DE1910382U - Abschleppseil mit zugfeder fuer strassenverkehrsfahrzeuge. - Google Patents

Abschleppseil mit zugfeder fuer strassenverkehrsfahrzeuge.

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DE1910382U
DE1910382U DE1964SC036485 DESC036485U DE1910382U DE 1910382 U DE1910382 U DE 1910382U DE 1964SC036485 DE1964SC036485 DE 1964SC036485 DE SC036485 U DESC036485 U DE SC036485U DE 1910382 U DE1910382 U DE 1910382U
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tow rope
rope
tow
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road vehicles
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DE1964SC036485
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Friedrich H Scheer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/182Tow ropes, chains or the like comprising resilient members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

P π/
Soest, den 20„3uni 196* Abschleppseil mit Zugfeder für Straßenverkehrsfahrzeuge.
BESCHREIBUNG
Bisher bekanntgewordene und allgemein Verwendung findende Abschleppseile bestehen aus Draht, Hanf oder Kunststoffen und sind mit den verschiedensten Befestigungsvorrichtungen ausgestattet.
Abschleppseile mit derartigen (Ylerkmalen stellen während des Startens und Schleppens von Fahrzeugen eine mehr oder minder starre, nicht zugabfedernde Verbindung zwischen dem schleppendem und dem abzuschleppenden Fahrzeug dar. Derartige Abschleppseile haben den großen Nachteil, daß beim Schleppen von Fahrzeugen ~ insbesondere Kraftfahrzeugen f fortwährend ein sich ständig wiederholendes Rucken an der Schleppseilverbindung besteht und somit den Schleppvorgang laufend erheblich stört» Als mehr oder minder individuell heftig und ungleich ist ferner der Startvorgang zweier mit einem Abschleppseil verbundener Fahrzeuge anzusehen, der oft sprungartigen Charakter haben kann und zu Überbeanspruchung und Beschädigung des Abschleppseils und der beteiligten Fahrzeuge führen kann.
Besonders groß sind die Beschädigungsgefahren an Fahrzeugen, Schleppseilen wie Unfallgefahren während der Schleppfahrt, da der Führer des im Schlepp befindlichen Fahrzeugs in den meisten Fällen und den jeweiligen Umständen entsprechend nicht in der Lage ist, sich der Fahrweise und den gebotenen Erfordernissen des mehr oder minder stark fließenden Verkehrs anzupassen. Der Führer des geschleppten Fahrzeugs kann ebenfalls nicht den laufenden Verkehr in dem Umfang beobachten, wie es wünschenswert ist; er befindet sich zum Teil in einer Blindfahrt. Der Führer des im Schlepp befindlichen Fahrzeugs ist ferner nicht in der Lage, infolge im Verkehr plötzlich auftretender Hindernisse und dergleichen Entscheidungen zu treffen, die in der Zeitbeanspruchung, im Rhythmus sowie in Umfang und Wirkung miteinander identisch sind.
Daraus resultiert fortlaufend ein sich wiederholender Start-,
Blatt 2 der BESCHREIBUNG "Abschleppseil mit Zugfeder für
Straßenverkehrsfahrzeuge"
worn 20.3uni 1964
Beschleunigungs- und Bremsvorgang, der sich auf das Abschleppseil und seine Verbindungselemente stark schädigend ausuuirkt. Auf Grund des vorerwähnten, nicht vermeidbaren Umstandes befindet sich das Schleppseil während des Schleppens in einem sich ständig wechselnden hängenden oder zu straffen Zustand.
Die unelastischen Abschleppseile verhindert deshalb einen flüssigen, sich im;:;er mieder wiederholenden Start- und Be-schleunigungsVorgang, da der Führer des geschleppten Fahrzeugs u. a. ständig sein Augenmerk auf dia Bewegung des Schleppseils richtet, um nicht mit seinem Fahrzeug auf das ziehende Fahrzeug aufzufahren oder das Schleppseil mit seinem Magen zu überrollen.
Durch diese im Verkehr oft zu beobachtende Tatsache'sind sehr zahlreiche Unfälle verursacht worden.
Sich ständig wiederholende Veränderungen in der Geschwindigkeit der am Abschleppvorgang beteiligten Fahrzeuge, bedingt durch die jeweilige Verkehrslage, lassen einen aufeinander abgestimmten Fahrrhythmus der Schleppfahrzeuge nicht zu. Die plötz*» lieh auftretende Anzugskraft des ziehenden Fahrzeugs wird vom nachfolgenden Fahrzeugführer nicht immer früh genug erfaßt, um sein Schleppfahrzeug richtig einstellen zu können« Das ruckartige Anziehen wirkt sich deshalb fortlaufend nachhaltig auf die beteiligten Fahrzeuge und das Abschleppseil aus.-Vermehrung der Verkehrsunfälle und daraus resultierende Schäden,wie sis bereits zum Ausdruck gebracht worden sind, sind die Folgen, die nach dem Grad der Tüchtigkeit der betei*· ligten Fahrzeugführer und dem Zustand der am Abschleppvorgang beteiligten Fahrzeuge in iYlaß und Auswirkung sehr verschieden sein können. Die derzeitige und stetig anwachsende erkehrsdichte und die oft recht unterschiedliche Fahrtüchtigkeit zahlreicher Fahrzeugführer erhöhen zusätzlich die Gefahren im täglichen Verkehrsgeschehen.
Die nervliche Beanspruchung der verkehrsbeteiligten Personen ist ebenfalls eine unangenehme Folge beim Fahrzeugabschleppen und verlangt ebenso die Verbesserung der Abschleppseile.
Blatt 2 - BESCHREIBUNG "Abschleppseil mit Zugfeder
für Straßenverkehrsfahrzeuge"
vom 20.Juni 1964.
Die hier zur Anmeldung gelangende Erfindung soll die vorstehend geschilderten Gefahren und daraus folgernden Schäden, die durch mangelhafte, heute allgemein benutzten starren Abschleppseile verursacht werden, ujeitgehendst beheben und hat zum Gegenstand,
daß zwischen zwei beliebig langen, jedoch den Verkehrsgeboten Rechnung tragenden Seilenden, eine in Konstruktion und zweckmäßiger Eignung widerstandsfeste Zugfeder, Zugdruck-* feder oder ain anderweitiges Federelement eingefügt wird.
Diese Erfindung hat den Vorteil, daß beim meistens ruckartigen Anziehens des Abschleppfahrzeugs und der fortwährenden geschwindigkeitsungleichen Fahrweise der am Abschleppvorgang beteiligten Fahrzeugführer das abfedernde Abschleppseil die •Tempoungleichheiten wie eine Kupplung weich und elastisch, materialschonend ausgleicht.
Bei Schnee·=- und Eisglätte ermöglicht eine derartige feder-elastische Abschleppseilverbindung stets ein' sanftes Anfahren, Beschleunigen und Bremsen, ohne Gefahr zu laufen, durch ruckartiges Anziehen und geschwindigkeitsungleiches Fahren der Schleppfahrer beim durch Bremsen zu erreichenden Geschuiindigkeitsausgleich aus der Spur zu rutschen und damit den übrigen Werkehr und sich zu gefährden.
Zahlreiche Erprobungen auf Autobahnen und im dichtesten Stadtverkehr haben ein gutes Ergebnis gehabt und geben Veranlassung, die Erfindung anzumelden.
Friedrich H. Scheer 477 SOEST(UJestfalen) Oelmüllerweg 25f Postfach 547.
SCHUTZANSPRÜCHEs

Claims (3)

P.A.89193M9.M·1964 Sch 36 485 /63e Gbm Friedrieh H.Seheer (Neue) Sehutzansprüche ι
1.) Abschleppseil mit Zugfeder für Straßenverkehrsfahrzeuge, bei dem die beiden Enden eines q,uerget eilten Seiles sich unter Zwischenschaltung einer leder übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Seilende ein U-förmig gebpgener Doppelhaken befestigt ist und beide Doppelhaken gemeinsam durch eine Spiralfeder hindurch mit ihren Haken hinter der ersten bzw. letzten Windung der Feder angeordnet sind.
2.) Abschleppseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Doppelhaken gleich ausgebildet sind.
3.)Abschleppeeil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelhaken an ihrem geschlossenen Ende zu einer Öse gewiekelt sind.
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DE1964SC036485 1964-06-25 1964-06-25 Abschleppseil mit zugfeder fuer strassenverkehrsfahrzeuge. Expired DE1910382U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3112049A1 (de) * 1981-03-24 1982-10-21 Rud-Kettenfabrik Rieger & Dietz Gmbh U. Co, 7080 Aalen Federpuffer
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DE202021001204U1 (de) 2021-03-30 2022-03-17 Daniel Huber Flexibler Spanngurt zur Befestigung von Fahrsiloabdeckungen

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