DE69508C - Stachelkörper für Stachelzaundrähte - Google Patents

Stachelkörper für Stachelzaundrähte

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DE69508C
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wires
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DENDAT69508D
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J. D. CURTIS, 210 Lincoln Street, Worcester, Massachusetts, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F25/00Making barbed wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.\%
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Stachelkörper für Stachelzaundrähte.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an Stachelzaundrähten und hat den Zweck, die bisher am meisten üblichen zweistrahligen und mit einem vierstrahligen Stachelkörper versehenen Zaundrähte in der Weise in ihrer Construction zu verbessern, dafs der Stachelkörper aus einem einzigen Drahtstück von unrundem, am besten halbkreisförmigem Querschnitt gefertigt und durch einmaliges Herumwinden um einen der Drähte fest in seiner Lage erhalten wird. Die Strahlen (Stacheln) des Stachelkörpers werden in einfacher Weise durch Einschneiden oder Aufschlitzen von Drahtenden gefertigt.
In der beiliegenden Zeichnung ist der den Gegenstand dieser Erfindung bildende Stachelzaundraht in den Fig. 1 bis 6 dargestellt, und zwar ist die Fig. 1 eine perspectivische Ansicht des Zaundrahtes, während die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, in der Richtung des Pfeiles α gesehen, vorstellt. Die Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Stachelkörpers vor der Vereinigung desselben mit den Drahtsträngen.
Die Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, in der Richtung des Pfeiles b gesehen. Fig. 5 stellt einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, gleichfalls in der Längsrichtung des Pfeiles b (Fig. 3) gesehen, vor und läfst die Gestalt der Stacheln erkennen, welche einen sectorförmigen Querschnitt besitzen.
Fig. 6 zeigt in vergröfsertem Mafsstabe und in der Oberansicht einen Theil eines unrunden Zaundrahtes nebst den Einschnitten, welche in demselben gemacht sind, um die beiden Spitzen oder Zacken an beiden Enden des Drahtkörpers zu bilden.
Mit 5 und 6 sind in der beiliegenden Zeichnung die beiden um einander gewickelten Drähte bezeichnet, und 7 stellt den Stachelkörper vor, der um den einen dieser Drähte herumgewunden ist. Dieser Stachelkörper besteht aus einem einzigen Drahtstück, welches, wie erwähnt, einen unrunden, und zwar vorzugsweise halbkreisförmigen Querschnitt aufweist (s. Fig. 4). Die Enden dieser Drahtstücke sind in der Längsrichtung hinreichend weit aufgeschlitzt, so dafs sie zwei getrennte Spitzen oder Strahlen 71 von der gewünschten Länge ergeben. Das mit vier solchen Spitzen 71 versehene Drahtstück wird mit seinem mittleren Theile um einen der Drähte 5 bezw. 6 herumgelegt.
Ehe der Stachelkörper um einen der Drähte 5 oder 6 herumgewickelt wird, werden zwei der Spitzen 71 so umgebogen, dafs sie nach oben bezw. nach unten gerichtet sind, also im rechten Winkel zur horizontalen Ebene stehen (s. Fig. 3). Erst nachdem die Spitzen 71 in dieser Weise umgebogen sind, wird der mittlere Theil des Stachelkörpers um einen der Drähte herumgewickelt, und zwar derart, dafs alle vier Spitzen im rechten Winkel zu einander zu stehen kommen, also gewissermafsen ein Kreuz bilden (s. Fig. 2).
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, befinden sich bei dem vierspitzigen Stachelkörper an jedem Ende des Drahtes zwei Spitzen 71, und der mittlere Theil des Stachelkörpers, welcher zwischen den geschlitzten Enden liegt, ist nicht
gespalten und besitzt die volle Breite zweier Stacheln zusammen.
Bei der Herstellung des vierspitzigen Stachelkörpers wird der Mitteltheil desselben, d. h. das zwischen den Spitzen 71 befindliche Drahtende so lang gewählt, dafs beim Aufwickeln desselben auf einen der Drähte 5 bezw. 6 ein vollkommenes Umfassen derselben durch den Mitteltheil des Stachelkörpers stattfindet (s. Fig. 1 und 2), und dafs die geschlitzten Enden des Drahtes dicht bei einander liegen und an einander vorbeigehen (Fig. 1), so dafs der ungespaltene Theil des Drahtkörpers einen Ring bildet.
In der Fig. 6 ist in der Oberansicht ein Drahtstück dargestellt, in welchem durch punktirte Linien die Schnitte angedeutet sind, durch welche dieses Drahtstück in Stachelkörper zerlegt wird, ohne dafs sich überhaupt Abfälle ergeben.
Bei den bisher in Gebrauch gekommenen Stachelzaundrähten mit vierspitzigen Stachelkörpern waren die Spitzen aus Metallblech oder aber aus zwei getrennten Enden von rundem Draht hergestellt. Wurde Metallblech verwendet, so mufste dasselbe sehr schwer und dick gewählt werden, damit die Stacheln eine hinreichende Festigkeit erhalten, um einem einigermafsen hohen Druck widerstehen zu können. Derartige aus Metallblech gefertigte Stachelkörper können aber nicht an einem der Drähte 5, 6 durch Herumwickeln befestigt werden, sondern müssen dadurch in ihrer Lage erhalten werden, dafs man sie zwischen zwei Drähte einsetzt und die Spitzen derselben nach aufsen biegt, derart, dafs sie die Drähte theilweise umfassen. Bei der anderen Art von Stachelzaundrähten hingegen, bei welcher die vier Spitzen aus runden Drähten gefertigt sind, mufste jeder Draht einzeln auf die Zaundrähte aufgewickelt werden, und zwar in einer solchen Weise, dafs die vier Enden beider Drähte frei nach aufsen in entgegengesetzter Richtung hervorragen.
Durch diese Zerlegung des Stachelkörpers in zwei getrennte Theile, von denen jeder den zu seiner Befestigung dienenden Draht wenigstens einmal umfassen mufs, wurde aber das Gewicht und der Herstellungspreis derartiger Zaundrähte ebenfalls erhöht. Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung kommen diese Uebelstände in Fortfall, da der vierspitzige Stachelkörper, wie erwähnt, nur aus einem einzigen leichten Drahtende besteht, welches der gröfseren Materialersparnifs halber einen halbrunden Querschnitt besitzt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein aus zwei Drähten bestehender Stachelzaundraht dargestellt. Wenn erforderlich, kann indessen der zweite Stachelzaundraht 6 überhaupt fortgelassen werden, und man kann sich mit einem einzigen, mit vierspitzigen Stachelkörpern besetzten Draht begnügen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stachelkörper für Stachelzaundrähte, aus einem Drahtstück von unrundem Querschnitt in der Weise hergestellt, dafs man die Enden desselben aufschlitzt und das verbleibende, nicht geschlitzte Mittelstück um den Zaundraht herumwickelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT69508D Stachelkörper für Stachelzaundrähte Expired - Lifetime DE69508C (de)

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