DE685758C - Netz- oder leiterartige Gleitschutzkette - Google Patents

Netz- oder leiterartige Gleitschutzkette

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DE685758C
DE685758C DEM140715D DEM0140715D DE685758C DE 685758 C DE685758 C DE 685758C DE M140715 D DEM140715 D DE M140715D DE M0140715 D DEM0140715 D DE M0140715D DE 685758 C DE685758 C DE 685758C
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DE
Germany
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chain
skid
ladder
hook
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Expired
Application number
DEM140715D
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English (en)
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Merz and Co GmbH and Co KG
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Merz and Co GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine netz- oder leiterartige Gleitschutzkette mit einer Verlängerung an einem Ende der einen Seitenkette, wobei die gesamte Gleitschutzkette nur so weit das Rad umschließt, als es nicht auf dem Boden steht, und bezweckt, ein bequemes und sicheres Anbringen, der Kette an dem Rad zu erreichen, ohne daß das Rad von dem Wagen angehoben oder ausgewechselt zu werden braucht.
Es sind bereits Schneeketten für Luftreifen bekannt, bei denen an einem Ende der Längskette eine Verlängerung angebracht ist, die aus einem Kettenende und einem danach folgenden Kettenstab besteht. Der Verschluß einer solchen Kette erfolgt derart, daß <die Enden der Längskette mit Ringen versehen sind, an deren einem eine durch die anderen Ringe zu ziehende Kette mit dem Kettenstab, dessen Ende einen Karabinerhaken trägt, angeschlossen ist. Der Kettenstab kommt dabei quer auf der Mitte der Radscheibe zu liegen und dient lediglich dazu, das durch die Ringe gezogene Kettenende gegen Abschleudern zu halten.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei einer Gleitschutzkette die einen Enden der Seitenkette miteinander zu verbinden und die anderen Enden der Seitenkette in dieses Verbindungsstück auf jeder Seite des Rades einzuhängen und dadurch die Kette zu spannen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kette lediglich für ganz bestimmte Größen des Reifens verwendbar ist. Außerdem liegt das Verbindiungsstück diagonal über den Reifen, so daß man die Kette nicht aufbringen kann, wenn das Rad auf dem Boden steht. Ferner ist es erforderlich, daß ein Seitenstrar^g für das Verbinden des eigentlichen Verschlusses geöffnet wird. Die Kette erhält somit drei gesonderte Verschlüsse,
Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die an einem Ende der Seitenkette vorhandene Verlängerung aus einem endlosen, in sich geschlossenen Kettenteil besteht, der an dem einen Endstück der Seitenkette beweglich gelagert ist, wobei das andere Endstück der gleichen Seitenkette einen Haken o. dgl. aufweist. Die Handhabung einer solchen Gleitschutzkette ist einfach, und es wird
erreicht, daß man den Haken an dem Kettenteil an beliebigen Stellen einhaken kann, so daß dieselbe Gleitschutzkette verschiedener^ Größen von Rädern leicht angepaßt werdi$ln· kann. Der hintere Seitenstrang der Kette* kann ferner von vorn aus leicht geschlossert^ werden. Jegliches umständliche Umgreifendes Rades nach hinten entfällt dadurch. Die Erfindung betrifft ferner die Zwischen-
ίο schaltung von kreuzartigen Gliedern in den Seitenketten, um die Seitenstränge in der Länge einstellen zu können.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel - erläutert.
Fig. ι zeigt die ausgebreitete Kette gemäß der Erfindung in Draufsicht, und in Fig. 2 ist die auf einem Rad aufmontierte
und verschlossene Gleitschutzkette dargestellt.
Die Gleitschutzkette besteht aus den Seitensträngen ι und 2, die durch die Querketten miteinander verbunden sind. An dem einen Ende des Seitenstranges ι befindet sich das endlose Kettenteil 4 gemäß der Erfindung, und an dem anderen Ende des Stranges 1 ist vorteilhaft ein Hakens angebracht. Die endlose Kette 4 geht durch den Ring 6 frei hindurch, so daß diese geschlossene Kette beliebig durch diesen Ring gezogen werden kann. Die Enden der anderen Seitenkette 2 können an sich mit beliebigen Verbindungsteilen versehen sein. In der Zeichnung ist an dem einen Ende ein Klemmring 7 und an dem anderen Ende ein einfacher, dreieckförmiger Ring 8 dargestellt. Die Seitenketten können ein oder mehrere Kreuzglieder 9 aufweisen, um beispielsweise bei abgefahrenen Reifen die gesamte Länge der Schneekette zu verkürzen. Dies geschieht dadurch, daß die Kreuzglieder um 900 gedreht werden, so daß die angreifenden Glieder der Seitenketten ι und 2 sich in die in dem kürzeren Abstand voneinander liegenden Ausbuchtungen der Kreuzglieder 9 einlegen.
Das Überlegen und Spannen der Gleitschutzkette auf dem Reifen geschieht mit Hilfe des endlosen, geschlossenen Kettenteüs 4 in einfacher Weise. Die Gleitschutzkette wird auf den Reifen so aufgelegt, daß der Seitenstrang 1 mit der endlosen Kette 4 als Verlängerung an der Hinterseite des Reifens zu liegen kommt. Danach schleudert ,iman die endlose Kette hinter dem Rad auf • ','die. Seite des mit dem Haken versehenen .".":JE.ndes 5 des hinteren Seitenstranges, worauf •»man das Hakenende und den endlosen Kettenteil an die Vorderseite des Rades ziehen kann. Alsdann wird der eine Haken des Teiles 5 in ein Glied der endlosen Kette 4 eingehakt. Man zieht sodann an der durch den Ring 6 gehenden endlosen Kette in Richtung zu dem Haken 5 so weit, bis der Teil4fl (vgl. Fig. 2) der Kette 4, der sich von dem Haken S zu dem Ring 6 erstreckt, gespannt ist. Dadurch werden die Enden der hinteren Seitenkette 1 aneinandergezogen und die Seitenketten gespannt. Zum Festhalten der Spannung werden die zurückgehenden- Teile 4& der endlosen Kette mit einem Glied in den anderen Teil des Hakens 5 eingehakt, so daß die hintere Seitenkette in ihrer gespannten Lage festgehalten wird. Darauf wird das freie Ende der endlosen Kette, die nunmehr doppelt verläuft, quer über den Reifen nach vorn gelegt, in den Klemmring 7 eingezogen und das Ende der endlosen Kette mit dem anderen Ende 8 des vorderen Seitenstranges 2 durch eine beliebige Verschlußeinrichtung 10 verbunden. In der Zeichnung ist hierzu ein Lederriemen dargestellt, der mit einem Haken in das Ende der Kette 4 eingreift.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Netz- oder leiterartige Gleitschutzkette mit einer Verlängerung an einem Ende der Seitenkette, wobei die gesamte Gleitschutzkette nur so weit das Rad umschließt, als es nicht auf dem Boden steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung aus einem endlosen, in sich geschlossenen Kettenteil (4) besteht, der go an dem einen Endstück (6) der Seitenkette beweglich gelagert ist, wobei das andere Endstück der gleichen Seitenkette einen Haken (5) o. dgl. aufweist.
2. Netz- oder leiterartige Gleitschutzkette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zwischenschaltung von kreuzartigen Gliedern (9) in den Seitenketten.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
DEM140715D 1938-02-16 1938-02-16 Netz- oder leiterartige Gleitschutzkette Expired DE685758C (de)

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DE685758C true DE685758C (de) 1939-12-23

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