DE3112049A1 - Federpuffer - Google Patents
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- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0823—Straps; Tighteners
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
- F16F3/08—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
- F16F3/10—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
- F16F3/12—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring
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Description
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz GmbH. u. Co. 280/17.851 DE
"Federpuffer"
Die Erfindung betrifft einen Federpuffer für Haltestränge zum Befestigen von Gegenständen, insbesondere zum Verzurren
von Gegenständen auf Fahrzeugen, mit an jeweils einem Ende zweier Zuganker angeordneten Anschlußteilen für die Haltestränge
und mit an den den Anschlußteilen abgewandten Enden der Zuganker angeordneten sich gegen jeweils ein Ende einer
Druckfeder abstützenden Widerlagern.
Ein Federpuffer der vorstehenden Art ist aus der DE-OS 28 55 989 bekannt. Der bekannte Federpuffer vermag insofern
nicht voll zu befriedigen, als sein Aufbau sehr aufwendig ist. Der komplizierte Aufbau hat seine Ursache nicht zuletzt
darin, daß zwei unterschiedlich geformte teleskopartig ineinandergreifende die Feder zwischen sich einschließende
Zuganker Verwendung finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Federpuffer der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, der aus einfachen
Teilen besteht, leicht montierbar ist und eine kompakte Bauweise ermöglioht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die durch das Innere der Druckfeder verlaufenden Zuganker aus
formgleichen Teilen bestehen, die Hubbegrenzungsanschläge zur Begrenzung des Maximalhubes der Druckfeder aufweisen.
Der erfindungsgemässe Federpuffer bietet den Vorteil, daß er
auf besonders wirtschaftliche Weise herstellbar ist, da seine Zuganker die gleiche Form haben. Dadurch, daß die Zuganker
mit Hubbegrenzungsanschlägen versehen sind, wird die Gefahr einer Überlastung der Druckfeder ausgeschaltet. Dies erweist
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sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn die Druckfeder in eine Gummi- oder Kunststoffhülle eingebettet ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten Federpuffer während der Montage; Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den fertig montierten Federpuffer;
Fig. 4 einen Schnitt durch den um 90° geschwenkten fertig montierten Federpuffer gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch den Federpuffer
in dessen Anschlugstellung;
Fig. 6 einen modifizierten Federpuffer in der Montagestellung; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 den montierten Federpuffer gemäß Fig. 6 und 7; Fig. 9 den Federpuffer gemäß Fig. 8 im Schnitt, und zwar in
einer gegenüber der Fig. 8 um 90° geschwenkten Stellung;
Fig. 10 den Federpuffer gemäß Fig. 6 - 9 in seiner Anschlagstellung;
Fig. 11 einen weiteren Federpuffer während der Montage;
Fig. 12 den Federpuffer gemäß Fig. 11 während der Montage in
einer zweiten Montagestufe;
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PAfFNTANWALIt
- 5 Fig. 13 eine Stirnansicht des Federpuffers gemäß Fig. 12;
Fig. 14 den Federpuffer gemäß Fig. 11-13 in einer weiteren
Montage stellung;
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Stirnansicht des
Federpuffers in der in Fig. 14 dargestellten Montagestellung;
Fig. 16 den montierten Federpuffer in der Ruhestellung;
Fig. 17 den Federpuffer gemäß Fig. 16 in seiner Anschlagstellung
und
Fig. 18 zur Erleichterung des Verständnisses eine perspektivische Darstellung der Zuganker des Federpuffers gemäß
Fig. 11-17 bei weggelassener Feder.
In den Figuren 1 - 5 ist 1 eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder, die in eine Hülle 2 aus Gummi oder einem
ähnliche elastische Eigenschaften wie Gummi aufweisenden elastischem Kunststoff eingebettet ist. Der von der Druckfeder
1 und der Hülle 2 gebildete Zylinder umschließt Teile zweier Zuganker 3, welche die gleiche Form haben und aus
Schmiedeteilen bestehen. Jeder der Zuganker 3 ist mit paarweise angeordneten Hubbegrenzungsanschlägen 4 versehen, die
zur Begrenzung des maximalen Hubes der Druckfeder 1 dienen. Die Hubbegrenzungsanschläge werden von Vorsprüngen eines
flachen Abschnittes der Zuganker 3 gebildet. An den sich gegenüberliegenden Enden sind die Zuganker mit jeweils einem
Anschlußteil 5 und einem Querjoch 6 versehen. 7 sind Traversen, die Widerlager für die Druckfeder 1 bilden und im wesentlichen
die Form von Scheiben haben, welche Rastnuten 8 für jeweils ein Querjoch und einen Einführschlitz 9 für die Zuganker haben.
Um die Traversen 7 in die Betriebsstellung zu überführen, wird
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PATENTANWÄLTE
die Druckfeder während der Montage mit Hilfe von Stempeln
10 einer Montagevorrichtung zusammengedrückt. Sobald die Traversen in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Position überführt
worden sind, können die Stempel 10 entfernt werden und die Druckfeder entspannt sich um einen gewissen Betrag. Die
Teile gehen dabei in die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Lage über. Auch in dieser Position steht die Druckfeder 1
unter Vorspannung.
Bei Belastung entfernen sich die Anschlußteile 5 voneinander,
bis die Hubbegrenzungsanschläge gegen die einander zugewandten Stirnflächen der Traversen 7 zur Anlage kommen. Eine
weitere Deformation der Druckfeder ist dann nicht mehr möglich. Fig. 5 gibt die Maximalhubstellung des Federpuffers gemäß Fig.
bis 4 wieder. Wie aus Fig. 5 ergänzend entnommen werden kann, ist es möglich, mindestens einen der Zuganker 3 mit einer Skala
11 zu versehen, die die Höhe der auftretenden Kräfte anzeigt.
Der Federpuffer gemäß Fig. 6 bis 10 entspricht in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise weitgehend dem Federpuffer gemäß
Fig. 1 bis 5. Bei dem zweiten Federpuffer werden Zuganker 12 mit Jeweils einem Hubbegrenzungsanschlag 13 verwendet. Die
Hubbegrenzungsanschläge 13 sind auch hier zwischen jeweils einem Anschlußteil 14 und einem Querjoch 15 angeordnet. Das
Querjoch 15 ist dabei im Gegensatz zum Querjoch 6 des ersten
Ausführungsbeispiels U-förmig ausgebildet. Wie am besten aus Fig. 7 erkennbar ist, stützen sich die Enden der Schenkel 16,17
des Querjoches 15 in Rastnuten 18 jeweils einer scheibenförmigen
Traverse 19 ab, die auch in diesem Fall wieder mit einem Einführschlitz 20 versehen ist.
Während bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die Zuganker 3 und 12 mit jeweils einem Querjoch 6
bzw. 15 versehen waren, das sich über eine Traverse 7 bzw. 19
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BUNINQ
PATENTANWAlIt
an der Druckfeder 1 abstützte, d.h. während bei den bisher beschriebenen Konstruktionen jeder Federpuffer aus fünf Teilen
bestand, besteht der Federpuffer gemäß Fig. 11 bis Fig. 18 aus nur drei Teilen. Dies erreicht man dadurch, daß man
Zuganker 21 verwendet, deren Querjoch 22 die Funktion einer
Traverse mit übernimmt. Auch in diesem Fall ist jeder Zuganker zwischen seinem einen vom Querjoch 22 gebildeten Ende
und seinem anderen von einem Anschlußteil 23 gebildeten Ende mit einem Hubbegrenzungsanschlag 24 versehen. Die Hubbegrenzungsanschläge
werden in diesem Fall allerdings von einer Abwinklung der Zuganker 21 gebildet.
Bei der Montage des Federpuffers gemäß Fig. 11 bis 18 geht man etwas anders vor wie bei der Montage der zuvor beschriebenen
Federpuffer. Man führt zunächst, wie in Fig. 11 angedeutet, die Zuganker in das Innere der Hülle 2 ein. Anschliessend
drückt man die Druckfeder 1 mit Hilfe von Stempeln 10, wie in Fig. 12 bis 14 angedeutet, zusammen, und zwar so
weit, bis zylindrische Abschnitte 25 in den Bereich der Querjoche 22 gelangen. Ist diese in den Fig. 12 und 13 angedeutete
Position erreicht, schwenkt man einen der Zuganker um 90°. Die Anschlußteile 23 stehen nach der Schwenkung quer
zu Durchsteckschlitzen 26 (vgl. insbesondere Fig. 18) in den Querjochen 22. Entlastet man daraufhin die Druckfeder 1, so
kommen Schultern 27 der Anschlußteile 23 in Rastnuten 28 der Querjoche 22 zur Anlage.
Die Querjoche besitzen an einander zugewandten Seiten im übrigen Führungsansätze 29, durch die die Zuganker 21 in einer
zentrischen Lage gegenüber der Druckfeder 1 gehalten werden.
Alle beschriebenen Federpuffer besitzen unter ständiger Vorspannung
stehende Druckfedern. Sie zeichnen sich durch Kompaktheit und einfache Bauteile aus. Die Montage der beschriebenen
Federpuffer läßt sich innerhalb kürzester Zeit durchführen, und
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PATENTANWAlTt
eine spanabhebende Bearbeitung der verwendeten Bauteile erübrigt sich.
Vorteilhaft ist bei den beschriebenen Federpuffern schließlich auch die Kraftverteilung.
MB:BL
Leeseite
Claims (8)
- Ansprüche iFederpuffer für Haltestränge zum Befestigen von Gegenständen, insbesondere zum Verzurren von Gegenständen auf Fahrzeugen, mit an jeweils einem Ende zweier Zuganker angeordneten Anschlußteilen für die Haltestränge und mit an den den Anschlußteilen abgewandten Enden der Zuganker angeordneten sich gegen jeweils ein Ende einer Druckfeder abstützenden Widerlagern, dadurch gekennzeichnet , daß die durch das Innere der Druckfeder (1) verlaufenden Zuganker (3,12,21) aus formgleichen Teilen bestehen, die Hubbegrenzungsanschläge (4,13) zur Begrenzung des maximalen Hubes der Druckfeder (1) aufweisen.
- 2. Federpuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (3,12,21) als Schmiedeteile ausgebildet sind.Poiticheckkonto Berlin W Ott Konto 1743 Π 4 -1 υ 0B.rhn.r Bank AG . Konto 01 10 9 2 1 SOODlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÜNINQ PAItNTANWXLTE— 2 —
- 3. Federpuffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuganker (3,12,21) zwischen einem ein Anschlußteil (5,14,23) bildenden Ende und einem ein Querjoch (6,15,22) bildenden Ende mit mindestens einem Hubbegrenzungsanschlag (4,13,24) versehen ist.
- 4. Federpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubbegrenzungsanschläge (4,13) von Vorsprüngen eines flachen Grundkörpers der Zuganker (3,12) gebildet werden.
- 5. Federpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubbegrenzungsanschläge (24) von einer Abwinklung der Zuganker (21) gebildet werden.
- 6. Federpuffer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hubbegrenzungsanschläge (4,13,24) des einen Zugankers (3,12,21) sich in der Maximalhubstellung des Federpuffers direkt oder unter Zwischenschaltung einer Traverse (7,19) am Querjoch (6,15,22) des jeweils anderen Zugankers (3,12,21) abstützen.
- 7. Federpuffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Traversen (7,19) von Scheiben mit Rastnuten (8,18) und einem nach einer Seite offenen Einführschlitz (9,20) für die Zuganker (3,12) gebildet werden.
- 8. Federpuffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeder (1) von einer in eine Hülle (2) aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff eingebetteten Schraubenfeder gebildet wird.
Priority Applications (7)
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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