AT266625B - Gleitschutzeinrichtung - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung

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AT266625B
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AT
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hooks
skid device
tire
bracket
rim
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AT855066A
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Helmut Prziborsky
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Helmut Prziborsky
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleitschutzeinrichtung 
Gegenstand der Erfindung ist eine Gleitschutzeinrichtung für gummibereifte Räder, vorzugsweise einspurige Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an der der Radachse zugewandten Felgenoberfläche satt anliegenden und nahe von dessen hochgebogenen Enden Haken aufweisenden Bügel mit in die Haken mittels Ösen, Ringen   od. dgl.   einhängbaren, quer zum Reifenmantel verlaufenden Kettenstücken. 



   Es ist bereits eine grosse Zahl von Gleitschutzeinrichtungen für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen worden, doch sind hievon nur wenige für einspurige Kraftfahrzeuge geeignet. Bekannte Ketten dieser Art werden durch eine besondere Spannvorrichtung am Reifenmantel festgehalten. Dies erfordert nicht nur einen besonderen technischen Aufwand, sondern ist zudem umständlich, da eine Anzahl solcher Gleitschutzeinrichtungen benötigt wird. 



   Die Erfindung möchte hier Abhilfe schaffen mit einem Vorschlag für eine einfache, leicht montierbare und vom Fahrer ohne Behinderung mitführbare Vorrichtung, die mit hoher Sicherheit auch bei sehr schräger Lage des Fahrzeuges ein Gleiten verhindert. Der   erfindungsgemässe   Gleitschutz ist in seiner Verwendung aber nicht nur auf einspurige Kraftfahrzeuge beschränkt, sondern kann in entsprechender konstruktiver Abwandlung auch an mehrspurigen Kraftfahrzeugen, ja sogar an Fahrrädern angebracht werden.

   Er ist dadurch gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise beidseitig starr mit ihnen verbundene Haken aufweisenden Bügel mit ihren hochgebogenen Enden die in die Haken einzuhängenden Ösen, Ringe od. dgl. von der Anlage am Reifenmantel abhalten und die bei luftarmem Schlauch aufzulegenden Kettenstücke bezogen auf den Querschnittsumfang des Reifens so kurz bemessen sind, dass sie an der Stelle ihrer Anlage am aufgeblasenen Reifen eine geringfügige Einschnürung des Reifenmantels bilden. 



   Bei der Montage werden die Bügel mit den Kettenstücken od. dgl. in annähernd gleichen Abständen auf der Radfelge angeordnet. Eine besonders lange Lebensdauer lässt sich erzielen, wenn die Kettenstücke od. dgl. aus korrosionsfestem Metall oder abriebfestem Kunststoff bestehen. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der Figur der Zeichnung eingehend beschrieben, doch soll sie nicht auf diese Möglichkeit ihrer Verwirklichung beschränkt bleiben. Die in den Patentansprüchen verwendeten Bezugszeichen dienen gleichfalls nur zur erleichterten Auffindung der entsprechenden Teile in der Zeichnung und legen die Erfindung keineswegs auf die Darstellung fest. 



   Der   Bügel --2-- weist   eine mit der Form der Felgenoberseite korrespondierende Ausbildung auf, so dass er mit leichtem Druck auf die   Felge --7-- aufgeschoben   werden kann und infolge der 
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 zurückgebogenen Enden des   Bügels --2-- direkt   am   Mantel --6-- anliegen   und ihn durch Scheuerbewegungen beschädigen können. 



   Oberhalb der rückgebogenen Enden des   Bügels-2-sind Haken-4, 4'- angeordnet,   in die die eigentliche Gleitschutzvorrichtung, die aus Kettenstücken oder sonstigen geeigneten und an sich bekannten Gleitschutzeinrichtungen bestehen kann, mittels Ösen, Ringen od. dgl. an ihren Enden eingehängt werden kann. Die   Haken-4, 4'-- sind   beispielsweise mittels einer Niete-l-auf dem   Bügel-2-befestigt.   

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    --6-- liegendenFelge-7--aufgedruckten Bügel-2-eingehängt   werden können. Hierauf wird der Schlauch bzw. der   Mantel --6-- aufgeblasen,   wobei er die   Ketten --5-- spannt,   so dass sie gleitsicher auf dem   Mantel --6-- aufliegen.    



   Die Erfindung liesse sich in mancherlei Varianten verwirklichen. An Stelle von Ketten liessen sich Stahl- oder Kunststoffbänder gegebenenfalls mit darauf angeordneten Spikes, Kettennetze und sonstige das Gleiten hindernde Mittel verwenden. Die Bügel selbst könnten fest und nicht abnehmbar auf den Felgen angeordnet sein, ja es wäre auch eine Ausführung zu denken, wo die Haken allein fix auf der Felge angeordnet sind, so dass sie ständig für das Einhängen der eigentlichen Gleitschutzvorrichtung zur Verfügung stehen und nicht eigens montiert werden müssen. Alle diese Möglichkeiten sollen im Schutzumfang inbegriffen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleitschutzeinrichtung für gummibereifte Räder, vorzugsweise einspurige Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem an der der Radachse zugewandten Felgenoberfläche satt anliegenden und nahe von dessen hochgebogenen Enden Haken aufweisenden Bügel mit in die Haken mittels Ösen, Ringen od. dgl. einhängbaren, quer zum Reifenmantel verlaufenden Kettenstücken,   d   gekennzeichnet, dass die in an sich bekannter Weise beidseitig starr mit ihnen verbundene Haken (4, 4') aufweisenden Bügel (2) mit ihren hochgebogenen Enden die in die Haken (4, 4') einzuhängenden Ösen, Ringe od. dgl.

   von der Anlage am Reifenmantel (6) abhalten und die bei luftarmem Schlauch aufzulegenden Kettenstücke (5) bezogen auf den Querschnittsumfang des Reifens so kurz bemessen sind, dass sie an der Stelle ihrer Anlage am aufgeblasenen Reifen eine geringfügige Einschnürung des Reifenmantels (6) bilden. 
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Claims (1)

  1. Kettenstücke (5), Bügel (2), Haken (4, 4') und Ösen, Ringe od. dgl. aus korrosionsfestem Metall oder abriebfestem Kunststoff bestehen.
AT855066A 1966-09-09 1966-09-09 Gleitschutzeinrichtung AT266625B (de)

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