DE2233407A1 - Fraeswerkzeug od. dgl - Google Patents

Fraeswerkzeug od. dgl

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Publication number
DE2233407A1
DE2233407A1 DE19722233407 DE2233407A DE2233407A1 DE 2233407 A1 DE2233407 A1 DE 2233407A1 DE 19722233407 DE19722233407 DE 19722233407 DE 2233407 A DE2233407 A DE 2233407A DE 2233407 A1 DE2233407 A1 DE 2233407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
cutting edges
milling tool
tool
milling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722233407
Other languages
English (en)
Inventor
Yasuo Abe
Toshimi Harada
Takeo Komine
Koichiro Wakihira
Michio Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobe Steel Ltd
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Kobe Steel Ltd filed Critical Kobe Steel Ltd
Publication of DE2233407A1 publication Critical patent/DE2233407A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/02Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
    • B23C5/10Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2210/00Details of milling cutters
    • B23C2210/08Side or top views of the cutting edge
    • B23C2210/088Cutting edges with a wave form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C2265/00Details of general geometric configurations
    • B23C2265/08Conical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräswerkzeug od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug oder sonstiges Schneidwerkzeug, beispielsweise ein kegelförmiges Räumwerkzeug, eine kegelförmige Reibahle, einen kegelförmigen Stirnfräser oder einen kegelförmigen Bohrer, d.h.
  • die Erfindung betrifft Fräs- oder Schneidwerkzuge, deren Schneidkanten auf Schraubenlinien um die Längsachse des Schnesdwerkzeuges l-iegen.
  • Mit derartigen Schneidwerkzeugen kann man Bohrungen oder Nuten, insbesondere solche mit keilförmigem oder beliebig geformtem Quer schnitt schneiden oder aufweiten.
  • Die bekannten Fräs- oder Schneidwerkzeuge der obengenannten Art besitzen fortlaufende Schneidkanten, die auf um de Längsachse des Werkzeuges verlaufenden Schraubenlinien angeordnet sind.
  • Wenn derartige Werkzeuge unter harten Bedingungen arbeiten, werden auf die Schneidkanten schwere und unterschiedlich große e Schneidbelastungen ausgeübt, wozu noch der Einfluß der abgearbeiteten Schneidspane kommt, so daß diese fortlaufenden Schneidkanten aufgrund der wiederholt auf sie ausgeübten unregelmäßigen Biegekräfte und Druçkbeanspruchuzmgen schnell abgenutzt werden.
  • Außerdem sind bei diesen bekannten Fräs- oder Schneidwerkzeugen die Schneidkanten auf solchen Schraubenlinien oder Spirallinien angeordnet, die über ihre gesamte Länge eine konstante axiale Stei0ung besitzen, Bei derartigen Schneidweizeugen verändert sich der Steigungswinkel der wendelförmig geneigt verlaufenden Schneidkanten entsprechend der axialen Lage der Schneidkante gegenüber dem Werkzeugs weil der Durchmesser des Schneidwerkzeuges über die axiale Länge desselben variiert.
  • Diese Veränderung des Steigungswinkels bewirkt eine Änderung der axialen Anstellung der Schneidkante entsprechend der axialen Position derselben.
  • Wenn die axiale Anstellung sich ändert, verändert sich auch der Schneidmechanismus an den entsprechenden Teilen des Schnei.dwerkzeuges, so daß man über den gesamten Schneidvorgang keine kontinuierliche und gleichmäßige Schneidwirkung erzielt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß, wenn sich der Steigungswinkel entlang der Achse des Schneidwerkzeuges ändert,-auch eine Veränderung der radialen Anstellung der Schneidkanten beim Schneiden der Nuten zwischen den Schneidkanten beim Herstellen des Werkzeuges wegen der Wechselwirkung eines Schneidwerkzeuges mit den Wänden der Nuten auftritt. Wenn man vermeiden will, daß eine Veränderung der radialen Anstellung beim Schneiden der Nuten des Schneidwerkzeuges entsteht, muß die Anstellung des Schneidwerkzeuges gegenüber dem Werkstück oder dem herzustellenden Schneidwerkzeug fortlaufend entsprechend dem Fortschritt des Schneidvorganges verändert werden. Dies erfordert sowohl eine sehr sorgfältige Arbeitstechnik als auch viel Zeit.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden und Fräs- oder Schneidwerkzeuge zu schaffen, die insbesondere auch unter schweren Arbeitsbedingungen bei langer Lebensdauer Bohrungen oder Nuten mit höchster Schneidstabilität herstellen können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung.
  • ein Fräswerkzeug mit auf Schraubenlinien um die Längsachse des Werkzeugkdrpers verlaufenden Schneidkanten vorgeschlagen, bei dem die Schneidkanten in radialer Richtung gewellt ausgebildet sind, so daß die Schneidkanten bzw. die wirksamen Abschnitte der Schneidkanten in widerfahrender und / oder unausgeglichener Weise über die Länge der Schneidkanten unterbrochen sind und somit nur die konvexen Abschnitte der gewellten Schneidkanten schneiden, woduch man vermeidet, daß die Schneidkanten wie bei bekannten Fräswerkzeugen mit fortlaufenden Schneidkanten über ihre Länge unregelmäßig verbogen oder sonstwie verformt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird außerdem ein Fräs-oder sonstiges Schneidwerkzeug vorgeschlagen, bei dem die Schneidkanten über die gesamte axiale Länge des Schneidwerkzeuges unabhängig von der Veränderung des Durchmessers desselben einen konstanten Anstellungswinkel besitzen, so daß stets eine stabile Arbeitsweise des Werkzeuges gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von Fräswerkzeugen dargestellt,und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines bekannten kegelförmigen Fräswerkzeuges mit Schneidkanten, die auf Schraubenlinien mit konstanter Steigung angeordnet sind, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles skies erlindungsgemäßen Fräswerkzeuges, Fig. 3 eine Stirnansicht des Fräswerkzeuges aus Fig. 2, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung der Schneidkanten des in Fig. 1 dargestellten bekannten Fräswerkzeuges, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anordnungder Schneidkanten eines erfindungsgemäßen Schneidwerkzeuges und Fig. 6 bis 8 verschiedene Darstellungen der äußeren Konturen von Fräswerkzeugen, an denen die vorliegende Erfindung verwirklicht werden kann.
  • Fig. 1 zeigt ein.linear kegelförmig ausgebildetes Fräswerkzeug 1- bekannter Ausführung mit fortlaufenden, d.h. ununterbrochenen Schneidkanten 2, die auf Schraubenlinien um die Längsachae des Fräswerkzeuges 1 angeordnet sind, wobei die Schraubenlinien eine konstante axiale Steigung Lo besitzen. Wie weiter unten in Verbindung mit Fig. 4 im einzelnen beschrieben werden wird, nehmen die mit einer konstanten axialen Steigung Lg angeordneten Schneidkanten 2 entlang der Längsachse.
  • des Fräswerkzeuges 1 unterschiedliche Steigungswinkel ein, was durch die Winkel ß1, ß2, ß3 und ß 4 angedeutet ist.
  • Um diesen Nachteil des in Fig. 1 dargestellten Fräswerkzeuges zu vermeiden, wird ein beispielsweise in Fig. 2 dargestiltes Fräswerkzeug vorgeschlagen. Das in Fig. 2 dargestellte Fräswerkzeug 3 besitzt Schneidkanten 4, welche wellenförmig ausgebildet sind, d.h. dieses Fräswerkzeug besitzt Schneidelemente mit einer wellenförmigen Oberfläche, wodurch diese Schneidelemente auch gewellte S-eitenkanten besitzen.
  • Wenn die Schneidkanten diese gewellte oder eine sonstige unterbrochene Form aufweisen, wird die Schneidbelastung, welche über eine bestimmte Strecke der Schneidkanten in einer wechselnden und / oder unausgeglichenen Weise ausgeübt wird, geteilt und von den einzelnen konvexen Abschnitten der gewellten Schneidkanten aufgenommen, wodurch man vermeidet, daß die Schneidkanten über ihre Länge unregelmäßig gebogen oder sonstigen Beanspruchungen unterworfen werden, was bei bekannten Fräswerkzeugen mit ununterbrochenen Schneidkanten der Fall ist. Durch die wellenförmige Ausbildung der Schneidkanten wird außerdem vermieden, daß sich die abgearbeiteten Späne vor die Schneidkanten legen, da diese Späne durch die zwischen den einzelnen konvexen Abschnitte 5 der Schneidkanten verbleibenden vertieften Räume ohne Schwierigkeiten abgeführt werden können.
  • Wie am besten Fig. 3 zeigt, sind die Schneidkanten 4 im wesentlichen genauso wie bei bekannten Fräswerkzeugen angeordnet.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen einen Vergleich der wendelförmigen Anordnung der Schneidkanten.
  • In Fig. 4 ist ein Schema der Anordnung der Schneidkanten des Fräswerkzeuges 1 aus Fig. 1 dargestellt, wobei die Steigung Leder Schraubenlinien konstant gehalten ist, während der Durchmesser des Fräswerizeuges von seiner Spitze zu seinem hinteren Ende zunimmt, wodurch der axiale Steigungswinkel von der Spitze zum hinteren Ende des Fräswerkzeuges ebenso zunimmt. Im Gegensatz hierzu ist, wie Fig. 5 zeigt, beim erfindungsgemäßen Fräswerkzeug der Steigungswinkel & unabhängig von der Durchmesserzunahme des Fräswerkzeuges von seiner Spitze zu seinem Ende konstant, so daß in diesem Falle die Steigung von der Spitze zum Ende des Fräswerkzeuges zunimmt, wie durch die Steigungen L1 bis L5 angedeutet ist.
  • Aus einem Vergleich der Anordnung der Schraubenlinien oder Wendein gemäß Fig. 4 und Fig. 5 ist ohne weiteres zu erkennen, daß die Anordnung der Schraubenlinien gemäß Fig. 5 der gemäß Fig. 4 überlegen ist, da die Schneidkanten gegenüber dem Werkstück stets einen gleichen bzw. konstanten Schneidwinkel einnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Schneidvorgang unter konstanten Bedi X en über die gesamte Länge des Schneidvorganges bzw. des Fräswerkzeuges durchgeführt wird. Es ist besonders vorteilhaft sowohl bezüglich des Schneidmechanismus als auch bezüglich der Herstellung des Fräswerkzeuges mit gewellten Schneidkanten, daß die Schneidkanten auf Schraubenlinien angeordnet sind, die überall einen konstanten Anstellwinkel aufweisen.
  • Fig. 6, 7 und 8 zeigen schematisch einige Ausführungsbeispiele für die äußeren Konturen von Fräswerkzeugen, an denen die vorliegende Erfindung-verwirklicht werden kann. Diese hier dargestellten Fräswerkzeuge sind für Bohrungen oder Nuten mit axialen oder Querschnittskonturen geeignet, welche den Konturen dieser einzelnen - Fräswerkzeuge entsprechen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Fräswerkzeug od. dgl. mit auf Schraubenlinien um die Längsachse des Werkzeugkörpers verlaufenden Schneidkanten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t f daß die Schneidkanten - in axialer Richtung gesehen -wellenförmig ausgebildet sind, d.h. höhere und tiefere Punkte aufweist.
  2. 2.) Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schraubenlinien, auf denen die wellenförmigen Schneidkanten angeordnet sind, überall einen konstanten Steigungswinkel oder Anstellwinkel besitzen.
  3. 3.) Fräswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es kegelförmig ausgebildet ist.
  4. 4.) Fräswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine lineare Kegelform besitzt.
  5. 5.) Fräswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine. nichtlineare Kegelform besitzt.
DE19722233407 1971-07-15 1972-07-07 Fraeswerkzeug od. dgl Pending DE2233407A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5267671A JPS5235918B1 (de) 1971-07-15 1971-07-15

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Publication Number Publication Date
DE2233407A1 true DE2233407A1 (de) 1973-01-25

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ID=12921467

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722233407 Pending DE2233407A1 (de) 1971-07-15 1972-07-07 Fraeswerkzeug od. dgl

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CH (1) CH551830A (de)
DE (1) DE2233407A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1772220A1 (de) * 2005-10-08 2007-04-11 MTU Aero Engines GmbH Fräsverfahren

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Publication number Publication date
JPS5235918B1 (de) 1977-09-12
CH551830A (de) 1974-07-31

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