AT221384B - Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugräder - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugräder

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AT221384B
AT221384B AT691260A AT691260A AT221384B AT 221384 B AT221384 B AT 221384B AT 691260 A AT691260 A AT 691260A AT 691260 A AT691260 A AT 691260A AT 221384 B AT221384 B AT 221384B
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skid
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Franz Balzarek
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Franz Balzarek
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  Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugräder 
Es existieren wohl viele Vorrichtungen und Konstruktionen, um bei Schneelage oder Eis die Rutschgefahr von Kraftfahrzeugen herabzumindern oder zu bannen. Die gebräuchlichsten davon sind die Schneeketten in vielen Variationen und neuerdings die M & S-Reifen. 



     Während   die Montage von Schneeketten grosse Sachkenntnis und viel Zeit erfordert, ist auch das Mitführen und das Montieren von mit M & S-Reifen versehenen Reserverädern einigermassen umständlich. 



   Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, in wirkungsvoller Weise ein Mittel gegen das Rutschen von Kraftfahrzeugrädern zu schaffen. 



   Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus mindestens einer mit ihren Enden den Reifen an angenähert diametral gegentiberliegenden Stellen seiner Lauffläche übergreifenden Gleitschutzspange. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschutzspange derart aus einem Stück federnden Materials, z. B. eines Stahlbandes, gebogen ist, dass die umgebogenen Enden den Reifen federnd umfassen. Die ganze Spange besteht zweckmässig aus einem Stück, kann aber auch geteilt oder zusammengesetzt hergestellt werden, d. h. es könnten gegebenenfalls die U-förmigen, das Reifenprofil umgebenden Teile an dem federnden Mittelteil befestigt sein. 



   Die U-förmigen Bogen können entweder selbst mit Gleitschutzvorrichtungen, wie Rillen, Streben, Stollen usw. oder zweckmässiger mit abnehmbaren bzw. austauschbaren Stücken versehen sein. Diese auf den Bügeln an der Lauffläche montierbaren Teile können wieder in verschiedenen Ausführungen aus allen möglichen Stoffen, den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden. Die Befestigung der Gleitschutzspangen erfolgt   zunächst   durch Überstülpen eines U-förmigen Teiles über den Reifen ; sodann wird es durch Geradebiegen des Mittelteiles der Spange ermöglicht, auch den gegenüberliegenden Teil einzuhaken. 



  Kreuzweise wird sodann in der gleichen Art eine weitere Spange aufgelegt. Es können naturgemäss weitere   zwei Spangen oder mehr sternförmig aufgespannt   werden, je nach Erfordernis, worauf alle zusammen im Mittelpunkt verschraubt werden. Damit soll erreicht werden, dass alle Spangen eine untereinander nicht verdrehbare sternförmige Einheit bilden. 



   Einer jeweils am tiefsten Punkt (Berührungspunkt des Reifens mit dem Boden) angreifenden Kraft, mit der Tendenz dieses Spangenkreuz um den Reifen rutschen zu lassen, wird durch diese Einheit aller Spangen und das Festsitzen jedes U-förmigen Teiles ein hoher Widerstand entgegengesetzt. 



   Weiters kann noch die Anpresskraft der Spangen durch eine verlängerte Mittelschraube, die sich gegen die Radkappe od. dgl. abstützt und die Mittelteile der Spangen auswärts treibt, vergrössert werden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.   Fig. l   zeigt das Schrägprofil eines Rades mit montierten Spangen, Fig. 2 eine Spange allein in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Rades und Fig. 4 den Längsschnitt durch eine Spangenhälfte. 



   In den Figuren bedeutet A die Gleitschutzspange, B den den Reifen umfassenden Teil der Spange, C den federnden Mittelteil der Spange, E die Verbindungsschraube der Spangen, die so ausgebildet ist, dass sie die Spangen gegeneinander undrehbar zusammenhält, F den Reifen, H die Auflage. Mit L sind die zur Befestigung der Auflage dienenden Bohrungen bezeichnet. An Stelle der Verbindungsschraube E   (Fig. l)   kann eine die Spangenmittelteile gegen die Radkappe abstützende Schraube S angeordnet sein   (Fig. 4).   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen, bestehend aus mindestens einer mit ihren Enden den Reifen an angenähert diametral gegenüberliegenden Stellen seiner Lauffläche übergreifenden Gleitschutzspange, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschutzspange (F) derart aus einem Stück federnden Materials, z. B. eines Stahlbandes, gebogen ist, dass die umgebogenen Enden (B) den Reifen federnd umfassen.
    2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung mehrerer Gleitschutzspangen diese kreuz- oder sternförmig am Rand angebracht und zumindest in montiertem Zustand, im Kreuzungspunkt (E) miteinander starr verbunden sind.
    3. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lauffläche des Reifens übergreifenden Teile (B) in an sich bekannter Weise mit elastischen Auflagen (H), z. B. aus Gummi, zum Zwecke der besseren Griffigkeit ausgestattet sind.
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