DE732824C - Abschleppseil fuer Kraftwagen - Google Patents
Abschleppseil fuer KraftwagenInfo
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- DE732824C DE732824C DEW109342D DEW0109342D DE732824C DE 732824 C DE732824 C DE 732824C DE W109342 D DEW109342 D DE W109342D DE W0109342 D DEW0109342 D DE W0109342D DE 732824 C DE732824 C DE 732824C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/18—Tow ropes, chains or the like
- B60D1/187—Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Abschleppseil für Kraftwagen Das Abschleppen von Kraftwagen u. dgl erfolgt in der Regel mit Hilfe eines Seiles, dessen eines Ende an dem Schleppfahrzeug und dessen anderes Ende an dem abzuschleppenden Fahrzeug befestigt wird.
- Es ist bereits bekannt, an dien beiden Enden des Seiles je eine Schlaufe mit Verschluß'kneb:el ,anzubringen, wodurch die Verbindung mit dem Fahrzeug entsprechend erleichtert werden soll. Bei diesen Anordnungen sitzt aber der Knebel innerhalb der Seilschlaufe und muß zum Zweck des Seilverschlusses durch eine besondere Schleife des Seiles gesteckt werden. Dabei werden Knebel verwendet, die infolge ihrer Formgebung nur bei sehr straff gezogenem Seil festgehalten werden. Bei diesen Anordnungen besteht die Gefahr, daß bei einem Lockern des Seiles, wie :es während der Fahrt, beispielsweise beim Bremsen des Zugwagens, unvermeidlich ist, sich die Schleife, durch welche der Knebel gesteckt ist, erweitert, so daß dieser herausgleiten kann, womit die Verbindung gelöst wird. Gegenstand der Erfindung ist ein Abschleppseil, das mit Hilfe an seinen Enden angebrachter Schlaufen und Verschlußknebel in außerordentlich :einfacher und zuverlässiger Weise rasch an den beiden Fahrzeugen befestigt und ebenso rasch wieder gelöst werden kann, ohne daß während der Fahrt, auch bei Erschütterungen, raschem Bremsen usw., eine ungewollte Lösung zu befürchten ist. Erfindungsgemäß ist der Knebel oder ein ähnliches Befestigungsmittel zu diesem Zweck hinter .der Schlaufe und auf dem Seil verschiebbar, aber gegen ein Abgleiten über das Seilende gesichert so angebracht, daß er nach dem Umlegen des Seilendes um eine Achse oder :einen anderen Teil des Wagens von dem Hauptstrang des Seiles aus durch die parallel dazu liegende Endschlaufe gesteckt werden kann, w=obei er diese mit seinen breit ,ausladenden Armen derart übergreift, daß dadurch ein sicherer Verschluß gebildet wird.
- Zweckmäßig ist der Knebel über :ein gelenkiges Kettenglied an einem Ring befestigt, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß der Ring nicht über die Schlaufe nach auß,-ii gleiten kann. Der Ring kann zu diesem Zweck vor Bildung der Seilschlaufe auf das Seil aufgeschoben werden. Man kann dem Ringaber auch nachträglich eine flache Form geben, welche ein Herabgleiten verhindert. Damit der Ring mit Knebel bei langen Seilen nicht zu weit nach innen gleiten kann und dann erst mühsam hervorgesucht und nach dem Ende gebracht werden muß, wird ferner zweckmäßig eine Sicherungsvorrichtung vorgesehen, durch welche er in angemessenem Abstand vom Seilende, etwa in i m Abstand, an einem weiteren Zurückrutschen gehindert wird. Als solche Sicherheitsvorrichtung kann beispielsweise eine auf das Seil aufgebrachte wulstförmige Verstärkung dienen oder auch ,ein kurzes, dünnes Seilstück, das am Seilende befestigt und mit dem Verschlußteil verbunden ist.
- Ein Ausführungsbeispiel eines Abschleppseiles nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
- Fig. r zeigt ein Seilende mit Befestigungsvorrichtung in der Strecklage, Fig.2 das Seilende in Verschlußlage, Fig.3 die Bildung des Seilverschlusses auf eine :andere Weise, aber mit demselben Gerät.
- Mit i ist das Abschleppseil bezeichnet, das vorzugsweise als Drahtseil, aber auch als Hanfseil ausgeführt sein kann. An den beiden Enden des Seiles ist je eine feste Schlaufe 2 gebildet. Hinter der Schlaufe sitzt auf dem Seil verschiebbar, aber durch die , Schlaufe an einem Abgleiten verhindert, ein Ring 3, :an welchem mittels eines Kettengliedes q. ein Knebel 5 befestigt ist. Der Knebel 5 hat solche Länge und Gestalt, daß er nach dem Durchstecken durch die gemäß Fig. 2 um eine waagerechte Achse herumgelegte Schlaufe von dieser zuverlässig festgehalten wird.
- Statt durch die Schlaufe kann der Knebel zum Zweck des Festmachens des Seiles an einem Wagen auch nach Fig.3 durch eine Seilbiegung; gesteckt werden, die ihrerseits durch die Schlaufe gezogen ist.
- In Fig.2 ist in entsprechendem Abstand von der Schlaufe 2 -eine Verstärkungswulst 8 auf dein Seil gezeigt, durch welche ein weiteres Zurückgleiten des Ringes 3 auf dem Seil. verhindert wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abschleppseil für Kraftwagen, bei welchem an beiden Enden je eine Schlaufe mit Verschlußknebel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (5) auf dem Seil verschiebbar hinter der Schlaufe (2) so angebracht ist, daß er nach dem Umlegen des Seilendes um einen Teil des Wagens durch die Schlaufe gesteckt werden kann, wobei er diese mit seinen breit ausladenden Armen derart übergreift, daß dadurch ein sicherer Verschluß gebildet wird.
- 2. Abschleppseil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: der Knebel (5) über ein gelenkiges Zwischenglied (l.) an einem Ring (3) befestigt ist, der vor Bildung der Schlaufe über das Seilende geschoben werden kann.
- 3. Abschleppseil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Knebel haltende Ring durch Flachdrücken gegen ein Herausgleiten über die Schlaufe gesichert ist. q..
- Abschleppseil nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Ringes (3) nach dem entgegengesetzten Ende des Seiles zu begrenzt ist, beispielsweise durch eine wulstförmige Verstärkung (8) des Seiles (i) oder durch Verbindung des Ringes mit einem kurzen, parallelen Seil o. dgl.
- 5. Abschleppseil nach den Ansprüchen i bis l., dadurch gekennzeichnet, daß der Seilverschluß dadurch bewirkt wird, daß ein Teil des Seiles durch die Schlaufe gesteckt und der Knebel in diesen Teil des Seiles eingehängt wird (Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW109342D DE732824C (de) | 1941-07-17 | 1941-07-17 | Abschleppseil fuer Kraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW109342D DE732824C (de) | 1941-07-17 | 1941-07-17 | Abschleppseil fuer Kraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732824C true DE732824C (de) | 1943-03-12 |
Family
ID=7617001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW109342D Expired DE732824C (de) | 1941-07-17 | 1941-07-17 | Abschleppseil fuer Kraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732824C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010042647A1 (de) | 2010-04-15 | 2011-10-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Routenberechnung in einem Fahrzeugnavigationsgerät |
-
1941
- 1941-07-17 DE DEW109342D patent/DE732824C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010042647A1 (de) | 2010-04-15 | 2011-10-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Routenberechnung in einem Fahrzeugnavigationsgerät |
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