DE595995C - Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen - Google Patents

Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen

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DE595995C
DE595995C DET41842D DET0041842D DE595995C DE 595995 C DE595995 C DE 595995C DE T41842 D DET41842 D DE T41842D DE T0041842 D DET0041842 D DE T0041842D DE 595995 C DE595995 C DE 595995C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen Die Erfindung betrifft eine nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen, zwischen deren Stirnflächen Widerstandskörper angeordnet sind. Das Neue besteht darin, daß die kastenförmige Verbindung aus zwei bzw. drei ineinandergreifenden, durch zwei Längsbolzen verbundenen U-Eisen-Abschnitten besteht, deren mit Aussparungen für den Durchtritt der Rahmeneisenfußflanschen und -stege oder Kopfflanschen und -stege und der Längsbolzen versehenen Flansche quer zur Achse der Ausbauteile liegen, während ihre Stege, deren einer durchgehend oder nur an beiden Enden zur Aufnahme der Stege der Rahmenteile längsgeschlitzt ist, in etwaFlanschenhöhenabstandvoneinander liegen. Um beim Zusammenschieben der Ausbaurahmenteile Scherwiderstände entstehen zu lassen, können in dem Stegschlitz des Verbindungskörpers Widerstände eingeschaltet sein, die von den Stegstirnenden der Ausbaurahmenteile fortgenommen werden. Zu diesem Zweck kann die zwischen den Stoßenden der Ausbauteile verbleibende Wandung des Verbindungskörpers Löcher, Bohrungen o. dgl. Ausnehmungen aufweisen, die, regel- oder unregelmäßig voneinander entfernt, zwischen den die Stege der Ausbauteile aufnehmenden Schlitzen angeordnet sind und die Scherwiderstände unterbrechen.
  • Es sind nachgiebige Verbindungen der Rahmenteile beim eisernen Grubenausbau bekannt, bei denen die Stoßenden der Rahmenteile durch eine aus zwei U-förmigen Teilen bestehende Muffe untereinander verbunden sind, wobei die Muffe an einer Längsseite einen offenen Schlitz aufweist zum Einstecken der Ausbauteile mit ihren Stegen. Bei diesem Bekannten müssen die beiden U-förmigen Teile mit Schellenbändern zusammengehalten oder es müssen an den ersteren besondere Flansche zum Einsetzen von Schrauben vorgesehen werden, durch die die beiden Teile miteinander verschraubt werden. Diese Ausbildung verteuert die bluffe sowohl in. der Herstellung als auch im Gebrauch. Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß die Rahmenteile in den Aussparungen der Stege des Verbindungskörpers gehalten und geführt werden. Es wird diesen hierdurch eine bessere und engere Führungsbahn gegeben, die auch ein Verkanten der Ausbauteile verhindert. Durch die offen gehaltenen Seiten des Verbindungskörpers besteht die Möglichkeit, das Zusammenschieben der Rahmenteile und die Zerquetschung der eingelegten Widerstandskörper zu beobachten, so daß eine Sicherheit gegeben ist, die Wirkung des Gebirgsdruckes stets feststellen zu können. Ferner ist bekannt, zwischen den Stoßenden der Ausbauteile in der Muffe Quetschhölzer einzulegen. Des weiteren sind nachgiebige Verbindungen auch bei Grubenstempeln bekannt, bei denen beim Zusammenschieben der Ausbaurahmenteile Scherwiderstände von verschiedener Größe entstehen, die auch aus verschiedenen Werkstoffen bestehen können. Für Verbindungskörper nach der Erfindung sind solche neu. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Scherwiderstände mit den Quetschwiderständen; denn hierdurch wird ein ruckweises Nachgeben der Rahmenteile vermieden, da bei der Abscherung immer noch ein leichterer und nicht unterbrochener Widerstand durch die Quetschhölzer bestehen bleibt. Andererseits ist die Widerstandsfähigkeit von Holz gegen Zusammenpressen verhältnismäßig gering, und sie wird zu sehr beeinflußt von der Beschaffenheit desselben. Durch das Zusammenarbeiten von Ouetsch- und Scherwiderständen wird dem auftretenden Gebirgsdruck wechselweise ein mehr oder weniger starker Widerstand entgegengesetzt, der aber niemals unterbrochen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann angewandt werden bei vieleckigen, runden, halbrunden oder gewölbten Ausbaurahmenteilen, aber auch bei zwei gerade zufeinanderstoßenden Rahmenteilen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Einsteckverbindung nach der Erfindung dargestellt. Sie zeigen die gerade Form eines Verbindungskörpers.
  • . Der Verbindungskörper besteht aus den beiden U-förmigen Teilen a und b, die mit- ihren Flanschen c den Boden und Deckel desselben bilden. Die Stege weisen an den Längsseiten die Schlitze d auf zum Einstecken der Ausbauteile e mit ihren Stegen. Zu diesem Zweck sind der Deckel und der Boden des Verbindungskörpers mit Aussparungen f versehen, die der Ouerschnittsform der Ausbauteile entsprechen und somit auch ein Verkanten und Verdrehen der Ausbauteile in den Verbindungskörpern verhindern. Beide Teile a und b sind am Boden und Deckel durch Schrauben oder Bolzen la untereinander verbunden. Zwischen den Stoßenden der Ausbauteile sind die nachgiebigen Quetschkörper i gelegt, während die zwischen den Schlitzend liegende Wandung des Verbindungskörpers Widerstände/? aufweist, die eine mehr oder weniger große Nachgiebigkeit des Ausbaues herbeiführen. Die beiden U-förmigen Teile a und b können aus U-Eisen-Abschnitten bestehen; sie können aber auch aus Flacheisen oder aus Eisenplatten bestehen, die durch Biegung in die gedachte Form gebracht wurden. Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis q. ist der längsseitige Schlitz d im Steg des Verbindungskörpers a einmal unterbrochen. Nach der Ausführungsform der Abb. 7 weist die zwischen den Stoßenden der Ausbauteile verbleibende Wandung des Verbindungskörpers die Lochungen in auf, die jedesmal den Widerstand, der durch das zwischen den Bohrungen stehengebliebene Fleisch hervorgerufen wird, unterbrechen. Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 8 bis ii sind die Schlitze ci zum Einstecken der Ausbaurahmenteile zakkenförmig ausgebildet, und die Widerstände werden durch die Zähne k erzeugt. Die Widerstände k können von verschiedener Größe und regelmäßig oder unregelmäßig in den Wandungen angeordnet sein. Das Herausfallen der Ouetschkörper i wird durch die Bolzen ;a verhindert. Wie die Abb. 6 zeigt, kann der Verbindungskörper auch aus einer Platte b und zwei Winkeleisen a gebildet werden. Statt des durchgehenden Bolzens lt können die einzelnen Teile a und b an ihren Flanschen auch mit kurzen Bolzen verbunden werden. Wie in der Abb. 7 gezeichnet, können durch die Enden der Ausbauteile, die in dem Verbindungskörper liegen, Bolzen g hindurchgesteckt werden, die ein Durchratschen desselben verhindern.

Claims (1)

  1. PATE NTANSPRCH1-: i. Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen, zwischen deren Stirnflächen Widerstandskörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Verbindung aus zwei bzw. drei ineinandergreifenden, durch zwei Längsbolzen (h) verbundenen U-Eisen-Abschnitten (a, b) besteht, deren mit Aussparungen für den Durchtritt . der Rahmeneisenfußflanschen und -stege und der Längsbolzen versehenen Flansche (c) quer zur Achse der Ausbauteile (e) liegen, während ihre Stege, deren einer durchgehend- oder nur an beiden Enden zur Aufnahme der Stege der Rahmenteile längsgeschlitzt (d) ist, in etwa Flanschenhöhenabstand voneinander liegen. a. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch i, bei der beim Zusammenschieben der Ausbaurahmenteile Sclierwiderstände entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stegschlitz des Verbindungskörpers Widerstände (k) eingeschaltet sind, die von den Stegstirnenden der Ausbaurahmenteile fortgenommen werden. 3. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch = und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stoßenden der Ausbauteile verbleibende Wandung des Verbindungskörpers Löcher, Bohrungen o. dgl. Ausnehmungen (m) aufweist, die, regel- oder unregelmäßig voneinander entfernt, zwischen den die Stege der Ausbauteile aufnehmenden Schlitzen (d) angeordnet sind und die Scherwiderstände unterbrechen. q.. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (d) zum Einstecken der Ausb@urahmenteile zackenförmig, zickzackförmig oder in anderer Weise unregelmäßig verlaufen, wobei die Zacken gleichmäßig oder versetzt gegeneinander angeordnet sind. 5. Nachgiebige Verbindung nach Ansprach z, 2, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß Quetschkörper (i) in den zwischen den Stirnflächen der Ausbaurahmenteile in dem Verbindungskörper verbleibenden Hohlraum eingelegt sind.
DET41842D 1932-12-18 1932-12-18 Nachgiebige Einsteckverbindung von Grubenausbau-Rahmenteilen aus Profileisen Expired DE595995C (de)

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DE (1) DE595995C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158922B (de) * 1955-12-07 1963-12-12 Dipl Berging Udo Brand Drucknachgiebige Verbindung fuer ring- oder bogenfoermige Grubenausbausegmente von I-Profil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158922B (de) * 1955-12-07 1963-12-12 Dipl Berging Udo Brand Drucknachgiebige Verbindung fuer ring- oder bogenfoermige Grubenausbausegmente von I-Profil

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