AT151695B - Gleitschutzeinrichtung. - Google Patents

Gleitschutzeinrichtung.

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AT151695B
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skid
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Florian Wolfgruber
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Florian Wolfgruber
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gleitschutzeinnchtung.   



   Die bekannten Gleitschutzeinrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, haben den Nachteil einer verhältnismässig umständlichen und zeitraubenden Aufmontierung gemein. Der Umstand, dass der Austausch eines durch Bruch zerstörten Kettengliedes eine vollständige Abmontierung der Schnee- kette zur Folge hat, wird von der Praxis gleichfalls als sehr nachteilig beurteilt. 



   Die erfindungsgemässe Gleitschutzeinrichtung ist nun derart   ausgebilc'et,   dass alle diese Mängel behoben sind. Dies wird dadurch erreicht, dass zu beiden Seiten des mit Gleitschutzmitteln aus- zurüstenden Fahrzeugrades Organe angeordnet sind, welche die Zugspannungen der Gleitschutz- einheiten aufnehmen. Die Gleitschutzmittel, beispielsweise die bekannten Schneeketten, werden erfindungsgemäss von einem   band-oder schnurförmigen   Organ durchzogen, welches im Falle eines
Kettengliedbruches die losen Kettenenden zusammenhält und das gefürchtete Anschlagen an den
Kotflügel od. dgl. wirkungsvoll verhindert. 



   In der Zeichnung sind in vereinfachter Form zwei Ausführungsbeispiele, u. zw. für zweispurige Fahrzeuge festgehalten. In den Fig. 1 und 2 sind Seitenansichten eines mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgerüsteten Rades dargestellt, wobei die Fig. 1 die dem Fahrzeug zugekehrte und die Fig. 2 die dem Fahrzeug abgekehrte Seite zeigt. Fig. 3 und 4 sind   Querschnittdarstellungen.   



   Die Halteorgane, welche beispielsweise als Planscheibe 1 und Hohlscheiben 2 ausgebildet sein können, sind vorteilhaft durch die an sich bekannten Radbolzen J mit dem Radkörper   4   fest verbunden. Die   Plan-und Hohlscheiben ,   2 tragen die Befestigungseinrichtungen, welche erfindungsgemäss in einer grösseren Anzahl von Bohrungen 6 und federnden Haken   5   bestehen können. Die bekannten   Glei'schutzmittel   7 werden mit Ringen 8 versehen, welche einerseits ein unmittelbares Einhängen in die federnden Haken   5   ermöglichen und anderseits zur Befestigung von Schraubenfedern 9 dienen.

   Um ein selbsttätiges Herausfallen des Ringes 8 aus den federnden Haken   5   zu vermeiden, ist die Form desselben derart gewählt, dass eine Klemmung des Ringes im Haken stattfindet. 



  Die freien Enden 10 der Schraubenfedern 9 sind beispielsweise hakenförmig ausgebildet und ermöglichen das Einhängen in die Bohrungen 6 ; diese Federeinrichtung bewirkt ein gespanntes Aufliegen des Gleitschutzmittels am Reifen 11. Fig. 4 ist ein   Ausführungsbeispiel,   welches die Anwendung der erfindungsgemässen Einrichtung an Zwillingsrädern zeigt. Beide Halteorgane sind hier zweckmässig als Hohlscheiben 2 ausgebildet. Eine von den beiden ist zwischen den Radkörpern   4   angeordnet. Im übrigen ist der Aufbau dieses Ausführungsbeispieles dem bereits beschriebenen wesensgleich. 



   Das zur Verwendung gelangende Gleitsehutzmittel wird erfindungsgemäss von einem beispielsweise   band-oder schnurförmigen   Organ, etwa von einem Lederriemen od. dgl. durchzogen, welches den Zweck hat, bei Bruch eines Kettengliedes die losen Kettenenden zusammenzuhalten. Dadurch wird dem   gefürchteten   Anschlagen der Kettenteile am Kotflügel wirkungsvoll vorgebeugt. 



   Die   erfindungsgemässe   Gleitschutzeinrichtung kann natürlich mit gleichem Vorteil an einspurigen Fahrzeugen Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gleitschutzmittel, gekennzeichnet durch zu beiden Seiten des mit Gleitschutzmittel auszurüstenden Fahrzeugrades   (4,   11) angeordnete, die Zugspannungen der Gleitschutzeinheiten aufnehmende Organe. 

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Claims (1)

  1. 2. Gleitschutzmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Organe als Plan- und Hohlscheiben (1, 2), welche die zur leichten Lösbarkeit der Gleitschutzeinheiten dienenden Konstruktionselemente tragen. <Desc/Clms Page number 2>
    3. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch an den Plan-und Hohlscheiben (1, 2) vorgesehene Öffnungen, welche zur Aufnahme der lös-oder unlösbaren Verbindungselemente dienen.
    4. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Anordnung der Öffnungen, welche auf einem Lochkreis derart erfolgt, dass die Loehabstände den Abständen der an sich bekannten Radbolzen (3) gleich sind.
    5. Gleitsehutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2 und 3, oder 2 und 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Befestigungseinrichtungen als federnde Haken (5) und Bohrungen (6), welche gleichmässig auf der Plan-oder Hohlscheibe (1, 2) umfangnahe angeordnet sind.
    6. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschutzmittel mit Schraubenfedern (9) verbunden sind, deren Enden 10 hakenförmig ausgebildet sind.
    7. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitschutzmittel mit Ringen (8) ausgestattet ist, welche zum Einhängen in die federnden Haken (5) und zur Befestigung der Schraubenfedern (9) dienen.
    8. Gleitschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschutzmittel von band-oder schnurförmigen Organen durchzogen sind. EMI2.1
AT151695D 1935-12-07 1935-12-07 Gleitschutzeinrichtung. AT151695B (de)

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