AT47667B - Gleitschutzvorrichtung für Radreifen. - Google Patents

Description

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    Gleit8chuuvorrlchtunu   für Radreifen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   GIeitachutzvoTnchtung   für Radreifen und ist darin gelegen, dass die Gleitschutzeinrichtung aus mehreren in sich geschlossenen Kettenstücken oder dergl. besteht, deren nicht abgenützte Teile infolge verschiebbarer Lagerung der Kettenringe in geeigneten Führungen in den Bereich der   Lauffläche   des Reifens gebracht werden können. 



   Die Erfindung umfasst ferner Ausgestaltungen der Führungsorgane der Kettenstücke. 



   Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. 



  Ein mit einer Ausführungsform ausgestattetes Rad ist in Fig.   l   und 2 in Ansicht von vorne bezw. von oben und ein mit einer anderen   Ausführungsform   ausgestattetes Rad in Fig. 3 in Vorderansicht dargestellt. Fig. 4 und 5 zeigen die beiden Räder in Querschnitt in grösserem Massstab. 



  In Fig. 6,7, 8 und 9 sind Ausführungsformen der   Gleitschutzvorrichtung veranschaulicht.   



   Mit A ist der elastische Radreifen, mit F die Felge und mit B die Speichen des Rades bezeichnet, dessen Lauffläche mit einer Gleitschutzvorrichtung C versehen ist. 



   Diese Einrichtung besteht   gemäss     der, Erfindung   aus mehreren in sich geschlossenen Kettenstücken, in   Drei-oder Mehrecken,   wobei statt einer Kette auch ein Seil oder ein anderes biegsames Organ verwendet werden kann. Die Kettenstücke sind durch der Seitenzahl entsprechend viele   Führungsstücke   D hindurchgeführt, die an beiderseits der Radfelge in der Umfangsrichtung geschlungene Ketten   E   angelenkt sind. Die Ketten E werden an ihren beiden Enden E1 zusammengehakt und dadurch auf dem Reifen festgehalten. 



   Bei der in Fig. 3 und 9 gezeigten   Ausführungsform   sind die   Führungsstücke   rinnenförmig ausgebildet, und statt an die   Ketten E   einzeln an um die Speichen B geschlungene Ketten   E2   angelenkt   (Fig.   3,4). 



   Bei allen   Ausführungsformen   werden jene Teile, welche nicht quer zum Umfang, sondern in der Richtung derselben mehr oder weniger schräg verlaufen, nicht abgenützt, weil die nicht unmittelbar mit dem Erdboden in Berührung treten. Diese Teile können infolge der verschiebbaren Lagerung der Kettenstücke leicht in den Bereich der Lauffläche gebracht werden. 



   Die Kettenstücke sind in Fig. 6 als Trapez, in Fig. 7 als Dreieck und in Fig. 8 und 9 als Rechteck angeordnet. Bei dem Trapez (Fig. 6) ist eine bei dem Dreieck (Fig. 7) eine bezw. zwei
Seiten des Kettenstückes quer und schräg zur Umfangsrichtung des Rades angeordnet, wodurch beim Fahren bezw. beim Auftreffen des Rades auf den Erdboden die Verschiebung des Kettenstückes von selbst herbeigeführt wird. Auch bei dem Rechteck (Fig. 8) tritt infolge der ungleichmässigen Einwirkung des Erdbodens auf die beiden Seiten der   Lauffläche   ein zeitweiliges Verschieben des Kettenstückes ein. Bei dem Dreieck (Fig. 7) geht die Verschiebung des Kettenstückes wegen des naturgemäss spitzeren Winkel weniger leicht vor sich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gleitschutzvorrichtung für Radreifen, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer in sich geschlossener Kettenstücke oder   dergl.,   welche in geeigneten Führungen verschiebbar gelagert sind, um deren nicht   abgenützte   Teile in den Bereich der Lauffläche zu bringen. 

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Claims (1)

1. 2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (D, D1) für die Kettenstücke (C) an beiderseits der Radfelge in der Umfangsrichtung verlaufende Ketten (E) angelenkt sind.

   3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenführungen von Rinnen D gebildet werden, wobei diese einzeln an um die Radspeichen (B) gewickelte Ketten oder dergleichen angelenkt sein können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.