DE920949C - Schlauchbruecke - Google Patents

Schlauchbruecke

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Publication number
DE920949C
DE920949C DEB14914D DEB0014914D DE920949C DE 920949 C DE920949 C DE 920949C DE B14914 D DEB14914 D DE B14914D DE B0014914 D DEB0014914 D DE B0014914D DE 920949 C DE920949 C DE 920949C
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DE
Germany
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hose bridge
hose
wedge pieces
towing
parts
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Expired
Application number
DEB14914D
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English (en)
Inventor
Kurt Borkmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/06Hose or pipe bridges

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überbrücken von Schlauchleitungen aller Art. Die zur Zeit in Verkehr befindlichen Vorrichtungen dieser Art bestehen aus zwei in der Nähe der Schlauchleitung befindlichen Unterlagstücken, auf die sich, schiefe Ebenen bildend, Bretter oder Bohlen abstützen. Es hat sich als nachteilig erwiesen, daß eine derartige Vorrichtung beim überqueren durch ein Fahrzeug leicht verrutschen und so eine Beschädigung der Schlauchleitung erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, eine Schlauchbrücke aus zwei flachwinkeligen Keilstücken mit sich auf die Unterlage bzw. Straße erstreckenden Schleppteilen zu bilden, wobei die Keilstücke zu beiden Seiten an die zu überbrückende Schlauchleitung gelegt werden. Der Winkel der beiden Keile ist dabei so flach gewählt, daß in Verbindung mit den Schleppteilen ein Verrutschen derselben bei Belastung unmöglich ist. Die Schlauchbrücke nach -der Erfindung braucht .daher nicht unbedingt mit einer die beiden Keilstücke verbindenden Unterlage versehen werden, woraus sich der Vorteil ergibt, daß die Keilstücke leicht an eine Schlauchleitung angelegt werden können. Dies ist besonders bedeutungsvoll bei Verwendung für Feuerwehrzwecke.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schlauchbrücke mit Schleppteilen dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung von oben und Fig. 2 von der Seite.
  • Die Schlauchbrücke, die im allgemeinen rechtwinklig zum Straßenlauf gelegt wird, besteht aus den beiden Keilen i und 2, die auf der Unterlage 3 befestigt sind. Diese Unterlage 3 braucht nicht, wie dargestellt, durchgehend zu sein, sondern kann sich nur auf die Keilstücke selbst erstrecken oder kann auch ganz fehlen. Auf der schrägen Keilfläche sind die Schleppteile 4 und 5 angebracht, die die Keilfläche nach unten zu überragen und mit ihrem unteren Teil auf der Straße 6 aufliegen. Der Teil des Überhanges, der auf der Straße aufliegt, kann mit der Unterlage 3 verbunden werden. Zwischen den Keilen i und 2 kann die Schlauchleitung 7 gelagert werden, die durch darüber fahrende Wagen nicht gestört werden kann.
  • In Fig. 2 ist das Überfahren durch Räder 8, in verschiedenen Stellungen angedeutet, gezeigt. Die Unterlage 3, mit der die Abstandsregelung und ein Zusammenhalt der benötigten zwei Keile erleichtert wird, kann auch weggelassen werden.
  • Als Werkstoff für die Schleppteile kann irgendein haltbares Gewebe, wie stärkere Zeltplanen, Gummiriemen, Treibriemen, Teppichmaterial, geriffeltes Blech u. ä., dienen. Bei letzterem könnte auf ein Belegen der Keile verzichtet werden, wenn diese mit Scharnieren an den Keilen angebracht sind oder biegsames Blech verwendet wird.
  • Versuche haben ergeben, daß die schwerste Zugmaschine mit zwei bis drei Anhängern und ebenso der leichteste Wagen über die Schlauchbrücke fahren können, ohne daß ein Verschieben der Keilstücke eintritt. Die 'Brücken können in verschiedener Breite angefertigt werden; durch Nebeneinanderlegen mehrerer Brücken wird die Straße so weit überbrückt, daß der Verkehr durch eine die Straße kreuzende Schlauchleitung nicht behindert wird. Wie bereits ausgeführt, besteht die einfachste und zweckmäßigste Art der erfindungsgemäßen Schlauchbrücke allein aus den beiden Keilen i und 2 mit den Schleppteilen 4 und 5.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlauchbrücke, gekennzeichnet durch flachwinklige Ausbildung der mit schleppsegelarti:g sich auf der Unterlage bzw. Straße erstreckenden Schleppteilen (4, 5) versehenen Keilstücke (i, 2).
  2. 2. Schlauchbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppteile (4, 5) aus biegbarem Werkstoff, z. B. Gewebe, bestehen und auf der Oberseite der Keilstücke (i, 2) an diesen befestigt sind.
  3. 3. Schlauchbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppteile (4, 5) am Fuß der Keilstücke (i, 2) befestigt sind.
  4. 4. Schlauchbrücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppteile (4, 5) aus starrem Werkstoff bestehen und gelenkig an die Keilstücke (i, 2) angeschlossen sind.
  5. 5. Schlauchbrücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (i, 2) oder die Schlauchbrücke mit einer Unterlage (3) versehen sind. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 5 14 400; USA.-Patentschrift Nr. 1914 830.
DEB14914D 1942-08-18 1942-08-18 Schlauchbruecke Expired DE920949C (de)

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DE920949C true DE920949C (de) 1954-12-02

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1914830A (en) * 1932-04-04 1933-06-20 Stanley M Kostohris Hose jumper
GB514400A (en) * 1938-05-04 1939-11-07 Cork Mfg Company Ltd Portable ramps for surmounting road obstructions, such as fire hoses

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1914830A (en) * 1932-04-04 1933-06-20 Stanley M Kostohris Hose jumper
GB514400A (en) * 1938-05-04 1939-11-07 Cork Mfg Company Ltd Portable ramps for surmounting road obstructions, such as fire hoses

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