DE219143C - - Google Patents
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- DE219143C DE219143C DENDAT219143D DE219143DA DE219143C DE 219143 C DE219143 C DE 219143C DE NDAT219143 D DENDAT219143 D DE NDAT219143D DE 219143D A DE219143D A DE 219143DA DE 219143 C DE219143 C DE 219143C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/16—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables formed of close material, e.g. leather or synthetic mats
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine aus einzelnen Streifen aus wasserdicht gemachtem Chromleder
hergestellte Gleitschutzdecke für Räder von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Es sind ähnliche Gleitschutzdecken bereits bekannt, welche aus zusammenhängenden
und übereinander angeordneten Streifen bestehen.
Demgegenüber kennzeichnet sich die vor-
liegende Gleitschutzdecke dadurch, daß die sie bildenden Lederstreifen einzeln abnehmbar an
seitlichen, an der Felge angeordneten Metallringen befestigt sind, welche aus je zwei Halbkreisringen
zusammengesetzt sind. Die Vorteile, die sich aus dieser Anordnung ergeben, bestehen in der Möglichkeit, sofort einen der
durch einen Unfall beschädigten Lederstreifen zu wechseln, ohne die übrigen Teile der Decke
aus ihrer Lage entfernen zu müssen; desgl.
kann der Luftschlauch ohne Zeitverlust nachgesehen und ausgebessert werden.
Fig. ι ist die Ansicht eines Rades mit aufgebrachter
Gleitschutzdecke.
Fig. 2 zeigt einen in größerem Maßstab gezeichneten Schnitt durch die Gleitschutzdecke,
und
Fig. 3 stellt einen der Streifen der Umhüllung dar.
Die Felge besteht aus einem vorzugsweise aus Holz hergestellten Ring 1, der an seiner
Laufseite in bekannter Weise eine leichte Ausrundung zur Einbettung des Luftschlauches
besitzt, während seine Seiten flach sind und vier halbkreisförmige Metallringe 3 und 4
tragen.
Diese vier mit ihren Enden zusammenstoßenden Halbkreisringe bedecken zu je
zweien den ganzen Umfang jeder Seite der Felge und sind an dieser durch Bolzen 5 befestigt,
welche durch die Felge hindurchtreten und durch Muttern 6 gesichert sind. Die
Bolzen sind ferner mit einer bekannten Einrichtung versehen, welche eine Drehung der
Bolzen beim Anziehen der Muttern verhindern. Vorzugsweise wird der Kopf des BoI-zens
nach der Innenseite des Wagens angeordnet, um ein leichtes Anbringen zu ermöglichen.
An den Halbringen 3 und 4 sind in regelmäßigen Abständen Haken 8 angeschraubt
oder angenietet, welche die abnehmbaren, die Gleitschutzdecke bildenden Streifen 9 halten.
Diese bestehen aus wasserdicht gemachtem Chromleder und sind rechtwinklig zum Luftschlauch
angeordnet. Der letztere ist von gewöhnlicher Herstellung und durch eine Hülle 11 aus weichem Leder verstärkt, wobei das
Luftventil durch ein in der Felge ausgespartes Loch hindurchtritt.
Die Lederstreifen 9 besitzen an ihren Enden (Fig. 3) Löcher 12 zum Durchtritt der Haken 8.
Sie sind ferner in der Mitte und an der Seite, welche mit dem Boden in Berührung kommt,
durch angenietete Kautschukplatten 13 verstärkt, die als Gleitschutz dienen.
Wenn aus irgendeiner Ursache einer der Lederstreifen beschädigt wird, so genügt es
zur Auswechslung desselben, den Luftschlauch etwas zu entleeren und die kleinen Haken 8
in das Hakenloch zu drehen, worauf der Lederstreifen leicht abgenommen werden kann.
Desgl. läßt sich auch eine Gruppe der an den Halbringen 3 und 4 befestigten Lederstreifen
auf einmal abnehmen, um eine schnelle
Herausnahme des Luftschlauches im Falle einer Beschädigung zu ermöglichen. Hierzu genügt
es, wenn das Rad durch eine Winde angehoben ist, die Muttern 6 zu lösen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Aus einzelnen Lederstreifen bestehende Gleitschutzdecke für Räder von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der den Luftschlauch gegen die Felge pressenden Streifen (9) einzeln abnehmbar an zu beiden Seiten der Felge angeordneten Metallringen (3, 4) befestigt ist, die je aus zwei Halbkreisringen zusammengesetzt sind, so daß die Streifen einzeln oder auch gruppenweise abgenommen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR219143T | 1909-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219143C true DE219143C (de) |
Family
ID=8897738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219143D Active DE219143C (de) | 1909-01-19 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219143C (de) |
FR (1) | FR411860A (de) |
-
0
- DE DENDAT219143D patent/DE219143C/de active Active
-
1910
- 1910-01-19 FR FR411860D patent/FR411860A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR411860A (fr) | 1910-06-28 |
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