DE943338C - Gleitschutz fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutz fuer Fahrzeugreifen

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DE943338C
DE943338C DEH16876A DEH0016876A DE943338C DE 943338 C DE943338 C DE 943338C DE H16876 A DEH16876 A DE H16876A DE H0016876 A DEH0016876 A DE H0016876A DE 943338 C DE943338 C DE 943338C
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DE
Germany
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ring
skid
chain
wire
tire
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Expired
Application number
DEH16876A
Other languages
English (en)
Inventor
George Washington Horner
Raymond Robertson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Horner & Robertson Inc
Original Assignee
Horner & Robertson Inc
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Publication date
Application filed by Horner & Robertson Inc filed Critical Horner & Robertson Inc
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Priority to CH321370D priority patent/CH321370A/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutz für Fahrzeugreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitschutz für Fahrzeugreifen und betrifft insbesondere einen Gleitschutz, der auf die Hinterräder von Kraftfahrzeugen aufgelegt wird, bei denen die Wände der hinteren Kotflügel ziemlich weit unter die Radnaben und die Hinterachse herunterreichen. Der erfindungsgemäße Gleitschutz ist für Personenkraftwagen mit stromlinienförmigem Aufbau geeignet, bei denen die vorderen und hinteren Kotflügel Seitenwände haben, die bis unter die Radnaben reichen, fast alle Teile des Rades abdecken und nur einen verhältnismäßig kleinen Abschnitt der Fahrzeugräder freigeben.
  • Bekanntlich ist es sehr schwierig, eine Gleitschutzkette üblicher Ausführung auf den montierten Reifen eines Kraftfahrzeuges aufzulegen, ohne daß das betreffende Rad aufgebockt werden muß. Auch nach dem Anheben des Wagens ist es mühsam, die übliche Gleitschutzkette auf den aufgepumpten Reifen und das Rad richtig aufzulegen und anzuordnen, so daß sich die Kette nicht im Reifenprofil verhängen oder sich lockern und völlig oder teilweise von dem Reifen abgleiten-kann.
  • Es sind bereits Gleitschutzvorrichtungen aus auf die Innen- und Außenseite des Radreifens öhne Anheben des Rades aufzulegenden, durch Querketten verbundenen Ringen vorgeschlagen worden, von denen der Außenseitenring aus starrem Material oder aus einer Kette und der Innenseitenring zum Teil aus starrem Material, z. B. einer Kette, und zum Teil aus einem Draht mit aufgereihten, rohrförmigen Schraubenfedern besteht. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind die Enden des aus Schraubenfedern bestehenden Ringabschnittes mit den Enden der den Ring vervollständigenden kurzen Kette durch Federhaken lösbar verbunden.
  • Der neue Gleitschutz weist ebenfalls eine kreisförmige Außenseitenkette und einen mit dieser durch Querketten verbundenen Innenseitenring auf, der aus einem verhältnismäßig unbiegsamen oder biegungssteifen Teil und einem mit diesem verbundenen nachgiebigen Teil einer Gliederkette besteht. Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Gleitschutzart ist der aus Draht- oder Drahtseil bestehende biegungssteife Teil des Innenseitenringes mit aufgeschobenen nichtmetallischen Rohrhülsen versehen und mit dem Kettenabschnitt unlösbar verbunden. Dieser Innenring kann infolge seiner durch den Gliederkettenteil gegebenen Nachgiebigkeit, ohne ihn öffnen und wieder schließen zu müssen, zu einem Oval verformt oder verbreitert werden, so daß ein leichtes Auflegen des Gleitschutzes auf den Reifen möglich ist. Nach dem Auflegen auf den Radreifen bilden beide Innenringteile einen geschlossenen Kreisring, dessen Abnahme ebenso leicht ist wie sein Auflegen.
  • Die beiden Innenringteile können je die Länge eines Kreisbogens von ungefähr I8o° haben. Zweckmäßig ist der mit den nichtmetallischen Rohrhülsen ausgestattete biegungssteife Draht- oder Drahtseilteil etwas länger als der Kettenteil, und zwar entsprechend einer Kreisbogenlänge von ungefähr 2Io°. Dadurch wird ein größerer, fast biegungssteifer Ringteil gebildet, der leicht und bequem über den Reifen hinweggeschoben werden kann. Außerdem wird dadurch die reifenschonende, nichtmetallische Ringoberfläche vergrößert.
  • In den Zeichnungen ist Fig. I eine Draufsicht auf eine Ausführung der Erfindung, bei der der erfindungsgemäße Gleitschutz unter einem Fahrzeugreifen und unter der Fahrzeughinterachse auf dem Boden ausgebreitet ist, Fig. 2 eine Rückansicht des rechten Hinterrades mit seinem Reifen und eines Teils der Fahrzeughinterachse, wobei eine beim Auflegen des Gleitschutzes sich ergebende Stellung der Gleitschutzteile dargestellt ist, Fig. 3 eine nach Linie 3-3 der Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehene Ansicht des auf den Reifen nach Fig. 2 aufgelegten Gleitschutzes, aus der besonders ersichtlich ist, wie die Innenhaken der Querketten und der innenliegende neue Gleitschutzring gegen die Reifeninnenwand flach anliegen, Fig. 4 eine vergrößerte Teildraufsicht eines Abschnittes des in den vorhergehenden Figuren dargestellten Gleitschutzes, Fig. 5 eine teilweise geschnittene schaubildliche Teilansicht, die Einzelheiten des unbiegsamen Teils des innenliegenden Seitenringes des Gleitschutzes zeigt, und Fig. 6 ist ein Querschnitt durch einen nicht aufgezogenen Reifen, aus dem die gegenseitige Lage einer Querkette sowie des innenliegenden Seitenringes und des außenliegenden Seitenringes des Gleitschutzes nach dem Auflegen auf den Reifen sichtbar sind.
  • In Fig. I ist der erfindungsgemäße Gleitschutz Io für Fahrzeugreifen in seiner normalen Kreisform dargestellt. Der Gleitschutz wird vor dem Anbringen auf der Bodenfläche in Ausrichtung mit der Hinterachse 8 des Fahrzeugs sowie dem auf dem rechten Hinterrad 7 (Fig. 2) montierten Hinterreifen 9 ausgebreitet.
  • Der Gleitschutz Io besteht aus einer auf der Außenseite des Rades liegenden Seitenkette II mit dem üblichen Verschluß I2 (Fig. I). Auf der Innenseite des Rades wird jedoch an Stelle der üblicherweise verwendeten Seitenkette ein Gleitschutzteil oder Ring 13 verwendet; der aus einem ungefähr halbkreisförmigen, von einem verhältnismäßig starken Draht oder Drahtseil gebildeten Ringabschnitt I4 besteht. Dieser Ringabschnitt I4 ist verhältnismäßig steif und erstreckt sich außerdem über einen Kreisbogen, der größer als I8o° ist und vorzugsweise ungefähr 2Io Bogengrade einnimmt. Die gegenüberliegenden Enden dieses biegungssteifen Ringabschnittes I4 sind mit Schlaufen I5 (Fig. 4) versehen. Der andere Ringabschnitt des auf der Innenseite liegenden Ringes I3 ist vorzugsweise ein biegsamer Ringabschnitt I6, der beispielsweise aus miteinander verbundenen Kettengliedern I7 besteht. Die gegenüberstehenden Enden des Ringabschnittes I6 sind mit den Schlaufen I5 des steifen Ringabschnittes I3 verbunden. Die Länge der Kette I6 bedeckt etwa I5o Bogengrade eines Kreises und ist mit den Enden I5 des etwa 2Io Bogengrade bedeckenden Drahtes I4. od. dgl. verbunden. Liegt der Gleitschutz flach auf dem Boden, wie in Fig. I dargestellt ist, dann bildet der aus den Ringabschnitten I3 und I6 bestehende Gleitschutzring einen Kreis von 36o°. Der aus den Abschnitten I4 und I6 bestehende Innenring kann natürlich an den Verbindungsstellen 15, 15 zu einem Oval verformt werden, wenn der Ringabschnitt 13 an seinen gegenüberliegenden Enden mit den Händen erfaßt wird, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die Länge des als Kette ausgebildeten oder aus einem biegsamen Material bestehenden Ringabschnittes 16 soll ungefähr gleich dem Gesamtdurchmesser des Fahrzeugreifens sein, auf den der Gleitschutz aufgelegt werden soll. Die Länge des biegsamen Ringabschnittes z6 bestimmt daher die Länge des steifen oder unbiegsamen Ringteiles 14. Werden die richtigen Längen für die Ringabschnitte r 6 und 14 verwendet, dann kann der Gleitschutz schnell und leicht ohne Verklemmen aufgelegt werden. Ein Verklemmen erfolgt jedoch, wenn die Länge des Kettenabschnittes 16 nicht richtig gewählt ist.
  • Auf dem aus Draht, Drahtseil od. dgl. bestehenden steifen Ringteil 14 sind in an sich bgkannter Weise mehrere rohrförmige oder hülsenähnliche nichtmetallische Teile I8 aufgezogen, an deren gegenüberliegenden Enden sich aus Metall bestehende Unterlegscheiben I9 befinden.
  • Zwei gelochte Scheiben I9 liegen auch an gegenüberliegenden Seiten der auf den innenliegenden Enden der Querketten sitzenden Haken, wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht und nachstehend noch näher beschrieben ist.
  • Der auf der Innenseite des Rades liegende Seitenring I3, I6 und die außenliegende gewöhnliche Seitenkette II sind mittels der in Abstand voneinander vorgesehenen Querketten 2o verbunden. Jede Querkette 2o trägt an ihrem Außenende einen Haken 2I üblicher Form und Größe, der in ein Kettenglied der äußeren Seitenkette II eingreift oder auf ein Kettenglied aufgeklemmt ist. Das gegenüberliegende Ende jeder Querkette ist mit einem kleineren Haken 22 versehen, der mit dem innenliegenden Seitenring I3, I6 verankert ist.
  • Einige der kleineren Haken 22 (Fig. 4 und 5) greifen um den unbiegbaren oder steifen Abschnitt, d. h. um den Draht oder um das Drahtseil 14 des innenliegenden Ringes I3, wobei die Haken 22 vorzugsweise zwischen zwei Unterlegscheiben I9 liegen. Andere von den Innenenden der Querketten I7 getragene Haken 22 greifen in einzelne Kettenglieder I7 des biegsamen Ringabschnittes I6 des innenliegenden Ringes I3 ein.
  • Die Innenenden der Querketten 2o sind also mit dem Innenring in Abständen über die gesamte Länge des Innenringes verbunden. Während aber die in die einzelnen Kettenglieder I7 des biegsamen Ringabschnittes I6 eingreifenden Haken 22 in Längsrichtung des Ringes sich nicht verschieben lassen, können die mit dem verhältnismäßig steifen Ringabschnitt oder Ringteil I4 im Eingriff stehenden Haken 22 sich auf diesem Ringteil I4 verschieben, wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
  • Die Unterlegscheiben I9 sind durchweg von gleicher Größe. Die an jedem Schlaufenende I5 des Ringabschnittes I4 liegenden Unterlegscheiben I9A (Fig. 4) können aber im Durchmesser auch etwas kleiner sein als die übrigen Unterlegscheiben.
  • Die Rohrhülsen I8 können aus einem beliebigen nichtmetallischen Material bestehen, sind aber vorzugsweise aus zähem Kautschuk oder Kunstkautschuk hergestellt. Es können aber auch Kunststoffe verwendet werden. Durch diese Hülsen I8 wird ein reibungsfreier Aufbau geschaffen, der sich an die Oberflächen des Reifens anlegt, sobald der Gleitschutz auf den Reifen aufgelegt wird (Fig.2). Die nichtmetallischen Flächen vermindern außerdem den Verschleiß auf der inneren Seitenwand des Reifens 9 nach dem Auflegen des Gleitschutzes auf den Reifen (Fig.3).
  • Die paarweise angeordneten metallischen Unterscheiben I9 dienen als Schutzscheiben, die ein Beschädigen oder Verschleißen der Stirnenden der nichtmetallischen Rohrhülsen I8 durch die Haken oder Enden 22 der Querketten 2o verhindern. Das Problem einer Abnutzungsverhütung ist natürlich dort nicht vorhanden, wo die Haken 22 in die einzelnen Kettenglieder I7 des biegsamen Ringabschnittes I6 eingreifen.
  • Da die größte Beanspruchung und daher auch der größte Verschleiß auf der Innenseitenwand eines mit Gleitschutz ausgerüsteten Reifens erfolgt, ist es besonders vorteilhaft, wenn dort die kleineren Haken 22 an Stelle der größeren Haken 2I verwendet werden, die mit der außenliegenden Seitenkette II verbunden sind.
  • Beim Auflegen des Gleitschutzes auf einen auf einem Fahrzeug montierten Reifen, z. B. auf das in den Zeichnungen dargestellte rechte Hinterrad, wird der Gleitschutz zuerst auf dem Boden flach ausgebreitet, wie Fig. I zeigt. Das Fahrzeug wird dann zurückgeschoben, so daß das rechte Hinterrad 7 und der Reifen 9 über dem Gleitschutz liegen, wie in Fig. I in gestrichelten Linien dargestellt ist. In dieser Stellung liegen die den Verschluß I2 tragenden offenen Enden der üblichen Außenseitenkette II unter der Hinterachse 8, während der unbiegsame Abschnitt I4 des Innenringes I3 auf der Radaußenseite, der biegsame Abschnitt I6 des Innenringes I3 dagegen auf der Radinnenseite liegt. Der auf der Bodenfläche stehende Laufflächenabschnitt des Reifens 9 liegt natürlich innerhalb des von der Seitenkette II umgrenzten Kreises, wie aus Fig. I ersichtlich.
  • Wenn die Teile die in Fig. I dargestellte Stellung haben, wird der Ringabschnitt I3 des Innenringes nahe seinen Enden erfaßt (Fig. 2), und der verhältnismäßig unbiegsame oder steife Abschnitt I4 wird in entgegengesetzten Richtungen nach außen gezogen, wie durch die Pfeile in Fig. I angedeutet. Hierdurch nimmt der gesamte Gleitschutz eine Ovalform oder eine länglichrunde Form (nicht dargestellt) an. Sobald der unbiegsame Abschnitt I3 mit beiden Händen auf diese Weise erfaßt worden ist (in Fig. 2 ist nur die linke Hand dargestellt), kann der gesamte Gleitschutz nach außen gezogen und lotrecht angehoben werden (Fig.2), worauf der unbiegsame Ringabschnitt I3 über den Reifen 9 in Richtung des Pfeiles B (Fig.2) gehängt wird.
  • Die Unterbrechungsstelle der äußeren Seitenkette i i ermöglicht ein Spreizen der Seitenkette und ein Verformen des Gleitschutzes zu einem Oval. Dies erleichtert wesentlich das Anheben des auf dem Boden liegenden gesamten Gleitschutzes in seine auf den Reifen g aufgehängte Stellung (Fig. 3). Nach dem Aufhängen liegt der aus zwei Abschnitten 13, 16 bestehende innere Gleitschutzring auf der Innenseite des Reifens und liegt gegen die Innenwand des Reifens an. Die außenliegende Seitenkette i i liegt an der Außenwand des Reifens 9 an. Die Enden dieser Seitenkette i i werden dann zusammengehängt und mittels des Verschlusses 12 (Fig.i) verbunden.
  • Beim Auflegen des Gleitschutzes ist es also nicht notwendig, auf die Radinnenseite zu greifen, weil der aus den Abschnitten 13, 16 bestehende Innenring ein geschlossener Ring ist, bei dem kein Verschluß erforderlich ist, und weil die erforderliche übliche Verschlußeinrichtung 12 auf der Rad--und Reifenaußenseite liegt, also leicht zugänglich ist. Soll der Gleitschutz vom Reifen 9 abgenommen werden, dann läuft der geschilderte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Nach dem Lösen des Verschlusses I2 wird der aus Abschnitten bestehende Innenring gehoben, über den Scheitel des Reifens gezogen und in seiner Ausgangsstellung flach auf dem Boden ausgebreitet (Fig. I). Das Fahrzeug wird dann so bewegt, daß der Reifen 9 nicht mehr innerhalb des von der Seitenkette II begrenzten Raumes liegt. Der Gleitschutz ist also frei und kann aufgenommen und im Fahrzeug zwecks späterer Verwendung verstaut werden.
  • Es können natürlich Änderungen des Aufbaus innerhalb des Bereichs der Erfindung erfolgen, solange erfindungsgemäß der Innenring I3, I6 aus einem verhältnismäßig unbiegsamen Ringabschnitt und aus einem daran befestigten biegsamen Ringabschnitt zusammengesetzt wird. Der Draht oder das Drahtseil I4 ist in der Darstellung etwas größer als der halbe Kreisring, doch kann wunschgemäß die Länge des Drahtes oder des Drahtseiles geändert werden. Der Abschnitt I3 und der daran befestigte Abschnitt I6 können gewünschtenfalls von gleicher Länge sein. Der biegsame Ringabschnitt I6 kann aber auch eine größere Länge haben als der daran befestigte unbiegsame Abschnitt I3. Bei den jetzigen Ausführungen wird vorzugsweise dem unbiegsamen Ringabschnitt eine größere Länge gegeben, die etwa 2Io Bogengrade beträgt.
  • Als Ersatz der Teile 13, 16 kann ein Innenringteil dienen der die Form eines aus feinen Drähten hergestellten biegsamen Drahtseiles mit einem Durchmesser von 6,35 öder 9,53 mm hat und der einen geschlossenen Ring bildet, dessen aneinanderstoßende Enden in beliebiger Weise, z. B. durch Schweißen, miteinander verbunden sind. Dieses Drahtseil wird an der Außenkette II mittels der üblichen Querketten 2o befestigt, die an ihren Innenenden kleinere Halten und an ihren Außenenden die üblichen großen Haken aufweisen. Gewünschtenfalls können auf dem Drahtseil mehrere nichtmetallische Hülsen oder Rohrteile sitzen, die den Teilen 18 entsprechen. Mehrere dieser Teile können um den von dem Drahtseil gebildeten Gesamtring verteilt sein. Sie können aber auch nur auf einem bestimmten Abschnitt des Drahtseiles sitzen oder ganz weggelassen werden. Bei Verwendung nichtmetallischer Teile, die den Teilen I8 ähnlich sind, werden die Außenenden dieser Teile von Unterlegscheiben oder gelochten Scheiben abgedeckt, die ähnlich den Scheiben I9 sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gleitschutz für Fahrzeugreifen, bestehend aus einer außenliegenden kreisförmigen Seitenkette mit einem lösbaren Verschluß an ihren trennbaren Enden, mehreren Querketten, die an auf Abstand liegenden Stellen der Außenseitenkette beweglich befestigt sind, und einem innenliegenden, teils aus einem Draht, teils aus einer Gliederkette bestehenden Seitenring, der mit den anderen Enden der Querkette beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring zum Teil aus einem biegungssteifen Draht- oder Drahtseilabschnitt (I4) mit in an sich bekannter Weise aufgeschobenen nichtmetallischen Rohrhülsen (I8) und zum Teil aus einem mit dem Draht unlösbar verbundenen Kettenabschnitten (I6) besteht, die zusammen nach Auflegen auf einen Fahrzeugreifen einen Kreisring bilden.
  2. 2. Gleitschutz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, .daß der Innenring aus einem Draht oder Drahtseil (i4) von ungefähr Halbkreislänge des Ringes und einer Gliederkette (i i) besteht, die die Enden des Drahtes- oder des Drahtseils unmittelbar miteinander verbindet.
  3. 3. Gleitschutz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Teil des Innenringes bildende Draht (oder das Drahtseil) mit den Rohrhülsen sich über ungefähr 2io Bogengrade des Innenringes erstreckt, Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 547 007, 2 617 465; französische Patentschrift Nr. 861 734.
DEH16876A 1953-06-28 1953-06-28 Gleitschutz fuer Fahrzeugreifen Expired DE943338C (de)

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DEH16876A DE943338C (de) 1953-06-28 1953-06-28 Gleitschutz fuer Fahrzeugreifen
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DE943338C true DE943338C (de) 1956-05-17

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DE (1) DE943338C (de)

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CH321370A (de) 1957-04-30

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