DE1659169A1

DE1659169A1 - Metallrost

Info

Publication number: DE1659169A1
Application number: DE19671659169
Authority: DE
Inventors: Andrew Johannesburg Mentis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-05-20
Filing date: 1967-05-17
Publication date: 1972-01-13
Also published as: US3455005A; GB1142906A

Description

AHDHEW MBITIS
Bedfordview, Johannesburg, Transvaal, Süd-Afrika

Metallrost

Die Erfindung "bezieht sich auf Roste zur Verwendung als beispielsweise Metallboden- oder -Treppenstufen-Trittflächen u.dgl. sowie auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Koste.

Man kennt eine Vielzahl solcher Roste, von denen sich kürzlich ein Rost besonders durchgesetzt hat, der Tragstangen aufweist, welche Querstreben aufnehmen, deren Tiefe annähernd das Doppelte ihrer Breite beträgt. Bei dieser Rostart werden die Querstreben normalerweise in Schlitzen in den oberen Kanten der Tragstangen aufgenommen und sowohl das Einkerben der Tragstangen als auch das Abflachen der Stangen zur Bildung von Quer-

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ORIGINAL INSPECTED

streben führt zu unerwünschten Deformationen, die korrigiert werden müssen, bevor man zufriedenstellende Hoste herstellen kann.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Rostes, welcher keiner merklichen Deformation des Materials unterliegt, aus dem er hergestellt ist. Außerdem will die Erfindung ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung solcher Hoste schaffen.

Durch die Erfindung wird ein Metallrost aus parallelen Tragschienen, im Abstand befindlichen Linien von löchern durch die Tragschienen und in der Eahe der Kanten der Tragschienen an einer Seite des Rostes und mit Querstreben vorgeschlagen, die Teile aufweisen, deren Querschnitt demjenigen der Löcher in den Schienen entspricht, sowie Teile von anderem Querschnitt besitzen, die sich zwischen den Tragschienen erstrecken.

In weiterer Ausbildung der Erfindung weisen die Teile der Querstreben zwischen den Tragschienen rechteckigen Querschnitt mit einer Tiefe von im wesentlichen dem doppelten ihrer Breite auf.

Weiter ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hosten der angegebenen Art, das darin

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besteht, daß man vorgeformte Tragschienen in einer Einspannvorrichtung anordnet, die Querstreben durch die
Tragsciiienen einfädelt, die sich zwischen den Tragsehienen "buiindlicheii Teile der Querstreben zwischen Abflachwalzen Iiindurchführt und anschließend die Querstreben dreht, um die Ebene "der abgeflachten Oberflächen der Querstreben
quer zu den Längen der Tragschienen anzuordnen.

Die "Erfindung soll im folgenden anhand der Schemazeichnimgen näher erläutert werden.

Die Zeichnungen zeigen in:

Pig. 1 eine teilweise' im Schnitt gezeichnete Draufsicht auf einen Rost gemäß der Erfindung;

S¹Ig. 2 einen Schmitt durch den Host längs der Linie A-A der Fig. 1;

Big. 3 einen Schnitt durch den Rost längs der Linie B-B in Fig. 1;

Pig. 4 eine schematische Darstellung eines Yerfahrens
zum Abflachen der Querstreben;

Fig. 5 eine Vorderansicht der in Fig. 4 erkennbaren Zuführungsvorrichtung ;

Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Drehen der abgeflachten Querstreben über rechte Winkel;

Fig. 7 eine schematische Darstellung eines anderen Verfahrens zum Abflachen der Querstreben.

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Wie man aus den Pig. 1 bis ^#3 erkennt, besteht der Rost aus Tragschienen 1 und Querstreben 2, die" sich durch Löcher vom kreisförmigen Querschnitt in den Tragschienen erstrecken. Die Teile .4 der Querstreben in den Löchern 3 weisen dem Querschnitt der Löcher entsprechenden kreisförmigen Querschnitt auf, während die Teile 5 der Querstreben zwischen den Tragschienen abgeflachten Querschnitt besitzen. Wie man deutlich aus Mg. 3 erkennen kann, weisen die Teile 5 der Querstreben im allgemeinen rechteckigen Querschnitt auf, wobei jedoch die Enden in die Teile 4 stetig übergehen.'

Die Teile 5 der Querstreben weisen eine größere Höhe als es dem Durchmesser der Teile 4 entspricht auf und halten die Tragstäbe im Abstand. Diese Abstandshalterung wird jedoch hauptsächlich durch das Anwachsen der Teile 4 bewirkt, so daß sie mit Paßsitz in den Löchern 3 sitzen. Diese Formgebung erfolgt automatisch durch Abflachen der Teile 5, wodurch ausreichend Metall in die Teile 4 fließt, um den erwünschten Sitz zu erzeugen, vorausgesetzt, daß das Spiel zwischen den Löchern 3 und den Querstreben vor dem Abflachen nicht zu groß ist.

Die Querstreben 2 liegen nach der Darstellung in den Zeichnungen mit ihren oberen Kanten etwas unterhalb der Ebene der Oberteile der Tragstäbe 1. Jedoch können die Querstreben oberhalb oder in Flucht mit den Oberteilen der Tragschienen liegen, was durch den Ort der Löcher 3 in den Tragstäben

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und daa Ausmaß der Abflachung der Querstraßen gesteuert werden kann.

Als Beispiel typischer Abmessungen eines Hostes gemäß der Erfindung weisen die Tragschienen 1 eine liefe von 38,1 mm auf und die Queretreben bestehen aus Stäben mit 7,9 mm Durchmesser» wobei der Seil 5 auf eine Stärke von 4,8 m» und eine Höhe von 9»5 mm abgeflaoht ist.

Zur Herstellung des Hostes werden die Iragsohienen 1 in gleichen Abständen gestanzt, so daß löcher 3 entstehen, und es werden die Stäbe 6 durch übliche Mittel eingeführt, um die Qrundroatatruktur 7 herzustellen, die auf der linken Seite der Fig. 4 wiedergegeben ist.

Sie Haststruktur 7 wird zwiaohen Abflaohwalzen 8 eingeführt, um die Stäbe 6 zu einem annähernd rechteckigen Querschnitt zu reduzieren, der annähernd halb so dick wie breit ist* * Auf diese Weise werden die Querstäbe 2 gegen eine Querbewegung relativ zu den (Pragschienen 1 versperrt, und es wird die Drehung der Querstreben außerordentlich trleiohtert.

Der Host wird vorzugsweise mit der Oberseite naoh unten hergestellt, um das Einsetzen der !Dragaohienen 1 zu erleichtern, bevor sie mit den Querstreben versperrt sind. Daa Zuführen der Hoatkonstruk"öon 7 zwischen die Abflachwalzen 8 erfolgt zweckmäßig durch eine Pörderwalze 9 mit

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Querrillen 10, die in die Streben 6 eingreifen. Die Zuführungswalze 9 und die Abflachwalze 8 weisen tiefe, sich über den Umfang erstreckende fiillen auf, duroh welche sich die Tragschienen 1 erstrecken und damit vorher' in ihrer Lage festgelegt werden, bevor sie mit den Queratreben 2 versperrt werden.

Das Abflachen der Querstreben ist ein kontinuierlicher ρ Vorgang und läßt sich aus Pig. 4 erkennen, gemäß der die Querstreben rechtwinklig zu der erwünschten Richtung abgeflacht werden· Das Drehen der Querstreben in die in Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen lagen erfolgt getrennt in einem nichtkontinuierliohen Vorgang, wie er beispielsweise in fig. 6 angedeutet ist«

Wie man aus Fig. 6 erkennt, werden die entgegengesetzten Kanten der !Teile durch Gesenkflachen 12 entgegengesetzt wirkender Druckvorrichtungen erfaßt, um die Querstreben in die gewünschte Lage zu drehen, in der die Ebenen der abgeflachten feile 5 sich rechtwinklig zu den Längen der Tragechienen 1 erstrecken.

Um dieses Drehen der Querstreben zu vermeiden, kann man die Teile 5 unmittelbar in der gewünschten Lage duroh Paare zusammenwirkender Gesenke 13 abflachen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. In diesem Falle verwendet man Schienen von nicht kreisförmigem Querschnitt, welche

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in löcher von entsprechendem Querschnitt eingesetzt sind.

Aus wirtschaftlichen Gründen wird jedoch das in den Pig. 4· und 5 angedeutete Verfahren vorgezogen und ermöglicht ein schnelleres, wirtschaftlicheres Herstellen des Rostes, dessen !Teile sich in ungestörtem Zustand befinden.

- Patentansprüche -

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Claims

1£-59ta9

Patentansprüche

"I.JAus parallelen Tragschienen und sie verbindenden Querstreben bestehender Metallrost", dadurch g e k e η η ζ e i c hne t, daß in den Tragschienen (1) im Abstand und in Längsrichtung sowie in der Nähe der Kanten der Schienen an einer Seite des Eostes löcher (3) vorgesehen sind und die Querstreben (2) Teile (4) mit dem Querschnitt der löcher (3) entsprechendem Querschnitt und Teile (5) von unterschiedlichem Querschnitt zwischen den Tragschienen aufweisen.

2. Metallrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher durch die Tragschienen und die in den Löchern angeordneten Teile (4) der Querstreben kreisförmigen Querschnitt aufweisen.

3. Metallrost nach -Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Tragschienen (1) befindlichen Teile (5) der Querstreben (2) einen im wesentlichen rechteckigen abgeflachten Querschnitt aufweisen.

4. Metallrost nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Tragschienen (1) befindlichen Teile (5) der Querstreben (2) durch Abflachen von Teilen entstanden sind, deren Querschnitt ursprünglich kreisförmig war.

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5. Metallrost nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Tragschienen (1) befindlichen Teile (5) der Querstreben (2) eine Höhe aufweisen, die annähernd das doppelte ihrer Breite "beträgt.

6. Metallrost nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Löohern (3) der Tragschienen (1) sitzenden Teile (4) der Querstreben (2) in dichten Eingriff mit den Wandungen der Löcher duroh Zusammendrücken der Teile (5) der Querstreben in der Nähe der Löcher eingepaßt sind.

7. Verfahren zur Herstellung eines Metallrostes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im gleichen Abstand Löcher in den Tragschienen (1) angebracht, die Tragschienen zu mehreren parallel zueinander aufgestellt, die Querstreben (2) in die entsprechenden Löcher (3) in den Tragschienen (1) eingeführt und die zwischen den Tragaohienen befindlichen Teile (5) der Querstreben (2) abgeflacht werden»

8» Verfahren nach Anspruch 7_f dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Tragschienen (1) befindlichen TeIb (5) der Querstreben (2) anfänglich in Ebenen abgeflacht werden, die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Trag-Bchienen verlaufen, worauf die abgeflachten Querstreben

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um annähernd 90° gedreht werden.

9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abflachen der Querstreben (2) dadurch erfolgt, daß man die Anordnung aus [Dragschienen und Querstreben zwischen mit Rillen versehenen Abflachwalzen hindurohlaufen läßt.

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