DE579476C - Verfahren zur Herstellung von Drahtkaefigen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von DrahtkaefigenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F45/00—Wire-working in the manufacture of other particular articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Drahtkäfigen Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Drahtkäfigen bekannt, die aus senkrecht zueinander verlaufenden Metallbändern und Drähten bestehen und bei welchen das Band an den Verbindungsstellen mit dem Draht durch Längsschnitte in drei oder mehrere Streifen zerteilt wird und diese Streifen. nach entgegengesetzter Richtung ausgebogen und nach Einfügung der Drähte unter Druck mit diesen verbunden werden. Dieser Druck war bis- jetzt nur so bemessen, daß das Band und der Draht in gegenseitige Anlage gebracht und durch Reibung aneinander festgehalten wurden. Es hat sich gezeigt, daß bei einigen Metallen, welche einen geringen Reibungskoeffizienten besitzen, wie z. B. poliertes Messing, diese Reibung nicht genügt, um eine dauernde Befestigung des Bandes mit den Drähten zu bewirken. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Streifen durch derart starken Druck gegen den Draht angepreßt werden, daß der Draht ausgebogen wird und der mittlere Streifen in die Ausbiegung eindringt; wodurch eine gegenseitige Verriegelung nach zwei Richtungen erreicht wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
- Abb. i zeigt die Ansicht eines Drahtkäfigs. Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt nach der Linie 2-2 der. Abb. i.
- Abb. 3 zeigt einen lotrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Abl. 2, ebenfalls in größerem Maßstabe.
- Abb. 4 zeigt innere schaubildliche Ansicht eines Teiles des Bandes.
- Die Drähte a verlaufen senkrecht und die Bänder b kreisförmig waagerecht. Jedes Band ist durch zwei Längsschnitte an der Stelle, an welcher die Drähte das Band überqueren, in drei Streifen zerteilt, und zwar den mittleren Streifen b1 und zwei seitliche Streifen b=, b3. Diese Streifen sind in halbkreisförmiger Gestalt ausgebogen, wobei der mittlere Streifen b1 nach entgegengesetzter Richtung ausgebogen ist als die beiden Seitenstreifen b', b3, und zwar bis zu solchem Betrage, daß die Drähte durch den kreisrunden Durchgang zwischen den so gelrildeten Schleifen hindurchgehen können. Nachdem sämtliche Drähte in die Bänder eingeführt worden sind und der Käfig lose zusammengesetzt ist, werden die Streifen von beiden Seiten einem Preßdruck ausgesetzt, um die Schleifen dicht an die Drähte anzudrücken und gleichzeitig den Draht gemäß a1 (Abb.3) auszubiegen.
- Die Streifen b1, b2, b9 werden durch ein miteinander durch Verzahnung im Eingriff stehendes Rollenpaar erzeugt, dessen Rollen sich gegenseitig berühren, in Drehung versetzt werden und an einer oder mehreren Erzeugenden, j e nach dem Abstand der Schleifen voneinander; mit Ausbiegeteilen versehen sind. Die eine Rolle besitzt in der Mitte der Erzeugenden einen Vorsprung von halbkreisförmigem Profil und die andere Rolle, ebenfalls in der Mitte der Erzeugenden, eine entsprechende halbkreisförmige Vertiefung, während zu beiden Seiten des Vorsprunges nach der Erzeugenden in der erstgenannten Rolle zwei Vertiefungen und in der anderen Rolle zwei Vorsprünge vorgesehen sind. Dreht sich das Rollenpaar, so ist ersichtlich, daß drei Streifen b1, bz, b3 ausgebildet, voneinander getrennt und gegenläufig ausgebogen werden.
- Die Bänder b können mit den genannten Schleifen versehen werden, bevor sie in die kreisförmige Form gebracht werden, oder auch die Bänder können zunächst kreisförmig gestaltet und dann mit den Schleifen versehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Drahtkäfigen mit senkrecht zueinander verlaufenden Metallbändern und Drähten, bei welchem das Band an den Verbindungsstellen mit dem Draht durch Längsschnitte in drei oder mehrere Streifen zerteilt wird und diese Streifen nach entgegengesetzter Richtung ausgebogen und nach Einfügung der Drähte unter Druck mit diesen verbunden werden, -dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (b1,-b, b3) durch derart starken Druck gegen den Draht (a) angepreßt werden, daß der Draht ausgebogen wird und der mittlere Streifen (b1) in die Ausbiegung eindringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH131133D DE579476C (de) | Verfahren zur Herstellung von Drahtkaefigen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH131133D DE579476C (de) | Verfahren zur Herstellung von Drahtkaefigen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579476C true DE579476C (de) | 1933-06-29 |
Family
ID=7176296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEH131133D Expired DE579476C (de) | Verfahren zur Herstellung von Drahtkaefigen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE579476C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3134925A1 (de) * | 1980-09-05 | 1982-04-29 | General Instrument Corp., 07012 Clifton, N.Y. | Druckhammer |
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