DE3347566A1 - Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge im allgemeinen - Google Patents
Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeuge im allgemeinenInfo
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- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/02—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
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- B60C27/045—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices
Description
.:..:.. 25-.-Derember 1983
„ P 9222 - res
Francesco Venturini, Moniga d/ Garda, Italien.
Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge im allgemeinen
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
im allgemeinen.
Es sind bereits verschiedene Ausführungen von Gleitschutzvorrichtungen
oder Antigleitvorrichtungen für Kraftfahrzeuge im allgemeinen bekannt, die von den üblichen Schneeketten
für die Räder verschieden sind. So z. B. sind u. a. Gleitschutzvorrichtungen bekannt, die aus einer Mehrzahl von
hakenförmigen Elementen bestehen, die dazu bestimmt sind, am Außenumfang des Radreifens anzugreifen und die zum Radzentrum
hin mit einem Betätigungsgetriebe verbunden sind, mit Hilfe dessen die Hakenelemente verstellt und radial
positioniert werden, damit sie dem betreffenden Rad angepaßt werden können.
Antigleitvorrichtungen oder Gleitschutzvorrichtungen der vorgenannten Art, sowie andere solcher Vorrichtungen ähnlicher,
analoger Art, die auch Mittel zum Verbinden der hakenförmigen Elemente mit der Felge des Rades haben, sind
zwar wirksam während ihrer Benutzung, sie sind jedoch kompliziert und relativ kostspielig, verhältnismäßig wenig
praktisch und beim Montieren auf die Räder und beim Abnehmen von den Rädern schlecht zu handhaben, wenn sie in Benutzung
sind, haben sie immer die Tendenz, sich in Umfangsrichtung auf dem Reifen zu verstellen, weil eine sichere Blockierung
und feste Verbindung mit der Felge des Rades fehlt.
Die vorliegende Erfindung ist demgegenüber auf eine Antigleitvorrichtung
oder Gleitschutzvorrichtung für Räder von Kraftfahrzeugen im allgemeinen gemäß Anspruch 1 gerichtet.
Es ist demgemäß Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art vorzuschlagen,
die besonders einfach, leicht zu handhaben und wirksam ist, die leicht und bequem auf die Räder aufgebracht und von
diesen abgenommen werden kann und Hakenelemente besitzt, die vom Rad leicht abnehmbar sind, um die Verwendung der
Räder und demzufolge des Fahrzeugs ohne Antigleitvorrichtung oder Gleitschutzvorrichtung zu ermöglichen und ohne daß
man hierbei den strahlenkranzförmigen Träger für die hier in Frage stehenden Elemente vom Rad abmontieren muß.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Gleitschutzvorrichtung zu schaffen, die fest angebracht
ist und sicher mit dem Rad umläuft, ohne daß Verstellungen und Gleiten gegenüber dem Reifen bzw. auf diesem möglich
sind, so daß die Vorrichtung eine größere Wirksamkeit aufweist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der hier in Frage stehenden Art zu schaffen,
die geeignet ist für Kraftfahrzeuge, Lastwagen und motorisierte Fahrzeuge im allgemeinen, damit diese sowohl auf
mit Schnee bedeckten Straßen als auch auf vereisten Straßen oder schließlich auch bei Vorhandensein von Schlamm, Sand
oder Kies bzw. Schotter fahren können, bei der die als Gleitschutz wirkenden hakenförmigen Elemente zum Radzentrum hin
allein durch Federn gehalten werden und durch radiales Ausfadeln
abnehmbar sind, indem man einfach die Federn von diesen Elementen löst.
Zu dem obengenannten Zweck ist bei der neuen Gleitschutzvorrichtung
vorgesehen, daß sie einen an der Radnabe zu befestigenden strahlenkranzartigen Träger und eine Mehrzahl
von Gleitschutzhaken besitzt, die sich mit einem etwa parallel zur Radachse verlaufenden Hakenteil· am Außenumfang des zugehörigen
Radreifens quer zur Reifen-Längsrichtung abstützen und jeweils einen radial zum Rad verlaufenden, an dem zugehörigen
Arm des strahlenkranzartigen Trägers in radialer Richtung geführten und in dieser Richtung hin und her bewegiichen
Schenkel· besitzen, die federnd radial· nach innen zum Radzentrum hin gezogen werden, um die Hakenteiie am
Reifenumfang angeiegt zu haiten, und daß die Hakente^e
vom strat^enkranzartigen Träger nach Aufheben der Federwirkung
iösbar sind. Die Anordnung kann z. B. so getroffen sein, daß der strahienkranzartige Träger an der Radnabe
mit Hiife der zur Befestigung des Rades dienenden Boizen
angeschraubt ist, wobei vorteilhafterweise
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Λ-
vorgesehen sein kann, daß der strahlenkranzartige Träger einen an der Radnabe zu befestigenden zentralen Flansch
und eine Mehrzahl von miteinander verbundenen radialen Armen besitzt, die jeweils eine ebenfalls radial verlaufende Führung»
Vertiefung oder -Rille aufweisen, in denen jeweils die Schenkel der Gleitschutzhaken geführt sind. Zweckmäßigerweise können
die inneren Ende der Schenkel der Gleitschutzhaken jeweils mit einer am anderen Ende an einem festen Teil angreifenden
Feder, z. B. Zugfeder, verbunden sein, die bestrebt ist, sie in Richtung zum Radzentrum hin zu bewegen. Die Anordnung
kann hierbei z. B. so getroffen sein, daß die Federn vom zugehörigen Schenkel lösbar sind und daß nach Lösen der
Federn die Hakenteile vom Radreifen und vom strahlenkranzartigen Träger durch Ausfädeln aus der jeweiligen Führungs-Aufnahme
abhebbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Gleitschutzvorrichtung in ihrer Anwendung an einem Fahrzeugrad in einer
perspektivischen Darstellung von vorn und von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Ananordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von vorn,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Gleitschutzvorrichtung gemäß Fig. 1 ohne Reifen, wobei einige der Hakenelemente
abgenommen sind, in Teildarstellung und in perspektivischer Ansicht, und
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten.
BAD ORIGINAL - 5 -
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In der Zeichnung ist das Rad eines Fahrzeugs mit 1 bezeichnet, das mit Hilfe von Bolzen 2 an der Nabe 3 befestigt ist.
Dieses Rad ist mit der erfindungsgemaßen Gleitschutzvorrichtung
versehen, die einen strahlenkranzartig geformten Träger 4 enthält, der eine Mehrzahl von hakenförmigen Elementen
5 besitzt, die dazu dienen, sich von außen her und quer zur Rad-Längsrichtung am Außenumfang des Reifens abzustützen.
Im besonderen enthält der strahlenkranzartige Träger 4 der Vorrichtung einen zentralen Flansch 6, der dazu bestimmt
ist, an der Nabe 3 und demzufolge auch an der Felge des Rades 1 mit denselben Bolzen 2 befestigt zu werden, mit
denen auch das Rad befestigt wird.
Ausgehend vom zentralen Flansch 6 erstrecken sich radiale Arme 7 nach außen, zum Radumfang hin, deren Anzahl, deren
Länge und deren Ausbildung abhängig ist von der Art des Rades und von der Art.des Fahrzeugs, für das sie bestimmt
sind. Diese radialen Arme 7 sind miteinander verbunden. An jedem Arm 7 ist eine Führungs-Vertiefung oder -Rille
8 vorgesehen, die radial ausgerichtet ist und in der der Schenkel 5' eines Hakenelementes 5 geführt ist. Mit den
Schenkeln 51 der Hakenelemente 5 sind Zugfedern 9 verbunden,
die an einem Ring 10 angreifen und bestrebt sind, die Elemente 5' - 5 nach innen, zum Radzentrum hin, verstellt zu halten,
und sicherzustellen, wenn die Vorrichtung in Benutzung ist, daß die hakenförmigen Elemente 5 am Radreifen angreifen.
Es ergibt sich aus dem Obigen, daß die oben beschriebene
Vorrichtung sicher befestigt ist und sicher mit dem Rad umläuft, da keine Verstellung der hakenförmigen Elemente
am Radreifen und diesem gegenüber stattfindet.
Hinzu kommt noch, daß die hakenförmigen Elemente 5 leicht am strahlenkranzartig geformten Träger 4 angebracht und
von diesem abgenommen werden können, sowohl dann, wenn man das Fahrzeugrad mit der erfindungsgemäßen Gleitschutzvorrichtung
ausstattet, als auch dann, wenn man die Wirksamkeit dieser Vorrichtung annullieren will, ohne daß man hierbei
auch den strahlenkranzförmigen Träger 4 abnehmen muß. Für das Lösen und Abnehmen der Gleitschutzhaken 5 reicht es,
wenn man die entsprechenden Federn 9 löst und die Schenkel 51 in radialer Richtung von den entsprechenden Führungs-Aufnahmen
8 ausfädelt, wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
Die Möglichkeit, die hakenförmigen Elemente oder Gleitschutzhaken 5 abzunehmen, bietet vor allem den Vorteil, daß man
den von der Vorrichtung in Anspruch genommenen Raum wirksam verringern kann.
Es ist schließlich noch festzustellen, daß bei einer konstruktiven
Variante, die nicht aus dem Schutzumfang des vorliegenden Patentes austritt, die radialen Führungen 8 der Gleitschutzhaken
5 direkt an der Felge des Rades vorgesehen oder angebracht werden können, um auf diese Weise den strahlenkranzförmigen
Träger zu eliminieren. Die Montage der Elemente erfolgt in gleicher Weise.
- Leerseite -
Claims (6)
1.) Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge im allgemeinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen an der
Radnabe (3) zu befestigenden strahlenkranzartigen Träger
(4) und eine Mehrzahl von Gleitschutzhaken (5, 5') besitzt,
die sich mit einem etwa parallel zur Radachse verlaufenden Hakenteil (5) am Außenumfang des zugehörigen Radreifens
quer zur Reifenlängsrichtung abstützen und jeweils einen radial zum Rad (1) verlaufenden, an dem zugehörigen Arm
(7) des strahlenkranzartigen Trägers (4) in radialer Richtung geführten und in dieser Richtung hin und her beweglichen
Schenkel (51) besitzen, die federnd radial nach innen zum
Radzentrum hin gezogen werden, um die Hakenteile (5) am Reifenumfang angelegt zu halten, und daß die Hakenteile
(5) vom strahlenkranzartigen Träger (4) nach Aufheben der
Federwirkung lösbar sind.
2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlenkranzartige Träger (4) an
der Radnabe (3) mit Hilfe der zur Befestigung des Rades
(1) dienenden Bolzen (2) angebracht ist.
3. . Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlenkranzartige Träger (4) einen an der Radnabe (3) zu befestigenden zentralen
Flansch (6) und eine Mehrzahl von miteinander verbundenen radialen Armen (7) besitzt, die jeweils eine ebenfalls radial
verlaufende Führungs-Vertiefung oder -Rille (8) aufweisen, in denen jeweils die Schenkel (5') der Gleitschutzhaken
(5, 5') geführt sind.
4. Gleitschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der
Schenkel (51) der Gleitschutzhaken (5, 51) jeweils mit einer
am anderen Ende an einem festen Teil angreifenden Feder (9), z. B. Zugfeder, verbunden sind, die bestrebt ist, sie
in Richtung zum Radzentrum hin zu bewegen.
5. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) vom .zugehörigen Schenkel
(51) lösbar sind und daß nach Lösen der Federn (9) die Hakenteile
(5) vom Radreifen und vom strahlenkranzartigen Träger (4) durch Ausfädeln aus der jeweiligen Führungs-Aufnähme
abhebbar sind.
COPY
6. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge im allgemeinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl
von radialen hakenförmigen Elementen (5) besitzt, die dazu bestimmt sind, sich am Außenumfang des Radreifens abzustützen,
und die jeweils einen Schenkel (5') besitzen, der in einer radialen Führungs-Aufnahme an der Felge des Rades geführt
und mit einer Feder (9) verbunden ist, die bestrebt ist, ihn zum Radzentrum hin zu verstellen, um auf diese Weise
das Anliegen der hakenförmigen Elemente (5) am Radreifen zu bewirken, und daß die hakenförmigen Elemente (5, 51)
von der Felge durch Herausheben aus den entsprechenden Führungs Aufnahmen nach Lösen der Federn von den Schenkeln trennbar
sind.
COPY
BAD QBIGiNAL
BAD QBIGiNAL
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IT (1) | IT8305115A0 (de) |
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- 1983-02-08 IT IT8305115A patent/IT8305115A0/it unknown
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