) bewirkt wird.
  2. 2. Gleitschutz nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenverschluss (1) der inneren Spannkette (4) aus einem einzigen, leicht stanzbaren Stück Flachmaterial besteht, das unlösbar mit dem einen Ende der inneren Spannkette (4) und dem einen Ende der Querkette (3) verbunden ist und dass durch seine hankenförmige Nase (12) lösbar mit dem anderen Ende (2) der inneren Spannkette (4) verbunden wird, wobei diese Kettenenden so am Kettenverschluss (1) befestigt sind, dass eine absolut zuverlässige Vefbindung der inneren Spannkette (4) besteht, wenn der Zug der Quer kette (3) bei aufgespanntem Gleitschutz annähernd radial zur Kreisförmig angeordneten inneren Spannkette (4) erfolgt ( Fig.13), während die Verbindung der aufgespannten inneren Spannkette ( sich sehr leicht lösen lässt, indem nach Öffnen des äusseren Kettenverschlusses (6) in der gleichen RichtunG an der Querkette (3) gezogen wird, in die auch das Kettenende (2) der inneren Spannkette (4) weist, weil sich hierbei der ganze Kettenverschluss (1) um ca. 70 Grad zu seiner normalen Arbeitsstellung dreh Fig.14), wodurch das Kettenende (2) der inneren Spannkette (4) aus der bakenförmigen Rese (12) des Kettenverschlusses (1) herausgezogen wird und dass weiterhin der Kettenverschluss (1) der inheren Spannkette (4) mit Aussparungen (10 u.11) verschen ist, die eine leicht lösbare Steckverbindung mit dem zum Gleitschutz gehörenden Auflegeschlüssel $ermöglichen.
  3. 3. Gleitschutz nach Mispruch 1 u.2,dadurch. gekennzeichnet, dass der zugehärige Auflegeschlüssel (Fig.3-12) aus einem Bewdenzug besteht, dessen Führungsrohr (24) halbkreisförmig, unnähernd mit normalen Reifenradius gebogen ist, dessen im Führungsrehr (24) axial verschiebbar angeordnetes, relativ verbiegungs- bzw. auch relativ torsionsfestes Stahlseil (13) etwa 1/3 länger als das führungsrehr (24) ist und bei dem auf dem einen Ende von Führungsrohr (24) und Sbahlseil (13)., je ein Handgriff (14 a.2-5) angeordnet ist, während auf dem anderen Ende von Führungsrohr (24) und Stahlseil (13) je ein Halteteil (19 u.18) zur Befestigung der beiden Enden der inneren Spannkette (4) in der Art an: geordnet ist, dass die beiden an den Halteteilen (18 u.l9) be festigten Endlen der inneren Sapnnkette (4) geführt zusammengebracht bzw. miteinander verbunden werden können, wenn die beiden Handgriffe (14 u.25) soweit wie möglich auseinandergezogen wer-4en,. wozu auf dem Halteteil (19) es Führungarohres (24) eine Nut (17) und eine Feder (21) zur leicht lösbaren Klemmbefestigung des letzten Kettengliedes (2),vom einen Ende der inneren Spannkette (4), angeordnet sind, während auf dem Halteteil (18) des S.tahlseiles (13) zwei Schrauben (15 u.16) zur leicht lösbaren Befestigung des am anderen Ende der inneren Spannkette (+) angeordneten Kettenverschlusses (1) vorgeschen sind, wobei der Kopf der einen, axial federnd verschiebbaren Schraube (16) den Kettenverschluss (1) Sedernd gegen das Halteteil (18) des Stahlseiles (13) drückt und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sich beim Schliessvorgang der inneren Spannkotte (4) die schräg angeordnete, hakenförmige Nase (12) des auf seinem Halteteil (18) befestigten Kettenverschlusses (1) mittels Drehung um die Achse des Bowdenzugseiles (13) unter der Stirnseite des auf dem anderen Halteteil (19) befestigten Kettengliedes (2) der inneren Spannkette (4) hindurchschiebt, um dann durch Torsionskraft des Bowdenzugseiles (13) nach oben in das Kettenglied (2) einzudringen, wobei die Tersionskrsft sich aufbauen kann, weil ein Ieil des Bowdenzugseiles (13) durch die Krümmung seines Führungsrohres (2*) nahezu verdrehfest fixiert ist und ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich das Halteteil (18) des Bowdenzugseiles (13) nach dem Kettenschliessvorgang einfach durch Zusammenschieben der beiden Handgriffe (14 u.25) des Auflegeschlüssels von Kettenverschluss(l) der inneren Spannkette (4) lösen lässt, wonach auch das Halteteil (19) des Führungsrohres (24), von Kettenglied (2) der inneren Spannkette (4), gelöst werden kann, indem entgegengesetzt zur Verriegelungsrichtung am Führungsrchr (24) gezogen wird.
  4. 4. Gleitschutz nach anspruch 1 und 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der zugehörige Auflegeschlüssel aus einem Bewdenzug besteht, auf dem zwei Kettenenden-Halteteile (27 u.36) gegeneinander vorschiebbar montiert sind, dessen Führung halbkreisförmig, annähernd mit nermalem Reifenradius, gebogen ist, und dessen in der Führung axial verschiebbares kril zwecks Stabilisierung entweder aus zwei parallel geführten Stahlseilen (33 Fig.19) oder aus einem breiten Federstahlband bestcht, sodass die beiden Kettenenden-Halteteile (27, u.36) des Bewdenzuges., beim Zusammenziehen der daran befestigten Enden. der ren Spannkette (4), bzw. während des Schliessvorganges nahezu Verhrehfest zueinsnder gehalten werden und ferner dadurch gekennzeichnet, dass das. Kettenglied 52) der inneren Spannkette (4), an der, um einen Drehpunkt (28) schwenkbaren Aufnahmeplatte (29) des Halteteiles (27) der Bowdenzugführung, mittels Haltefeder (32) und Nut (30), leicht unlösbar festgeklemmt werden, kann, sodass die schräg angeordnete Kante der hakenförmigen Hase (12) des, am Halteteil (36) durch den federnden Schraubenkropf (35) und den festen Schraubenkopf (34) leicht lösbar befestigten Kettenverschlusses (1), beim Ketten-Schliessvorgang die schwenkbare Stirnseite des Kettengliedes (2) nach oben schieben kann, bis der Stirnseitensteg dieses Kettengliedes, der durch ein Federteil (32b) stets nach unten in Richtung zu einem An schlag (31) gedrückt wird, hinter der hakenförmigen Nase (12) des Kettenverschlusses (1) einrastet, wodurch der schliessvorgang der inneren Spannkette (4) beendet ist und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Auflegeschlüssel nach dem Schliessvorgang von der inneren Spannkette (4) gelost werden,,, kann, indem seine Halteteile. (27 u.36) von der Aussenseite des Rades her, symmetrisch zum Kettenverschluss (1) auseinandergeführt werden.
  5. 5. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zugehörige Auflegeschlüssel aus 2 halbkreisförmigen Zangenschenkeln besteht, die mit je einem Ende, durch einen gemeinsamen Drehpunkt verbunden sind, deren Biegungsradius annähernd dem äusseren Reifenradius entspricht und auf deren freien Schenkeilenden Je ein Halteteil zur leicht lösbaren Befestigung der beiden Enden der inneren Spa.nnkette (4) montiert ist, sodass die Verriegelung der inneren Spannkette (4)von der Aussenseite des Rades her, durch geführtes Zusammenbringen der beiden Halte teile auf der vom Operateur abgewandten Radseite erfolgen kann.
  6. 6. Gleitschutz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Kettenversehluss (F.ig.16-19) der inneren Spannkette (4) aus zwei mittels Distanzstützen parallel zueinander gehaltenen Platinen (49) bestcht, zwischen denen, um eine der Distanzstützen (43) drchbar, ein zum Kttenverschluss gehörender Entriegelungshebel (42) gelagert ist, an dem sowohl das eine Ende der inneren Spannkette (4) als auch die am gleichen Gleitschutzende angeordnete querkette- (3) !unlösbar befestigt sind und das am anderen Ende (2) der inneren Spannkette (4) ein Flachmaterialhaken (40) befestigt ist, der bei Zusammonführung der beiden Kettenenden, mit Hilfe des zum Gleitschutz gehörenden, z.B. als Bowdenzug oder Zange ausgebildeten Auflegeschlüssels, zwischen den Platinen (49) des lret tenverschlusses hinter einer der Distanzstützen (41) einrastet, wonach der Flachmaterialhaken (40) mit Hilfe einer an den Platinen (49) befestigten Sicherungsfader (40) bei aufgespanntem Gleitschutz solange in seiner Raststellung festgehalten wird, bis nach Öffnung des Kettenverschlusses (6) der äusseren Spannkette (5) zwecke Öffnung der inneren Spankette (4), an der am Entriegelungs hebel (42) befestigten Querkette (3) gezogen wird, sodass diese Kette mit dem am Flachniaterialhaken (40) befestigtem Spannkettenande (2) eine Linie bildet, wobei der Kutriegelungshebel (42) sich um etwa 70 Grad zu seiner normalen Arbeitsstellung zwischen den Platinen (49) dreht, um hierbei gegen den Widerstand der Sicherungsfeder (44) die Spitze (45) des Flachmeterialhakens (48) nach unten zu drücken. bis dieser aus seiner Rasüstellung bzw.
    auch aus den Plstinen (49) des Kettenverschlusses herausgezogen wird und dass ferner die Halteteile (51 u.53) des zum Gleitschutz gehörenden Auflegeschlüssele mit Baltefedern (50 u.52) verschen sind, mit denen sowohl der Flachmaterialhalken (40) als aacll die Platinen (49), des Hettenverschlusses leicht löshar auf ihren zugeordneten Malteseilen (51 bzw. 53) befestigt werden können, wezu im Halteteil (53) des Flachmaterialhakens (40) noch eine Führun snut (52) zöm die Aufnahme des im Flarhmaterialhoken (40) befes dgten Ke @ngliedes (2) vorgeschen ist und wezu das Halteteil (51) der Hettenverschlusses chenfalls eine Führungsnit (56) hat, die als Aufnahme und Anschlag für den auf der einen Pl@ine aug ordneten Nietkopf (55) dient, während die beiden Aussparungen (54) dieser Flatine das Festklemmen unter den Federenden (@@) ermöglichen, und dass weiterhin beim Verriegelungsvor ang, wenn die Halteteile (51 u.53j des Auflogeschlässels, mit den daran befestigten inden der inneren Spannkette, z.130 durch einen Bowdenzug oder durch Zangenschenkel hinter dem Rad zusammengeführt werden, bzw. wenn die Spitze (45) des Flachmaterialhakens (4o), der sich an seinem Anschlagstift (6oj abstützt, bedingt durch die Arretierung des Entriegelungshetels (42j zwischen Halteteil-Anschl3g (59) und Feder (44) und geführt durch leitblech (47) und Distanzstütze (48) in den Raum zwischen den Platinen (49) eindringen kann, die Platinen (49) sich solange um den in der Aufnahmenut (56) des Halteteiles (51) gelagerten Nietkopf (55) zur Längsachse des Flachmaterialhakens (40j verdrehen, bis die Einrastung diese Hakens hinter der hierfür vorgesehenen Distanzstätze (41) erfolgt, wobei die Läugsachsen von Flachmaterialhaken (4o) -und Platinen (49) durch die Feder (44) wieder parallel zueinander ausgerichtet werden und wonach der auffolgeschlüssel von der inneren Spannkette (4) gelöst werden kann, indem die beiden Kettenhalteteile (51 u.53j symmetrisch zur Verriegelungsstelle auseinendergeführt werden, wodurch sich zugleich auch der Anschlagstift (60) von Flachmaterialhaken (40) und der Arretierungsanschlag (59) von Entriegelungshebel (42)löst.
  7. 7. Gleitschutz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zugehörigem, annähernd mit normalem äußerem Reifen radius gebogenem Auflegaschlüssel, für die Gleitschutzmontage unter tief heruntergezogen Kotflügeln, in festem oder auch verstellberem Abstand Zungen (26) angeordnet sind, die eine leicht lösbarenAufhängung der inneren Spannkette (4) ermöglichen, so daß diese Kette bogenförmig stabilisiert, bequem in den Raum zwischen Kotflügel und Reifen eingeführt und über die Laufflachen des Reifens gehoben werden kann, wonach der Auflegeschlüssel nur nach unten gezogen werden muß, damitesich die Verbindung zur inneren Spannkette (4) löst und daß der Auflegaschlüssel weiterhin durch seine dem äußerem Heifenradius an gepaßte Form onde besonderen Platzbedarf neben dem Reserverad aufbewahrt werden kann,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3149237A1 (de) * 1981-12-11 1984-06-14 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder
DE3311765A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-11 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder, insbesondere spurkreuzkette
DE3225318A1 (de) * 1982-07-07 1984-12-06 Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn Gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder

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