DE2303053C2 - Rückschlagventil - Google Patents
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Description
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kreuzen. Besonders vorteilhaft ist es dann sind. Das Widerlager ist zudem mit drei um 120c
, nspruch 3 anzuordnen. Hierdurch ist auf welche die Federstäbe 7 mit Abwicklungen i7 ihrer
■itliche weitere Verkleinerung der erfor- Ein- oder Ausbauen der Federstäbe 7, was in beson-. Baugröße IaBt sich durch Anwendung der ders einfacher Weise von oben durch eine eigens
Je des Anspruchs 4 erzielen, wodurch sich hierfür vorgesehene große, zentrale öffnung 18 des
jeilicbe Baulänge der Federstabe im Ver- Widerlagers 6 erfolgt. Geminsam mit einer Nase 19
m möglichen Federweg besonders kurz aus- to des Widerlagers bewirkt schließlich die Abwinklung
3t Der Anspruchs gibt hierbei eine sehr 17 eines Federstabes in Verbindung mit einer Ge-
; AusfOhnrosonn der Federstäbe an. häuserippe3 eine Drehsicherung des Widerlagers 6.
liehe 6 und 7 beinhalten die Möglichkeit, Zu erwähnen wäre noch, daß das Widerlager 6 in-Jicbe Federelemente eine zusätzliche folge seiner gestuften Form auch als Hubanschlag 20
w des Öffnungshubes des Verechlußteils im 15 für das Verschlußteü 4 dient
lubbereich zu erzeugen und damit ein hefti- Infolge der zur Hubrichtung 8 geneigten Anordjrallen des Verschlußteils auf den Huban- nung der Federstäbe 7 wirkt nur ein Tail der Feder w
t verhindern. kräfte als Druckkraft in SchüeBrichtung auf das Ver-Eine
besonders einfache, die erforderliche Dreh- schlußieü 4 ein, während die restlichen Federkräfte
ΐ=, und Schwenkbeweglichkeit der Federstäbe gewährlei- 20 radial am Verschlußteü ankeifen und sich dabei
'# stende Einspannung der letzteren gibt der An- durch die winkelgleich versetzte Anordnung der
|p Spruch 8 an. Außerdem wirkt diese üinspannung Federstäbe / gegenseitig aufheben. Das Verschluß-
|f kippstabilisierend auf das Verschlußteil, während da- teil 4 ist dabei kippstabilisiert
bei durch Anspruch 9 schnell und lagesicher ein orts- Wird das Verschlußteü 4 vom Ventilsitz 2 abgeho- ft- richtiges Anordnen der Federstäbe beim Zusammen- 25 ber:, führen die Federstäbe 7 eine Schwenkbewegung %'■ bauen des Rückschlagventils ermöglicht ist. um die Stützschultern 12, 13 aus, und dementspref In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der chend ändert sich der Neigungswinkel der Feder- '%■ Erfindung dargestellt. Es zeigt stäbe 7 zur Hubrichtung 8 bis annähernd zu einem S F i g. 1 ein Rückschlagventil in Draufsicht, rechtem Winkel in der oberen Endlage des Ver-Fig. 2 das Ventil nach Fig. 1 im Schnitt A-B, 30 Schlußteils4. Wenngleich die Federstäbe bei dieser |i F i g. 3 ein weiteres Rückschlagventil in Draufsicht Schwenkbewegung eine axiale Zusammendrückung %■· und erfahren, so daß die Federwindungen 11 im Sinne ψ- Fi g.4 das Ventil nach Fig. 3 im Schnitt C-D. einer Verkleinerung des Windungsdurchmessers auf ί· Die Fig. 1 und2 zeigen ein kurzes Ventüge- Biegung sowie die Schenkel 9,10 im Knicksinn bean- : häuse 1 mit einem Ventilsitz 2 sowie Gehäuserip- 35 sprucht werden und sich damit die Federkraft entpen 3. Innerhalb des Gehäuses ist ein Verschlußteü 4 sprechend vergrößert, nimmt die in Schließrichtung : angeordnet, das mit dem Ventilsitz 2 zusammen- auf das Verschlußteü 4 ausgeübte Fede-kraft durch wirkt una durch die Gehäuscrippen 3 axiale Führung die zuvor erwähnte Winkeländerung mit zunehmenerfährt. Oberhalb des Verschlußteils 4 trägt das Ge- dem Öffnungshub ab. Diese Kraftabnahme wird häuse 1, in Nuten 5 der Rippen 3 gehalten, ein 40 noch durch die degressive Federcharakteristik der Widerlager 6. Federstäbe 7 vorteilhaft vergrößert.
bei durch Anspruch 9 schnell und lagesicher ein orts- Wird das Verschlußteü 4 vom Ventilsitz 2 abgeho- ft- richtiges Anordnen der Federstäbe beim Zusammen- 25 ber:, führen die Federstäbe 7 eine Schwenkbewegung %'■ bauen des Rückschlagventils ermöglicht ist. um die Stützschultern 12, 13 aus, und dementspref In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der chend ändert sich der Neigungswinkel der Feder- '%■ Erfindung dargestellt. Es zeigt stäbe 7 zur Hubrichtung 8 bis annähernd zu einem S F i g. 1 ein Rückschlagventil in Draufsicht, rechtem Winkel in der oberen Endlage des Ver-Fig. 2 das Ventil nach Fig. 1 im Schnitt A-B, 30 Schlußteils4. Wenngleich die Federstäbe bei dieser |i F i g. 3 ein weiteres Rückschlagventil in Draufsicht Schwenkbewegung eine axiale Zusammendrückung %■· und erfahren, so daß die Federwindungen 11 im Sinne ψ- Fi g.4 das Ventil nach Fig. 3 im Schnitt C-D. einer Verkleinerung des Windungsdurchmessers auf ί· Die Fig. 1 und2 zeigen ein kurzes Ventüge- Biegung sowie die Schenkel 9,10 im Knicksinn bean- : häuse 1 mit einem Ventilsitz 2 sowie Gehäuserip- 35 sprucht werden und sich damit die Federkraft entpen 3. Innerhalb des Gehäuses ist ein Verschlußteü 4 sprechend vergrößert, nimmt die in Schließrichtung : angeordnet, das mit dem Ventilsitz 2 zusammen- auf das Verschlußteü 4 ausgeübte Fede-kraft durch wirkt una durch die Gehäuscrippen 3 axiale Führung die zuvor erwähnte Winkeländerung mit zunehmenerfährt. Oberhalb des Verschlußteils 4 trägt das Ge- dem Öffnungshub ab. Diese Kraftabnahme wird häuse 1, in Nuten 5 der Rippen 3 gehalten, ein 40 noch durch die degressive Federcharakteristik der Widerlager 6. Federstäbe 7 vorteilhaft vergrößert.
Zwischen dem Widerlager 6 und dem Verschluß- Wird also das Verschlußteü 4 durch zuströmendes
teil 4 <nd drei gleiche Federstäbe 7 mit zu der Hub- Medium gegen die Schließkraft der Federstäbe 7 vom
richtung S des Verschlußteils 4 geneigt angeordneter Ventilsitz 2 abgehoben, sinkt die Federkraft am VerLängsachse,
worunter die ideelle Verbindungsgerade 45 schlußteil unter die Schließkraft ab, und dementsprezwischen
beiden Stabenden zu verstehen ist, axial chend öffnet das Rückschlagventil schlagartig, bis
eingespannt. Die Federstäbe 7 weisen dabei zwei das Verschlußteü 4 Volloffensteliung einnimmt und
Schenkel 9 und 10 aowie an deren Scheitelpunkt am Hubanschlag 20 zur Anlage kommt,
schraubenförmige Federwindungen 11 auf. Die Die Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 un-Federwiiidungen sind im wesentlichen achsparallel 50 terscheidet sich von der zuvor beschriebenen Auszur Hubrichtung 8 angeordnet und die Federstäbe zu führung dadurch, daß die Windungen 11 eines jeden einer radialen Durchwölbung bzw. Ausknickung vor- Federstabes 7 mit axialem Abstand 21 zueinander gespannt. vorgesehen uiid dabei so angeordnet sind, daß sie Zur Einspannung der Federstäbe 7 weisen das zwischen dem Verschlußteil 4 und dem Hubanschlag Verschlußteü 4 sowie das Widerlager 6 eine sowohl 55 20 zu liegen kommen.
schraubenförmige Federwindungen 11 auf. Die Die Ausführungsform nach den F i g. 3 und 4 un-Federwiiidungen sind im wesentlichen achsparallel 50 terscheidet sich von der zuvor beschriebenen Auszur Hubrichtung 8 angeordnet und die Federstäbe zu führung dadurch, daß die Windungen 11 eines jeden einer radialen Durchwölbung bzw. Ausknickung vor- Federstabes 7 mit axialem Abstand 21 zueinander gespannt. vorgesehen uiid dabei so angeordnet sind, daß sie Zur Einspannung der Federstäbe 7 weisen das zwischen dem Verschlußteil 4 und dem Hubanschlag Verschlußteü 4 sowie das Widerlager 6 eine sowohl 55 20 zu liegen kommen.
axial als auch radial gerichtete Stützschulter 12, 13 Im letzten Teil des Öffnungshubes, z.B. ab der in
auf, während die Federstäbe7 an ihren Einspannen- Fig.4 dargestellten Öffnungsstellung, wirken da-
^ ί% ^,^h. den äußeren Enden der Schenkel 9 und 10^ durch dis Windungen 11 der Federstäbe 7 als
f '< Κ?ίώ parallel ztf den Stüt^hüitern 12,13 Verlaufenden Schraubenfedern und damit als Dämpfung der öff-
;; und dort anliegenden Halteannen 14, 15 abgebogen 60 nungsbewegung in ihrem letzten Teil.
Claims (10)
1. Rückschlagventil mit einem Ventilgehäuse des Widerlagers (6) durch eine auf der einen
mit Ventilsitz, einem im Gehäuse hubbeweglich Seite einer Oehauserippe (3) angeordnete Nase
engeordneten, mit dem Site zusammenwirkenden S (1») des Widerlagers und eine auf der anderen
Verschlußteil und einem das Verscnlußteil bela- Seite der Oehauserippe (3) angeordnete Abwinstenden Federelement, wobei die vom Federele- klung (17) eines Federstabes (7) (erfolgt
ment auf das Verechlußteil ausgeübte Schließkraft 12. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 11,
mit dem Öffnungsbub des Verschlußteils ab- dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6)
nimmt, dadurch gekennzeichnet, daß io ringförmig mit einer großen zentralen Cffnung
das Federelement aus mehreren in ihrer Längs- (18) ausgebildet ist.
achse zur Hubricbtung (8) des Verschlußteils (4)
geneigt und in winkelgleicher Verteilung angeordneten, durchgewölbten Federstäben (7) be-
steht, welche mit einem Ende an einem Widerte- 15
ger (6) des Ventilgehäuse (1) und mit dem anderen Ende am Verscnlußteil (4) axial eingespannt
und schwenkbeweglich gelagert sind. Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil der im
2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch Oberbegriff des Hauptanspruchs angege? n.n Art.
gekennzeichnet, daß die Federstäbe (7) sich von 10 Die dort mit dem Öffnungshub einhergehende Abder
Einspannstelie am Widerlager (6) die Stirn- nähme der auf das Verschlußteil wirkenden
fläche des Verschlußteils (4) überspannend bis zu Schließ-Federkraft bewirkt, daß Teiloffenstellungen
einer jenseits der Mitte am Verschlußteil (4) vor- des Verschlußteils weitgehend vermieden sind und
gesehenen Einspannstelle für das andere Stab- statt dessen ein volles öffnen des Rückschlagventils
ende erstreckend angeordnet sind. 25 erzielt wird.
3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 und 2, Bei einer bekannten Ausführung eines solchen
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannstellen Rückschlagventils (deutsche Patentschrift 190 542)
für die beiden Enden eines jeden Federstabes (7), sind eine Schraubenfeder und ein Hebelwerk vorgebezogen
auf die Verschlußteilmitte, einander dia- sehen, um die gewünschte Abnahme der Schließmetral
gegenüberliegend angeordnet sind. 30 Federkraft 2:u erzielen. Zudtm sind langbauende zen-
4. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 3, da- trale Führungsmittel vorhanden, weiche die erforderdurch
gekennzeichnet, daß die Federstäbe (7) liehe Kippstabilisierung des Verschlußteils bewirken,
zweischenklig mit einer oder mehreren am Schei- Die erforderliche Bauhöhe von Führungsmitteln, Hetelpunkt
der beiden Schenkel (9, 0) angeordne- belwerk mit Schraubenfeder und Widerlager beträgt
ten Windungen (11) ausgebildet sind. 35 dabei ein Vielfaches der Hubhöhe des Verschluß-
5. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 4, da- teils und bedingt eine dementsprechend große Länge
durch gekennzeichnet, daß die Windungen (11) des Ventilgehäuses. Für kurzbauende Ventile fst
der Federstäbe (7) im wesentlichen achsparallel diese Konstruktion nicht geeignet. Diese Ausführung
zur Hubrichtung (8) angeordnet sind. erweist sich schließlich als aufwenuig, schwer und
6. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 5, da- 40 teuer.
durch gekennzeichnet, daß die Windungen (11) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
eines jeden Federstabes (7) mit axialem Abstand Rückschlagventil' der genannten Art zu schaffen, bei
(21) zueinander vorgesehen sind. dem ein zwischen Federelement und Verschlußteil
7. Rückschlagventil nach Anspruch I bis 6, da- geschaltetes Hebelwerk entfall und auf kippstabilidurch
gekennzeichnet, daß die Windungen (11) 45 sierende. zentrale Führungsmittel verzichtet werden
der Federstäbe (7) axial zwischen dem Ver- kann. Dabei wird eine möglichst kurze Baulänge soschlußteil
(4) und einem korrespondierenden wie ein einfacher konstruktiver Aufbau aneestrebt.
Hubanschlag (20) des Ventilgehäuses (1) ange- Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angeordnet sind. gebene erfindungsgemäße Lehre gelöst. Die Neigung
Hubanschlag (20) des Ventilgehäuses (1) ange- Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angeordnet sind. gebene erfindungsgemäße Lehre gelöst. Die Neigung
8. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 7, da- so der Federstäbe zur Hubrichtung ändert sich hubabdurch
gekennzeichnet, daß die Federstäbe (7) an hängig. Dadurch nimmt die in Schließrichtung von
ihren Einspannenden zu parallel zu einer Stütz- den Federstäben auf das Verschlußteil ausgeübte
schulter (12 bzw. 13) des Verschlußteils (4) bzw. Druckkraft mit dem Öffnungshub ab, obwohl dabei
des Widerlagers (6) verlaufenden, an den Stütz- die Federstäbe eine weitere axiale Kompression erschultern
(12, 13) anliegenden Haltearmen (14, 55 fahren und sich entsprechend weiter seitlich auswöl-15)
abgebogen sind. ben. Die Druckkraftabnahme wird zudem noch
9. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis S, da- durch die degressive Kennlinie der Federstäbe verdurch
gekennzeichnet, daß die widerlagerseitigen stärkt. Die Aufgabe der bisher verwendeten Schrau-Haltearme (15) der Federstäbe (7) an Ihren freien bettfederund des ausladenden Hebelwerks wird
Böden1 in Radialschlitze (16) des Widerlagers («j «β nunmehr allein von den eiitfacheren und kleinereti
eingreifende Abwinkelungen (17) aufweisen. Federstäben übernommen. Dabei wurde eine sehr
10. Rückschlagventil nach Anspruch 1 bis 9, kurze Bauhöhe erzielt.
dadurch gekennzeichnet, daß bei Halterung des Die ÜnterafisprUehe beinhalten vorteilhafte
W'oeriagers (6) in Nuten (S) von QehMuserippett Weiterbildungen der Erfindung,
v2 J1?. *™>«Mtte (16) durchsetzenden es Eine besonders gute Kippstabilisierung des Hub-
Abwtokjungen UTYdef Federstäbe (7) in Verbin· körpers durch die Federstäbe wird dabei durch die
dung mit den öehäusefippefl (3) als Drehskhe- Merkmale des Anspruchs 2 erreicht, wodurch die
rung für die Widerlagerplatte (6) dienen. Längsachsen der Federstäbe einander zwischen den
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