AT147536B - Fahrzeugrad. - Google Patents

Fahrzeugrad.

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AT147536B
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Description


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  Fahrzeugrad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad und betrifft insbesondere ein   Kraftwagenrad.   das eine Nabe, eine Bremstrommel und eine abnehmbare Felge für den Reifen aufweist. 



   Die weitverbreitete Verwendung von Niederdruckreifen, der hiedurch verringerte Reifenfelgedurchmesser und die hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten, die die Verwendung grosser Bremstrommel erforderten, haben zur Folge, dass die Reifenfelgen unmittelbar auf die Bremstrommel aufgebracht werden. Die bisher verwendeten Bauarten haben jedoch gewisse Nachteile. Liegt die Felge an ihrem ganzen Umfange an der Bremstrommel an, so wird die in der Bremstrommel entstehende Reibungswärme auf die Felge übertragen, was zur Folge hat, dass der Reifen und der Schlauch beschädigt werden ; auch entstanden Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Luftzirkulation um die Bremstrommel herum zwecks Kühlung dieser Trommel. Wurde die Felge nur stellenweise mit der Bremstrommel verbunden, z. B. mittels besonderer Klemmglieder bzw.

   Ansätze, die am Umfang der Trommel im Abstand voneinander vorgesehen sind, so wurden Stauchungen u. dgl. des Reifens und der Felge an den entsprechenden Stellen auf die Bremstrommel übertragen mit dem Ergebnis, dass diese Bremstrommel verformt sowie unrund wurde, sich ungleichmässig abnutzte und in ihrer Bremswirkung nachliess. 



   Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeugrad der beschriebenen Art so auszubilden, dass einerseits eine Wärmeübertragung von der Bremstrommel auf die Reifenfelge weitgehend vermieden ist und anderseits die an einzelnen Stellen des Reifens und der Felge angreifenden Kräfte zwischen Felge und Bremstrommel gedämpft und durch einen Treibring winkelförmigen Querschnittes auf einen verhältnismässig grossen Bereich der Bremstrommel übertragen werden. Bei der neuen Bauart ist auch der Luftzutritt an und um die Bremstrommel herum gewährleistet. Ferner ist ein als Verzierung dienender   Abschlussdeckel   für die Aussenseite des Rades vorgesehen. Dieser Deckel wird durch besondere Mittel fest in seiner Stellung gehalten, kann jedoch leicht abgenommen werden.

   Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einiger auf der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsformen der Erfindung hervor. 



   Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht des nach der Erfindung ausgebildeten Fahrzeugrades, wobei einzelne Teile der Deutlichkeit halber aufgebrochen und im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 zeigt einen Teil eines Rades in Stirnansicht, das mit einem Verkleidungsdeckel anderer Ausführungsform versehen ist. 



  Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie   5-5   der Fig. 4. Fig. 6 entspricht etwa der Fig. 4 und zeigt ein Rad, das mit einem Verkleidungsdeckel einer weiteren Ausführungsform versehen ist. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie   7-7   der Fig. 6. Fig. 8 zeigt einen Teil des neuen Rades in Stirnansicht, das mit einem Verschlussdeckel versehen ist, der Befestigungsglieder besonderer Art aufweist. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8. Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9. Fig. 11 ist ein 
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   Wie aus der Zeichnung, insbesondere den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, weist das neue Fahrzeugrad eine Nabe 20 und eine Bremstrommel 21 auf, die durch die Zwischenstrebe 23 zu einem einzigen Gebilde zusammengefasst sind ; die Strebe 23 weist Öffnungen 24,24 auf, die aus Gründen der Gewichtsund Materialersparnis vorgesehen sind. An der Vorderseite der Strebe 23 ist mittels Schrauben 25, 25 eine Staubkappe 26 befestigt, die im wesentlichen kegelförmig ausgestaltet ist und nahe ihrer Kegelspitze einen Ringansatz 27 aufweist, der zur Radachse konzentrisch verläuft. Der äussere Kegelabschnitt der Staubkappe ist konvex nach aussengewölbt. 



   Am hinteren Rande des zylindrischen Teiles 27 ist ein Schulteransatz 28 vorgesehen. Eine zur Verzierung dienende Nabenkappe 29 wird fest auf den äusseren Teil der Staubkappe befestigt ; der Rand der Nabenkappe ragt bis an den zylindrischen Teil 27. 



   Das neue Fahrzeugrad weist ferner eine Reifenfelge 30 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Tiefbettfelge ausgebildet ist ; natürlich kann auch jede andere gebräuchliche Felge mit abnehmbarem Seitenflansch Verwendung finden. Die Felge ist an der Bremstrommel 21 mittels eines endlosen Treibringes 31 abnehmbar befestigt. Zu diesem Zwecke weist die   Vorderfläche   der Bremstrommel eine verhältnismässig schmale ringförmige Rippe 32 (Fig. 3) auf, die ausserhalb des Bodenteils der kegelförmigen Staubkappe 26 liegt und in mehrere gelochte Ansätze, z. B. den Ansatz 33 (Fig. 3), übergeht, die am Umfang der Rippe 32 in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnet sind. Durch die Öffnungen der Ansätze 33 und durch entsprechende Öffnungen des Treibringes ragen Bolzen 34 hindurch, auf die kegelförmige Muttern 35 aufgeschraubt sind.

   Zweckmässig weisen die Öffnungen des Treibringes ringsumlaufende Sieken oder Kegelflansche 36 (Fig. 3) auf, die mit einem kegelförmigen Teil der Muttern 35 zusammenpassen ; die Anordnung ist so getroffen, dass das Antriebsdrehmoment auf die Bolzen 34 durch die Muttern 35 übertragen wird, so dass ein Abscheren der Bolzen vermieden ist. Ausserdem kann keine Winkelverstellung zwischen Treibring und Bremstrommel eintreten. 

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   Der Treibring 31 ist im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und weist am Umfang einen Flansch   31   auf, der sich vom Umfang des Ringes aus seitlich und nach vorn erstreckt und die innere   Umfläche   der Felge 30 berührt. An der Felge ist der Ring ständig mittels Nieten 38, 38 befestigt, derart, dass der Treibring die Felge versteift und verstärkt. In den Abschnitten des Treibringes, in denen die Bolzen 34 liegen, weist der mit dem Flansch 31   a   versehene Treibring radial nach innen ragende gebogene Eindrücke 39,39 auf, die hinreichend lang ausgebildet sind und örtliche Aussparungen zwischen dem Innenumfang der Felge und dem Treibring bilden. Zwischen benachbarten Eindrücken bzw. Aussparungen 39,39 liegen längliche gekrümmte Schlitze 40, 40.

   Diese Schlitze und die Öffnungen zwischen den Eindrücken des Treibringes und der Felge dienen dazu, die Luft hinter den Treibring zu führen und sie mit der Bremseinrichtung in Berührung zu bringen, um diese zu kühlen. 



   Da der Treibring 31 auf der verhältnismässig schmalen Rippe 32 der Bremstrommel gelagert ist, wird der Wärmeübergang zwischen diesen beiden Teilen vermindert ; infolge des Vorhandenseins der Eindrücke 39 im Treibring wird die Wärmeübertragung von dem Treibring auf die Felge verzögert, so dass die Felge durch die durch die beiden Bremsen erzeugte Reibungswärme nicht in unzulässiger Weise erhitzt wird. Durch die Eindrücke 39 erhält der Treibring eine geringe Nachgiebigkeit ; da diese Eindrücke mit dem Bolzen 34 zusammenfallen, wird verhindert, dass auf den Reifen und auf die Felge ausgeübte   Stösse   unmittelbar in radialer Richtung auf die Bremstrommel einwirken. Infolgedessen werden auch eine örtliche Verformung der Bremstrommel und die daraus entstehenden nachteiligen Wirkungen vermieden. 



   Auf der Vorderseite des Rades ist auf der Staubkappe 26 eine zur Verzierung dienende Blechkappe 42 vorgesehen, die sich nahezu bis zur Felge 30 erstreckt und im allgemeinen kegelförmig ausgebildet ist. An seinem inneren kleineren Umfang ist der Deckel 42 nach innen umgebogen, so dass er einen zylindrischen Teil 43 aufweist, der konzentrisch verläuft und etwas grösser ist als der zylindrische Teil 27 der Staubkappe 26. Der Innenrand des zylindrischen Teiles 43 weist einen nach innen gebogenen Ringflansch 44 auf, der eine etwas grössere Öffnung hat, als der Aussendurchmesser des zylindrischen Teiles 27 beträgt. Nach dem Aufsetzen umfasst der zylindrische Teil 43 des Deckels 42 den zylindrischen Teil 27 der Staubkappe 26 und der Flansch 44 legt sich gegen die Schulter 28 am Innenrand des zylindrischen Teiles 27. 



   Der Verzierungsdeckel 42 wird auf der Staubkappe mittels eines geschlossenen Riegelringes 46 festgehalten, der auf dem zylindrischen Teil 27, u. zw. zwischen diesem und dem zylindrischen Teil 43, sitzt. Der Riegelring hält den Flansch 44 des Deckels 42 fest gegen den Schulteransatz 28 der Staub- 
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 in den Bajonettschlitzen 48 des Riegelringes liegen, eine Winkelverstellung des Ringes in einer Richtung den Ring gegen den Flansch 44 des Deckels 42 drückt, so dass dieser Flansch gegen den Schulteransatz 28 gepresst wird, wie zuvor beschrieben. 



   Der äussere Rand des Riegelringes 46 weist mehrere Nuten oder Aussparungen 50,50 auf, in die ein geeignetes Werkzeug eingeführt werden kann, mit dessen Hilfe sich der Riegelring verdrehen lässt. 



  Der Flansch 44 des Deckels 42 ist, wie Fig. 2 zeigt, an mehreren Stellen 49 aufgeschnitten, so dass die Zapfen 47 in den Deckel eingeführt werden können. 



   An dem äusseren Umfang des Deckels 42 ist   zweckmässig   ein Flansch 52 vorgesehen, der innerhalb des Innenumfanges der Felge 30, u. zw. in einem Abstand davon liegt, so dass der Deckel leicht aufgesetzt werden kann, auch wenn die Felge, wie dies meistens der Fall ist, etwas unrund ist. Bei der neuen Anordnung werden auch Geräusche und ein Quetschen vermieden, das sonst durch Gegeneinanderbewegen der Reifenfelge und des Verzierungsdeckels eintritt. Zweckmässig wird der Deckel 42 so ausgebildet, dass Luft durch den Deckel hindurchtreten kann, um an die Bremstrommel 21 zu gelangen und sie zu kühlen. Zu diesem Zweck ist der Deckel ähnlich wie ein Speichenrad ausgebildet und weist zwischen den einzelnen   speichenähnliehen   Teilen Öffnungen 53,53 auf. 



   Das Fahrzeugrad nach der Erfindung hat ein gutes Aussehen, ist in seiner Wirkung vorteilhaft und lässt sich leicht zusammenbauen und auseinandernehmen. Ausserdem lassen sich mit dem neuen Rad die in der vorstehenden Beschreibung erwähnten übrigen Vorteile erzielen. 



   Die in Fig. 4 veranschaulichte Abänderungsform der Erfindung entspricht im wesentlichen der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform, mit Ausnahme des Verzierungsdeckels 55, der am Umfang mehrere gekrümmte Luftschlitze 56,56 aufweist. In derselben Weise weicht die Abänderungsform nach Fig. 6 von der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform nur hinsichtlich des Verzierungsdeckels 58 ab, der radial angeordnete Luftschlitze 59 aufweist. 



   Die Abänderungsform nach den Fig. 8 bis 12 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen hauptsächlich hinsichtlich der Halteeinrichtung für den Verzierungsdeckel des Rades. 



  Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Deckel 61 glatt ausgebildet ; sein äusserer Umfang liegt in einem solchen Abstand von dem Innenumfang der Felge 30, dass hinreichend Luft durch diesen Schlitz hindurchtreten kann, um die Bremstrommel 21 zu kühlen. 

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   Natürlich kann der Deckel 61 Luftschlitze aufweisen oder gegebenenfalls   ähnlich   wie ein Speichenrad ausgebildet sein. Der Innenumfang des Deckels 61 ist nach innen umgebogen, so dass ein konzentricher Zylinderteil 62 gebildet wird, dessen innerer Rand einen radial nach innen gerichteten ringsumlaufenden Flansch 63 aufweist. 



   Bei dieser Ausführungsform der Erfindung findet eine kegelförmige Staubkappe 65 Anwendung, die insofern der Staubkappe 26 der vorzugsweise angewendeten Ausführungsform entspricht, als sie   nahe ihrem äusseren Teil einen zylindrischen Abschnitt 66 aufweist, an dessen hinterem Rand ein Schulter-   ansatz 67 vorgesehen ist. Eine zur Verzierung dienende Nabenkappe 68 sitzt auf dem abgerundeten äusseren Teil der Staubkappe.

   Wird der Verzierungsdeckel 61 auf das Rad aufgesetzt, so umgibt der zylindrische Abschnitt 62 des Deckels konzentrisch den zylindrischen Teil der Staubkappe 65 ; allerdings ist bei dieser Ausführungsform zwischen den beiden zylindrischen Teilen ein grösserer Spalt vorhanden als zwischen den entsprechenden zylindrischen Teilen 27,43 bei den andern Ausführungsformen der Erfindung.   Um daher ein geeignetes Widerlager für den Flansch 63 zu schaffen, gegen das sich der Flansch   beim vollständigen Zusammenbau des Rades stützt, weist die Staubkappe 65 an verschiedenen Stellen, angrenzend an die Schulter 67,   Eindrücke   auf, so dass Ansätze oder Widerlager, z. B. 69 (Fig. ll), entstehen. 



   Zum Festhalten des   Verzierungs deckels 61   auf dem Rad findet ein Riegelring 71 und eine mit ihm zusammenwirkende Riegelfeder 72 Anwendung ; die letztere besteht aus einem Federstahlstreifen, der in seiner Mitte an der Unterseite einer Einprägung 73 angenietet ist, die sich am Innenumfang des zylindrischen Teiles 66 der Staubkappe befindet. Der Federstreifen 72 ist zu beiden Seiten seiner Mitte durchgebogen und seine beiden Enden sind rechtwinklig abgebogen, so dass sie durch entsprechende Öffnungen 74,74 in dem Zylinderteil hindurchragen. Die Ecken der Federstreifenenden sind bei 75,75   abgeschrägt,   wie die Fig. 9 und 12 zeigen. 



   Der Riegelring 71 besteht aus einem Metallstück, das mit einem Teil 71 a in den Zwischenraum zwischen den zylindrischen Abschnitten 62,66 des Verzierungsdeckels und der Staubkappe hineinragen und dort lösbar mit den Enden des Riegels 72 zusammenwirken kann, die durch die Öffnungen 74 in diesen Zwischenraum hineinragen. Zu diesem Zweck ist die Innenkante des Randes der Ringfelge 71 a bei 76   abgeschrägt,   so dass sie leicht über die Enden des Riegels 72 treten kann, indem sie diesen niederdrückt. In der Mitte weist der Innenumfang des Ringteils 71 a eine Ringnut 77 auf, in die die Enden des Riegels 72 eingreifen, wenn sich der Riegelring in seiner wirksamen Stellung befindet.

   Der Teil des Riegelringes 71, der ausserhalb des Spaltes zwischen dem Deckel 61 und der Staubkappe 75 liegt, besteht aus einem nach aussen umgebogenen   Ringflansch 71b,   der den Spalt verdeckt und auf diese Weise verhindert, dass Staub und Schmutz in den Spalt eindringt. Ausserdem wirkt dieser Flansch mit der Aussenfläche des Verzierungsdeckels zusammen, so dass dieser in seiner Stellung, in welcher sich der Flansch 63 gegen die Widerlager 59 legt, sicher festgehalten wird. Der Riegelring 71 und der Deckel 61 sind ständig mittels eines Zapfens 79 miteinander verbunden, der in dem Ringteil 71 a eingenietet ist und nach aussen in einen Schlitz 80 ragt. Dieser Schlitz verläuft quer in dem zylindrischen Teil 62 des Deckels. Die Anordnung ist so getroffen, dass sich Riegelring und Deckel in begrenztem Masse in axialer Richtung gegeneinander bewegen können. 



   Der Deckel 61 wird ständig fest in seiner Lage gehalten ; für den Riegel 71 besteht keine   Möglich-   keit, sich zufällig aus der Riegellage herauszubewegen ; er kann jedoch leicht aus dieser Riegelstellung herausgebracht werden, wenn zwischen den Flansch 71b und den Deckel 61 ein Werkzeug eingeführt und der Deckel so weit durch Hebelwirkung herausbewegt wird, bis die Enden der Riegelglieder 72 aus der Nut 77 heraustreten. Dann können Deckel und Riegelring als Ganzes von dem Rad abgenommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Fahrzeugrad mit Bremstrommel und Reifenfelge, dadurch gekennzeichnet, dass Reifenfelge (30) und Bremstrommel (21) mittels eines endlosen Treibringes   (31)   miteinander verbunden sind, der mehrere am Umfang verteilte und im Abstand voneinander liegende, nach innen gerichtete Eindrücke (39) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Felgenanordnung, die aus einem ununterbrochenen, gekrümmte Abschnitte (31 a) aufweisenden Ring (31) besteht, der mit der Reifenfelge (30) verbunden ist und diesen trägt, sowie eingedrückte Abschnitte (39) aufweist, mit deren Hilfe die Felge von der Bremstrommel (21) getragen wird.
    3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibring (31) an der Bremstrommel (21) und an der Reifenfelge (30) befestigt ist und mit der Reifenfelge an im Abstand voneinander liegenden, am Umfang verteilten Abschnitten verbunden ist.
    4. Fahrzeugrad nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine wellenförmig ausgebildete Felgenanordnung (31), die abwechselnd mit der Bremstrommel (21) und mit der Felge (30) verbunden ist.
    5. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibring (31) und die Bremstrommel (21) an solchen Abschnitten des Ringes (31) miteinander befestigt sind, die nicht mit der Reifenfelge (30) in Berührung stehen. <Desc/Clms Page number 4>
    6. Fahrzeugrad nach einem der vorausgegangenen Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibring (31) (bei 38) an der Reifenfelge (30) zwischen den erwähnten Eindrücken (39) und (bei 34) an der Bremstrommel (21) im Bereiche der Eindrücke (39) befestigt ist.
    7. Fahrzeugrad nach einem der vorausgegangenen Ansprüche 1, 3,4 oder 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Treibring (31) im Querschnitt winkelförmig ausgebildet und der eine Winkelarm (31 a) mit der Reifenfelge (30) zwischen den Eindrücken (39) befestigt ist, während der andere Winkelarm in dem Bereich der Eindrücke lösbar mit der Bremstrommel (21) verbunden ist.
    8. Fahrzeugrad nach einem der vorausgegangenen Ansprüche 1, 2,4, 5, 6 oder 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Treibring (31) Öffnungen oder gekrümmte Schlitze (40) zwischen benachbarten Ein- drücken aufweist.
    9. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Felge (30) und der Bremstrommel (21) aus einem Ring (31) besteht, der so ausgebildet und angeordnet ist, dass zwischen der Felge und der Bremstrommel Luft hindurchtreten kann und dass der Verzierungs- deckel (42) mit Öffnungen (53) versehen ist, welche Luft hindurehtreten lassen zu dem Zweck, die Bremstrommel zu kühlen.
    10. Fahrzeugrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubkappe (26) kegelförmig ausgebildet ist und einen konzentrischen zylindrischen Teil (27) aufweist, über den der Innenumfang (43) des Verzierungsdeckels (42) greift, und dass der Riegelring (46) auf dem zylindrischen Teil (27) drehbar gelagert ist und mit dem Verzierungsdeckel (42) zusammenwirkt, so dass er in seiner Lage auf dem Rad gehalten wird.
    11. Fahrzeugrad nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der konzentrische zylindrische Teil (27) der Staubkappe (26) an seinem hinteren Rande einen Sehulteransatz (28) und der ringförmige Verzierungsdeckel (42) an seinem Innenumfang einen Ringflansch (44) aufweist und der Riegelring (46) den Flansch (44) des Verzierungsdeckels (42) gegen den Schulteransatz (28) der Staubkappe (26) drückt.
    12. Fahrzeugrad nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (47, 48), mit deren Hilfe der Riegelring (46) bei der Drehung axial verstellt wird, so dass der Flansch (44) des Verzierungs- deckels (42) gegen den Schulteransatz (28) der Staubkappe (26) gedrückt wird.
    13. Fahrzeugrad nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelring (46) auf dem zylindrischen Teile (27) drehbar gelagert ist und schräge Schlitze (48) aufweist, die sich von dem Innenrand nach innen zu erstrecken, und dass nach aussen ragende Zapfen (47) an dem zylindrischen Teil vorgesehen sind, die in die Schlitze (48) eindringen können, so dass der Riegelring (28) bei der Drehung axial verstellt wird und den Flansch (44) des Verzierungsdeckels (42) gegen das Widerlager (28) an der Staubkappe (26) drückt.
    . 14. Fahrzeugrad nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubkappe (65) (Fig. 11) einen konzentrisch liegenden zylindrischen Teil (66) aufweist, der an seinem hinteren Rand ein Widerlager (67) bildet, und dass der Riegelring (71) ständig mit dem Innenumfang des Verzierungsdeckels (61) zusammenwirkt, gegenüber diesem Deckel in axialer Richtung beweglich und auf diesem zylindrischen Teil (66) einstellbar ist, der federnde Glieder (72, 75) aufweist, die mit dem Riegelring (71 a) zusammenwirken und ihn festhalten, wenn ein nach innen gerichteter Ringflansch (63) des Verzierungdeckels (61) mit dem Widerlager (67) an dem zylindrischen Teil (66) der Staub kappe (65) zusammenwirkt.
    15. Fahrzeugrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelring (71) aussen einen Flansch (71 b) aufweist, der den Spalt zwischen der Staubkappe (65) und dem V erzierungsdeckel (61) abschliesst.
    16. Fahrzeugrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelring (71) einen in einen axialen Schlitz (62) des Verzierungs deckels (61) ragenden Zapfen (79) und an seinem Innenumfang eine Ringnut (77) aufweist, in die ein am zylindrischen Teil (66) der Staubkappe (65) angeordneter Federriegel (72) eingreifen kann, um den Ring (71) auf dem zylindrischen Teil festzuhalten, wenn der Flansch (63) des Verzierungsdeckels (61) an dem Widerlager (67) an der Staub kappe (65) anliegt.
    17. Fahrzeugrad nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Felge (30) mit der Bremstrommel (21) verbindenden Ring (31), der Luftdurchtrittsöffnungen (40) aufweist, so dass Luft zwischen der Felge (30) und der Bremstrommel (21) zirkulieren kann.
    18. Fahrzeugrad nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremstrommel (21) nahe ihrem äusseren Umfange eine verhältnismässig schmale Rippe (32) aufweist und der mit der Reifenfelge (30) fest verbundene und an der Bremstrommel (21) durch Bolzen befestigte Treibring (31) mit der Bremstrommel (21) nur durch die Rippe und die Bolzen in Verbindung steht.
AT147536D 1935-07-04 1935-07-04 Fahrzeugrad. AT147536B (de)

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