<Desc/Clms Page number 1>
Sicherungselement) insbesondere für Schneeketten.
Bekanntlich ist es sehr schwer, die für Automobile verwendeten Rad-oder Schneeketten mit Sicherheit an den Felgen oder Radreifen anzubringen, so zwar, dass ein Lösen der Ketten durch die fortwährenden Erschütterungen unmöglich ist. Der Gegenstand der Erfindung bringt nun eine einfache Lösung dieses Problems und sein wesentliches Kennzeichen besteht in einem hakenförmigen, einen Endes mit breitem Kopf, andern Endes mit aufgebogenem Kopf versehenen Organ, dessen breiter Kopf zur Lagerung eines Spannhebels mit einem Kuppelglied dient, das nach Einlegen eines Kettengliedes in das Maul des Sicherungsorgans über das aufgebogene Ende des Organs gelegt wird, wonach der Spannhebel gegen den Körper des Sicherungselementes niedergelegt wird.
EMI1.1
auf ein Spannschloss für Autoketten, gleichfalls in schaubildlicher Ansicht, dar. Die Fig. 3 zeigt den Erfindungsgegenstand in Anwendung auf die Verbindung der Teile einer Schneekette für Automobile, wobei die Kette ausgebreitet dargestellt wurde.
Die aus den Kettengliedern 1 bestehende Schneekette für Automobile in der Form eines Brücken- trägers muss entlang dem Autoreifen aufgelegt werden, worauf die Stossenden der Kette durch geeignete Mittel miteinander verbunden werden. Erfindungsgemäss besteht das Verbindungselement aus einem zweckmässig gebogenen Haken 2, dessen Teilkopf 2a breitgeklopft ist. Dieser Kopf 2a dient zur Lagerung eines vorzugsweise dachförmig gebogenen Spannhebels 3 mit einem Kuppelglied 4, welches im Sinne des Pfeiles p über das Hakenende 2b gelegt wird, worauf der Spannhebel. 3 im Sinne des Pfeiles P1 zum Körper des Sicherheitshakens 2 unter gleichzeitiger federnder Zusammendrückung seiner beiden Enden 2a und 2b niedergepresst wird.
Da die Komponente des Zuges zwischen dem Drehpunkt 5 und den Körper des Sicherheitshakens 2 fällt, so ist ein Auslösen des Spannhebels. 3 entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles P1 ohne besondere Kraftanwendung nicht möglich.
Mit diesem Sicherheitshaken gemäss der Erfindung allein kann das Anspannen der Kette nicht bewirkt werden. Hiezu dient ein Spannhebel 6, über welchen das Endglied des Kettenendes geschoben wird, wonach der Hebel im Sinne des Pfeiles P2 unter gleichzeitiger Spannung der Kette niedergedrückt und sein Hakenende 10 in den Sicherheitshaken 2 eingehakt wird. Die Fixierung des Spannhebels 6 geschieht nun in der vorbezeichneten Art durch Einlegen des Kuppelglieds 4 auf das Ende 2b des Sicherheitshakens und nachheriges Umlegen des Spannhebels,) im Sinne des Pfeiles P1 zum Körper des Sicherheitshakens 2. Dadurch wird ein Auslösen des Spannhebels 6 durch Erschütterungen der Kette selbst unmöglich gemacht.
Die Schneekette besitzt nun normal zwei solche Sicherheitshaken und einen Spannhebel, wie die Fig. 3 zeigt. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass diese Schnee-oder Gleitschutzketten am Autorad sehr rasch angebracht werden können und ebenso auch rasch nachzuspannen sind. Ein Verlust derselben ist unmöglich.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherungselement, insbesondere für Schneeketten (Gleitschutzketten) bei Automobilen, gekennzeichnet durch ein hakenförmiges, einen Endes mit breitem Kopf (2a), andern Endes mit aufgebogenem Kopf versehenes Organ (2), dessen breiter Kopf (ira) zur Lagerung eines Spann-
EMI1.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.