AT93617B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT93617B
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William Jakob Beisel
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William Jakob Beisel
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Description


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  Federndes Rad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein federndes Rad mit Blattfederspeichen und betrifft eine Ausgestaltung der Felge, welche das Aufsetzen und Festhalten eines abnehmbaren Gummireifens   ermöglicht,   weiters eine besondere Art der Verbindung der Speichen mit der Nabe. Zweck der Erfindung ist, das Rad leicht herstellbar und zusammensetzbar zu machen und seine federnde Wirkung dauernd zu erhalten. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, wobei die Kranzkonstruktion zum Teil im Schnitt gezeigt und ein Teil der Nabenkappe entfernt ist ; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Befestigungsart des Speiehenfederendes im Längsschnitt, Fig. 4 und 5 eine besondere Speichenform, Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Nabe mit der   Einrichtung   zur Befestigung der Speichen nach Fig. 4 und 5, Fig. 7 das innere Ende einer   Speiehenfeder   nach Fig. 4 und 5 und Fig. 8 die Seitenansicht einer in der Nabe verwendeten Befestigungsseheibe. 



   Die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsform des Rades enthält 12 Federspeichen, die aus gekrümmten, in der Radebene angeordneten Blattfedern bestehen. Die inneren Enden 13 der Speichen verlaufen radial und der radiale Teil erstreckt sich bis ausserhalb des Randes der   Nabt     iflansohen. Bei. M   ist jede Feder in der einen Richtung abgebogen, sodann nach auswärts gekrümmt und weiters wieder zurück, so dass   einsymmetrisoher BogenteiUJ   entsteht. Von hier ist die Feder mit immer grösser werdendem Radius gekrümmt, so dass die äussersten Enden des Teiles 16 nahezu tangentiell zur Peripherie verlaufen. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen die bevorzugte Form der Speichen und der Felge. Die innere Felge 22 hat U-förmigen, nach innen offenen Querschnitt. Auf dieser sitzt eine um ein geringes breitere, äussere Felge 23, die nach aussen offen ist und deren einer Flansch 24 höher ist als der andere Flansch 25. Die Kanten 26 und 27 der beiden Flansche sind nach auswärts gekrümmt. Die äusseren Enden 16 der Speichenfedern sind bei 28 abgesetzt und von diesem Punkt an verlauft das Federende 29 in genau gleicher Krüm-mung mit der inneren Fläche des Felgenkanals, wobei seine seitlichen Kanten an den Felgenseitenwänden anliegen. Durch Bolzen 30 od. dgl. ist das Federende mit den Felgen 22 und 23 fest derbunden. In Löchern der Flanschen 24 und 25 der äusseren Felge 23 sitzen Schraubenbolzen 31 mit Muttern, mittels denen Klammern 32 festgeklemmt werden können.

   Letztere sind so geformt, dass sich ihr inneres Ende an die Innenseite des Flansches 25 anlegt, wogegen das nach einwärts gekrümmte äussere Ende 33 über den Rand des Flansches 25 ragt. Werden die Klammern gelockert und so verdreht, dass sie in der Längsrichtung der Felge liegen, so kann man, da der Flansch 25 niedriger ist als der Flansch 24, eine mit Gummireifen versehene Hilfsfelge aufschieben, bis sie am gekrümmten Teil 26 des Flansches 24 anliegt. Die Klammern werden dann um   900 zurückgedreht   und die Bolzen 31 angezogen, wodurch der Reifen verlässlich festgehalten wird. 



   Die Befestigungsart nach Fig. 3 ist identisch mit der nach Fig. 1, wobei nur der eine Unterschied besteht, dass hier das Federende nicht abgesetzt ist, sondern in   ungebrochener   Kurve an die Felge herangeführt ist. 



   Die Nabe 10 besteht, wie aus den Fig. 12,13 und 14 ersichtlich, aus einem Körper in der Form eines Hohlzylinders, resp. einer Hülse 12, mit einem starr daransitzenden Flansch 11. Ein zweiter Flansch 20 lässt sich auf der Hülse 12 so verschieben, dass er stets parallel zu 11 bleibt. Die Anordnung dieser Nabenteile ist die allgemein übliche, wie sie sich an den meisten bekannten Automobiltypen findet. 



   Um die Federn befestigen zu können, wird jede Feder am inneren Ende zu beiden Seiten mit einer Einkerbung   17   versehen. In zwei Metallscheiben 18 (Fig. 8), deren Dicke der Tiefe der Kerben 17 

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 entspricht, indessen ihr Durchmesser gleich ist dem der Nabenflanschen, sind von ihrem äusseren Rande aus radial laufende Schlitze 46 eingeschnitten, u. zw. so viele, als der Anzahl der Speichen entspricht. 



   Gleiche Schlitze 47 gehen radial von der Bohrung 48 der Scheiben aus, welch letztere so gewählt ist, dass die Scheiben auf die Nabenhülse 12 aufgeschoben werden können. Es verbleiben daher in den Schlitzscheiben feste   Zwischenstücke   19, welche in die Kerben 17 des Speichenendes passen, indessen sich die
Ränder der   Speichenfeder   oberhalb und unterhalb der Kerben in die Schlitze 46 und 47 einfügen. Beim Montieren wird zuerst eine Schlitzscheibe auf   die Nabenhülse soweit aufgeschoben,   dass sie an dem starren Flansch 11 anliegt, dann werden die Speichenenden in der besprochenen Weise eingesetzt und hierauf die zweite Schlitzscheibe aufgesteckt bzw. in die Schlitze der   Speichenfedel1l   hineingedrückt.

   Schliesslich wird der Flansch 20 aufgesetzt und das Ganze durch Sohraubenbolzen, welche sowohl durch die Flanschen, wie durch die Schlitzscheiben zwischen je zwei Speichen durchgehen, zusammengezogen. Man kann aber auch zuerst beide Schlitzscheiben auf die Federenden aufsetzen, die Scheiben provisorisch zusammenhalten und das Ganze dann auf die Nabenhülse aufschieben. In Fig. 2 ist die Stellung der einmontierten Schlitzscheiben durch unterbrochene Linien angedeutet. 



   Diese Konstruktion erweist sich bei geringem Materialaufwand als sehr haltbar und gestattet, die Federspeichen an jeder vorhandenen normalen Nabe anzubringen. 



   In den Fig. 4 und 5 ist eine variierte Ausgestaltung der Federspeichen veranschaulicht. Die Breite der Federn entspricht hier nicht der Felgenbreite, sondern nur einem Drittel und es werden drei solche schmale Speichenfedern nebeneinander in die Nabe eingesetzt, wie dies in Fig. 6 ersichtlich ist. 



  Die beiden äusseren Federblätter 51 sind in der einen Richtung und das mittlere Federblatt 52 in der anderen Richtung gekrümmt. Die äusseren Enden dieser schmalen Federn können, wie Fig. 4 zeigt, auch abgesetzt und in der bereits besprochenen Weise an der Felge befestigt sein, von der sie natürlich nur einen Teil ihrer Breite einnehmen. Die Anzahl solcher symmetrischer Speichen kann, den jeweiligen Erfordernissen entsprechend, beliebig gewählt werden. 



   Die drei   Speichenfedel1l   51 und 52 können auch an ihrem inneren Ende zu einem einzigen Blatt vereinigt, d. h. nämlich aus einem Federblatt unter Belassung des ungespaltenen inneren Endes 53 mit den Kerben 17 geschnitten werden, wie dies Fig. 7 zeigt. In diesem Fall sind so wie bei der Befestigung die früher beschriebenen Speichen nur zwei Schlitzscheiben nötig. Werden aber drei separate schmale Federn benutzt (Fig. 6), so muss jede einzelne beiderseits eine, Kerbe 17 erhalten und es sind dann zwei weitere Sehlitzscheiben 18 erforderlich, die in der Mitte eingesetzt werden und doppelt so dick sein müssen, als die beiden äusseren, an den Flanschen anliegenden. 



   Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des Rades sind als Beispiele gegeben, die Erfindung beschränkt sich aber keineswegs nur auf diese, sondern lässt n. och verschiedene Modifikationen der Bauart zu, welche in den Ansprüchen mit inbegriffen sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad mit Blattfederspeichen und Doppelfelge, gekennzeichnet durch Schraubenbolzen   (31),   welche die Flanschen der äusseren Felge   (23) durchsetzen   und einstellbare Klammern   (32),   die auf der Seite des niedrigeren Flansches auf diesen Bolzen sitzen und um diese so versehwenkbar sind, dass ihr Ende in der einen Stellung über den Rand des niedrigeren Flansches hinausragt, in der anderen aber nicht.

Claims (1)

  1. 2. Federndes Rad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einkerbungen (17) nahe dem inneren Ende der radial in die Nabe eingesetzten Speiehenfedern sowie zwei Befestigungsscheiben (18) mit zentraler, dem äusseren Hülsendurchmesser entsprechender Bohrung und Schlitzen, die sowohl vom äusseren wie vom inneren Rande weg radial laufen, in der Mitte aber einen festen Teil belassen, welcher in die Kerben der Federenden passt, wobei die Schlitzscheiben mit den Federenden auf der Nabenhülse mittels Schraubenbolzen zusammengehalten sind.
    3. Federndes Rad nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen starr an der Nabenhülse sitzenden Flansch, welcher die anliegenden Schlitzscheiben abdeckt und einen auf der Nabenhülse ver- schiebbarenflansch, der an die Aussenseite der zweiten Schlitzscheibe angelegt wird, sowie durch Bolzen, welche, durch Flanschen und Schlitzscheiben durchgehend, die ganze Nabe zusammenhalten.
    4. Federndes Rad nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das eingekerbte Speichenfederblatt seiner Länge nach mit Ausnahme des innersten, gekerbten Endes in drei Streifen gespalten ist und die zwei äusseren Streifen nach der einen Richtung, der mittlere aber nach der anderen Richtung gekrümmt sind.
    5. Federndes Rad nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch zwei weitere Schlitzscheiben, deren Dicke die doppelte Tiefe der Federkerben beträgt.
AT93617D 1922-01-20 1922-01-20 Federndes Rad. AT93617B (de)

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