AT94950B - Kettengleitschutz für Fahrzeugräder. - Google Patents

Description

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  Kettengleitschutz für   Fahrzeugräder.   



    Die Erfindung betrifft jene Art von Kettengleitschutz für Fahrzeugräder, bei dem einzelne, Felge und Reifen umfassende, mittels Durchzieh-bzw. Versèhlussringes festziehbare Kettenschleifen verwendet werden. 



  Die Erfindung besteht darin, dass der Durchziehring zwecks sicheren Verschlusses ortlich zu einer schlitzförmigen Ausbuchtung gestaltet ist, so dass diese einerseits als Lager für ein hochkantig stehendes Kettenglied, anderseits als Rast für das sich anschliessende querliegende Kettenglied dient. 



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines gemäss der Erfindung ausgerüsteten Kraftwagenrades, Fig. 2 ein teilweiser Querschnitt durch ein Rad mit einer der Ketten. Fig. 3 zeigt den Durchzieh-bzw. Verschlussring mit dem   
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Vollreifen. 



   Die   Gleitschutzvorrichtung   besteht aus einer Anzahl einzelner Ketten E, die an einem Ende mit einem Durchziehring F versehen sind. Dieser besteht aus einem kreisförmigen Teil 1 von genügend grossem inneren Durchmesser zum leichten Hindurchziehen der Kette und einer örtlichen U-förmigen Ausbuchtung 2, in der sich ein Kettenglied hochkantig einlegen kann, während die beiden   anschliessenden   breitkantigen
Glieder anlegen können, so dass die Kettenschleife durch den Ring und das nächstfolgende Glied in ihrer
Weite festgehalten ist. 



   In dieser Weise wird jede Kette   B   rund um die Felge des Rades zwischen zwei aufeinanderfolgende Speichen gelegt und deren eines Ende durch den   Ring F   am andern Ende gezogen, worauf die Kette mit der gewünschten Straffheit um die Felge festgezogen wird. Dasjenige Glied der Kette, welches sich gerade in der   Öffnung 1   des Ringes F befindet, wird alsdann so gedreht, dass es hochkantig steht und in den Schlitz eingelegt. Das nächste Glied nach dem freien Kettenende hin steht unter einem Winkel zu dem in dem
Schlitz 2 liegenden Kettengliede und stützt sich gegen die Wandungen des Schlitzes 2 und verhindert, dass die Kette aus dem Ring herausgezogen wird. 



   Das   Versohlusskettenstück,   das durch den   Verschlussring   geführt werden soll, besteht aus kleineren
Gliedern a, b, e, wozu ein zu grosser Durchmesser des Ringes vermieden wird. 



   Das freie Kettenende wird von dem Haken 3 einer Nickelfeder erfasst, die mit dem mittleren
Metallring   ss   verbunden ist. Auf diese Weise wird das freie Ende der Kette E in der richtigen Stellung unter Spannung festgehalten, so dass das Glied b verhindert wird, aus dem Schlitz 2 des Ringes F heraus- zugleiten und ein Lockern der Kette hervorzurufen. 



   Die Kette umgibt den Reifen und die Felge und kann auf diesen Teilen etwas weiterrutschen, wodurch ein Zerschneiden und eine Abnutzung des Reifens vermieden wird. Die Ketten können ganz nach Wunsch fest oder lose eingestellt werden. Wenn eine Kette reisst, so kann sie von dem Ringe G abgehängt und von dem Rade abgenommen werden, ohne die Wirksamkeit der verbleibenden Ketten zu beeinträchtigen. Der erfindungsgemässe Kettengleitschutz kann auch bei jedem beliebigen andern
Reifen, z. B. bei einem Luftreifen, Verwendung finden,

Claims (1)

1. .--.-PATENT-ANSPRUCH : Ketteng1eitschutz für Fahrzeugräder, bestehend aus einzelnen, Felge und Reifen umfassenden, mittels Durohziebringes festziehbaren Kettenschleifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchziehring zur Sicherung des Verschlusses örtlich zu einer schlitzförmigen Ausbuchtung gestaltet ist, derart, dass diese Ausbuchtung als Lager für ein hochkantig stehendes Kettenglied und zugleich als Rast für das sich anschliessende querliegend Kettenglied dient. EMI2.1