DE644811C - Fahrzeugrad mit Bremstrommel und Reifenfelge - Google Patents

Fahrzeugrad mit Bremstrommel und Reifenfelge

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DE644811C
DE644811C DEF79602D DEF0079602D DE644811C DE 644811 C DE644811 C DE 644811C DE F79602 D DEF79602 D DE F79602D DE F0079602 D DEF0079602 D DE F0079602D DE 644811 C DE644811 C DE 644811C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. MAI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 644811 KLASSE 63 d GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juli 1935 ab
Die Benutzung neuzeitlicher Niederdruckreifen für Kraftfahrzeuge u. dgl. setzt die Verwendung von Rädern voraus, deren Reifenfelgen einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzen. Da bei den heutigen hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten anderseits große Bremstrommeln erforderlich sind, liegen naturgemäß die Bremstrommel und die Reifenfelge sehr dicht beieinander, was den Nachteil hat, daß die in der Bremstrommel entstehende Reibungswärme auf die Felge und damit auf den Reifen und dessen Schlauch übertragen wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Bremstrommel und Reifenfelge mittels einer Radscheibe miteinander zu verbinden, die an im Abstand voneinander liegenden Stellen der Bremstrommel lösbar befestigt ist. Bei derartigen Rädern besteht aber der Nachteil, daß die Beanspruchungen der Reifenfelge unmittelbar, d. h. in radialer Richtung auf die Bremstrommel, übertragen werden. Dies hat wiederum zur Folge, daß die Bremstrommel an den Stellen, an denen sie mit der Radscheibe verbunden ist, örtlich verformt und infolgedessen unrund wird. Es können daher die Bremsen beim Anziehen nicht einwandfrei zur Wirkung kommen.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Radscheibe Ausbuchtungen aufweist, zwischen denen sie an der Reifenfelge befestigt ist, während unter den Ausbuchtungen die Befestigungsmittel für die Radscheibe an der Bremstrommel angeordnet sind. Auf diese Weise wird einerseits erreicht, daß die Beanspruchungen der Reifenfelge auf einen verhältnismäßig großen Bereich der Bremstrommel verteilt werden, während andererseits weitgehend vermieden ist, daß die beim Bremsen in der Bremstrommel entstehende Reibungswärme auf die Felge übertragen wird. Gleichzeitig wird durch die in der Radscheibe vorgesehenen Ausbuchtungen erreicht, daß die Luft zwischen Reifenfelge und Bremstrommel hindurchtreten und letztere wirksam kühlen kann.
Eine besonders zweckmäßige Weiterausbildung des neuen Rades ist darin zu sehen, daß eine an der Bremstrommel befestigte und die Nabe abdeckende Staubkappe vorgesehen ist, die einen Verzierungsdeckel und einen Riegelring trägt, mit dessen Hilfe der Verzierungsdeckel lösbar an der Staubkappe befestigt ist. Auf diese Weise ist es möglich, die vorerwähnte Reifenfelge von dem Rad abnehmen zu können, ohne vorher die Staubkappe entfernen zu müssen. Es braucht vielmehr nur die Verzierungskappe abgenommen zu werden, während es bei den bekannten Bauarten bisher stets erforderlich war, vor dem Entfernen der Reifenfelge die Staubkappe zusammen mit der äußeren Verzierungskappe abzunehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einiger auf der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen der Erfindung hervor.
Fig. ι zeigt eine Stirnansicht des nach der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugrades, wobei einzelne Teile der Deutlichkeit haiber aufgebrochen und im Schnitt dargestellt sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Teil des neuen Rades-Sri' Stirnansicht, das mit einem Verschlußdeckfjl versehen ist, der Befestigungsglieder besonderer Art aufweist.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig..5.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 6 und
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 6.
Wie aus den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, weist das Fahrzeugrad eine Nabe 20 und eine Bremstrommel 21 auf, die durch die Scheibe 23 zu einem einzigen Gebilde zusammengefaßt sind; die Scheibe 23 weist Öffnungen 24 auf, die aus Gründen der Gewichts- und !Materialersparnis vorgesehen sind. An der Vorderseite der Scheibe 23 ist mittels Schrauhen 25 eine Staubkappe 26 befestigt, die im wesentlichen kegelförmig ausgestaltet ist und nahe ihrer Kegelspitze einen zur Radachse konzentrischen zylindrischen Ansatz 27 aufweist. Der äußere Kegelabschnitt der Staubkappe ist konvex nach außen gewölbt.
Am hinteren Rande des zylindrischen Kappenteils 27 ist ein Schulteransatz 28 vorgesehen. Eine zur Verzierung dienende Nabenkappe 29 wird fest auf den äußeren Teil der Staubkappe befestigt; der Rand der Nabenkappe ragt bis an den zylindrischen Teil 27. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reifenfelge 30 als Tiefbettfelge ausgebildet; natürlich kann auch jede andere gebräuchliche Felge mit abnehmbarem Seitenflansch Verwendung finden. Die Felge 30 ist an der Bremstrommel 21 mittels einer* ringförmigen Radscheibe 31 abnehmbar befestigt. Zu diesem Zweck weist die Vorderfläche der *5 Bremstrommel eine verhältnismäßig schmale ringförmige Rippe 32 (Fig. 3) auf, die außerhalb des Bodenteils der Staubkappe 26 liegt und in mehrere gelochte Ansätze 33 (Fig. 3) übergeht, die am Umfang der Rippe 32 gleichmäßig verteilt sind. Durch die Öffnungen der Ansätze 33 und durch entsprechende Öffnungen der ringförmigen Radscheibe 31 ragen Bolzen 34 hindurch, auf die kegelförmige Muttern 35 aufgeschraubt sind. Zweckmäßig weisen die öffnungen der Radscheibe kegelförmige Ränder 36 (Fig. 3) auf, die mit dem kegelförmigen Teil der zugehörigen Muttern 35 zusammenpassen; die Anordnung ist so getroffen, daß das Antriebsdrehmoment durch die Muttern 35 auf die Bolzen 34 übertragen wird, so daß ein Abscheren der Bolzen vermieden ist. Außerdem kann keine Verdrehung zwischen Radscheibe 31 und Bremstrommel erfolgen.
Die Radscheibe 31 ist im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und weist am Umfang einen nach vorn bzw. außen ragenden Flansch 3a auf, der die Innenfläche der Felge 33 berührt. An der Felge ist die Radscheibe durch Nieten 38 befestigt. Die Radscheibe versteift und verstärkt also die Felge. Im Bereiche der Bolzen 34 weist die Radscheibe bzw. ihr Flansch 310 radial nach innen gerichtete Ausbuchtungen 39 auf. Zwischen benachbarten Ausbuchtungen 39 liegen längliche gekrümmte Schlitze 40. Diese Schlitze und die durch die Ausbuchtungen 39 gebildeten öffnungen zwischen der Radscheibe 31 und ' der Felge dienen dazu, die Luft hinter die Radscheibe zu führen und sie mit der Bremstrommel in Berührung zu bringen, um diese zu kühlen.
Da die Radscheibe 31 auf der ver? hältnismäßig schmalen Rippe 32 der Bremstrommel gelagert ist, wird der Wärmeübergang zwischen diesen beiden Teilen stark vermindert; infolge des Vorhandenseins der Ausbuchtungen 39 in der Radscheibe wird ferner die Wärmeübertragung auf die Felge verzögert, so daß die Felge durch die beim 9« Bremsen erzeugte Reibungswärme nicht in unzulässiger Weise erhitzt wird. Durch die Ausbuchtungen 39 erhält die Radscheibe eine gewisse Versteifung; da die Bolzen 34 unter den Ausbuchtungen 39 liegen, wird verhindert, daß auf den Reifen und auf die Felge ausgeübte Stöße unmittelbar, d. h. in radialer Richtung auf die Bremstrommel einwirken. Infolgedessen werden örtliche Verformungen der Bremstrommel und die daraus entstehenden Nachteile vermieden.
Auf der Vorderseite des Rades ist auf der Staubkappe 26 ein zur Verzierung dienender Deckel 42 vorgesehen, der sich nahezu bis an die Felge 30 erstreckt und im wesentlichen »05 kegelförmig ausgebildet ist. An seinem inneren Umfang ist der Deckel 42 nach innen umgebogen, so daß er einen zylindrischen Teil 43 aufweist, der konzentrisch verläuft und etwas größer ist als der zylindrische Teil 27 der no Staubkappe 26. Der Innenrand des zylindrischen Deckelteils 43 weist einen nach innen λ gebogenen Rand 44 auf, der eine etwas größere öffnung hat als der Außendurchmesser des Staubkappenteils 27. Nach dem M5 Aufsetzen des Deckels 42 legt sich der Deckelrand gegen die Schulter 28 des zylindrischen Staubkappenteils 27.
Der Verzierungsdeckel 42 wird auf der Staubkappe mittels eines Riegelringes 46 lao gehalten, der zwischen dem zylindrischen Staubkappenteil 27 und dem zylindrischen
Deckelteil 43 liegt. Der Riegelring hält den Flansch 44 des Deckels 42 fest gegen den Schulteransatz 28 der Staubkappe. Zu diesem Zweck sind am äußeren Umfang des zylindrischen Teils 2.7 mehrere Zapfen 47 eingenietet, und der Riegelring 46 weist entsprechende Bajonettschlitze 48 auf, die sich bis an den inneren Rand des Ringes erstrecken. Liegen die Zapfen 47 in den Bajonettschlitzen 48 des Riegelringes, so wird bei einer Verdrehung des Ringes in einer Richtung der Ring gegen den Deckelrand 44 und dieser gegen den Schulteransatz 28 gepreßt.
Der äußere Rand des Riegelringes 46 weist mehrere· Aussparungen 50 0. dgl auf, in die ein geeignetes Werkzeug eingeführt werden kann, mit dessen Hilfe sich der Riegelring verdrehen läßt. Der Rand 44 des Deckels 42 ist, wie Fig. 2 zeigt, an mehreren Stellen 49 aufgeschnitten, so daß die Zapfen 47 in den Deckel eingeführt werden können.
An dem äußeren Umfang des Deckels 42 ist ein Flansch 52 vorgesehen, der innerhalb des Innenumfangs der Felge 30, und zwar in einem Abstand davon liegt, so daß der Deckel leicht aufgesetzt werden kann, auch wenn die Felge, wie dies meistens der Fall ist, etwas unrund ist. Geräusche, die sonst durch Gegeneinanderbewegen der Reifenfelge und des Verzierungsdeckels leicht eintreten, sind vermieden. Zweckmäßig wird der Deckel 42 so ausgebildet, daß Luft durch den Deckel hindurchtreten kann, um an die Bremstrommel 21 zu gelangen und sie zu kühlen. Zu diesem Zweck ist der Deckel ähnlich wie ein Speichenrad ausgebildet und weist zwischen den einzelnen speichenähnlichen Teilen Öffnungen 53 auf.
Das Fahrzeugrad nach der Erfindung hat ein gutes Aussehen, ist in seiner Wirkung vorteilhaft und läßt sich leicht zusammenbauen und auseinandernehmen.
Die Abänderungsform nach den Fig. 4 bis 8 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform hauptsächlich hinsichtlich der Halteeinrichtung für den Verzierungsdeckel des Rades. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Deckel 61 glatt ausgebildet; sein äußerer Umfang liegt in einem solchen Abstand von dem Innenumfang der Felge 30, daß hinreichend Luft durch diesen Schlitz hindurchtreten kann, um die Bremstrommel 21 zu kühlen.
Natürlich kann der Deckel 61 Luftschlitze aufweisen oder gegebenenfalls ähnlich wie ein Speichenrad ausgebildet sein. Der Innenumfang des Deckels 61 ist nach innen gebogen, so daß ein konzentrischer Zylinderteil 62 gebildet wird, dessen innerer Rand einen radial nach innen gerichteten ringsumlaufenden Rand 63 aufweist.
Eine kegelförmige Staubkappe 65 weist einen zylindrischen Abschnitt 66 auf,1 an dessen hinterem Rand ein Schulteransatz 67 vorgesehen ist. Auf dem abgerundeten äußeren Teil der Staubkappe sitzt eine Nabenkappe 68. Wird der Verzierungsdeckel 61 auf das Rad aufgesetzt, so umgibt der zylindrische Abschnitt 62 des Deckels konzentrisch den zylindrischen Teil der Staubkappe 65; allerdings ist bei dieser Ausführungsform zwischen den beiden zylindrischen Teilen ein größerer Spalt vorhanden als zwischen den entsprechenden zylindrischen Teilen 27, 43 der vorerwähnten Ausführungsform. Um daher ein geeignetes Widerlager für den Flansch 63 zu schaffen, weist die Staubkappe 65 an verschiedenen Stellen, angrenzend an die Schulter 67, Eindrücke auf, so daß Ansätze oder Widerlager 69 (Fig. 7) entstehen.
Zum Festhalten des Verzierungsdeckels 61 auf dem Rad dient ein Riegelring 71 und eine mit ihm zusammenwirkende Riegelfeder 72; letztere besteht aus einem Federstahlstreifen, der in seiner Mitte an der Unterseite einer am Innenumfang des zylindrischen Teils 66 der Staubkappe vorgesehenen Einprägung 73 angenietet ist. Der Federstreifen 72 ist zu beiden Seiten seiner Mitte durchgebogen, und seine beiden Enden sind rechtwinldig abgebögen, so daß sie durch entsprechende öffnungen 74 in dem Zylinderteil hindurchragen. Die Ecken der Federstreifenenden sind bei 75 abgeschrägt, wie die Fig. 5 und 8 zeigen.
Der Riegelring 71 ragt mit einem Teil 71° in den Zwischenraum zwischen den zylindrischen Abschnitten 62, 66 des Verzierungsdeckels und der Staubkappe hinein und wirkt dort lösbar mit den Enden des Riegels 72 zusammen. Zu diesem Zweck ist der Innenrand des Riegelringes για bei 76 abgeschrägt, so 3aß er leicht über die Enden des Riegels J2 herübergeschoben werden kann. Der innere Teil γΐα des Riegelringes 71 weist eine Ringnut y/ auf, in die die Enden der Riegelfeder J2 eingreifen, wenn sich der Riegelring in seiner wirksamen Stellung befindet. Der Teil des Riegelringes γι, der außerhalb des Spaltes zwischen dem Deckel 61 und der Staubkappe 65 liegt, besteht aus einem nach außen umgebogenen Ringflansch Jib, der den Spalt verdeckt und auf diese Weise das Eindringen von Staub und Schmutz verhindert. Außerdem wirkt dieser Flansch mit der Außenfläche des Verzierungsdeckels zusammen, so daß dieser in seiner Stellung, in welcher sich der Flansch 63 gegen die Widerlager 59 legt, sicher festgehalten wird. Der Riegelring 71 und der Deckel 61 sind ständig mittels eines Zapfens 79 miteinander verbunden, der in dem Ringteil γΐα eingenietet ist und nach außen in einen Schlitz 80 ragt. Dieser Schlitz verläuft quer
in dem zylindrischen Teil 62 des Deckels. Riegelring und Deckel können sich in begrenztem Maße in achsialer Richtung gegencinanderbe wegen.
Der Deckel 61 wird ständig fest in seiner Lage gehalten; für den Riegel 71 besteht keine Möglichkeit, sich zufällig aus der Riegellage herauszubewegen; er kann jedoch leicht aus dieser Riegelstellung herausgebracht werden, wenn zwischen den Flansch 71* und den Deckel 61 ein Werkzeug eingeführt und der Deckel so weit durch Hebelwirkung herausbewegt wird, bis die Enden der Riegelglieder J2 aus der Nut TJ heraustreten. Dann können Deckel und Riegel ring als Ganzes von dem Rand abgenommen werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Fahrzeugrad mit Bremstrommel und Reifenfelge sowie einer an im Abstand voneinander liegenden Stellen der Bremstrommel lösbar befestigten Radscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß letztere Ausbuchtungen aufweist, zwischen denen sie an der Felge befestigt ist, während unter den Ausbuchtungen die Befestigungsmittel für die Radscheibe an der Bremstrommel angeordnet sind.
  2. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe im Querschnitt winkelförmig ausgebildet ist, bogenförmige, fest mit der Reifenfelge verbundene Segmentabschnitte und zwischen diesen Abschnitten Eindrücke (39) aufweist, unter denen sie lösbar an der Bremstrommel befestigt ist.
  3. 3. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe zwischen benachbarten Eindrücken (39) öffnungen oder gekrümmte Schlitze (40) aufweist.
  4. 4. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine an der Bremstrommel befestigte und die Nabe abdeckende Staubkappe, durch einen von dieser Staubkappe getragenen Verzierungsdeckel und einen Riegelring, mit dessen Hilfe der Verzierungsdeckel lösbar an der Staubkappe befestigt ist.
  5. 5. Fahrzeugrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubkappe kegelförmig ausgebildet ist und einen konzentrischen zylindrischen Teil aufweist, über den der Innenumfang des Verzierungsdeckels greift, und daß der Riegelring auf dem zylindrischen Teil drehbar gelagert ist und mit dem Verzierungsdeckel zusammenwirkt, so daß er in seiner Lage auf dem Rad gehalten wird.
  6. 6. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen
    4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrische zylindrische Teil der Staubkappe an seinem hinteren Rande einen Schulteransatz und der ringförmige Verzierungsdeckel an seinem Innenumfang einen Ringflansch aufweist und der Riegelring den Flansch des Verzierungsdeckels gegen den Schulteransatz der Staubkappe drückt.
  7. 7. Fahrzeugrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelring auf dem zylindrischen Teil drehbar gelagert ist und schräge Schlitze aufweist, die sich von dem Innenrand nach innen zu erstrecken, und daß nach außen ragende Zapfen an dem zylindrischen Teil vorgesehen sind, die in die Schlitze eindringen können, so daß der Riegelring bei der Drehung achsial verstellt wird und den Flansch des Verzierungsdeckels gegen das Widerlager an der Staubkappe drückt.
  8. 8. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen
    5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubkappe einen konzentrischen zylindri- ·β sehen Teil aufweist, der an seinem hinteren Rand ein Widerlager bildet, und daß der Riegelring ständig mit dem Innenumfang des Verzierungsdeckels zusammenwirkt, gegenüber diesem Deckel in achsialer Riehtung beweglich und auf dem zylindrischen Staubkappenteil einstellbar ist, der federnde Glieder aufweist, die mit dem Riegelring zusammenwirken und ihn festhalten, wenn ein nach innen gerichteter W Ringflansch des Verzierungsdeckels mit dem Widerlager an dem zylindrischen Teil der Staubkappe zusammenwirkt.
  9. 9. Fahrzeugrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelring außen einen Flansch aufweist, der den Spalt zwischen der Staubkappe und dem Verzierungsdeckel abschließt.
  10. 10. Fahrzeugrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelring einen in einen achsialen Schlitz des Verzierungsdeckels ragenden Zapfen und an * seinem Innenumfang eine Ringnut aufweist, in die ein am zylindrischen Teil der Staubkappe angeordneter Federriegel eingreifen kann, um den Ring auf dem zylindrischen Teil festzuhalten, wenn der " Flansch des Verzierungsdeckels an dem Widerlager an der Staubkappe anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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