DE372303C - Rad mit federnden Speichen - Google Patents

Rad mit federnden Speichen

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DE372303C
DE372303C DEL55698D DEL0055698D DE372303C DE 372303 C DE372303 C DE 372303C DE L55698 D DEL55698 D DE L55698D DE L0055698 D DEL0055698 D DE L0055698D DE 372303 C DE372303 C DE 372303C
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DE
Germany
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spokes
shoes
wheel
rim
spoke
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Expired
Application number
DEL55698D
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English (en)
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ERNEST FREDERICK LIECKFELT
Original Assignee
ERNEST FREDERICK LIECKFELT
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Publication of DE372303C publication Critical patent/DE372303C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B9/00Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces
    • B60B9/26Wheels of high resiliency, e.g. with conical interacting pressure-surfaces comprising resilient spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Raa mit federnden Speichen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnden Speichen von im wesentlichen L-förmiger Gestalt. Das Neue besteht in der Anordnung von Traggliedern, die an der Felge zwischen den Außenenden der Speichen derartig liegen, daß die Außenenden der Speichen auf diesen Traggliedern abrollen können, wenn die Speichen unter der Last nachgeben.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Rades nach der Erfindung veranschaulicht. Abb. i zeigt das Rad in Seitenansicht. Abb.2 ist ein OOuerschnitt durch die Außenteile der Speichen und die sie stützenden Schuhe. Abb. 3 ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Ansicht eines Teiles der Nabe. Abb.:I und 5 sind Schnitte nach der Linie 4-4 der Abb. 3 bzw. 5-5 der Abb. 2. Abb. 6 und 7 sind schaubildliche Darstellungen zweier verschiedener Schuhformen. A:bb 8 ist eine schaubildliche Darstellung einer Speichenform. Abb. 9 ist eine Seitenansicht des Knies einer aus vier Metallstreifen bestehenden Speiche. Abb. io ist die Ansicht einer anderen Nabe. Abb. i i ist ein Schnitt nach der Linie i i-i i der Abb. io. Abb. i2 ist eine schaubildliche Darstellung der Innenenden der in Abb. 9 dargestellten Speiche. Abb. 13 ist die Ansicht eines Teiles des Felgenringes.
  • Das dargesellte Raid besteht im wesentlichen aus einer Nabe, nachgiebigen Speichen und einem Felgenkranz, der aus der eigentlichen Felge, den darauf angebrachten, die Außenenden der Speichen haltenden und führenden Schuhen, einem Reifenring und Schraubengliedern zur Vereinigung der einzelnen Teile zusammengesetzt ist. Die in Abb. io und ri dargestellte Nabe wird durch I einen rohrförmigen Körper i gebildet, an dem ein radialer Flansch .2 festsitzt, während ein durch Bolzen 4 gehaltener Ring 3 darauf verschiebbar ist. Die Speichen bestehen, wie Abb. i, 2, 3, io und ii zeigen, n.us zwei flachen Streifen 5 von Federstahl, deren Innenenden 6 etwa rechtwinklig umgebogen sind und nur die halbe Breite der Streifen haben, so daß je eine Hälfte der beiden Speichenenden gegen die Nabe anliegt. V-förmige Federn 7 werden durch keilförmige Abstandhalter 8 zwischen j e zwei benachbarte Speichen gedrückt. Auf den Bolzen d. sitzen Osenschrauben 9, durch deren Muttern 12 flache, rechteckige Unterlagscheiben io, die über den Abstandhaltern 8 liegen, fest aufgepreßt werden können. Sind die Muttern 12 niedergeschraubt, so bilden die Innenenden 6 der Speichen, die Federn 7 und' die Abstandhalter 8 zusammen einen starren Ring um die Nabe zwischen Flansch 2 und Ring 3.
  • Die Speichen des Rades bestehen aus einer beliebigen ,Anzahl von gleich dicken und breiten Federstablstreifen, die etwa in der Mitte zwischen beiden Enden knieartig gebogen sind. Die Krümmung .am Knie eines jeden Streifens ist zweckmäßig von größerem Halbmesser als diejenige des nächstäußeren Streifens, wie Abb. i, 2 und 9 zeigen, um das Aneinanderhaften der Streifen an den Kniestellen zu verhüten.
  • Abb. 5 zeigt einen Vollreifen 15 auf einem Kranz 16. Die Felge 17 ist mit einem Flansche i 8 versehen, der den Radkranz i 6 in seiner Lage hält. Bolzen i9 sind an der Innenfläche der Felge -entlang angebracht, um die Radkranzkeile 2o und Muttern 21 aufzunehmen, durch die Radkranz und Reifen fest miteinander verbunden werden. Diese Keile und Muttern sichern auch die Lage des Felgenringes 22, der mit Ausschnitten 23 (Abt. 13) zur Aufnahme der Bolzen; i9 versehen ist.
  • .Die gekrümmten Außenenden der Speichen 5 sind mit der Felge 17 durch Schrauben 25 und Schuhe 26 verbunden. Die äußersten Enden der Speichen (Abt. 8) sind mit Löchern 27 zum Durchtritt der Schrauben 25 und mit Löchern 28 zur Aufnahme der Zapfen 29 von ,Schuhen 26 (Abt,. 2) versehen. Die Enden der Schuhe 26 verjüngen sich nach außen. Das gegenüber einer Rippe 30 (Abt. 6 und 7) eines jeden Schuhes liegende Ende greift unter das Ende der darüberliegenden Speiche bis etwa zur Rippe 30 des nächsten Schuhes, wobei dieses Schuhende zweckmäßig mit einem Ausschnitt 32 für den Durchtritt der Schraube 25 versehen ist.
  • Wird die Felge nach der Nabe zu .nach oben gedrückt (Abt-. i), so machen die gerade innerhalb und oberhalb der unteren Schuhe 26 liegenden Teile der Speichen gegenüber den Schuhen eine Schwingbewegung, wobei die Speichen nach Maßgabe ihrer Verkürzung steifer werden. Zur selben Zeit rollen sich die Außenenidien der Speichen an den dann oben liegenden Radteilen auf den gekrümmten Außenflächen 33 der an: diesen Speichenteilen liegenden Schuhe 26 ab, wobei auch diese Speichen nach Maßgabe ihrer Verkürzung sich versteifen. Die an dem wagerechten Raddurchmesser liegenden Speichen biegen sich zwischen ihren Knien und der Nabe durch.
  • Zweckmäßig werden an der Innenkante eines jeden Schuhes Flansche 34, 35 vorgesehen (Abb.6 und 7), wodurch der Eintritt von Schmutz in den Raum zwischen Speichen und Schuhen verhindert wird, während dieser 7weck an der Außenseite des Rades durch den Ring 22 erfüllt wird. Ferner werden in den Innenflächen der Schuhe zweckmäßig Nuten 36 und an den Flanschen; 34 Löcher 37 angebracht, -damit etwa zwischen Speichen und Schuhe eindringende Schmutzteile wieder austreten können.
  • Da die Knie aller Räder in gleicher Richtung liegen sollen, sind die Flanschen 34, 35 der Schuhe 26 bei den, Rädern auf beiden Seiten dies Fahrzeuges an einander gegenüberliegenden Kanten' angebracht, wie Abb. 6 und 7 zeigen. Gemäß Abb.6 nehmen die Nuten 36 nach dem! Flansch 34 hin zu, wobei etwa eingedrungene Schmutzteile durch die Löcher 37 entweichen können. Nach Abb. 7 nimmt die Tiefe der Nuten 36 in Richtung von dem Flansch 34 weg .ab, -der deshalb keine Löcher hat.
  • Die die Speichen bildenden Metallstreifen können an den Außenenden, wo die größten Biegungen auftreten, mit schmalen Längsschlitzen 38 (#"bb. 8) versehen sein. Hierdurch wird für den Fall des Bruches einer Speiche in der Querrichtung erreicht, daß dieser Bruch nur bis zum nächsten Schlitz geht.
  • Die- Anzahl der Streifen 39 kann nach Be-,darf geändert werden. In Abb.9 und i2 sind vier Streifen vorgesehen, deren. Inneneiden so fortgeschnitten sind, daß die gegen die Nabe anliegenden Zungen 4o insgesamt die Breite einer Speiche haben. Anstatt Bolzen 4 und Ösenschrauben 9 zur Verbindung (der die Nabe umgebenden Teile können Flansch 2 und Ring 3 mit Schlitzen 42 (Ab@b. 3 und 4) versehen sein, welche ,die Enden von Querstegen 43 mit Zapfen 44 und Muttern 45 aufnehmen, um den Ring 3 gegen den Flansch 2 zu ziehen. Anidere Zapfen 46 dieser Querstege 43 gehen nach außen durch Löcher in dem äußeren Querteil von Keilstücken 47 hindurch:, die zwischen den Seiten der Federn 7 liegen und durch Muttern 48 nach innen gedrückt werden:. Kleine Keile 49 werden zweckmäßig unterhalb: .und zwischen Iden Enden der K.eilst"ückc 47 eingesetzt, um den mittleren Teil der Federn und[ -die Innenenden der Speichen gegen die Nabe zu drücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rad mit L-förmigen federnden Speichen, dadurch gekennzeichnet, !daß an .der Innenseite der Felge (i7) zwischen .den Enden je zweier benachbarter Speichen (5) ein Schuh; (26) liegt, auf dessen gekrümmter Innenfläche eine der (beiden Speichen abrollen, kann, wobei die Speichenenden und Schuhe durch Schrauben (25) o. dgl. mit .der Felge (i7) verbunden sind.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d!aß auch (die Außenfläche jedes Schuhes (26) derart gekrümmt ist, ,daß darauf das ihr gegenüberliegende Ende der benachbarten Speiche (5) abrollen kann.
  3. 3. Rad nach Anspruch i und ä, dadurch gekennzeichnet, daß die Innlenrfläche der Schuhe (26) mit querverlaufenden Nuten (36) zum seitlichen Abführen von zwischen Schuhen und Speichenenden eingedrungenen Schmutzteilen versehen ist.
DEL55698D Rad mit federnden Speichen Expired DE372303C (de)

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DE372303C true DE372303C (de) 1923-03-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2519910A1 (fr) * 1982-01-19 1983-07-22 Ouest Cie Produits Ind Roue a suspension centrale integree

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2519910A1 (fr) * 1982-01-19 1983-07-22 Ouest Cie Produits Ind Roue a suspension centrale integree

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