AT151063B - Gleitschutzkette für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Gleitschutzkette für Kraftfahrzeuge.

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AT151063B
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chain
skid
tensioner
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ring
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Edgar Ing Bauer
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Edgar Ing Bauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gleitsebutzkette fiir Kraftfahrzeuge.        
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 EMI1.2 
 Die Erfindung bezieht sieh auf eine   Gleitschutzkette   für Kraftfahrzeuge, bei welcher die   de))   
Reifen umgreifenden Gleitsehutzelemente zwischen beidseits im wesentlichen zur Radfelge konzen- trischen   Kettenringen   angeordnet sind. 



   Es ist bereits bekannt, in die seitlichen   Kränze solcher Gleitschutzketten Spannvorrichtungen   j einzubauen, die jedoch grossen Kraftaufwand erfordern und insbesondere am radinneren Kranz mühe- voll zu betätigen sind. 



   Gemäss der Erfindung werden   diese'Nachteile dadurch vermieden,   dass die Kette, deren radinnerer 
 EMI1.3 
 des ganzen Systems für eine zweistufige Strammung des radäusseren Kettenringes ausgerüstet ist. 



  Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 bis 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 zeigt die
Kette in geöffnetem, ausgelegten Zustand, Fig. 2 die verstellbare   Haken Verbindung   des   radinneren  
Kettenringes und Fig. 3 den im radäusseren Kettenring fest eingebauten Strammer, Fig. 4 den von der Gleitsehutzkette gesonderten Strammer   (Strammerwerkzeug).   



   Mit 1 ist der radinnere, mit   : 2 der radäussere Kettenring bezeichnet. 3   sind die zwischen den beiden Kettenringen angeordneten   Gleitschutzelemente,   die im montierten Zustande der Kette den
Reifen umgreifen. Diese Elemente können in bekannter Weise aus Metall (Ketten oder Profilstüeke), aus einem gegebenenfalls armierten Geflecht oder Gewebe,   schliesslich   auch aus Gummi bestehen. In 
 EMI1.4 
 
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   Mit 5 ist ein verstellbarer Haken. Karabiner od. dgl. bezeichnet, der die radinnere Kette schliesst, wenn er gemäss Fig. 2 in das entsprechende Endglied (mehrsprossiges Langglied) 6 der radinneren
Kette 1 eingehängt wird. Mit 7 ist ein Strammerhebel bezeichnet, der mit dem einen Haken 8 in eine
Sprosse eines Endgliedes 9 (zweckmässig ebenfalls ein mehrsprossiges   Langglied)   der radäusseren Kette 2 eingehängt ist. Der Gegenhaken 10 des Strammer ist dazu bestimmt, in ein Sprossenglied 11 am
Gegenende der radäusseren Kette einzugreifen. 



  Beim Montieren werden beide Gleitsehutzketten im   geöffneten   Zustande (Fig. 1) ausgelegt. Sodann wird der Wagen mit den beiden Rädern, die den Gleitschutz tragen sollen, auf die ausgelegte Kette gerollt und jede   Gleitschutzkette   über das Rad gelegt. Die radinnere Kette wird zu einem mit der Radfelge im wesentlichen konzentrischen Kettenring dadurch zusammengeschlossen, dass der Haken 5 in eine der Sprossen des Gliedes 6 eingehängt wird. Sodann erfolgt die Spannungdes ganzen Systems in folgender Weise: Der freie Haken 10 des geöffneten StrammerswirdineineSprossedesGliedes11anGegenendederradäusserenKette2eingehängt und der so gebildete Kettenring und mit ihm auch die innere Kette 1 samt den dazwischen liegenden Gleitschutzgliedern durch Umlegen des Hebels 7 in der Pfeilreichtung gespannt.

   Um die Kette ohne zu grosse Anstrengung sehr kräftig spannen zu können, ist ein gesonderter. in Fig. 4 beispielsweise dargestellter Strammer vorgesehen, dessen   umlegbarer Hebel 7J   mit entsprechend   weit ausladenden Haken 16, 17 ausgerüstet ist. Mit diesen haken wird er in Sprossen der Langglieder 9, 11   der Kette 2 bzw. unter   Umständen   auch in die Kettenglieder selbst eingehängt. Sodann wird der Haken 10 des Strammers 7 ausgehängt und die Kette durch Umlegen des Hebels 15 gespannt (vorgespannt). Hierauf hängt man den Haken 10 des in der Kette 2 ständig verbleibenden Strammers 7 in die nunmehr erreichbare Sprosse des Gliedes 11 ein. Nun kann dem System durch Umlegen des Strammers 7 eine zusätzliche Spannung erteilt und hierauf der Strammer 15 entfernt werden. 

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   In analoger Weise kann verfahren werden, wenn die montierte Kette durch irgendwelche   Umstände   locker geworden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Gleitschutzkette für   Kraftfahrzeuge mit den Reifen umgreifenden   Gleitschutzelementen,   die zwischen beidseits im wesentlichen zur Radfelge konzentrischen Kettenringen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette, deren radinnerer Kettenring mit einem einfachen, verstellbaren Hakenverschluss ausgerüstet ist, zwecks kräftiger Spannung des ganzen Systems   fiir   eine vorzugsweise zweistufige Strammung des radäusseren Kettenringes ausgerüstet ist.

Claims (1)

  1. 2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks stufenweiser Strammung des radäusseren Kettenringes ein von der Kette gesonderter Strammer (Strammerwerkzeug) vorgesehen ist, der der Kette eine Vorspannung gibt und nach darauffolgender Betätigung des zweiten, in die Kette eingebauten Strammers abgenommen wird.
    3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die seitlichen Kettenringe federnde oder elastische Glieder eingebaut sind.
    4. Kettengleitschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Ringketten mehrsprossige Langglieder für das verstellbare Einhängen des Strammers bzw. EMI2.1 5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenringe durch ein Gummiseil ersetzt sind. EMI2.2
AT151063D 1936-11-04 1936-11-04 Gleitschutzkette für Kraftfahrzeuge. AT151063B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498023A (en) * 1946-05-01 1950-02-21 Leon H Zele Antiskid device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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