DE724565C - Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes fuer radial beaufschlagte Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes fuer radial beaufschlagte Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen

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DE724565C
DE724565C DEM147389D DEM0147389D DE724565C DE 724565 C DE724565 C DE 724565C DE M147389 D DEM147389 D DE M147389D DE M0147389 D DEM0147389 D DE M0147389D DE 724565 C DE724565 C DE 724565C
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DE
Germany
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blade
blades
welded
bar
welding
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DEM147389D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Phil Ulr Meininghaus
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/04Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines
    • F01D5/041Blade-carrying members, e.g. rotors for radial-flow machines or engines of the Ljungström type

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Schaufelkranzes für radial beaufschlagte Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen Ein besonders einfaches und billiges Verfahren zur Herstellung eines Kranzes oder Kranzausschnittes von beiderseits abgestützten Schaufeln für radial beaufschlagte Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen, besteht bekanntlich darin, daß Schaufeln mit ihren Enden in genutete Leisten .eingefügt und mit den Leisten verschweißt oder verlötet werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Winkellage der Schaufeln durch einfaches Einlegen in die Leistennuten nicht einwandfrei festgelegt ist. Selbst wenn über die Mitte der Schaufeln eine starre Leiste gelegt und-fest auf die Schaufeln aufgepreßt wird, sind erfahrungsgemäß die Austrittswinkel der Schaufeln und die Austrittskanäle nach der Verschweißung und Verlötung nicht durchweg gleich. Im allgemeinen sind die Zwischenräume zwischen den einzelnen Schaufeln so klein, daß es große Schwierigkeiten macht, die Schaufeln während der Verschweißung oder Verlötung mit den Leisten an einer Änderung der Winkellage zu hindern. Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, daß die Schaufeln an einem Ende unverrückbar in der gewünschten Winkellage durch eine besondere Vorrichtung eingespännt, an den freien Schaufelenden mit einer Leiste verschweißt oder verlötet, aus der Einspannvorrichtung gelöst und an den vorher eingespannten Enden mit einer weiteren Leiste verschweißt oder verlötet werden. Wird zunächst nur das eine Ende der Schaufeln in die Nuten der entsprechenden Leiste eingefügt und für sich allein verschweißt oder verlötet, so stehen hierbei die freien Schaufelenden zur Anbringung kräftiger Haltevorrichtungen zugänglich zur Verfügung. Ist auf diese Weise ein Ende der Schaufeln mit einer Leiste in der richtigen Winkellage verschweißt oder verlötet, so dient diese Verbindung von selbst als. Haltevorrichtung während der Verschweißung oder Verlötung des anderen Endes der Schaufeln mit der zweiten Leiste.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das Verfahren in der Weise durchgeführt, daß vor der Verschweißung oder Verlötung des einen Schaufelendes und der Leiste am anderen Ende jeder einzelnen Schaufel je ein kurzes Stäbchen oder Plättchen zweckmäßig durch elektrische Punktschureißung angeheftet und mit den an-I chefteten Stäbchen oder Plättchen der anderen Schaufeln zwecks unverrückbaren Einhaltens der Winkellage während der Verschweißung oder Verlötung der anderen Schaufelenden verspannt wird. Beim Anheften eines kurzen Stäbchens oder Plättchens an das Ende einer einzelnen Schaufel kann leicht ein gewünschter Neigungswinkel des Stäbchens oder Plättchens zur Austrittsebene der Schaufel durch entsprechende Spannvorrichtungen eingehalten werden, da die Schaufel ringsum für die Einspannung frei zugänglich ist. Wesentlich vereinfacht, verbilligt und beschleunigt wird die winkelrichtige gegenseitige Einspannung von Stäbchen oder Plättchen und Schaufel zweckmäßig dadurch, daß eine Stange mit dem für die anzuheftenden Stäbchen vorgesehenen Querschnitt an die Endflächen einer anderen Stange vom Schaufelprofil mit einer ihrer Seitenflächen oder mit dem Grund von in ihr vorgesehenen Nuten in dem gewünschten Winkel durch elektrische Punktschweißung angeheftet wird und daß dann Stäbchen und Schaufel in der gewünschten Länge von den Stangen abgetrennt werden. Nach der Verschweißung oder Verlötung des einen Endes der Schaufeln und der Leiste und Entfernung der Vorrichtung zum unverrückbaren Einhalten der Winkellage von den anderen Schaufelenden werden dann zweckmäßig diese Enden und die angehefteten Stäbchen miteinander zusätzlich verschweißt oder verlötet. Die zweite Leiste kann dann bei geeigneter Bemessung der Stäbchen oder Plättchen entbehrt werden.
  • Entsprechend weiteren Erkenntnissen der vorliegenden Erfindung kann während des Verschweißens oder Verlötens des einen Schaufelendes mit der einen Leiste eine ausreichende Zugänglichkeit des anderen Schaufelendes für die Benutzung vereinfachter Haltevorrichtungen dadurch erzielt werden, daß zuerst nur jede zweite Schaufel an einem Ende in der gewünschten Winkellage gehalten und am anderen Ende mit der Leiste verschweißt oder verlötet wird. Zwischen den einzelnen Schaufeln ist dann reichlich Platz vorhanden. Als Haltevorrichtung genügt beispielsweise ein Blechstreifen, in den Löcher entsprechend dem Schaufelprofil in einem Abstand eingestanzt sind, welcher der doppelten Schaufelteilung entspricht. Es bleibt hierbei genügend Blech zwischen den gestanzten Löchern stehen, um eine Zerstörung des Blechstreifens zli verhüten. Die Einfügung der restlichen Schaufeln zwischen die eingeschweißten oder eingelöteten Schaufeln kann dann vorteilhaft in der Weise geschehen, daß die zwischen den eingeschweißten oder eingelöteten Schaufeln fehlenden Schaufeln mit größerer Länge als die zuerst eingefügten Schaufeln eingesetzt und bei der Verschweißung oder Verlötung mit der Leiste an den über die anderen Schaufeln vorstehenden Enden in der gewünschten Winkellage gehalten werden, worauf zweckmäßig die vorstehenden Enden abgeschnitten werden. Oder noch besser und einfacher «-erden zwei Leisten nach Verschweißung oder Verlötung mit je der halben Anzahl von Schaufeln durch gegenseitige Einfügung der noch freien Schaufelenden in die andere Leiste zu einem Schaufelkranz oder Schaufelkranzaussclinitt vereinigt.
  • Ein nach den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren hergestellter Schaufelkranz oder Schaufelkranzausschnitt, bei dem mehrere Schaufeln an einem Ende an einer Leiste angeschweißt oder angelötet sind, kennzeichnet sich zweckmäßig dadurch, daß von den anderen Enden der Schaufeln jedes mit einem besonderen kurzen Leistenstrick verbunden ist, wobei sich diese kurzen Leistenstücke, die zusätzlich durch Schweißung oder Lötung «nachträglich miteinander verbunden sein können, durch die Befestigung an den einseitig mit der durchgehenden Leiste verbundenen Schaufeln ebenfalls zu einer Leiste aneinanderreihen. Ist in bekannter Weise die durchgehende Leiste zur Aufnahme der Schaufelenden genutet, so sind am besten die an den anderen Schaufelenden angeliefteten Leistenstücke in gleicher Weise wie die durchgehende Leiste genutet und ergeben nach erfolgter Aneinanderreihung eine gleichartige Leistenform.
  • In den Abbildungen ist die Herstellung eines Schaufelsegments für radial beaufschlagte Dampfturbinen als Beispiel dargestellt. Abb. I zeigt den Schnitt durch das Schaufelprofil, welches zweckmäßig entsprechend der Darstellung der Abb. 2 in geeigneten Längen als einzelne Schaufelstücke t von einer Stange abgeschnitten wird, der durch einen Walz- oder Ziehvorgang oder durch entsprechende spanabhebende Bearbeitung der Querschnitt des Schaufelprofils nach Abb. i gegeben wurde. Plättchen 2 nach der Abb. 3 werden, wie es in Abb. q. und 5 gezeigt wird, an den Schaufelenden befestigt. Es ist hier angenommen, daß diese Befestigung durch elektrische Punktschweißung geschieht. Zur Erleichterung der Befestigung sind in den Plättchen 2 Nuten 3 vorgesehen, in welche die Schaufelstücke i mit ihren Enden eingefügt sind. Die Punktschweißung erfolgt zwischen den Endflächen der Schaufelstücke i und dem Grund der Nuten 3. Da die Schaufelstücke i und die Plättchen 2 als Einzelstücke frei zugänglich sind, ist es verhältnismäßig einfach, ihre geeignete Lage während der Punktschweißung so festzulegen., daß die gewünschte Winkelstellung von Schaufelprofil zum Plättchen genau eingehalten wird. Zur Erleichterung kann, wie es in Abb. q. angedeutet ist, die Punktschweißung derart erfolgen, daß die ganze Profilstange rb, mit dem Querschnitt des Schaufelprofils nach Abb. r und eine genutete Stange 2" aus welcher die Plättchen 2 abzuschneiden sind, zunächst durch Punktschweißung zusammengeheftet werden. Es wird hierbei das Ende der Profilstange rv in die erste Nut der entsprechend genuteten Stange 2" neingeschweißt, und nach der Zusammenschweißung wird nunmehr das Schaufelstück r von der Stange il, und das Plättchen 2 von der Stange 2a abgetrennt. Es ist dann besonders einfach, die geeignete Lage der Stücke während des Schweißvorganges zu sichern. Erforderlich ist aber diese Maßnahme zur Durchführung des Erfindungsgedankens nicht. Nachdem das Plättchen :2 an einem Ende des Schaufelstückes i in der richtigen Winkellage befestigt ist, werden nunmehr die freien Enden der Schaufelstücke i in eine zusammenhängende entsprechend genutete Leiste q. eingefügt, wie es in Abb. 6 und 7 dargestellt ist. Hierdurch wird das Schaufelsegment zunächst noch in losem Zusammenhang gebildet. In der üblichen Weise wird nunmehr dieses lose zusammenhängende Schaufelsegment in eine Vorrichtung 5 entsprechend der Abb.8eingelegt und durch einen über das Segment gespannten Balken 6 gehalten. Die an die Schaufelenden angeschweißten Plättchen 2 werden dabei nachdem Vorschlag der vorliegenden Erfindung durch eine .besondere Leiste 7 und Schrauben 8 fest gegen den Körper 5 der Einspannvorrichtung verspannt. Damit ist die Winkellage -der Schaufeln infolge der festen Schweißverbindung zwischen dem Schaufelstück i und dem Plättchen 2 eindeutig bestimmt. Es können nun die Schaufelstücken mit der durchgehenden Leiste4 vorzugsweise durch autogene Schweißung fest verbunden werden. Hierbei wird in bekannter Weise der nach oben über die Leiste vorstehende Baustoff der Schaufelstücke i niedergeschmolzen und dient als Bindematerial zwischen den Schaufelstücken r und der Leiste q.. Nunmehr kann. das Segment so vollendet werden, daß die Leiste 4. unter die Leiste 7 eingespannt und der gleiche Schweißvorgang bei den Plättchen 2 wiederholt wird, welche sich hierbei gleichzeitig zu einer durchgehenden Stange vereinigen. Die Leiste 4 und die aus den Plättchen gebildete Leiste werden nunmehr glatt gefräst, und das Schaufelsegment ist fertig entsprechend der Darstellung in Abb. g und ro.
  • Die Abb. r und r2 zeigen einen anderen Weg zur Benutzung des Herstellungsverfahrens nach . der vorliegenden Erfindung. Hierbei werden allein durchgehende genutete Leisten q. und q, verwendet. Die Schaufelstücke r und i" sind nur in jede zweite Nut der Leisten q. und "q., eingefügt. Sie werden zweckmäßig zunächst nicht in bekannter Weise durch einen autogenen Schweißvorgang unter Niederschmelzung des vorstehenden Schaufelmaterials mit den Leisten verschweißt, sondern die Verbindung der Schaufelstücke r und i" mit den Leisten 4. und 4" erfolgt vorteilhaft durch elektrische Punktschweißung, da es hierbei einfacher ist, die Winkellage durch entsprechende Einspannung sicherzustellen. Die Punktschweißung stellt in gleicher Weise, wie oben beschrieben, die Verbindung der Endflächen der Schaufelstücke i und i" im Grunde der Nuten der Leisten q. und 4" her. Dadurch, daß nur in jede zweite Nut ein Schaufelstück eingesetzt ist, ist es nunmehr sehr leicht möglich, die Schaufelstücke i und i" in ihrer richtigen Winkellage zu den Leisten q. und q" während des Schweißvorganges festzuhalten. Dieses kann beispielsweise dadurch geschehen, daß auf die freien Schaufelenden ein Blech mit entsprechend eingestanzten Öffnungen Übergeschoben wird. Ein derartiges Blech könnte nicht eingestanzt werden, wenn jede Nut mit einem Schaufelstück versehen wäre, da dann zu wenig Blechmaterial zwischen den gestanzten Löchern stehenbleiben würde. Es kann aber auch jede andere Einspannvorrichtung für die freien Schaufelenden infolge des zur Verfügung stehenden Platzes benutzt werden. Nachdem je zwei Leisten q. und 4a entsprechend den Darstellungen der Abb. r r und 12 mit Schaufelstücken i und r" in jeder zweiten Nut versehen sind, und zwar derart, daß die in der einen Leiste ausgefüllte Nut in der anderen Leiste frei geblieben ist, können nunmehr die an der einen Seite eingeschweißten Schaufelstücke in die freien Nuten der anderen Leiste eingefügt werden. Es setzt sich dann die ganze Vorrichtung entsprechend der Darstellung der Abb. 13 zusammen und kann nunmehr gemäß der Darstellung der Abb. 8 ohne Schwierigkeiten zu einem vollständigen Schaufelsegment verschweißt werden, indem sowohl die lose eingefügten als auch die bereits durch Punktschweißung befestigten Schaufelenden durch autogene Niederschmelzung des überstehenden Materials der Schaufeleintrittskanten mit den Leisten vereinigt werden. Es wird dann in gleicher Weise, wie oben für Abb. 9 und io beschrieben, bearbeitet und ist dann zum Einsetzen in die Tragringe der Turbine fertig.
  • Wesentlich ist bei den dargestellten Verfahren, daß die richtige Winkellage zwischen Schaufelstück und Leiste oder Plättchen zunächst an einem Schaufelende durch Erhaltung der Zugänglichkeit der Einzelteile mittels geeigneter Vorrichtungen sichergestellt wird und daß erst dann das andere Schaufelende verschweißt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Kranzes oder Kranzausschnittes von beiderseits abgestützten Schaufeln für radial beaufschlagte Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen, bei dem Schaufeln mit ihren Enden in genutete Leisten eingefügt und mit den Leisten verschweißt oder verlötet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln an einem Ende unverrückbar in der gewünschten Winkellage durch eine besondere Vorrichtung eingespannt, an den freien Schaufelenden mit einer Leiste verschweißt oder verlötet, aus der Einspannvorrichtung gelöst und an den vorher eingespannten Enden mit einer weiteren Leiste verschweißt oder verlötet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Verschweißung oder Verlötung des einen Schaufelendes und der Leiste am anderen Ende jeder einzelnen Schaufel je ein kurzes Stäbchen oder Plättchen zweckmäßig durch: elektrische Punktschweißung angeheftet und mit den angehefteten Stäbchen oder Plättchen der anderen Schaufeln zwecks unverrückbaren Einhaltens der Winkellage während der Verschweißung oder Verlötung der anderen Schaufelenden verspannt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange mit dem für die anzuheftenden Stäbchen vorgesehenen Ouerschnitt an die Endflächen einer andOeren Stange vom Schaufelprofil mit einer ihrer Seitenflächen oder mit dem Grund von in ihr vorgesehenen Nuten in dem gewünschten Winkel durch elektrische Punktschweißung angeheftet wird und daß dann Stäbchen und Schaufel in der gewünschten Länge von den Stangen abgetrennt werden. q..
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verschweißung oder Verlötung des einen Endes der Schaufeln und der Leiste und Entfernung der Vorrichtung zum unverrückbaren Einhalten der Winkellage von den anderen Schaufelenden diese Enden und die angehefteten Stäbchen miteinander zusätzlich v erschweißt oder verlötet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i oder .., dadurch gekennzeichnet, daß zuerst nur jede zweite Schaufel an einem Ende in der gewünschten Winkellage gehalten und am anderen Ende mit der Leiste verschweißt oder verlötet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den eingeschweißten oder eingelöteten Schaufeln fehlenden Schaufeln mit größerer Länge als die` zuerst eingefügten Schaufeln eingesetzt und bei der Verschweißung oder Verlötung mit der Leiste an den über die anderen Schaufeln vorstehenden Enden in der gewünschten Winkellage gehalten werden, worauf zweckmäßig die vorstehenden Enden abgeschnitten werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leisten nach Verschweißung oder Verlötung mit je der halben Anzahl von Schaufeln durch gegenseitige Einfügung der noch freien Schaufelenden in die andere Leiste zu einem Schaufelkranz oder Schaufelkranz_-ausschnitt vereinigt werden. B.
  8. Schaufelkranz oder Schaufelkranzausschnitt nach einem der Verfahren der Ansprüche i bis 6, bei dem mehrere Schaufeln an einem Ende an einer Leiste angeschweißt oder angelötet sind. dadurch gekennzeichnet, daß von den anderen Enden der Schaufeln jedes mit einem besonderen kurzen Leistenstück verbunden ist, wobei sich diese kurzen Leistenstücke, die zusätzlich durch Schweißung oder Lötung nachträglich miteinander verbunden sein können, durch die Befestigung an den einseitig mit der durchgehenden Leiste verbundenen Schaufeln ebenfalls zu einer Leiste aneinanderreihen.
  9. 9. Schaufelkranz oder Schaufelkranzausschnitt nach Anspruch 8, bei dem die durchgehende Leiste zur Aufnahme der Schaufelenden genutet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an den anderen Schaufelenden angehefteten Leistenstücke in gleicher Weise wie die durchgehende Leiste genutet sind und nach erfolgter Aneinanderreihung eine deichartige Leistenform ergeben.
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