DE657566C - Abschleppvorrichtung fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppvorrichtung fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge

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DE657566C
DE657566C DEF82061D DEF0082061D DE657566C DE 657566 C DE657566 C DE 657566C DE F82061 D DEF82061 D DE F82061D DE F0082061 D DEF0082061 D DE F0082061D DE 657566 C DE657566 C DE 657566C
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DE
Germany
Prior art keywords
rope
towing
towed
vehicle
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEF82061D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Frotscher
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ERICH FROTSCHER
Original Assignee
ERICH FROTSCHER
Publication date
Priority to DEF82061D priority Critical patent/DE657566C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657566C publication Critical patent/DE657566C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/182Tow ropes, chains or the like comprising resilient members

Description

PATIiNTANSl1KUCII :
Abschleppvorrichtung für beschädigte Kraftfahrzeuge, bei der das Schleppseil an zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln, angreift, zwischen die eine Feder eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einarmig ausgebildeten Ik'be] (fi. al) an dem einen Ende aneinander angelenkt sind, an dem anderen Ende aber eine Druckfeder Ul) zwischen sich aufnehmen, und daß das Zugseil in cincr Schlaufe um die Hebel herumgelcgt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschleppvorrichtung für beschädigte Kraftfahrzeuge, bei der das Schleppseil an zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln angreift, zwischen die eine Feder eingeschaltet ist.
    Da beim Abschleppen eines Fahrzeuges die Schwierigkeit "besteht, daß die beiden .Fahrer des ziehenden und geschleppten Fahrzeuges sich nicht verständigen können, ist das Zugseil infolge des ungleichen Anfahrens sehr oft der Gefahr des Reißens ausgesetzt. Um dieses Übel zu beseitigen, hat man versucht, das Seil elastisch auszubilden und zu diesem Zweck Federn, Gummistrippen oder sonstige Ausgleichglieder im Zugseil angeordnet. Dies hatte aber auch seinen Nachteil, denn um ein Reißen des Zugseiles beim Anfahren zu verhindern, ist es nötig, daß anfangs beim Anziehen eine große Nachgiebigkeit vorhanden ist und dann erst die Federkraft gesteigert wird. Während der Fahrt selbst soll das Zugseil möglichst stets die gleiche Länge beibehalten. Keinesfalls soll dasselbe schnellen oder schlenkern können, denn der geschleppte Wagen soll zügig nachgeschleppt werden. Beim Schnellen kommt es sonst vor, daß der geschleppte Wagen, vorübergehend schneller fährt als der ziehende, in welchem Falle das Zugseil auf dem Boden aufschleift und dann vom geschleppten Wagen sogar überfahren wird und sich in denselben verwickeln kann.
    Bei den bisher bekannten Abschleppvorrichtungen waren' .vorgenannte Nachteile immer noch, vorhanden, und es wurde daher mit vorliegender Erfindung ein Mittel geschaffen, wodurch es gegenüber dem bisher Bekannten ermöglicht wird, eine Vorrichtung zu erhalten," welche im Augenblick des Anziehens sehr geringen Zugwiderstand aufweist, dann aber verhältnismäßig schnell in den fast starren Zustand übergeht, ohne dabei besonders grolJc Längenänderungen zuzulassen, wodurch das bisher so gefürchtete Schienkern und Schnellen und dadurch bedingte Schleifen sowie auch Überfahrenwerden des Abschleppseiles vermieden wird.
    Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die einarmig· ausgebildeten Hebel an dem einen Ende aneinander angclenkt sind, an dem anderen Ende aber eine Druckfeder zwischen sich aufnehmen, und daß das Zugseil in einer Schlaufe um die Hebel herumgelcgt ist.
    In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erlindungsgegenstandcs dargestellt, und zwar ist
    Abb. ι die Abschleppvorrichtung entspannt, Abb. 2 dagegen gespannt.
    Bei vorliegender Bauart wird in das Abschleppseil e ein zangenartiges, zugausglcichendes Federglied/*, ώ1 eingeschaltet, welches schleifen artig vom Abschleppseil umfaßt wird. Das Federglied selbst besteht aus .zwei einarmig ausgebildeten Hebeln a, al, welche mit dem einen Ende bei b gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen den anderen Enden C1C1 ist eine Druckfeder el angeordnet. An dem Gclenkzapfen b der beiden Hebel«,«1 greift auch das Halteglied/ an. durch das das Abschleppseil an dem Zugwagen oder an dem abzuschleppendem Fahrzeug befestigt wird.
DEF82061D Abschleppvorrichtung fuer beschaedigte Kraftfahrzeuge Expired DE657566C (de)

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DE657566C true DE657566C (de) 1938-03-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5449151A (en) * 1994-11-21 1995-09-12 Scott W. Millikan Shock absorber tether line

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5449151A (en) * 1994-11-21 1995-09-12 Scott W. Millikan Shock absorber tether line

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