DE60100248T2 - Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
    • B60C27/12Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means resilient pretension

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette, die sich an den Umfang eines Fahrzeugreifens anlegen kann.
  • Diese Erfindung findet Anwendung im Bereich der Herstellung beim Einsatz von Ketten, insbesondere solcher, die zum Führen von Fahrzeugen bei Schnee dienen.
  • Es sind bereits mehrere Technologien für Gleitschutzketten bekannt, die nicht voll zufrieden stellen.
  • So beschreibt das Dokument DE-A-4039665 Gleitschutzketten für Automobile, bei denen ein Teil des Fahrzeugreifens überdeckt wird und die eine Einstellkette besitzen, die mit einem Haken endet, der in ein Glied der Kette eingehängt wird. Am Ende der Kette befindet sich eine Feder, mit der eine Spannung erzeugt wird.
  • Eine solche Vorrichtung wird vorteilhaft mit einem elastischen Element versehen, um die Kette zu spannen. Sie hat jedoch den Nachteil, dass nicht sichergestellt ist, ob die Kette die richtige Spannung besitzt. Es wird kein Mittel zur Überprüfung bereitgestellt, um zu gewährleisten, dass die Spannung ausreichend ist.
  • Außerdem ist in diesem Dokument die Verwendung einer Metallfeder vorgesehen, so dass beim Aufziehen und Abnehmen der Kette die Gefahr besteht, dass die Finger eingeklemmt werden und auch Korrosionsgefahr besteht.
  • Außerdem ist bei Verwendung einer einzigen Feder nur eine beschränkte Wirksamkeit beim Spannen gegeben.
  • Es ist weiterhin aus dem Dokument EP-A-0385057 eine Gleitschutzkette bekannt, die sich an den Umfang eines Fahrzeugreifens anlegen kann. Ihre äußere seitliche Befestigung besitzt einen Befestigungsabschnitt, der mit mindestens einem eingebauten, elastisch dehnbaren Element versehen ist, das einem Ende mit einer Spannkette verbunden und am anderen Ende mit einer Blockiervorrichtung für diese Spannkette versehen ist.
  • Gemäß diesem Dokument sind ein oder mehrere dehnbare Elemente auf dem Umfang des Reifens ausgebildet, was das Spannen schwierig macht, denn man muss stark an der Kette ziehen, die an dem Reifen reibt.
  • Außerdem wird nur ein einziger Einhängepunkt am Ende der Spannkette präsentiert. Sowohl im Dokument DE-A-4039665 wie in dem EP-A-0385057 wird das Ende der kleinen Kette an einer einzigen Stelle auf dem Umfang der Kette eingehängt. Diese einzige Einhängemöglichkeit ist nicht zufriedenstellend, da es für die kleine Kette viele Möglichkeiten zur seitlichen Bewegung gibt. Es ist daher nicht selten festzustellen, dass die Spannung nachlässt oder dass zumindest die kleine Kette keinen guten Halt auf der Kette findet.
  • Man kennt außerdem aus dem Dokument US-A-2 207 971 eine Kette für Fahrzeugreifen, die mit einer Spannkette und entsprechenden elastischen Vorrichtung versehen ist. Diese Vorrichtung besitzt zwei Zugfedern, die an einem Ende an einem Ring befestigt sind, der die Verbindung mit der Spannkette bildet. Ihr anderes Ende ist an anderen Punkten mit der Kette befestigt. Obwohl diese Spannkette über mehrere Spannfedern verfügt, zeigt dieses Dokument nur eine unzureichende Vorrichtung zur Verbindung der Spannkette und der Federn und bietet den Federn keinerlei Schutz, insbesondere dann, wenn sie nicht verwendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die Nachteile des aktuellen Stands der Technik zu beheben.
  • Sie schlägt zunächst die Ausbildung von mindestens zwei Spannelementen in Richtung zweier Radsehnen vor.
  • Auf diese Weise werden zwei Verankerungspunkte ausgebildet, was eine bessere Befestigung und mehr Sicherheit beim Fahren mit dem Fahrzeug bedeutet.
  • Außerdem werden die Spannkräfte besser aufgeteilt, so dass ein plötzliches Nachlassen der Spannung vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist eine gute Kontrolle der Spannung. Hierzu werden optische Markierungen vorgeschlagen, damit der Benutzer ohne weiteres erkennen kann, ob er die Spannmittel ausreichend gespannt hat.
  • Diese Überprüfungsmarkierungen sind aus Sicherheitsgründen oder bei Verschleiß der Ketten besonders wichtig.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung ist, dass sie ein Befestigungsteil für die Spannelemente präsentiert, das die Form eines kleinen Gehäuses hat, das die Montage erleichtert und bei einem Bruch den Austausch der Spanneinrichtung am Ende der Kette ermöglicht.
  • Hinzu kommt, dass dieses System die Befestigung von mehreren Spannmitteln an dem gleichen Befestigungspunkt an einem Ende der Spannkette zulässt.
  • Es zeigt sich, dass die Herstellung dieses Erzeugnisses weniger zeit- und kostenaufwendig ist.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung dargelegt, die jedoch nur anhaltsweise gelten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung kann in den nachfolgenden Ausführungsarten realisiert werden.
    • – Jeder Spanner besitzt mindestens eine optische Markierung an einem Punkt auf der Länge des eingestellten Spanners ist, die
    • – sich in dem Tunnel befindet, wenn der Spanner ist Ruhestellung ist,
    • – sich außerhalb des Tunnels befindet, wenn die auf den Spanner ausgeübte Zugkraft über einen vorbestimmten Wert ansteigt,
    • – Das Gehäuse besteht aus zwei zusammengefügten Halbschalen.
    • – Die Einhängemittel jedes Spanners besitzen:
    • – eine Aufnahme zur Befestigung des freien Endes des Spanners,
    • – mindestens einen Haken zum Einhängen an der äußeren seitlichen Befestigung.
    • – Die Gesamtlänge des Tunnels und der Aufnahmeöffnung des entsprechenden Spanners ist gleich der Länge des Spanners.
    • – Sie besitzt zwei Spanner und ihre Tunnel bilden einen Winkel zwischen 10° und 30°.
  • Die beigefügten Zeichnungen gelten anhaltsweise und sind nicht einschränkend. Sie stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar und erleichtern deren Verständnis.
  • Die 1 zeigt die Seitenansicht eines Reifens, auf den eine erfindungsgemäße Gleitschutzkette aufgezogen ist.
  • Die 2 zeigt einen Längsschnitt einer besonderen Ausführungsart der Spannmittel. Die 3 ist eine Seitenansicht der Ausführungsart aus 2.
  • Aus der 1 ist zu entnehmen, dass die erfindungsgemäße Kette 1 eine Reihe von Kettenelementen besitzt, welche die Lauffläche 4 des Reifens 2 zumindest teilweise überdecken können. Diese Anordnung ist in 1 in Form einer Seitenansicht des ausgerüsteten Reifens dargestellt, welche die sichtbare Außenseite des Reifens zeigt. Man versteht unter Innenseite des Reifens die Seite, die der Seite der Karosserie des ausgerüsteten Fahrzeugs zugewandt ist und unter Außenseite des Reifens 2 den Teil, der von einem am Fahrzeug stehenden Beobachter gesehen wird.
  • Auf bekannte Weise wird eine innere seitliche Befestigung ausgebildet, die in etwa den inneren Umfang des Reifens umschreibt.
  • In entsprechender Weise wird eine äußere seitliche Befestigung 7 in Form eines Gliedes der Kette 1 ausgebildet.
  • Die äußere seitliche Befestigung 7 kann ein einfaches Kettenglied sein, wie in 1 dargestellt, diese Ausbildung ist jedoch nicht einschränkend.
  • So können andere Mittel für die Befestigung 7 verwendet werden, die sich im wesentlichen auf der Flanke des Reifens 2 befindet.
  • Um die Befestigung der Kette 1 zu realisieren, wird das Ende der äußeren seitlichen Befestigung 7 mit einer kleinen Kette 5 verbunden, die ebenfalls in 1 dargestellt ist.
  • Das andere Ende 9 der kleinen Kette ist mit den Spannmitteln verbunden.
  • Auf diese Weise kann die äußere seitliche Befestigung so gespannt werden, dass die gesamte Gleitkette 1 sich wirkungsvoll an den Umfang des Reifens 2 anlegt.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, spezifische Mittel zum Spannen der kleinen Kette 5 vorzuschlagen.
  • Wie ebenfalls der 1 zu entnehmen ist, besitzen diese Spannmittel mindestens zwei Spanner 11a, 11b, die mit dem zweiten Ende 9 der kleinen Kette 5 verbunden sind.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Spannmittel wird jeder Spanner 11a, 11b mit seinem freien Ende 25a, 25b an bestimmten Stellen der äußeren seitlichen Befestigung 7 eingehängt.
  • An diesen Stellen sind Einhängemittel 12a, 12b vorgesehen.
  • Es gibt vorzugsweise zwei Spanner 11a, 11b, die entweder parallel liegen oder unter einem variablen Winkel von zum Beispiel 10° bis 90° angeordnet sind. Auf diese Weise legen sie sich an zwei bestimmten Stellen der äußeren seitlichen Befestigung 7 an und sind ausreichend weit voneinander entfernt, um die kleine Kette wirkungsvoll in ihrer Lage zu halten, sowohl in der Längsrichtung der Spanner wie in seitlicher Richtung.
  • Es können alle Arten von derzeit bekannten Spannern verwendet werden, insbesondere Spanner aus einem synthetischen oder natürlichen elastischen Werkstoff, zum Beispiel Gummi.
  • Vorzugsweise befindet sich im Bereich der Spannmittel ein Gehäuse 10 zur Befestigung der Spanner 11a, 11b an ihrem einen Ende und gegebenenfalls, um sie einzuschließen, wenn sie nicht verwendet werden.
  • Hierzu besitzt das Gehäuse 10, von dem in 2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, Befestigungsmittel für das zweite Ende 9 der kleinen Kette 5 und der Befestigungsmittel der Spanner 11a, 11b.
  • Wie in 2 dargestellt, können die Befestigungsmittel des zweiten Endes 9 der kleinen Kette 5 aus einem einfachen Splint oder Befestigungsbolzen 18 bestehen, der das Gehäuse 10 in seitlicher Richtung durchquert.
  • Die Befestigung der Spanner kann als Einengung 27 im Innern des Gehäuses 10 ausgebildet sein, so dass das Ende jedes Spanners 11a, 11b in Position gehalten wird, wobei dieses Ende so gestaltet wird, dass seine Abmessungen größer sind als die des übrigen Spanners 11a, 11b. Insbesondere genügt es, das Ende jedes Spanners 11a, 11b zurückzubiegen und ihn in dieser Position zu befestigen, so dass ein Ende gebildet wird, dass eine ausreichende Abmessung hat, um in dem Gehäuse 10 durch die Einengung 27 festgehalten zu werden.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Gehäuse 10 die Funktion besitzt, die Spanner 11a, 11b einzuschließen, wenn die Gleitschutzkette nicht benutzt wird. Das Gehäuse 10 stellt darüber hinaus ein Führungselement für die elastische Bewegung jedes Spanners 11a, 11b dar.
  • Anhaltsweise kann angegeben werden, dass die Tunnel (26a, 26b) einen Winkel zwischen 10° und 30° bilden können.
  • Hierzu besitzt das Gehäuse 10 für jeden Spanner 11a, 11b einen Tunnel 26a, 26b in
  • 2.
  • Jeder Tunnel erstreckt sich in Richtung der elastischen Verformung eines Spanners 11a, 11b.
  • Um den Benutzer über die richtige Spannung jedes Spanners 11a, 11b zu informieren, können diese eine optische Markierung besitzen, die in Nummer 16, 1 dargestellt ist.
  • Diese Markierung 16 ist auf jedem Spanner 11a, 11b auf einer solchen Höhe angebracht, dass sie sich im Tunnel 26a, 26b befindet, wenn der Spanner 11a, 11b in Ruhestellung ist und sie daher vom Benutzer in dieser Stellung nicht gesehen werden kann.
  • Wenn die Spannung jedoch ausreichend ist, muss die Markierung 1 für den Benutzer am Ausgang des Gehäuses 10 sichtbar sein. Hierzu ist jede Markierung 16 auf der Länge des Spanners 11a, 11b so positioniert, dass die Spannung, bei der sie aus dem Gehäuse 10 herauskommt, der zum richtigen Befestigen der Kette 1 notwendigen Spannung entspricht.
  • Die Spanner 11a, 11b werden vorzugsweise völlig unabhängig voneinander ausgebildet. Ihre Anzahl ist im übrigen nicht unbedingt auf zwei beschränkt. Es können jedoch andere Ausführungsarten vorgesehen werden, insbesondere solche, bei denen die beiden Spanner 11a, 11b aus einem einzigen Stück bestehen, in Form eines einzigen großen Spanners, der im Innern des Gehäuses zurückgebogen wird und dessen freie Enden den zum Einhängen und zur äußeren seitlichen Befestigung notwendigen Enden 7 entsprechen.
  • Die beiden Spanner 11a, 11b werden somit aus einem Stück geformt, wie in der 2, die außerdem die Ausbildung der Einengung 27 für die beiden separaten Spanner zeigt.
  • Die 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gehäuses 10. Es kann aus zwei zusammengesetzten Halbschalen 17 bestehen. Die 2 zeigt insbesondere eine dieser Halbschalen.
  • Das Zusammensetzen der Halbschalen kann durch jedes übliche Mittel erfolgen, insbesondere durch ein Verbindungssystem mit einem Schlitz 23 und einer Zunge 22, die entsprechend zusammenwirken.
  • Außerdem können Montageöffnungen vorgesehen werden, in welche Schrauben eingesteckt werden, um die feste Verbindung zwischen den beiden Halbschalen 17 herzustellen.
  • Die 2 zeigt ebenfalls eine bevorzugte Ausführungsart der Einhängemittel 12a, 12b.
  • In diesem Fall können die Einhängemittel eine Aufnahme 19a, 19b zur Befestigung des freien Endes 25a, 25b jedes Spanners 11a, 11b besitzen.
  • Auf gleiche Weise wie bei der Befestigung der Spanner 11a, 11b in dem Gehäuse 10, kann der Einbau des freien Endes 26a, 26b durch eine Einengung 28 realisiert werden, die das verdickte Ende 25a, 25b in seiner Lage hält.
  • Mehr noch, die Einhängemittel 12a, 12b können einen Fuß 21a, 21b besitzen, der in die äußere seitliche Befestigung 7 eingehängt wird.
  • Es könnte ein zurückgelegter Fuß, wie in 3 dargestellt, realisiert werden.
  • Vorzugsweise entspricht die Gesamtlänge eines Tunnels 26a, 26b und einer Aufnahme 19a, 19b der Länge des entsprechenden Spanners 11a, 11b. Auf diese Weise wird der Spanner in den Spannmitteln völlig eingeschlossen und ist damit geschützt.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsart der präsentierten Gleitschutzkette beschrieben.
  • Zunächst wird auf bekannte Weise die innere seitliche Befestigung hinter dem Reifen 2 in Position gebracht.
  • Anschließend kann die Kette 1 auf die Lauffläche 4 des Reifens 2 aufgelegt werden. Die äußere seitliche Befestigung wird dann in ihre praktisch endgültige Position gebracht.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann die Kette durch Betätigen der kleinen Kette 5 gespannt werden.
  • Hierzu wird die kleine Kette 5 mit irgendeinem üblichen Mittel mit der äußeren seitlichen Befestigung 7 verbunden. Im übrigen verhindert ein Sperrklinkenrad 13 das unbeabsichtigte Lösen der kleinen Kette beim Spannen. Ein oder mehrere Haken 6 sorgen für das Umlenken der Kette 5, damit sie annähernd in Richtung des Durchmessers des Rades 2 positioniert wird.
  • Wenn die kleine Kette 5 in dieser Position ist, können die Spanner 11a, 11b gleichzeitig oder nacheinander gespannt werden und mit Hilfe der Einhängemittel 12a, 12b an der äußeren seitlichen Befestigung befestigt werden.
  • Dieses Anhängen erfolgt an mehreren Stellen der äußeren seitlichen Befestigung 7, die eine bessere Verbindung ermöglicht.
  • Außerdem wird durch die höhere Anzahl von Spannern 11a, 11b die auf die kleine Kette 5 ausgeübte Spannkraft verstärkt.
  • Der Benutzer kann leicht überprüfen, dass die so positionierte Kette 5 ausreichend gespannt ist. Hierzu dienen die optischen Markierungen 16, die außerhalb des Gehäuses 10 zu sehen sind, wenn die Spanner 11a, 11b ausreichend gespannt sind.
  • Wenn diese Markierungen nicht zu sehen sind, kann der Benutzer die Spannung der kleinen Kette 5 erhöhen.
  • 1.
    Gleitschutzkette
    2.
    Fahrzeugreifen
    3.
    Außenflanke
    4.
    Lauffläche
    5.
    Kleine Kette
    6.
    Haken
    7.
    seitliche äußere Befestigung
    8.
    erstes Ende
    9.
    zweites Ende
    10.
    Gehäuse
    11a, 11b
    Spanner
    12a, 12b
    Einhängemittel
    13.
    Sperrklinkenrad
    16.
    Markierung
    17.
    Halbschale
    18.
    Befestigungsbolzen
    19a, 19b
    Aufnahmen
    21a, 21b
    Fuß
    22.
    Zunge
    23.
    Schlitz
    25a, 25b
    freies Ende
    26a, 26b
    Tunnel
    27.
    Einengung
    28.
    Einengung

Claims (6)

  1. Gleitschutzkette (1), die sich auf den Umfang eines Fahrzeugreifens (2) einstellen lässt und dessen Lauffläche (4) teilweise bedeckt, mit einer externen seitlichen Befestigung (7) und einer internen seitlichen Befestigung sowie Spannvorrichtungen für eine Kette (5), deren erstes Ende (8) mit der externen seitlichen Befestigung (7) verbunden ist, wobei die Spannvorrichtungen mindestens zwei Spanner (11a, 11b) besitzen, die mit dem zweiten Ende (9) der Kette (5) verbunden sind und deren freie Enden (25a, 25b) mit Hilfe von Hakenelementen (12a, 12b) an bestimmten Stellen der externen seitlichen Befestigung (7) unter Spannung eingehängt werden können, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtungen ein Gehäuse (10) besitzen, das mit – Befestigungselementen für das zweite Ende (9) der Kette (5), – Befestigungselementen der Spanner (11a, 11b) und – Tunneln (26a, 26b) zur Aufnahme der Spanner (11a, 11b) in Richtung der elastischen Verformung des jeweiligen Spanners (11a, 11b) ausgerüstet ist.
  2. Gleitschutzkette (1) gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Spanner (11a, 11b) mindestens eine Sichtanzeige (16) an einer Stelle auf der Länge des eingestellten Spanners besitzt, die so gewählt wird, daß – sie sich im Tunnel (26a, 26b) befindet, wenn der Spanner (11a, 11b) in Ruhestellung ist, und – sich außerhalb des Tunnels (26a, 26b) befindet, wenn die auf den Spanner (11a, 11b) ausgeübte Zugkraft (11a, 11b) einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  3. Gleitschutzkette (1) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (10) aus zwei zusammengefügten Halbschalen (17) besteht.
  4. Gleitschutzkette (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Hakenelemente (12a, 12b) jedes Spanners (11a, 11b) – eine Aufnahmemulde (19a, 19b) zur Festlegung des freien Endes (25a, 25b) des Spanners (11a, 11b) und – mindestens ein Greifelement (21a, 21b) zum Einhängen in die externe seitliche Befestigung (7) besitzen.
  5. Gleitschutzkette (1) gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Gesamtlänge des Tunnels (26a, 26b) plus Aufnahmemulde (19a, 19b) eines Spanners (11a, 11b) gleich der Gesamtlänge des Spanners (11a, 11b) ist.
  6. Gleitschutzkette (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß sie zwei Spanner (11a, 11b) besitzt und ihre Tunnel (26a, 26b) miteinander einen Winkel zwischen 10° und 30° bilden.
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