DE659344C - Eiskaestcheneinsatz - Google Patents

Eiskaestcheneinsatz

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DE659344C
DE659344C DEP73680D DEP0073680D DE659344C DE 659344 C DE659344 C DE 659344C DE P73680 D DEP73680 D DE P73680D DE P0073680 D DEP0073680 D DE P0073680D DE 659344 C DE659344 C DE 659344C
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DE
Germany
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ice
band
formers
shaper
box insert
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DEP73680D
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ELEKTROLUX AG
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ELEKTROLUX AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Eiskästcheneinsatz Die Erfindung bezieht sich auf einen Eiskästcheneinsatz und bezweckt, sowohl die Herstellung von Eiskästcheneinsätzen als auch ihre Anwendung zu vereinfachen.
  • Es ist bereits bekannt, die Einsätze für Eiskästchen als ein aus einer Mehrzahl von Eisformen bestehendes Gebilde auszuführen, das meistens das Eis in Form von Eiswürfeln liefert. Der Einsatz wurde dabei aus einem Mittelstreifen mit mehreren Querstreifen gebildet, wobei die Streifen die Höhe des herzustellenden Eiswürfels hatten. Um die nötige Verbindung zwischen den Querstreifen und dem Mittelstreifen herzustellen, hat man bisher verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist z. B. vorgeschlagen worden, sowohl die Mittelstreifen als auch sämtliche Querstreifen aus einem einzigen entsprechend gebogenen Metallstreifen herzustellen. Auf diese Weise konnte man zwar eine gewisse Festigkeit des Einsatzes erreichen, da aber der Einsatz zum leichten Ablösen der Eiswürfel nachgiebig sein muß, war man auf die Verwendung verhältnismäßig weichen Materials angewiesen, was die Lebensdauer des Einsatzes beeinträchtigte. Man hat ferner vorgeschlagen, die Mittelstreifen mit einer der Anzahl von Querstreifen entsprechenden Anzahl mit etwa bis zur Hälfte der Streifenhöhe eindringenden Aussparungen zu versehen, in die je ein ebenfalls mit einer entsprechenden Aussparung versehener Querstreifen eingreift. Bei dieser Art von Verbindung zweier sich kreuzenden Streifen ist es indessen erforderlich, die Streifen noch in anderer Weise, z. B. durch umständliche Lötung oder Schweißung jedes einzelnen Querstreifens, in ihren richtigen Lagen festzuhalten.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, die sich kreuzenden Streifen durch Körnerschlag zu verbinden. Eine solche Verbindung verbietet aber das seitliche Verbiegen der Mittelrippe zu der Lösung der Eiswürfel aus dem Einsatz, was die einfachste Trennung der Eiswürfel aus dein Einsatz darstellt.
  • Man hat-ferner vorgeschlagen, die Eiskästchen ganz aus Gummi herzustellen, was ein gutes Loslösen der Eiswürfel aus dem Kästchen zur Folge hat, aber die Nachteile aufweist, daß einmal Gummieiskästchen sehr teuer sind und zweitens die Eisfrierzeit sehr lange dauert, da Gummi ein schlechter - Wärmeleiter ist. Endlich hat man vorgeschlagen, die Grundplatte des Eiskästchens aus Metall zu machen und auf dieser Metallplatte Gummieisteller zu vulkanisieren. Auch diese Einrichtung ist teuer wegen der Verwendung von Gummi. Gegenstand der- Erfindung ist ein Eiskästcheneinsatz, der aus billigem und gut wärmeleitendem Metall besteht und eine leichte Loslösung der Eiswürfel vom Einsatz durch Verbiegen der Mittelrippe gestattet. Der Eiskästcheneinsatz besteht aus einer Mehrzahl von zweckmäßig gleichartigen Eisformern, die durch ein mindestens eine Seitenwandung des Eisteilers durchziehendes biegsames Metallband zusammengehalten werden. Durch diese Ausbildung des Einsatzes wird nicht nur eine erheblich verbesserte Biegsamkeit des Einsatzes als Ganzes erreicht, leas für das Losbrechen der Eiswürfr4 wichtig ist, sondern auch ein wesentlich veieinfachtes Herstellungsverfahren des Einsatzes bei Verwendung eines für Eiskästcheneinsätze bestgeeigneten Materials ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Eiskästcbeneinsatzes dargestellt.
  • Fig. i ist eine schematische Seitenansicht des Eiskästcheneinsatzes gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. i in Richtung I-1, während Fig. 3 und ,4 einzelne Teile dieses Einsatzes darstellen.
  • In Fig. i ist mit io ein Metallbaild bezeichnet, das vorzugsweise aus rostfreiem Stahl von geeigneter Stärke besteht. Das Band io bildet gewissermaßen eine Blattfeder, die aus irgendeinem elastischen, von Wasser oder Luft nicht angreifbaren, giftfreien Metall bestehen kann. Jedenfalls muß die Oberfläche des Bandes io die Forderung der Urigiftigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegen Wasser und Luft erfüllen. Das Band io ist durch eine Anzahl Eisformer i i bis 16 mit U-förmigem Querschnitt hindurchgezogen, wie besonders aus Fig. 2 hervorgeht, und nur an seinen Enden bei 17 bzw. 18 an den beiden äußersten Eisformern 15 bzw. 16, beispielsweise durch Punktschweißung, befestigt. Von den Eisformern sind die inneren vier, i i bis 14., einander gleich und bestehen je aus einem in eine U-förmige Gabel gebogenen Metallstreifen von einer der Höhe der herzustellenden Eiswürfel entsprechenden Höhe. Ihre Höhe ist also größer als die des Bandes io. Wie aus Fig.3 hervorgeht, ist an jedem Schenkel der U-förmigen Gabel, und zwar dicht an der Stelle der Biegung des Streifens, eine Aussparung 2o vorgesehen, durch die das Band io hindurchgezogen ist. Die Aussparung 2o hat im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa eine Länge gleich einem Drittel der Höhe des den Eisformer bildenden Streifens und eine Breite etwa gleich der Dicke des durchzuziehenden Bandes l o. Diese Abniessungen sind indessen nur als Beispiel angegeben.
  • Die äußeren Eisformer 15 und 16 unterscheiden sich von den inneren i i bis irt einzig dadurch, daß nur ein Schenkel der Gabel vorhanden ist, während der zweite weggelassen wird. Es empfiehlt sich nämlich zu vermeiden, daß nach dem Einsetzen des Einsatzes in der Nähe der Eiskästchenwand eine große Einsatzfläche liegt, wie es bei zweischenklig ausgebildeten äußeren -Eisformern 15 und 16 der Fall wäre. Dies würde zu einer Erschwerung des Losbrechens des Einsatzes aus dem Eiskästchen führen. Es empfiehlt sich ferner, die beiden Schenkel der U-förmigen Eisforinergabeln ein wenig divergieren zu lassen, um das Losbrechen des Eises aus ihnen zu erleichtern, wie in Fig.:I angedeutet ist. Aus Fig..l geht ferner hervor, daß das durchgezogene Band io beim Losbrechen des Eises, d. h. beim Biegen des Einsatzes, nicht gerade bleibt, sondern nach dem Aufsetzen der Eisformer ein wenig wellig wird.
  • Die verschiedenen Teile des Einsatzes müssen je nach dem benutzten Material ausgeführt und bemessen werden. Bei der Herstellung kann es unter Umständen zweckmäßig sein, die Aussparung oder Durchbrechung 2o nach oben oder nach unten zu verlängern, so daß ein nach oben oder unten offener Schlitz entstellt und das Band voll oben bzw. von unten in die Aussparung eingeführt werden kann, worauf der Schlitz #9-o wieder verschlossen, beispielsweise zugeklemmt wird. Auf diese Weise `wird zwischen dem Band io und den einzelnen Eisformern ein besonderes Sperrorgan geschaffen. Im attgemeinen empfiehlt es sich aber, einfach das Band io durch die Ausparungen 2o hindurchzuziehen und an den beiden Enden 17 oder i8 festzuschweißen bzw. durch Nieten, Schrauben, Klemmen o. dgl. festzumachen. Falls er-. forderlich, kann die Biegsamkeit des gesamten Einsatzes noch dadurch vergrößert werden, daß nur das eine- Ende, z. B. 17, dcs Bandes io mit dem ersten Eisformer fest etwa durch Schweißurig verbunden wird, wohingegen das andere Ende, z. B. 18, des Bandes io nur lose, z. B. nur anliegend, mit dem äußersten Eisformer, z. B. 16, verbunden wird. Dies hat den Zweck, eine gewisse Z erschiebbarkeit der einzelnen Eisformer in der Längsrichtung des Bandes io zu ermögliche;. um z. D. die Biegung des gesamten Einsazes beim Losbrechen des Eises zu erleichtern.
  • Die Eisformer selbst brauchen nicht aus dem gleichen, hoch elastischen und mechanisch besonders haltbaren und teueren Material wie das Band io zu bestehen. Da beim Losbrechen des Eises die hauptsächliche Be. anspruchung. von dem Band i o aufgenommen werden kann, braucht man für die Eisformer nicht unbedingt ein federndes Material vorzusehen. Diese Möglichkeit ist von großen. Wert, da bekanntlich ein starkes, sehr elastisches Material, wie z. B. rostfreier Stahl, teuer und schwierig zu bearbeiten ist und sich insbesondere nur mit Schwierigkeit U-förmig oder zickzackförmig, entsprechend der Eiswürfelform; gestalten läßt. Während das Band io beliebig dick und stark sein kann, da es nicht gebogen oder durchlocht zu werden braucht, müssen die Eisformer aus einem Material bestehen, das sich ohne allzu große Schwierigkeiten biegen und abtrennen läßt. Dies stellt aber gerade bei hochelastischem Stahl wegen seiner Sprödigkeit häufig eine Aufgabe, die sich nur mit, teueren und komplizierten Werkzeugen lösen läßt.
  • Auch in Fällen, wo das Band io aus dem gleichen Material und in gleicher Stärke wie die Eisformer hergestellt wird, bietet die Erfindung den Vorteil eines einfachen, für die Massenherstellung geeigneten Herstellungsverfahrens. Bei der Herstellung von Einsätzen werden erfindungsgemäß zweckmäßig Eisformer für eine Mehrzahl von Eissätzen auf ein entsprechend langes Band i o aufgereiht und danach die als Endformer jedes Einsatzes bestimmten Former an das Band festgeschweißt. Somit entsteht zunächst eine zusammenhängende Reihe von Einsätzen, die dann einfach durch Abschneiden des Bandes io an den der Länge jedes Einsatzes entsprechenden Stellen getrennt werden. Dadurch läßt sich erreichen, beim Trennen des Bandes gleich die entsprechende U-förmige Gabel io zu halbieren, so daß die Eisformer an den Enden der einzelnen Einsätze nur einen Schenkel der (-Form aufweisen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eiskästcheneinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Mehrzahl zweckmäßig gleichartiger und zweckmäßig an sich loser Eisformer (ii bis 16) besteht, die durch ein mindestens eine Seitenwandung der Eisformer durchziehendes biegsames Metallband (i o-) zusammengehalten werden.
  2. 2. Eiskästcheneinsatz nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisformer U-förmigen Querschnitt besitzen und deren Schenkel mit Durchbrechungen (:2o) für das Band (io) versehen sind.
  3. 3. Eiskästcheneinsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (io) an beiden Enden an den äußersten Eisformern (i5, 16) befestigt ist, um ein Abgleiten der Eisformer von dem Band zu verhindern. d..
  4. Eiskästcheneinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (io) an den äußersten Eisformern (i5, 16) durch Punktschweißung (bei 17, 18) befestigt ist.
  5. 5. Eiskästcheneinsatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (io) an einem Ende mit seinem zugehörigen Eisformer fest und an seinem anderen Ende mit dem entsprechenden Eisformer lose (bei 20) verbunden ist.
  6. 6. Eiskästcheneinsatz nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (i o) aus einem härteren, aber elastischeren Material als die Eisformer besteht und vorzugsweise größere Dicke hat als das Material der Eisformer. . Verfahren zur Herstellung von Eiskästcheneinsätzen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Eisformern (i i bis 16) auf ein langes Band (io) aufgezogen wird, darauf in entsprechenden Abständen bestimmte Eisformer mit dem Band verbunden werden und darauf endlich das lange Band in einer zu der gewünschten Eiskästcheneinsatzgröße passenden Länge abgeschnitten wird.
DEP73680D 1936-08-15 1936-08-15 Eiskaestcheneinsatz Expired DE659344C (de)

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