DE2013379A1 - Raupenkette für Kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Raupenkette für Kraftfahrzeugreifen

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DE2013379A1 DE19702013379 DE2013379A DE2013379A1 DE 2013379 A1 DE2013379 A1 DE 2013379A1 DE 19702013379 DE19702013379 DE 19702013379 DE 2013379 A DE2013379 A DE 2013379A DE 2013379 A1 DE2013379 A1 DE 2013379A1
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Description

  • Raupenkette für Kraftfahrzeugreifen Die Erfidnung betrifft ein auf Kraftfahrzeugräder aufnumentierendes Gerät, welches dazu dienen soll, der Fahrzeug bei Schnse, Eisglätte, Schlamm oder aufgeweichtem Untergrund ein sicheres Fahren zu ermöglichen, oder einem bereits festgefahrenen Wagen als Anfahrhilfe oder zur Selbstbefreiung zuk dienen. Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten des Auflegens ringsumgreifender Schnseketten, besonders bei schon festgefahrenem Fahrzeug. hat man zahlreiche Vorschläge gemacht, die Montage solcher Hilfsgeräte von der Außenseite des radqes aus zu ermöglichen. Die dabei verwendeten Klammern und Krallen neigen aber leicht zum Rutschen, und das Anlaegen sogenannter Durchzieh- oder Schnellmontage-Ketten ist auch nur bei gewissen Felgenarten oder mit Hilfe zusäftlicher Montagegeräte möglich, mit denen schwer zugängliohe Stellen flir das Schließen der retten zu erreichen sind, vergleiche hierzu einen Aufsatz über Anfahrhilfen und Netketten der ADAC-Zeitschrift "Motorwelt", Januar-Heft 1969, Seite 38/39.
  • Der Erfinder hat siah die Aufgabe gesetzt, ein höchst wirksames und zugstarkes Gleitschutzgerät, wie es eine auF Kraftfahrzeugreifen aufzuziehende, den Reifen nicht nur teilweise, sondern auf seinem vollen Umfang umfassende Raupenkette darstellt, ao auszubilden, daß nicht nur das Umlegen durch Aufrollen auf die in gaöffnetem Zustand vor das mit der Kette zu bewehrende Rad, also mit Notorkraft erfolgt (das ist bekannt), sondern daß das anschließend erforderliche Zusammenkuppeln mittels eines Verschlußteiles praktisch ohne Beihilfe irgendeiner Art erfolgt.
  • in der Schwierigkeit einer solchen Beihilfo sind die bisher auf dem Markt gebrachten Geräte fast immer gescheitert, zumal bei der zunehmenden Anzahl weiblicher Fahrer nicht nur dio Forderung nach weitgehend zu vermeidender besonderer Geschicklichkeit, sondern auch nach Vermeidung jeder Kraftanstrengung zu stellen ist, wie Sie zum Montieren der gebräuchlichen schweren Eisenketten und Raupen, d.h. beim Anlegen der Notketten und beim Schließen ihrer Verschlüsse erforderlich ist. Um dem Gerät auch vom wirtschaftlichen und kostenmäßigen Standpunkt aus die wttnschenswerte Anwerdungsbreite vom kleinsten PKW bis zum LKW zu sichern, soll dabei gleichzeitig eine einfache Massenfertigung und hche Lebenadauer gewährleistet sein.
  • Zu diesem Zweck wird bei einer Raupenkette für KraftfehrzeugreifenF bestehend aus einer in geöffnetem Zustand er da mit dem Gleitschutz zu bewehrende Rad auszulegungen K@Ftte aneinanderhänganden Raupengleider, den @@@@@dglielen@@@@@ em Aufrollen um den Reifenumfang durch ein Verschlußorgan zusammenkuppelbar sind, erfindungegemäß die Inordnung so getroffen, daß die einstückig aus einer durchgehenden Grundplatte und ton ihr getragenen Stollengliedern aus flexiblem Werkstoff gefertigte Kette an der Öffnungsstelle eine Verschlußplatte trägt, die sich unter dem beim aufrollen auftretenden Druck selbstschließend mit dem gegenüberliegenden Kettenende verbindet.
  • Für die selbstschließende und nach Gebrauch auch leicht wieder abzureißende Verschlußplatte und ihr Gegenstück an der Kettenraupe können an sich verschiedene bekannte Selbatschlußsysteme verwendet werden, gegebenenfalls sogar als einfachste Art ein Klettenverschluß. Besonders geeignet für ein robustes Gerät ständiger Bereitschaft und hoher Lebensdauer ist eine Konstruktion, bei der die zusammenwirkenden selbst\schließenden Teile an der Verschlußplatte und der Kettenraupe selbst als Noppen und Nutlöcher nach Art eines Druckknopfverschlusses mit das Zusammentreten erleichternden Abschrägungen ausgebildet sind.
  • Als Werkstoff für die rationalle Herstellung der Kettenraupe und gegebenenfalls auch des Verschlußstückes eignet sich besonders Kunststoff, aber auch Gummi. Der flexible Werkstoff, 5.3.
  • Nylon oder Polyäthylen, läßt sich in laufenden Längen zur Fertigung des Raupenbandes verwenden. Einein dieser Weise einstückig gespritzte Bahn besitzt durch die Flexibilität des Werkstoffs zwischen den Stollen ausreichende Biegsamkeit, um die erforderliche gegenseitige Verschwenkbarkeit der Stollen, wie sie zu den gewünschten Eigenschaften einer solchen Raupenkette gehöfrt, zuk gewährleisten. Die anpassung an die Jeweils erforderlichen Reifenmaße erfolgt durch Ablängen vom laufenden Stück, oder aber auch durch Pressen gleich in der gewünschten Umfangslänge. Der Vorteil dieser Werkstoffe liegt auch in ihrem geringen Gewicht, in ihrer leichten Verarbeitbarkeit, in der Rostfreiheit und Betriebssicherheit.
  • Zur Sicherung der nach dem Auffahren selbsttätig zusammengesohlossenen Kettenraupe kann von außen noch eine Klammer aufgesetzt werden, durch welche die Kettenglieder beiderseits der Öffnungsstelle zusammengehalten werden, z.B. in Gestalt eines Spannschlosses. Das inbringen dieses Sicherungsteils erfolgt seitlich von außen und erfordert weder Geschicklichkeit, noch Kraft. Vor dem Wiederöffnen zum Abnehmen der Raupe wird das Spannschlose ebenso leicht wieder abgenommen. Das Öffnen erfolgt dann durch einfaches Aufreißen der Verschlußstelle, bei dem z.B. die druckknopfartigen Teile in der üblichen Weise unter Ausnutzung ihrer durch Formgebung und Materialwahl erzielten Eigenschaften wieder außer Eingriff Kommen.
  • Das Aufziehen der Raupenkette kann sogar auf dem Stand erfolgen, s.B. wenn das Fahrzeug festgefahren ist. Dazu wird das eine Ende der offenen Raupe mittels eines dort befestigten Klerbügels zuerst an dem betreffenden Reifen eines angetriebenen Rades angeklammert. Durch langsames Drehen im ersten Gang wird dann die Raupe langsam mit hochgenommen, um den Reifen geschlungen und schließlich durch den inpreßdruek des nunmehr mit dem freien Ende der Verschlußplatte zusammentretenden anderen Endes der Raupe geschlossen. Um den Reifen und der Raupe während des Auflagens, aber auch bei dem späteren Fahren gute seitliche Führung zu geben, sind die an den Längerändern der Kettenraupe gelegenen Außenstollen zu greiferzrtigen Führungsansätzen erweitert, die den Radreifen von beiden Seiten umfassen. Das Wandern der Raupe auf dem Reifen in Längarichtung wird weiter dadurch verhindert, daß die Kettenraupe auf der ober- und Innenseite Höcker und Spitsen zum Verbessern des Greiffens am Reifen trägt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sieh als der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeipsiels anhand der Zeichnungen. In diesen stellen dar : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der teilweise weggebrochen gezeichneten Hauptteils der raupenkette nach der Erfindung, nämlich links vorn das mit der Verschlußplatte ausgerüstete eine Ende der noch nicht geschlossenen Kottenraupe, und rechts hinten das entgegengesetzte Ende der' Raupe, das beim Umlegen um den Reifen duroh den Aufrolldruck mittels der Verschlußplatte mit dem andern Ende zusammengeschlossen wird, Fig. 2 eine entsprechende schaubildliche Darstellung des Verschluß-Sicherungsbügele, Fig. 3 einen Längsschknitt durch eine der inneren Stellenreihen der zusammengeschlessenen Raupe im Bezirk der Verschlußstelle, längs der Linie C - D der FIg. 6, Fig. 4 einen Quersohnitt durch die zusammengeschlossene Raupe im Bezirk der Verschlußstelle, längs der Linie A - B der Fig. 6, Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Teil der Verschlußplatte, Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Teil der unter der Vergehlußplatte liegenden Raupenkette, Fig. 7 eine Darstellung des Auffahr-Vorganges für das Umlegen der ausgelegten noch offenen Raupenkette, Fig. 8 eine Darstellung des Wiederöffnenz der Raupenkette durch Aufreißen des Verschlusses mittels Seilzug und Fig. 9 eine schematische Nebendarstellung der dabei gebrauchten Aufsichvorrichtung und ihrer Befestigungsorgane.
  • Die Kettenraupe besteht aus einer Grundplatte 1 aus flexiblem Werkstoff und von ihr getragenen Stollen 2 und 13. Länge und Profil der Raupe ist dem Reifen angepaßt, für den die Raupe bestimmt ist. Da die Reupe auf ihrer ganzen Länge gleich ist, so kann sie als endloses Band hergestellt werden0 lis Material eignet sich ein thermoplastisoher Kunststoff, wie Nylon oder Polyäthylen, gegebenenfalls auch Gummi.
  • Die von dem bandförmigen Grundkbrper 1 getragenen Stollen 2 und 13 sind zweckmäßig mit Metallkrallen 3 aus rostfreiem material versehen, und ebenso können Spikes auf der Außenseite der Raupe in bekannter Weise angebracht sein. Aus Gründen der Ersparnis und zur Schonung der Straßen können die Raupen aber auch ohne Krallen oder Spikes hergestellt werden.
  • Zum Zusammenschließen der beiden Raupenenden dient eine Verbindungsplatte 9, die im Profil der Raupe entsprechen muß. Je nach Größe der Raupe ist die Länge der Verbindungsplatte z.B. 15 bis 20 cm. Sie kann aus demselben Werkstoff bestehen, wie die Raupe selbst. Die Verbindungsplatte trägt nach unten gerichtete Noppen 4, die so geformt sind, daß sie in jedem Falle in Nutlöcher 5 des darunter befindlichen Raupenendes passen. Zu diesem Zweck sind die Noppen beidseitig konisch geformt, und ebenso rslnd auch die Nutlöcher der Kettmraupe mit schrägen Eintrittsöffnungen versehen. Zusätzlich kann die Raupe im Innern auch noch mit Höckern 6 und Spitzen 7 versehen sein. Die Höcker sollen das Einführen der Noppen in die Nutlöcher noch besonders sichern und außerdem einen Höhenausgleioh su der Verbindungsplatte bilden, um ein Holpern des Wagens ZU verhindern. Zusammen mit den kleinen Spitzen gewährleisten sie auch ein gutes Greifen der Reiten an der Raupe, BO daß ein gegenseitiges Wandern verhindert wird. Die Nutlöcher in der Kettenraupe befinden sich sowehl swiachten den Stollen, als auch in diesen Stollen selbst. Die suletztgenannten erweitern sich nach unten zu einem %Hohlraum, der dazu dient, etwa eingedrungenem Schnee Platz zu schaffen, so daß er das einwandfreie Zusammentreten der Verschlußnoppen und -löcher nicht behindert.
  • Die Kettenraupe trägt außerdem zwei sich gegenüberliegen Haltebügel 10 aus Stahl, entweder rostfrei, oder Kunststoffüberzogen, Diese Bügel sind dazu bestimmt, beim Aufrollen den Reifen des Rades fest zu umklammern und können im Bedarfsfall. von Hand nooh enger gebogen werden, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten. Die beiden Haltestifte 11 dieses Bügels ragen in seitlicht Bohrungen 12 der Außenstollen 13 hinein, wobei der eine mit einem Splint 14 durch eine äußere Bohrung 15 gesichert werden kann. Da dieser Haltestift nur bis etwa zur Hälfte in das betreffende Bohrloch ragt, ao ist es ohne weiteres möglich, von der andern Seite in die gegenüberliegende Bohrung auch noch das Spannschloß 16 einzusetzen. Dieses besteht aus rostfreiem Stahl und läuft in zwei Haken 17 aus, welche in zwei seitliche Bohrungen 12 zweier Außenstollen, die an entgegengesetzten Seiten der Öffnungsstelle liegen, eingesetzt werden können. Die in das Kupplungsglied 18 eintretenden Enden dieser beiden Haken sind mit einem Links- und einem Rechtsgewinde versehen, so daß das Spannschloß leicht mit einem handelsüblichen Ratschenschlüssel geschlossen und wieder gebffnet werden kann.
  • Die Außenstollen sind außerdem mit greiferartig hechgeführten Führungsansäftzen 27 versehen, welche sowohl beim Anlegen der Raupenkette an dem betreffenden Radreitens als auch beim Fahren mit der angelegten Raupenkette einwandfreie seitliche Bohrung und Halterung zwischen Fahrzeugreifen und Raupenkette sichern.
  • Zum Aufreißen des Verschlusses dient eine Abreißvorrichtung 19, welche aus einem Greifer 20 aus Stahl besteht, von welchem ein Nylonseil 21 zu einem Handgriff 22 führt. Der Greifer ist so gestaltet, daß er in zwei Haken 23 ausläuft, die sich bei Zug selbständig schließen, wenn durch das Xylonseil ein Zug auf das mittlere Gelenk 24 des Greifers ausgeübt wird. Die beiden Haken 23 werden in die äußeren Bohrungen 15 zweier sich gegenüberliegenden Außenstollen 13 auf der der Verschlußplatte gegenüberliegenden Seite der raupenöffnungsstelle eingesetzt. Durch einen Zug am Seil 19 mittels des Handgriffs 22 in Richtung des Pfeiles der Fig. 8 wird damit der Verschluß aufgerissen. Zyr Erleiehterung der Bedienung und zur selbständigen Entfernung der Raupen durch Anfahren des Wagens kann an der Garagenwand oder einem sonstigen ortsfasten Teil auch nach ein Paar Wandhaken 26 angebracht sein, hinter die der Handgriffknobel 22 gehängt wird, Dann kann der Wagen in Richtung des Pfeiles der Fig. 9 abfahren, webei die geöffnete Raupenkette dann abgewickelt wird und zurückbleibt.
  • Die Montage des Gerätes erfolgt in der Weise, daß die beiden Raupen hinter die Räder eines mit Hinterantrieb versehenen Wagens gelegt werden, worauf der Wagen rückwärts aufgefahren wird, vergleiche Fig. 7. Die Haltebügel 10 klammern sich an den Reifen fest, und bewirken, daß die Raupen rundeum auffgeszogen werden.
  • An der Öffnungsstelle liegt die Verbindungsplatte 9, die durch den Auffahredruck ein selbständiges Schließen der Raupe bewirkt.
  • Dabei werden die Noppen 4 der Yerbindungsplatte in die Nutlöcher 5 der Raupe nach Fig. 3 eingedrückt, und rasten dort haltbar ein. Zur Sicherheit kann das Spannßohloß 16 an der Außenseite der Raupe angebracht werden und schnell mit einem Ratschenschlüssel angezogen werden. Die Raupen lassen sich obenso wie vorbeschrieben, im Vorwäfrtsfahren montieren, wenn es die Situation verlangt, dabei sind lediglich die Raupen vor die Räder zu legen, so daß die Haltebügel 10 an das Rad zu liegen kemmen. Sp lassen sich ohne Mühe sgB. bei Schneefall im Schutze der Garage, beim Ausfahren die Raupen auflegen.
  • Zum Abmontieren kennen die Raupen nach Zig, 8, nachdem das Spannschleß entfernt wurde, mit Hilfe einer Abreißvorrichtung 19 sohnell abmontiert werden, indem der an einem Zugseil 21 sitzende Greifer 20 (bsstehend aus zwei Hake 23 mit Gelenk 24 und so geformt, daß er sich bei Zug selbstündig schließt,) in die äußeren Bohrungen 15 zweier gegenüberliegender Au~enstellen 13 der Raupe angesetzt wird. Mit einem kräftagen Rück wird die Verbindung anfgarissen, werauf nach Öffnen dieser Veroindung der Wagen vorwärts von der Raupe abgeiahren werden kann.
  • Mit der gleichen Abreißvorrichtung 19 lassen eich die Raupen auch in der Garage ohne Müyhe abmontieren, wenn an der Garagenrückwand 25 Wandhaken 26 in entsprechender Höhe angebracht sind.
  • Dabei wird der Greifer ebenso wie vorbeschrieben, an der Raupe angesetzt und der Handgriff 22 in die Wandhaken 26 eingelegt.
  • Beim langsamen Vorfahren wird nun die Raupe vollkommen vom Rad entfernt. Wenn zwei Abreißvorrichtungen und entsprechende Haken vorhanden sind können gleiohzeitig beide Raupen auf diese Weise mühelos entfernt werden. Dieses Verfahren läßt sich mitunter auxch anderorts ausführen, wenn eine geeignete Befestigungsmöglichkeit (Pfahl, Geländer etc) gefunden wird.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (12)

  1. Patentansprüche X Raupenkette für Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus einer in geöffnetem Zustand vor das mit dem Gleitschutz zu bewehrende Rad auszulegenden Kette aneinanderhängender Raupenglieder, deren Endglieder nach erfolgtem Aufrollen um den Reifenumfang durch ein Verschlußorgan zusammenkuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig aus einer durchgehenden Grundplatte (1) und von ihr getragenen Stollengliedern (2,13) aus flexiblem Werkstoff gefertigte Kette an der Öfffnungsstelle eine Verschlußplatte (9) trägt, die sich unter dem beim Aufrollen auftretenden Druck selbstschließend mit dem gegenüberliegenden Kettenende verbindet.
  2. 2. Raupenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden selbstschließenden Teile an der Verachlußplatte und der Kettenraupe selbet als Noppen (4) und Nutldcher (5) nach Art eines Druckknopfverschlus.es mit das Zusammentretren erleichternden Abechrägungen ausgebildet sind.
  3. 3. Raupenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den aufeinanderfolgenden Noppen (4) der Verschlußplatte zusammentretenden Nutlöcher (5) in Längsrichtung der Kettenraupe abwechselnd einmal zwischen den Stollengliedern (2) und einmal in den zu diesem Zweck mit zusätzlichem Spiel .(8) hohl ausgebildeten Stollengliedern (2) selbst angebracht sind.
  4. 4. Raupenkette nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenraupe (1, 2) aus thermoplastischem Kunststoff, wie Nylon oder Polyäthylen, besteht.
  5. 5. Raupenkette nach Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenraupe (1, 2) aus Gummi besteht.
  6. 6. Raupenkette nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verschlußplatte (9) aus einem der in den Ansprüchen 4 und 5 für die Kettenraupo angegebenen Werkstoffe besteht.
  7. 7. Raupenkette nach Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß dit Kettenraupe an ihrem die Verschlußplatte tra£enden Ende Haltebügel (10) zum Anklannnern an dem Radreifen beim Aufrollen trägt.
  8. 8. Raupenkette nach Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längsrändern der Kettenrapupe gelegenen Außenstollen (13) in greiferartige Führungsansätze (27) auslaufen, die den Radreifen von beiden Seiten umfassen.
  9. 9. Raupenkette nach Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen (2, 13) auf der Unterseite Metallkrallen (3), Spikes oder dergleichen tragen.
  10. 10. Raupenkette nach Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kettenraupe (1, 2, 13) auf der Ober- und Innenseite Höcker (6) und Spitzen (7) zum Verbessern des Greifend am Reifen trägt.
  11. 11. Raupenkette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von außen an die Kettenglieder beiderseits der öffnungsetelle anzusetzenden Sicherungsbügel in Gestalt eines Spannschlosses (16).
  12. 12. Raupenkette nach Ansprüchen 1, 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenstollen (13) mit Bohrungen (12, 15) sum Einsetzen der Haltebügelstifte (11), der Spannschloßhaken (17), von Sicherungssplinten (14) und von Haken (23) einer Öffnungs- und Abreißvorrichtung (19-24) ausgestattet sind.
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