DE809351C - Anordnung des Aufhaengebuegels bei Hebebaendern o. dgl. - Google Patents

Anordnung des Aufhaengebuegels bei Hebebaendern o. dgl.

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Publication number
DE809351C
DE809351C DESCH256A DESC000256A DE809351C DE 809351 C DE809351 C DE 809351C DE SCH256 A DESCH256 A DE SCH256A DE SC000256 A DESC000256 A DE SC000256A DE 809351 C DE809351 C DE 809351C
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DE
Germany
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suspension bracket
guide body
socket
arrangement
lifting straps
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Expired
Application number
DESCH256A
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DE1642269U (de
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Franz Schellenberg
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Description

  • Anordnung des Aufhängebügels bei Hebebändern o: dgl. Die Erfindung betrifft die Anordnung des Aufhängebügels an dem Fassungs- und Führungskörper bei aus einem oder mehreren Seilen gebildeten Bändern, z. B. Hebebändern, Fangbändern o. dgl.
  • Die bekannten, aus Seilen gebildeten Hebebänder, Fangbänder o. dgl. sehen in ihren Endbegrenzungen je einen Fassungs- und h'ührungskörper vor, um die das/die Seil(e) bei der Bildung des Bandes geschlungen werden. Die Fassungs- und Führungskörper besitzen die allgemeine Form einer Seilkausche und eine solche Breite, die der Breite des herzustellenden Bandes entspricht. In jedem Fassungs- und Führungskörper ist eine durchgehende Bohrung für die Aufnahme eines Bolzens vorgesehen, an dem der Aufhängebügel befestigt wird. Mittels der Aufhängebügel kann das Band in einen Kranhaken o. dgl. eingehängt werden. Die Aufhängebügel greifen mit ihren Seitenschenkeln wie eine Klammer seitlich der Fassungs- und Führungskörper an den Enden der Verbindungsbolzen an, mittels deren Aufhängebügel und Fassungs- und Führungskörper drehgelenkig miteinander verbunden sind. Diese Anordnung des Aufhängebügels und dessen Verbindung mit dem Fassungs- und Führungskörper hat den Nachteil, daß der Verbindungsbolzen, an den die Seitenschenkel des Aufhängebügels lediglich an seinen beiderseitig aus dem Fassungs- und Führungskörper hervorstehenden Enden angreifen, der Abschergefahr ausgesetzt ist oder sich an seinen hervorstehenden Enden abbiegen kann, dies insbesondere bei der Verwendung der Hebebänder zum Heben und Fördern schwerer Lasten. Dieser Gefahr könnte vorgebeugt werden, indem man den Durchmesser des Bolzens besonders stark wählt; dem aber steht entgegen, daß dem stärkeren Durchmessender Bolzen, entsprechend die Fassungs- und Führungskörper baulich stärker ausgebildet werden müßten, was aber die Handlichkeit der Hebebänder beeinträchtigt. ,fand uner; wünscht ist.
  • Zweck der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Anordnung der Aufhängebügel an den Fassungs- und Führungskörpern bei Hebebändern, bei der unter Beibehaltung der bisherigen Dimensionen für den Verbindungsbolzen und Fassungs-und Führungskörper die Gefahr der Abscherung oder eines Verbiegens des Verbindungsbolzens-vermieden wird, und zwar dadurch; daß der Verbindungsbolzen auf seiner ganzen Länge zur Aufnahme der Zug- und Druckbeenspruchung, ausgehend sowohl vom Fassungs- und Führungskörper als auch vom Aufhängebügel, herangezogen wird, die auftretenden Kräfte also auf die gesamte Länge des Bolzens verteilt werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die an den Enden des Bandes vorgesehenen Aufhängebügel sowie die Fassungs- und Führungskörper an ihren der Aufnahme des beide Teile miteinander verbindenden Bolzens dienenden Enden kammartig ausgebildet und mit diesen Enden dicht ineinander gegliedert sind. .
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel an einem Hebeband dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Hebeband in Seitenansicht in seiner Anwendung und Aufhängung an einem Kranhaken, Abb.2 die Anordnung des Aufhängebügels an dem Fassungs- und Führungskörper in Draufsicht, Abb. 3 eine Vorderansicht zu Abb. 2.
  • Darin bedeuten i einen Aufhängebügel und 2 einen Fassungs- und Führungskörper; beide Teile sind durch den Bolzen 3 drehgelenkig miteinander verbunden. Die der Aufnahme des beide Teile miteinander verbindenden Bolzens 3 dienenden Enden des Bügels i und des Körpers 2 sind, wie aus Abb.2 hervorgeht, kammartig ausgebildet. Diese Enden bilden somit Rippen mit Abständen zueinander, in welche Abstände die Rippen des anderen Teiles eingesetzt sind, so daß sich diese Rippen in der waagerechten Ebene dicht aneinander anlegen und demzufolge die beiden ineinandergreifenden kammartigen Enden gewissermaßen einen Vollkörper ergeben. Der Verbindungsbolzen 3, der gleichzeitig den Drehbolzen für die beiden Teile i und 2 bildet, ist lose durch diese Teile hindurchgeführt und beiderseits des Aufhängebügels i durch Stifte, Splinte o. dgf. in seiner Sitzlage gesichert. Infolge dieser Anordnung und Verbindung greift sowohl einerseits der Aufhängebügel i mit seinen zahlreichen Rippen als auch andererseits der Fassungsuni Führungskörper 2 ebenfalls mit seinen zahlreichen Rippen an dem Verbindungsbolzen 3 an, so - daß dieser Bolzen von beiden Teilen i und 2 auf seiner ganzen Länge beansprucht ist und die auftretenden-Kräfte sich auf den gesamten Bolzen verteilen, dieser also bestens auf sein Widerstandsmoment ausgenutzt ist und demzufolge schwächer dimensioniert werden kann, was auch. eine leichtere Ausbildung der-Fassungs- und Führungskörper gestattet und die Handlichkeit des Hebebandes begünstigt. Die Rippen des Fassungs- und Führungskörpers 2 sind als Rillen ausgebildet, die sieh in Kanäle in den Außenwänden der Fassungs- und Führungskörper fortsetzen, innerhalb deren die Windungen bzw. Führungen des/der für die Herstellung des Seilbandes 4 dienenden Seile erfolgen. Die beschriebene Anordnung des Aufhängebügels befindet sich an den beiden Enden des Seilbandes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung des Aufhängebügels an dem Fassungs- und Führungskörper bei aus einem oder mehreren Seilen gebildeten Bändern, z. B. Hebebändern, Fangbändern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel (i) und der Fassungs- und Führungskörper (2) an ihren der Aufnahme des beide Teile miteinander verbindenden Bolzens (3) dienenden Enden kammartig ausgebildet und mit diesen Enden dicht ineinander gegliedert sind.
  2. 2. Anordnung des Aufhängebügels nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Enden des Aufhängebügels (i) und des Fassungs- und Führungskörpers (2) drehgelenkig miteinander verbunden sind.
DESCH256A 1949-10-29 1949-10-29 Anordnung des Aufhaengebuegels bei Hebebaendern o. dgl. Expired DE809351C (de)

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DESCH256A DE809351C (de) 1949-10-29 1949-10-29 Anordnung des Aufhaengebuegels bei Hebebaendern o. dgl.
DESCH257A DE809352C (de) 1949-10-29 1949-10-29 Aus einem oder mehreren Seilen gebildetes Band, z. B. Hebeband, Fangband o. dgl.

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DE (1) DE809351C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010714B (de) * 1956-01-04 1957-06-19 Yale & Towne Mfg Co Hebeband mit Endoesen zum Einhaengen in Hub- oder Zugvorrichtungen
DE1019063B (de) * 1955-11-09 1957-11-07 Hans Meisen Drahtseilhebeband
DE1277523B (de) * 1966-12-20 1968-09-12 Leipzig Inst Foerdertech Einrichtung zur UEberwachung von in einem Gummiueberzug einvulkanisierten Anschlagbaendern
US3583750A (en) * 1968-07-09 1971-06-08 Wear Flex Corp Hoist line sling for lifting heavy loads
FR2647098A1 (fr) * 1989-05-17 1990-11-23 Topal Anneau d'accrochage d'une extremite d'elingue

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US3583750A (en) * 1968-07-09 1971-06-08 Wear Flex Corp Hoist line sling for lifting heavy loads
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