DE894510C - Spannvorrichtung fuer auf Gummireifen aufgesetzte metallene Gleitschutzdecken - Google Patents

Spannvorrichtung fuer auf Gummireifen aufgesetzte metallene Gleitschutzdecken

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DE894510C
DE894510C DEM11145A DEM0011145A DE894510C DE 894510 C DE894510 C DE 894510C DE M11145 A DEM11145 A DE M11145A DE M0011145 A DEM0011145 A DE M0011145A DE 894510 C DE894510 C DE 894510C
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DE
Germany
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skid
clamping device
metal anti
cover
rubber tires
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Expired
Application number
DEM11145A
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English (en)
Inventor
Heinrich Mols
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/08Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für auf Gummireifen aufgesetzte metallene Gleitschutzdecken Gegen unerwünschtes Rutschen von Kraftfahrzeugen bei Frost und Schnee werden 'bekanntlich Schneeketten auf die Reifen als Gleitschutz aufgezogen, deren Nachteile allgemein bekannt sind. Insbesondere seien genannt die starke Abnutzung der Bereifung, das schwere Aufbringen und' Entfernen der Schneeketten sowie ihr Reißen.
  • Es sind bereits Schutzmäntel für elastische Bereifung bekannt, welche aus einem zylindrischen oder annähernd zylindrischen dünnen, dem elastischen Spiel der Bereifung folgenden, gegen seitliche Verschiebung gesicherten Band aus Stahl oder aus solchem Material besteht, welches etwa gleiche oder größere Biegsamkeit und. größere Widerstandsfähigkeit wie die elastische Bereifung besitzt. Hierbei wurde die seitliche Verschiebung des. Bandes durch einzelne Ansätze verhindert, die an der Mitte des Bandes angebrachte und in -der an einer seitlichen Aushiegung nicht teilnehmenden. Zone der Bereifung geführt wurden. Diese Durchbildung fand in der Praxis keinen Anklang, weil beim Bremsen bzw. beim Auftreten größerer Reibungskräfte ein Gleiten der metallenen Gleitschutzdecke auf der Gummibereifung stattfand.
  • Es sind ferner metallene Gleitschutz.deoken für Gummireifen bekannt, die mit den Randwulsten aus einem Stück bestehen. An id@iese Randwulste greifen Spannmittel an, die mit ihrem anderen Ende an die Nabe eines Speichenrades angreifen. Bei Scheibenrädern, die heute allgemeinen. Eingang in die Technik gefunden haben, fehlt aber dieser zweite Angriffspunkt.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Spannvorrichtung für die metallene Gleitschutzdecke zu schaffen, die auch bei Scheibenrädern anwendbar ist und dabei alle unerwünschten Begleiterscheinungen ausschaltet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Spannvorrichtung für eine auf Gummireifen aufgesetzte, ihrem Querprofil entsprechend durchgebildete, federnde, endlose metallene Gleitschutzdecke vorgeschlagen, bei der die dar Lauffläche des Gummireifens entsprechend breite Gleitschutzdecke beidseitig Randwülsite aufweist, in welche Klauen von Spannern eingreifen, die durch ein in seiner wirksamen Länge veränderliches Organ radial bewegbar sind.
  • Hierdurch. werd erreicht, daß die Anbringung von metallenen Gleitschutzdecken auch bei Scheibenrädern und ein außerordentlich festes: Anpressen der Gleitschutzdecke gegen den aufgepumpten Reifen möglich ist. Das. Aufbringen und Entfernen der Gleitschutzdecke erfolgt schnell und ohne großen Kraftaufwand. Da die Breite der Gleitschutzdecke der Lauffläche des Gummireifens. entspricht, ist ihre Montage und Demontage bei nichtaufgepumpten Reifen mühelos. Die Glettschutzdecke selbst kann mit einer sehr wirksamen Gleitschutzprofilierung versehen werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken besteht :das in seiner wirksamen Länge veränderliche Organ aus einem mit Spannschloß versehenen Seil, welches an das Innenende der Spanner angreift. Hierdurch ist ein sehr einfaches und schnelles Anspannen b@zw. Entspannen der Spannvorrichtung gewährleistet. Dabei ist die Spannvorrichtung denkbar einfach unid billig, so daß ihre Einführung wesentlich unterstützt wird. Selbstverständlich kann man die wirksame Längenveränderung für das An- bzw. Entspannen auch in anderer Weise erhalten, indem man z. B. einen metallenen; Ring mit radial verstellbaren Gliedern wählt, welche an .den Spannern angreifen.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß bei quer geteilter metallener Gleitschutzdecke die Klauen des Spanners vorzugsweise in Aussparungen eines- Riegels eingreifen, der durch an der Überlappungsstelle der Metalldeckenenden vorgesehene, in den Randwülsten angeordnete Schlitze hindurchgesteckt ist. Letztere Anordnung eignet sich besonders bei Lastkraftfahrzeugen, um das, Aufbringen und Entfernen der Gleitschutzdecke zu erleichtern.
  • In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung beispielsweise und schematisch veranschaulicht, und: zwar zeigt Abb, i Draufsicht auf den Raddurchmesser, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Profil, Abb. 3 Stirnansicht auf die Lauffläche, Abb. 4 Ausschnitt aus einer quer geteilten metallenen Gleitschutzdecke mit der Spannvorrichtung. Gemäß den Abb. i bis 3 trägt ein Radkörper i eine Gummibereifung 2, auf deren Lauffläche eine dem Bereifungsprofil entsprechende metallene Gleitschutzdecke 3, vorzugsweise aus verschleißfestem Federstahl; aufgesetzt ist. Dadurch, daß. die Gleitschutzdec.ke nur die Breite der Lauffläche erhält, kann man sie bequem auf- und, abmontieren. Die Gleitschutzdecke weist an ihren Rändern Wülste 4 auf, in welche Klauen 6 eines Spanners 5 eingreifen; letzterer besetzt an seinem inneren Ende eine Umbördelung 7 für die Aufnahme eines Drahtes 8, der mittels Spannschloß 9 die gewünschte Spannung bzw. Entspannung erhalten kann, damit. die Gleitschutzdecke 3 in gewünschter Weise .gegen die Gummibereifung zur Anlage gebracht wird. Im Ausführungsbeispiel sind vier Spanner vorgesehen; natürlich kann ihre Anzahl auch eine andere sein, ohne daß hierdurch am Erfindungsgedanken etwas geändert wird:. Die Gleitschutzdecke 3 weist au ihrer Lauffläche eine Profilierung io auf, welche derart durchgebildet ist, daß sie einen möglichst großen Reibungswert gewährleistet, um so einen wirksamen Gleitschkutz bei Nässe, Eis usw. zu bieten.
  • Gemäß Alb. 4 ist die Gleitschutzdecke i i, welche vorzugsweise bei Lastern Anwendung findet, im Gegensatz zur Gleitschutzdecke 3 quer geteilt, so daß sich die beiden Enden überdecken. Die Randwülste des Gleitschutzes erhalten an der Uberlappungsstelle Schlitze 12 bzw. 13, durch welche ein Riegel 14 mit Spiel hindurchgesteckt ist. Dieser ist mit Ausnehmun.gen 15 bzw. 16 zum Eingreifen der Klauen 6 der Spanner .5 vorgesehen, die im übrigen in gleicher Weise, wie oben beschrieben, radial anziehbar sind.
  • Die Montage und Demontage der Gleitschutzdecke auf die Gummibereifung erfolgt vorteilhaft bei nichtaufgepumptem Reifen. Sobald Luft in den Keifen gepumpt wird, legt sich der Gummireifen .fest an die Gleitschutzdecke an. Die Verbindung zwischen dem Reifen und der Gleitschu.tzdecke wird i nun durch Anziehen des Spannschlosses, 9 so gesteigert, d'aß beim Bremsen kein Rutschen der Gleitschutzdecke auf dem Gummireifen eintritt. Andererseits ist die Gleitschutzdecke mit entsprechender Profilierung versehen und wirkt dadurch i besonders stark als Gleitschutz sowohl 'bei Fahrzeugen aller Art als auch bei Flugzeugen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für auf Gummireifen aufgesetzte, ihrem Querprofil entsprechend ausgebildete; federnde und endlose metallene Gleitschutzdecken, dadurch gekennzeichnet, daß die der- Lauffläche des Gummireifens entsprechend breite Gleitschutz-decke (3) beidseitig Randwülste (4) aufweist, in welche Klauen (6) vcn Spannern (5) eingreifen, die durch ein in seiner wirksamen Länge veränderliches Organ (8, 9) radial bewegbar sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in seiner wirksamen Länge veränderliche Organ aus einem mit Spannschloß (9) versehenen Seil (8) besteht, welches an die inneren Enden (7) der Spanner (5) angreift.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß bei quer geteilter metallener Gleitschutzdecke (ii) die Klauen (6) des Spanners (5) vorzugsweise in Aussparungen (15, 16) eines Riegels: (1q.) eingreifen, der durch an der Ü'berlappungsstelle der Metalldecken.-enden vorgesehene, in den Randwülsten (4.) angeordnete Schlitze (1z, 13 )hindurchgesteckt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 169 27q..
DEM11145A 1951-09-29 1951-09-29 Spannvorrichtung fuer auf Gummireifen aufgesetzte metallene Gleitschutzdecken Expired DE894510C (de)

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DE (1) DE894510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957188C (de) * 1955-03-22 1957-01-31 Albert Wagner Gleitschutzdecke fuer Radreifen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE169274C (de) *

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DE169274C (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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